Mandarinen-Biskuitrolle mit Spekulatius

3. Dezember 2020

Wenn es hier in der Seelenschmaus-Küche zum vierten Mal in Folge ein süßes Rezept gibt, kann das tatsächlich nur eins bedeuten: es geht mit großen Schritten auf Weihnachten zu.
Nach den ersten Plätzchen des Jahres, darf ich heute ein kulinarisches Türchen am X-MAS BOOM Adventskalender öffnen.
Jana von Nom Nom foods hat 24 Kolleg*innen zu diesem vorweihnachtlichen Event eingeladen und weiter unten findet ihr alle Teilnehmer chronologisch aufgelistet. 
Damit es spannend bleibt, gibt es heute lediglich den Rezept-Link zu Türchen Nummer 4 bei Andrea von Zimtkeks und Apfeltarte. Die weiteren Links ergänze ich tagesaktuell - es lohnt sich also, erneut vorbeizuschauen.

Hinter meinem Türchen befindet sich eine cremige Biskuitrolle mit Mandarinen und Spekulatius. Da staunt ihr, was? Torte gibt es ansonsten nur zu vollen Geburtstagen oder besonderen Anlässen und ja, eine Biskuitrolle IST eine Torte. Das darf man ruhig neidlos anerkennen. Sobald es nämlich an die Herstellung von feinem Gebäck geht, treten mir die Schweißperlen auf die Stirn. Kuchen mit Buttercrème einstreichen oder Böden zu Kunstwerken stapeln - das ist wirklich nicht meine Komfortzone. Die Biskuitrolle ist ein herrlicher Kompromiss für alle, denen es da ähnlich geht wie mir.
Einmal vom Blech gezogen, muss bloß noch ordentlich Belag auf den fluffigen Boden und dann atmet man tief durch und rollt das Ganze auf. Wenn man Glück hat, bleibt das Röllchen direkt auf der Naht liegen. Ansonsten einfach weiterschubsen.
Ihr wisst ja, wenn ich das kann - könnt ihr das auch. Es muss auch nicht immer alles perfekt sein, denn die Mischung aus Tortenboden, Sahnecrème, Obst und Keksen schmeckt in jeder Form köstlich. 
Also nur Mut - ran ans Rezept! Habt alle eine wunderschöne, erste Adventswoche.
Eure Janke

Weihnachtliche Biskuitrolle mit Mandarinen
 

Doppelkekse mit Baiser

30. November 2020

Wie gut, dass ich die Fähigkeit besitze, über meine eigenen Missgeschicke und kleinen Doofheiten zu lachen. Einen solchen Gefühlsausbruch hatte ich erst gestern! 
Im Rahmen der Aktion "Koch mein Rezept" wurde mir in Runde drei die liebe Jenny zugelost. Jenny ist gebürtig aus Uruguay und so wollte ich unbedingt ein Plätzchen-Rezept aus ihrer Heimat nachbacken. Soweit kein Grund vor Lachen in Tränen auszubrechen, denn bei Jenny findet man viele köstliche Rezepte. Anders als es der Blogname vermuten lässt, wird auf "Jenny is baking" nicht nur gebacken, sondern auch herzhaft gekocht.
Es macht unheimlich viel Freude, Jennys vielseitige Küche zu entdecken, denn zu ihren Lebensstationen gehören (unter anderem) die USA, Kanada und nun die bayrische Hauptstadt München. Auch die kolumbianische Heimat ihres Mannes hinterlässt kulinarische Spuren auf dem Blog. Die "Red Beans" aus seiner Feder kamen direkt auf meine endlose Nachkochliste, genau wie Jennys Apfel-Cranberry-Mandel-Pie.
 
Ihr seid schon ungedulig und wollt nun endlich erfahren, warum ich mir gestern vor Lachen pfeifend den Bauch gehalten habe?
Es lag nicht an den 38 Fakten über Jenny, obwohl ich die auch sehr unterhaltsame fand und mir noch kein Berufswunsch so sympathisch war wie Crêpes-Verkäuferin. 
Nein, es lag an meiner Abwandlung von Jennys Rezept für schokoladige Doppelkekse mit Baiser. Diese sind besonders beliebt in Uruguay und tragen den schönen Namen "Alfajores de Nieve".
 
Bei "Koch mein Rezept" sind wir immer herzlich eingeladen, die Rezepte unserer Tauschpartner zu interpretieren und abzuwandeln. Hier wollte ich jedoch wirklich nicht viel ändern -  die weiß glasierten Doppelkekse sahen einfach zu köstlich aus. Also habe ich lediglich die Füllung getauscht und statt der üppigen, in Südamerika sehr beliebten "Dulce de leche", eine Marmelade verwendet.
Als alle Kekse gebacken und aufeinander gestapelt waren, wollte ich schließlich wissen, was genau Alfajores bedeutet und die Antwort war nun endlich der Grund für meinen Lachflash:
Ich hatte Karamell-Plätzchen OHNE Karamell gebacken!
 
Liebe Jenny, ich hoffe, du kannst mir (der deutschen Kartoffel) verzeihen, dass ich deine Lieblingskekse auf diese Art und Weise entehre - falls es dich tröstet: sie sind unglaublich lecker und werden die Weihnachtstage wahrscheinlich nicht erleben! Trotzdem werde ich sie beim nächsten Mal mit Karamellcreme bestreichen - versprochen ♥

Alfajores - Doppelkekse aus Uruguay

Gugelhupf mit Birnen

15. November 2020

Zum heutigen (höchst offiziellen) Tag des Gugelhupfs, habe ich mich mit knapp 40 weiteren Backbegeisterten zusammengetan und auf Einladung von Tina (foodundco.de) Teig gerührt, abgeschmeckt und den Ofen angeworfen. Das Ergebnis ist ein wahrer Foodblogger-Flashmob für den Gugelhupf und ich bin mir sehr sicher, dass in unserer köstlichen Liste für jeden Geschmack der passende Kuchen dabei ist.

Von mir gibt es einen Gugelhupf mit Birnen und verschiedenen Gewürzen, der mit seinen Aromen wunderbar in die Herbstzeit passt. Dazu eine Tasse Kaffee oder ein warmer Kakao und die Welt ist für einen kleinen Augenblick ausgesperrt. Habt einen wundervollen Sonntag, ihr Lieben - eure Janke.

Birnen-Gugelhupf

Süße Schupfnudeln aus dem Ofen

8. November 2020

Sobald ich die Möglichkeit habe, ein Gericht süß ODER herzhaft umzusetzen, entscheide ich mich mit hoher Wahrscheinlichkeit für die pikante Version. 
Bei "All you need is.. Knödel" mache ich heute eine Ausnahme: es gibt süße Schupfnudeln aus dem Ofen.
Moment mal?! Sind Schupfnudeln (oder auch Fingernudeln) denn überhaupt Knödel? Jawohl, sind sie. Genau wie ihre italienischen Verwandten, die Gnocchi.
Das Wort Nudel war ursprünglich eine Abwandlung von Knödel; das erkennt man auch bei den beliebten Dampfnudeln. Der Name Schupf- oder Fingernudel bezieht sich alleine auf Form und Aussehen, nicht aber auf die Zusammensetzung (ich denke unweigerlich an die Diskussion um Veggieburger und Co.) -  der Wortteil Schupf kommt von schupfen, was „rollen"  oder "wälzen“ bedeutet. 
 
Nachdem wir uns also einig sind, dass meine Nüdelchen perfekt zum Thema Knödel & Klöße passen, bleibt nur noch die Frage offen: warum nicht herzhaft mit Zwiebeln, Kraut und Speck? Dafür kennt und liebt ihr die Seelenschmaus-Küche! 
Und ich sage: ihr müsst keineswegs traugrig sein, denn solange ihr die Zuckerdose im Schrank stehen lasst, könnt ihr die Schupfnudeln genausogut mit gedünsteten Zwiebeln, ausgelassener Wurst oder Sauerkraut genießen. Das Basisrezept für eure Lieblingsvariante bekommt ihr hier von mir und außerdem habe ich noch die Liste für 13 weitere Knödel-Kreationen für euch im Gepäck.
Habt einen wundervollen Sonntag - eure Janke

Süße Schupfnudeln aus dem Ofen

Vegetarischer Krautpudding

29. Oktober 2020

2020 lautete mein Ziel: noch weniger Wurst und Fleisch - her mit köstlichen Alternativen. 
Bisher läuft das Projekt super und dass ich nun sogar einen echten Seelenschmaus-Klassiker in vegetarischer Form auf den Blog bringen kann, freut mich ganz besonders. 
Meine Damen und Herren: der Krautpudding!
Das Original fand bereits 2017 seinen Weg auf den Blog und mit Hackfleisch zubereitet, ist dieses Gericht seit Ewigkeiten in unserer Familie.
 
"Krautpudding" mag für einige von euch vielleicht erstmal seltsam klingen, aber im Grunde handelt es sich hierbei um eine gigantische Kohlroulade.
Meine Oma hat meistens Weißkohl verwendet, mir ist Spitzkohl am liebsten, da er dünnere Blätter hat, die sich besser schichten lassen.
In meiner heutigen Version, für unser Event "Saisonal schmeckt's besser im Herbst", habe ich außerdem noch Wirsing und Rotkohl ergänzt und freue mich riesig, wie schön das Ergebnis aussieht.
Ja, es ist ein aufwändiges Gericht - aber es lohnt sich, versprochen.
Ich verwende immer eine Form mit 2,5 Liter Volumen und die Menge reicht dann locker für 6-8 Personen, je nachdem welche Beilage man dazu isst.

Bunter Auflauf mit Kohl

Kürbis-Risotto

18. Oktober 2020

Dass ich mal bei einem "Pumpkin Boom" mitmache, einem Foodblogger-Flashmob für den Kürbis, hätte ich vor 5 Jahren noch für äußerst unwahrscheinlich gehalten. Auch dass es innerhalb einer Woche gleich 3x ein Kürbisgericht auf meinen Teller schafft und ich es mit Genuss verspeise, wäre mir damals mehr als abwegig erschienen.
Aber: Geschmäcker ändern sich manchmal auf wundersame Weise und so bin ich heute Teil der Kürbissause und kann berichten, dass es Anfang der Woche bereits einen Auflauf aus Spaghetti-Kürbis gab. Diese bauen wir inzwischen sogar im Garten an, denn er ist immer noch mein absoluter Lieblings-Kürbis. 
Für das heutige Event von Jana (Nom Nom food) und Nicole (Zuckerdeern) musste es jedoch der "Endgegner" sein: ein Hokkaido.

Oft ist er mir zu mehlig, ein anderes Mal zu nussig und irgendwie süß. Deshalb findet man bisher auch nur zwei Rezepte mit dem orangen Riesengewächs auf meinem Blog und eins davon zählt strenggenommen nicht, weil es eine Marmelade ist, die mehr nach Apfel als nach Kürbis schmeckt. 
Nun habe ich jedoch DIE Lösung für mich und den Hokkaido gefunden: ein cremiges Herbst-Risotto mit herrlichen Gewürzen und aromatischem Bergkäse. Dazu gibt es saftige Feigen und in Butter geschwenkte Pilze. Hokkaido - I got you!
 
Alle weiteren Beiträge zum Pumpkin Boom, habe ich euch unten verlinkt 🎃 

Cremiges Risotto mit Hokkaido-Kürbis

Flammkuchen: Himmel & Erde

11. Oktober 2020

Im vergangenen Jahr haben wir eine sehr schöne Tradition in unserer Familie eingeführt: Samstag ist Flammkuchen-Tag. Jeder darf sich seinen liebsten Belag aussuchen und dann sitzen wir gemeinsam in der Küche, rollen Teig aus, belegen die Fladen, backen und essen gemeinsam.
Im Sommer kam es zu einer hitzebedingten Pause, aber seit zwei Wochen zelebrieren wir unseren Samstag wieder und knuspern uns ins Wochenende.
Dabei entstehen (je nach Saison) herrliche Neukreationen und so habe ich in meinem "Flammkuchen-Album" auf dem Handy inzwischen über 50 Fotos.
Eigentlich könnte ich ohne Probleme einen Flammkuchen Pop-up-Store eröffnen - die Speisekarte steht *lach.
 
Für unsere Aktion "All you need is.." und zum Oktober-Thema "Äpfel", habe ich euch heute einen Flammkuchen à la "Himmel & Erde" mitgebracht.
Eine sehr köstliche und edle Resteverwertung für übriggebliebene Kartoffeln; obwohl diese natürlich nur die Basis für unseren Star des Tages bilden. 
Süß-herzhafte Kombinationen wie diese mag ich besonders gerne - die klassische Blutwurst dazu ist natürlich optional. 
Die insgesamt 21 weiteren Beiträge meiner lieben Kolleg*innen habe ich euch unten verlinkt - stöbert euch unbedingt durch die leckere Auswahl an Apfelgerichten und habt einen schönen Sonntag.

Flammkuchen mit Apfel- und Kartoffelscheiben

Waffeln mit Kefir & gebräunter Butter

2. Oktober 2020

Da ist er: der Oktober! Und mit ihm kommen manche Dinge zurück ins Blickfeld, die wir seit April nicht mehr gesehen haben. Wollsocken, Übergangsjacken, Heizungsknöpfe, dampfende Teetassen und graue Wolken - hallo Herbst, ich mag dich trotzdem!
Und auch wenn ich gerne einen der vielen Sommergeburtstage zum Waffelbacken nutze damit mein Cloerchen* keinen Staub ansetzt, kommt es jetzt im Herbst wieder deutlich häufiger zum Einsatz. Wer sein Waffeleisen zwischenzeitlich sogar in den Keller verbannt haben sollte: her mit dem guten Stück, denn die heutige Mission lautet: 
fluffige Kefir-Waffeln mit gebräunter Butter backen und lauwarm genießen.
 
Mein Familienrezept für Buttermilchwaffeln und die Geschichte von Opa Karl kennt ihr bestimmt schon alle, oder? Die Kefirwaffeln werden genauso zubereitet, jedoch habe ich einige Zutaten ausgetauscht. Der braune Zucker sorgt zusammen mit der gebräunten Butter für eine feine Karamellnote und wer mag kann anstelle von Vanille auch etwas Zimt verwenden.
Der Teig lässt sich am besten in einem klassischen Herzchen-Waffeleisen ausbacken und geht dabei herrlich auf. 


Djuvec-Reis mit Ajvar

22. September 2020

Ein richtig guter Djuvec-Reis steht schon lange auf meiner Wunschliste für die Seelenschmaus-Küche. Als hätte ich geahnt, dass mir für die zweite Runde von "Koch mein Rezept" die liebe Steffi von KochTrotz zugelost wird, habe ich dieses schnabulöse Reisgericht allerdings immer wieder aufgeschoben. 
Bei Steffi findet man nämlich so einige Köstlichkeiten aus der südosteuropäischen Küche, denn sie hat in eine serbisch-mazedonische Familie eingeheiratet. Ihren Beitrag über die traditionelle Ajvar-Produktion finde ich besonders lesenswert und so war ziemlich schnell klar: ich koche ihren veganen Djuvec-Reis mit ebendiesem Ajvar nach.
 
Ganz ähnlich wie ich, kam Steffi 2010, nach einer krankheitsbedingten Extremsituation zum Bloggen und ist inzwischen (anders als ich) eine bekannte Größe unter den deutschprachigen Foodblogs. Als Hyperallergikerin richten sich ihre Rezepte besonders an Menschen mit Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten und Nahrungsmittel-Allergien. Zu diesem Thema hat sie inzwischen 3 Bücher veröffentlicht, die auch für Nicht-Allergiker*innen ein echter Gewinn im Kochbuchregal sind.
Wenn ich mir Steffis "Über-mich-Seite" durchlese, fühle ich mich ihr sehr verbunden und kann nachvollziehen, dass sich ihr Blog KochTrotz zu einer wahren Herzensangelegenheit entwickelt hat. Über gesundheitliche Probleme zu schreiben, hilft eben nicht nur Leidensgenoss*innen - das kenne ich sehr gut und möchte meine virtuelle "Therapie" ebenfalls nicht mehr missen.
Steffis Umgang mit ihrer persönlichen Situation ist mir ein echtes Vorbild. Nachdem ich so intensiv in ihre Geschichte abgetaucht bin, schätze ich sie sehr und ziehe aus ihren Texten eine ganz neue, wertvolle Motivation. Ihr Wille, fundiertes Basiswissen zu erlernen und an Betroffene weiterzugeben, ist bemerkenswert.
Über 1000 Rezepte hat Steffi während der letzten Jahre in ihrem Archiv angesammelt und ich bin froh, dass mich ihr Djuvec-Reis ziemlich schnell zwischen den vielen süßen und herzhaften Leckereien angelächelt hat. Ansonsten hätte ich mich in einem Rezepte-Rausch verloren.
Da man an so klassischen Familienrezepten nicht rüttelt, habe ich kaum etwas an Steffis Zubereitung verändert. Warum auch, der Reis war unglaublich lecker und wird nun bestimmt öfter genau so gekocht.
 
Djuvec-Reis mit Ajvar
 

Couscous-Bowl

13. September 2020

Als hätten wir geahnt, dass der Spätsommer nochmal um die Ecke kommt, lautet das Motto von "All you need is.." heute: Bowls. Natürlich kann man solch eine Schüssel voller Köstlichkeiten das ganze Jahr über genießen, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass es bei den Teilnehmer*innen der September-Runde heute ähnlich bunt und leicht zugeht wie bei mir.
Den Trend der Bowls gibt es schon seit einigen Jahren und ich finde, er hält sich zu Recht.
Als Bowl bezeichnet man Gerichte, bei denen alle Zutaten nebeneinander in eine Schüssel kommen. Dabei werden möglichst frische Nahrungsmittel verarbeitet und keine Fertigprodukte verwendet.
Man kann sie zu jeder Tageszeit essen und es gibt inzwischen einige echte Klassiker wie zum Beispiel Porridge Bowls, Poke Bowls und Buddha Bowls.
Die Zusammenstellung der Bowl darf natürlich komplett den eigenen Vorlieben entsprechen, sollte aber für den absoluten Genuss unterschiedliche Konsistenzen enthalten.
Hier unterteilt man klassischerweise in Getreide, Obst und Gemüse, Körner, Saaten und Nüsse, sowie Salate und Kräuter. Auch Fleisch, Fisch und Milchprodukte kommen als Bestandteil einer Bowl in Frage.

Ich habe mich heute für eine fleischlose Couscous-Bowl entschieden und viel frisches Gemüse verwendet. Dazu gibt es eine schnabulöse Tahini-Sauce, die alle Zutaten wunderbar miteinander verbindet.
Als Bowl bezeichnet man Gerichte, bei denen alle Zutaten in eine Schüssel kommen. Man benötigt praktisch keine Pfannen oder Töpfe, da das Gericht direkt in der Schüssel zubereitet wird. Der Trend ist in den USA aus der Clean-Eating-Bewegung heraus entstanden. Hierbei geht es darum, möglichst gesunde Nahrungsmittel zu verarbeiten und keine Fertigprodukte zu essen.
Als Bowl bezeichnet man Gerichte, bei denen alle Zutaten in eine Schüssel kommen. Man benötigt praktisch keine Pfannen oder Töpfe, da das Gericht direkt in der Schüssel zubereitet wird. Der Trend ist in den USA aus der Clean-Eating-Bewegung heraus entstanden. Hierbei geht es darum, möglichst gesunde Nahrungsmittel zu verarbeiten und keine Fertigprodukte zu essen.

Als Bowl bezeichnet man Gerichte, bei denen alle Zutaten in eine Schüssel kommen. Man benötigt praktisch keine Pfannen oder Töpfe, da das Gericht direkt in der Schüssel zubereitet wird. Der Trend ist in den USA aus der Clean-Eating-Bewegung heraus entstanden. Hierbei geht es darum, möglichst gesunde Nahrungsmittel zu verarbeiten und keine Fertigprodukte zu essen.
Bowl mit Couscous, Blumenkohl, Granatapfel und Tahinisauce

Kuchen im Waffelbecher

23. August 2020

Ist es nur bei mir so, oder erblicken in eurem Freundes- und Bekanntenkreis auch gerade so viele Spätsommer-Babies das Licht der Welt? Für mein Empfinden "boomt" es ordentlich und das können rein rechnerisch noch keine "Corona-Babies" sein, Herrschaften! Was soll da noch im Winter auf uns zu kommen *lach!
Auch die Foodblogger haben für eine neue Generation an Schleckermäulchen gesorgt: in den letzten Tagen gab es 3x Nachwuchs und ich schicke an dieser Stelle liebste Grüße an Henriette und Mia. Herzlichen Glückwunsch zu den neuen Mini-Menschlein ♥

Für eine der frisch gebackenen Mamas richtet Emma von Emmas Lieblingsstücke heute eine virtuelle Baby-Party aus: Jana aka Nom Noms food. Bekannt als Initiatorin der "Boom-Bloggerevents" konnte unser Rezepte-Flashmob natürlich keinen anderen Titel tragen als:  "Baby Boom"!
Weiter unten habe ich euch alle Teilnehmer mit ihren süßen Leckereien verlinkt und empfehle: nicht akut hungrig stöbern! Was euch auf den insgesamt 16 Blogs alles erwartet lässt mir seit gestern Abend das Wasser im Mund zusammenlaufen.

In der Seelenschmaus-Küche kamen wiederholt Zuckeraugen zum Einsatz und es entstanden kleine "Kuchen-Monster" für Baby Theo und all die anderen Schlüpflinge im Sommer 2020. Habt ein monstermäßig tolles Leben, seid wild, frech und wunderbar!

Kleine Monster-Kuchen in der Waffel

Huevos a la flamenca

9. August 2020

Passend zu den hochsommerlichen Temperaturen in Mitteleuropa, heißt es heute Tapas, Mezze & Co. in der Seelenschmaus-Küche und auf 16 weiteren Foodblogs.
Ursprünglich wollte sich unsere August-Runde von "All you need is.." ausschließlich der spanischen Küche widmen, doch dann haben wir die kleinen Köstlichkeiten kurzerhand erweitert. So gibt es nun auch fränkische Tapas, Antipasti und orientalische Dips. Herz was willst du mehr!?
Mit meinen "Huevos a la flamenca" bin ich Spanien treu geblieben und habe euch die Eier auf flämische Art in zwei Versionen zubereitet. Einmal klassisch mit der typischen Chorizo und jamón (Schinken) - einmal vegetarisch mit Zucchini und dicken weißen Bohnen.
Überbacken wird das "Bauernfrühstück" deluxe in den klassischen Cazuela Tonschalen*. Meine haben einen Durchmesser von etwa 19cm, aber man kann sie in den unterschiedlichsten Größen kaufen.

Als kleines Extra gibt es noch Knoblauch-Champignons in Sherry, man soll ja genug trinken bei der Hitze *zwinker! Habt einen schönen Sonntag, ihr Lieben.

Eier auf Kartoffeln, Chorizo und Tomatensauce

Thai-Curry mit Röstgemüse

6. August 2020

Dies wird nun offiziell mein Sommer der Suppen, Saucen und Eintöpfe. 34 Grad und ich koche frei nach dem Motto "fight fire with fire" fröhlich ein scharfes Thai-Curry!
Das hatte ich mir bereits vor einigen Wochen für die zweite Runde "Saisonal schmeckt's besser" vorgenommen und nun galt: nicht kneifen!
Tatsächlich schmeckt das Gemüse-Curry mit Kokosmilch auch im Hochsommer absolut köstlich und heizt gar nicht so sehr ein, wie an nasskalten Wintertagen.
In mein vegetarisches Curry habe ich Brokkoli, Bohnen, Zwiebeln, Paprika, Tomaten und Zucchini gepackt.
Brokkoli und Bohnen habe ich versuchsweise mariniert und kann diese Version mit bestem kulinarischen Gewissen weiterempfehlen. Wer Brokkoli ansonsten zu kohlig findet, sollte es unbedingt mal auf diese Art und Weise probieren.
Ansonsten könnt ihr natürlich auch eure eigenen Gemüselieblinge verwenden. Pilze lassen sich ebenfalls sehr gut mit der Marinade aus Sojasauce, Öl, Limettensaft, Knoblauch und Ingwer einlegen.

Und was hat sonst noch Saison? Eigentlich alles, was das Herz begehrt, denn so sah unser virtueller Warenkorb für "Saisonal schmeckt's besser im Sommer" komplett aus:

Auberginen ~ Blumenkohl ~ Bohnen ~ Brokkoli ~ Erbsen ~ Fenchel ~ Gurken ~ Kohlrabi ~ Mangold ~ Möhren ~ Paprika ~ Radieschen ~ Rettich ~ Rote Bete ~ Rotkohl ~ Salate 
~ Spitzkohl ~ Staudensellerie ~ Tomaten ~ Weißkohl ~ Wirsing ~ Zucchini und Zuckerschoten

Was meine lieben Kollegen und Kolleginnen Feines aus diesem bunten Gemüsemarkt gezaubert haben, erfahrt ihr weiter unten. Dort sind wie immer alle Rezepte verlinkt und ihr könnt euch genüsslich durch die insgesamt 22 Beiträge stöbern.
Natürlich erst, nachdem ihr euch ordentlich Hunger auf mein Curry geholt habt. Los geht's!

Vegetarisches Curry mit Röstgemüse

Möhren-Kokos-Suppe

23. Juli 2020

Der Juli 2020 steht voll im Zeichen der Foodbloggergemeinschaft und ich empfinde diesen Austausch untereinander als sehr wertvolle Inspirationsquelle. Hatte ich im Frühjahr noch einen ziemlich fiesen Motivationsknick, so bin ich aktuell randvoll mit Ideen und muss mich regelrecht zum wohlverdienten Sommerurlaub zwingen.
Vorher gibt es allerdings noch einen Beitrag zur nigelnagelneuen Aktion von volkermampft: Koch mein Rezept.

Ähnlich wie bei "Sing meinen Song", haben wir eine große Tauschrunde gestartet und Volker hat jedem Teilnehmer einen Blog zugelost, von dem es anschließend ein Rezept nachzukochen galt.
Mit der lieben Jill von "Kleines Kuliversum" habe ich ein wahres Glückslos gezogen und es hat unheimlich viel Spaß gemacht, ihren Blog zu durchwühlen.
Jills "kulinarisches Universum" besteht seit 2016 aus überwiegend vegetarischen Gerichten und wird gerade komplett von ihr überarbeitet.
Zuerst hatte ich mir vorgenommen, eines ihrer luxemburgischen Heimatrezepte nachzukochen, denn Jill lebt im Dreiländereck von Belgien, Luxemburg und Deutschland und bereitet Gerichte wie Kniddlen, Äppeltaart und Bouhnenschlupp zu.
Dann war ich sehr begeistert von den vielen asiatischen Gerichten, doch letztendlich standen 3 Suppen in der finalen Auswahl. Meinen Favoriten, die andalusische Tomatensuppe "Salmorejo cordobés", werde ich definitiv nachreichen, sobald unsere Tomaten reif sind. Gekocht und sehr genossen, habe ich Jills Möhrensuppe mit Kokosmilch. Ein herrlich einfaches, cremiges Sommer-Süppchen mit einem Hauch Fernweh. Perfekt.
In meiner Version habe ich lediglich Knoblauch ergänzt, fast wäre es Ingwer geworden, aber diese Abwandlung überlasse ich einfach euch. Dazu gab es knusprige Fladenbrot-Croûtons. In diesem Sommer werde ich wohl wirklich noch zum Suppenkasper, wenn das so weiter geht.

Möhren-Kokos-Suppe mit Petersilienöl

Schoko-Kirsch-Cupcakes

19. Juli 2020

Mögt ihr Kirschen und könnt nicht genug von den süßen Früchten bekommen? Dann seid ihr hier genau richtig. Nicole von Zuckerdeern und Jana von Nom Nom food haben nach ihrem erfolgreichen "Berry Boom" im Juni nun zum Cherry Boom aufgerufen.
Insgesamt 24 Foodblogger haben für euch gebacken, gerührt und gekocht - die unwahrscheinlich köstliche Liste findet ihr weiter unten.

Von mir gibt es saftige Schoko-Kirsch-Cupcakes, die ihr am besten direkt aus ihren Förmchen genießt - als Teig habe ich nämlich den fluffigen Rotweinkuchen meiner Omi abgewandelt und mit frischem Kirschsaft gebacken. Ein absoluter Lieblingskuchen in unserer Familie bekommt somit eine herrlich sommerliche Note. Zimt darf natürlich trotzdem nicht fehlen!
Für euch heißt es nun: Ran an die Kirschen. Lasst euch bestenfalls zu mehreren Rezepten verführen und genießt die roten Früchtchen, solange sie noch Saison haben.

Schokoladen-Cupcakes mit Kirschfüllung

Schwedische Blaubeersuppe mit Grießklößchen

16. Juli 2020

Seit über zwei Jahren gibt es die "Kulinarische Weltreise" von Volker nun bereits und nie habe ich es geschafft, meinen Koffer rechtzeitig zu packen und ebenfalls ein Rezept zu einer der vielen Destinationen einzureichen.
Heute habe ich endlich mein Debüt und freue mich riesig, dass wir diesen Monat ins wunderschöne Schweden reisen. Rein kulinarisch - leider, denn als ich vor einigen Jahren in Stockholm war, habe ich mich direkt am ersten Tag in Land und Leute verliebt.

Ich erinnere mich noch genau daran, wie ich im Zug vom Arlanda Flughafen in die Hauptstadt saß und ganz verwundert war, wie melodisch und weich die schwedische Sprache klang. Auf meine Kopfhörer habe ich für den Rest der Fahrt verzichtet, weil die vielen, unverständlichen Gespräche meiner Mitreisenden etwas sehr Entspannendes hatten.
Stockholm konnte ich mir in den darauf folgenden Tagen, dank guter Rheumaphase, "erlaufen". Daran denke ich gerne zurück, auch wenn ich mich auf Djurgården tatsächlich in einem Wäldchen VERlaufen haben. Belohnt wurde ich mit einem fantastischen Blick über die Stadt, als ich mein Ziel erreicht hatte: den Kaknästornet. Leider ist der mit 170 Metern höchste Aussichtspunkt Stockholms inzwischen für die Öffentlichkeit gesperrt. Meine Irrwege haben sich also gelohnt.

Kulinarisches Highlight war ganz klar das "Kräftskiva" - das traditionelle Flusskrebsessen mit Partyhütchen, Alkohol und Gesang. „Ein Krebs, ein Schnaps, ein Lied“. Skål!
Mein Rezept zur kulinarischen Weltreise geht in eine gänzlich andere Richtung.
Die Blåbärssoppa ist eine sommerliche Suppe aus Heidelbeeren, die warm wie kalt ein süßer Genuss ist. Dazu gibt es kleine Grießklöße.
Falls ihr anschließend Lust auf noch mehr Schweden habt: weiter unten findet ihr die Beiträge meiner Mitreisenden und im Seelenschmaus-Archiv gibt es neben dem Klassiker "Köttbullar" auch die Rezepte für "Kroppkakor", "Nötchokladrutor" und meinen geliebten "Morotskaka".

Blåbärssoppa von Jankes Soulfood

Gemüse-Ravioli in Tomatensauce

12. Juli 2020

Vor einigen Monaten hatte ich mein Outing. Ein Foodblogger-Outing sozusagen, denn ich habe mich öffentlich auf Instagram zu meinem ekligsten "guilty pleasure" bekannt: 
Dosenravioli! Am liebsten kalt - mit dem Löffel direkt aus der Dose!
Schlimm, ich weiß - aber 2-3 Mal im Jahr kann ich den Einkaufswagen einfach nicht am Regal mit den quadratischen Teigtaschen in Tomatensauce vorbeischieben. Wenigstens widmen sich meine Gelüste ausschließlich der Gemüseversion - falls das die ganze Sache in einem besseren Licht erscheinen lässt.

Genau wegen dieser ungebrochenen Leidenschaft, habe ich mich ganz besonders auf die heutige Runde von "all you need is.." gefreut. Unser Thema:  
Homemade - Fertigessen-Klassiker selbstgemacht.
Meine Chance, der Dosenravioli auf den Grund, beziehungsweise an die Füllung zu gehen. Zu Testzwecken habe ich mir das "Original" besonders gründlich auf der Zunge zergehen lassen und mal ganz genau hingeschmeckt, so wie Mälzer bei "Kitchen Impossible".
Erste Überraschung: die gemüsige Version der Dosenravioli ist nicht nur vegetarisch, sondern sogar vegan, weshalb auf Eiernudeln verzichtet wird.
Zweite Erkenntnis: die Zutatenliste ist zwar lang, aber immerhin verständlich.
So war es mir möglich, meine ganz eigene Version dieses Camping-Klassikers nachzukochen und abzuschmecken.
Das Ergebnis: mehr Arbeit, ganz klar, aber auch mehr Gemüse, das nach Gemüse aussieht, eine fruchtigere, weniger süße Tomatensauce und herrlich grün gefüllte Ravioli.
Vielleicht muss ich zukünftig nur noch ans Kellerregal gehen, wenn mich der Hunger nach den kleinen Teigtaschen überkommt. Vielleicht..

21 weitere, hausgemachte Leckereien von lieben Kollegen und Kolleginnen, habe ich euch wie immer am Ende des Beitrags aufgelistet.

Dosenravioli selbstgemacht von Jankes Soulfood

Einfache Quarkbrötchen ohne Hefe

5. Juli 2020

Richtig gelesen: die bekennende Hefeteig-Liebhaberin hat "fremdgebacken" und gibt ihren Seitensprung mit Backpulver öffentlich zu! Ein Skandal? Nein, das kann man durchaus mal machen. Aber von Anfang an:

Manchmal finden mich Rezepte, an denen ich mich regelrecht festbeiße. So ging es mir auch mit den schnellen Quarkbrötchen, die mir eine liebe Bekannte empfahl. Brötchen ohne Hefe mit einem Magerquark-Mehl-Verhältnis von 2:1 - ich war erstmal skeptisch.
Da ich aber auch mein Soda bread unwahrscheinlich gerne esse, hatte ich schnell alle Zutaten in der Schüssel und die Brötchen im Ofen.
Versuch 1 kam bei meiner Familie deutlich besser an, als bei mir selbst - mir waren die Brötchen aus Dinkelmehl, Quark, Salz und Backpulver etwas zu feucht.
Da ich an dieser (erfrischend überschaubaren) Zutatenliste nichts ändern wollte, verzichtete ich auf Öl, Eier oder was mir sonst noch spontan in den Sinn kam.
Stattdessen erhöhte ich die Mehlmenge deutlich von 125 auf 200 Gramm. Im ersten Moment nach dem Backen sehr viel besser, beim Erkalten wurden mir die Brötchen allerdings etwas zu dicht und glichen eher einem Brot. Dünn geschnitten oder getoastet super, als "leichtes" Brötchen eher ungeeignet.
Nach drei weiteren Backsessions habe ich das (für mich) beste Verhältnis gefunden und empfehle euch, genauso mit den Mehlmengen zu spielen.
Einfacher kann man ein Brötchen nicht zubereiten und obwohl ich die Hefeteigvariante bevorzuge, werden auch diese kleinen Backwerke bestimmt wieder den Weg auf meinen Tisch finden. 

Quarkbrötchen ohne Hefe

Zucchinisuppe

3. Juli 2020

Ja, ich weiß: für viele von euch sind Zucchini ein Gemüse, das absolut keine Daseinsberechtigung besitzt. Dem einen sind sie zu wässrig, der anderen fehlt es an Geschmack, doch ich liebe dieses Kürbisgewächs wirklich heiß und innig!
Und deshalb zieht mit dem heutigen Beitrag bereits das 17. Zucchini-Rezept in mein Seelenschmaus-Archiv ein. Rezepte in denen Zucchini "nur" eins von vielen Gemüsen ist, nicht einmal mitgerechnet!
"Und warum quält sie uns so, wenn sie doch weiß, dass wir diese krummen Dinger nicht sonderlich mögen?" werdet ihr euch fragen.
Weil irgendwann genau DAS Rezept dabei sein wird, welches auch euch bekehrt. Und dann werdet ihr mir ewig dankbar sein! Ganz bestimmt!

Einer von vielen Gründen für meine ungebrochen große Leidenschaft: aus Zucchini lassen sich im Handumdrehen zahlreiche, einfache Gerichte zaubern. Damit ihr nicht lange im Archiv suchen müsst, habe ich euch meine persönlichen Highlights unten verlinkt.
Mein aktueller Versuch, Zucchini-Jünger aus den Nicht-Gläubigen unter euch zu formen, kommt sehr geschmeidig in Form eines Süppchens daher. Der cremige Traum ist in unter 30 Minuten zubereitet, benötigt nur wenige Zutaten und schmeckt auch an warmen Tagen wunderbar.

Zucchinisuppe mit Frischkäse

Butterkekskuchen

28. Juni 2020

Ich liebe Himbeeren. Von allen Beeren, die uns der Sommer gerade präsentiert, sind sie mir die liebsten, weshalb es völlig inakzeptabel ist, dass es im Seelenschmaus-Archiv noch keinen Himbeerkuchen gibt. Sechs Jahre Blog und kein einziges Törtchen mit Himbeeren! Wahrscheinlich liegt es daran, dass ich die zuckersüßen Früchtchen, die in unserem Garten wachsen, immer direkt vom Strauch nasche und sie es nur selten bis in meine Küche schaffen.

Wie gut, dass Jana von Nom Noms Food und Nicole von Zuckerdeern zum "Berry Boom" aufgerufen haben - das war meine Chance: endlich ein Himbeerkuchen von Jankes Seelenschmaus!
Und dann?! In all meiner Vorfreude habe ich mir den heutigen Tag notiert, obwohl die große Sause gestern stattfand. Das ist dem Himbeerkuchen natürlich völlig egal, mir jedoch war es äußerst peinlich. Und so hinke ich nun 24 Stunden hinterher und habe meinem unwahrscheinlich leckeren Butterkekskuchen mit Himbeeren den ganz großen Auftritt vermasselt.
Dabei hatte ich mich am Freitag noch beeilt, gebacken wie der Blitz - aber die Rechnung ohne meine Zitronencreme gemacht. Dieser,  oder vielleicht auch dem Geliermittel meiner Wahl (Agar-Agar), gefiel die Raumtemperatur von 28°C überhaupt nicht und so musste ich mich kurz vor dem Ziel geschlagen geben.
Ihr seht, auch hier läuft nicht immer alles rund und manche Rezepte wollen wohl einfach doppelt ausprobiert werden, bevor ich sie mit gutem Gewissen an euch weitergeben darf.
Die köstlichen Rezepte der Aktion "Berry Boom" habe ich euch natürlich trotzdem unten verlinkt und ihr solltet euch unbedingt einmal bei den anderen umschauen.
Liebste Grüße - eure Janke

Biskuit mit Himbeeren und Zitronencreme

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