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Butterkekskuchen

28. Juni 2020

Ich liebe Himbeeren. Von allen Beeren, die uns der Sommer gerade präsentiert, sind sie mir die liebsten, weshalb es völlig inakzeptabel ist, dass es im Seelenschmaus-Archiv noch keinen Himbeerkuchen gibt. Sechs Jahre Blog und kein einziges Törtchen mit Himbeeren! Wahrscheinlich liegt es daran, dass ich die zuckersüßen Früchtchen, die in unserem Garten wachsen, immer direkt vom Strauch nasche und sie es nur selten bis in meine Küche schaffen.

Wie gut, dass Jana von Nom Noms Food und Nicole von Zuckerdeern zum "Berry Boom" aufgerufen haben - das war meine Chance: endlich ein Himbeerkuchen von Jankes Seelenschmaus!
Und dann?! In all meiner Vorfreude habe ich mir den heutigen Tag notiert, obwohl die große Sause gestern stattfand. Das ist dem Himbeerkuchen natürlich völlig egal, mir jedoch war es äußerst peinlich. Und so hinke ich nun 24 Stunden hinterher und habe meinem unwahrscheinlich leckeren Butterkekskuchen mit Himbeeren den ganz großen Auftritt vermasselt.
Dabei hatte ich mich am Freitag noch beeilt, gebacken wie der Blitz - aber die Rechnung ohne meine Zitronencreme gemacht. Dieser,  oder vielleicht auch dem Geliermittel meiner Wahl (Agar-Agar), gefiel die Raumtemperatur von 28°C überhaupt nicht und so musste ich mich kurz vor dem Ziel geschlagen geben.
Ihr seht, auch hier läuft nicht immer alles rund und manche Rezepte wollen wohl einfach doppelt ausprobiert werden, bevor ich sie mit gutem Gewissen an euch weitergeben darf.
Die köstlichen Rezepte der Aktion "Berry Boom" habe ich euch natürlich trotzdem unten verlinkt und ihr solltet euch unbedingt einmal bei den anderen umschauen.
Liebste Grüße - eure Janke

Biskuit mit Himbeeren und Zitronencreme

Beerenkuchen mit Kokos-Baiser

1. Juli 2019

Vor einigen Tagen habe ich auf Instagram eine kleine Umfrage gestartet. Ich war dabei, Beeren aus dem Garten zu verarbeiten und neugierig, welche Sorten ihr, vor den Bildschirmen, bevorzugt. Beim Duell Erdbeere vs. Himbeere entschieden sich (zu meinem heimlichen Entsetzen) 2/3 für die Erdbeere. Das Duell Johannisbeere vs. Heidelbeere ging hingegen sehr knapp aus. Hier lag die Heidelbeere mit 54% vorne. Stachelbeeren mögt ihr laut meiner (nicht repräsentativen) Umfrage überwiegend gar nicht, Maulbeeren sind nur wenig bekannt und Brombeeren ganz okay.
Ich muss also dringend Werbung für die beerigen Randgruppen machen! Nur 30% für die Himbeere, ich bin nach wie vor erschüttert!
Als hätte sie die Dringlichkeit meiner Mission geahnt, flatterte eine Einladung zum "Beerensommer" von Jessis Schlemmerkitchen in mein Postfach. Perfektes Timing!
Und so gibt es heute eine Beerenoffensive mit vielen, köstlichen Rezepten. Weiter unten findet ihr die Link-Liste mit allen Teilnehmern dieser Blogparade und in den sozialen Netzwerken gibt es zusätzliche Beiträge unter #beerensommer2019.

In der Soulfood-Küche entstanden gleich zwei Varianten eines einfachen Rührteigs mit Kokosbaiser-Topping. Dazwischen versteckt: Himbeeren, Johannisbeeren, Maulbeeren und einige wenige Walderdbeeren.

Einfacher Beerenkuchen mit Kokosbaiser

Himbeer-Limes

15. Juli 2016

Bloggen bildet. Ja, da staunt ihr nicht schlecht, was?! Hier geht es nicht nur um köstliches Seelenfutter und kleine Leckereien, nein, heute wird es informativ. Wir steigen tief ein in die Geschichte und begeben uns zu den Römern. Die haben nämlich nicht weit von meiner kleinen Soulfood-Küche um 4 v. Chr. in Germanien Halt gemacht und ein Lager errichtet. 1993 fand man diese nördlich des Limes gelegene Siedlung bei Ausgrabungen und...

...apropos Limes, habe ich euch eigentlich schon mein Rezept für Himbeerlimes verraten? Nein?! Also dann müssen die Römer warten! So geht's ja nicht. Den habe ich nämlich extra für die TGIF-Aktion des Kleinen Kuriositätenladens angesetzt, um heute abend ein Gläschen Sekt damit aufzufüllen. Das hätte den Römern bestimmt geschmeckt. Immer nur Wein ist auf Dauer ja irgendwie auch langweilig.
Und wenn ihr jetzt denkt "Die hatte doch offensichtlich schon ein Schlückchen zuviel von dem Zeug!" - nein, da muss ich euch enttäuschen. Ich kann auch einfach so mal herrlich schönen Unsinn verzapfen. Ernste Themen gibt es schließlich genug in dieser Welt.
"À votre santé  - auf uns, ihr Lieben!"

Himbeerlimes

Milchreis-Kugeln mit Beerenpüree

7. Juli 2016

Ihr Lieben, heute habe ich mal wieder eine süße Leckerei für euch. Vergangene Woche gab es den Kokos-Milchreis aus meinem Soulfood-Archiv und ich hatte eine gute Portion übrig. Ich weiß bis heute nicht, wie das passieren konnte.
Aus diesem Rest habe ich jedenfalls kurzerhand eine kalte Nachspeise gezaubert. Zusammen mit einigen frischen Beeren aus dem Garten und gerösteten Kokosflocken, entstanden köstlich gefüllte Milchreis-Kugeln. Eine sommerlich, erfrischende Alternative, die mit wenig Zucker auskommt.
Wer braucht den schon, bei dem tollen Aroma, das die Beeren gerade haben?! Unser Himbeerstrauch übertrifft sich dieses Jahr wirklich selbst und wir können jeden Tag dicke, süße Beeren ernten. Den Amseln gefällt das gar nicht, die würden nämlich gerne Mitnaschen. Pech gehabt - bitte weiterfliegen, denn auch meine Milchreis-Kugeln werde ich tapfer verteidigen. Na gut, mit euch teile ich. Zumindest das Rezept:


Nektarinen-Beeren-Crumble mit Schokostreuseln

16. Juli 2015

Heute bin ich traurig. Ja, das muss auch mal sein und ja, das darf ich hier sagen. Und ja, es gibt gerade viel Schlimmeres auf der Welt,  und trotzdem motze ich hier in meiner kleinen Blogger-Blase.
In den letzten zwei Wochen musste ich drei wundervolle Einladungen absagen. Eine private und zwei, die mich als Bloggerin erreicht haben.
Wie viele von euch wissen, bin ich Rheumapatientin und hatte im letzten Jahr einen schweren Krankheitsschub. Während ich mich von diesem mittlerweile gut erhole und immer seltener Beschwerden in den Gelenken habe, kam es durch die Immobilität zu einer Blockade in den Lendenwirbeln.
Das macht mir das Laufen und Stehen mitunter richtig schwer und bremst mich weiterhin aus.
Heute sollte ich zum ersten Mal auf einem schönen Event in München sein, doch stattdessen sitze ich hier (wieder einmal) fest! Und bevor mich der Frust darüber zerfrisst, mache ich mir lieber virtuell Luft. Vielleicht geht es euch auch manchmal so?

Seit Jahren bin ich "die Absagerin"! Diejenige, die sich immer unbändig auf ein Treffen, einen Urlaub, eine Feier, einen besonderen Anlass, ein Kaffeetrinken oder einen Besuch freut und dann viel zu oft im letzten Moment absagen muss. Das nervt nicht nur mich, sondern wahrscheinlich auch alle, die mich kennen und lieben. Von anderen Rheumis weiß ich allerdings, dass diese Absagerei aufgrund von Beschwerden ein Begleitsympton unserer Krankheit ist. 
Diese oftmals ganz plötzliche Abgeschlagenheit aufgrund der chronischen Schmerzen, zwingt mich so oft zu einem völlig anderen Tagesablauf, als geplant. Planen ist mit solch einer chronischen Erkrankung eigentlich ein Witz. Mittlerweile sage ich schon immer "sofern ich fit bin" oder "total gerne, aber du weißt ja, es könnte sein, dass...". Ihr glaubt gar nicht, wieviel Kraft mich das manchmal kostet! 
Und anstatt diesen Umstand zu akzeptieren und nach all den vielen Jahren meiner Erkrankung, ganz genau den entscheidenden Punkt wahrzunehmen, quäle ich mich immer bis kurz vor knapp, in der Hoffnung, eine Verabredung doch noch einhalten zu können. 
Meine Freunde wissen das. Trotzdem!!! Es ist immer wieder ärgerlich, wenn der eigene Körper die Aktivität bestimmt.

Dies ist auch der Grund, weshalb es hier in den letzten Wochen ein klein wenig ruhiger zugeht. In meiner Motz-und-Trotz-Phase leidet die Kreativität. Nun isses raus! 
Natürlich bin ich nicht völlig untätig, aber es geht alles langsamer, als ihr es von mir gewohnt seid. In den nächsten Tagen, dürft ihr euch trotzdem auf eine neue Buchrezension freuen und schon heute, stelle ich euch ein erstes Rezept aus diesem tollen Werk vor. Vielleicht hilft der süße Seelenstreichler auch anderen Grummelzwergen und Motzkühen über eine doofe Phase hinweg. Tobt euch gerne in den Kommentaren aus und macht euch mal richtig Luft! Ich rufe den Jankes*Soulfood - Meckertag aus!

Jankes Soulfood

Fruchtig frische Fanta-Kuchen

8. März 2015

Ihr Lieben, heute habe ich mal wieder ein Relikt meiner Jugend für euch.
Fallen euch spontan Kuchen ein, die es früher oft in eurer Familie gab und die dann irgendwann verschollen gegangen sind? Bestimmt!
Bei mir ist das der Fantakuchen. Den hat meine Oma sehr oft gemacht und ich habe ihn geliebt. Seitdem ich meinen eigenen Haushalt habe, kam er aber irgendwie nicht mehr auf den Tisch. Bis zum Geburtstag meiner Mam im Januar. Da gab es ihn auf dem Kuchenbuffet und ich hätte mich reinlegen können :) Quasi eine Liebe auf den zweiten Blick. Herrlich ♥

Dieser fluffige Boden, die fruchtigen Preiselbeeren, die frische Crème und ein bisschen Zimt - LECKER!!! Für euch habe ich heute das Rezept für kleine Schnitten und.... Fantakuchen to go. Eigentlich hatte ich ja Schnitten und Blumen gebacken und die Blumen sahen auch sehr hübsch aus, wollten sich aber leider überhaupt nicht von ihrer Form trennen. Also habe ich kurzerhand ein Trifle aus dem Gebrösel gemacht. Eine tolle Alternative und ein wirklich leckerer Nachtisch.

Jankes*Soulfood

Vollkorn-Pancakes or what?

18. Juli 2014

Pfannkuchen werden im deutschsprachigen Raum vielseitig interpretiert.
Für die einen sind es große, dünne Crêpes, für andere kleine, dicke Küchlein.. im Kölner Raum sind sie herzhaft aus Kartoffeln, in Sachsen macht man Plinsen, also Eierpfannkuchen, im Bayrischen gibt es die Knieküchle aus Hefeteig...
Da wundert mich die Verwirrung eines englischen Bekannten aus Berlin überhaupt nicht. Dort versteht man nämlich unter Pfannkuchen, was für uns in Hessen eine Kreppel und im Rest von Deutschland ein Berliner ist. Wer soll denn da noch durchblicken? Wenn der Berliner überall Berliner heißt, nur in Berlin nicht. Deshalb gibt es bei mir heute ganz neudeutsch "Pancakes!"


Zutaten:
  • 2 Eier + 1 Eigelb
  • 20g + etwas Puderzucker
  • 1 Vanilleschote
  • 200g Buttermilch
  • 1/2 TL Natron
  • 150g Dinkelvollkornmehl
  • 2 TL Backpulver
  • 2-3 EL Rapsöl
  • 200g Beeren (Heidelbeeren, Himbeeren, etc.)
  • Ahornsirup (nach Belieben)

Vanilleschote längs aufschneiden und das Mark herauskratzen.
Zusammen mit den Eiern, dem Eigelb und dem Puderzucker verrühren.

Buttermilch, Natron, 2EL Rapsöl, Mehl und Backpulver mit einem Mixer unter die Eiermasse rühren und den Teig dann 15 Minuten ruhen lassen.

Je nachdem für welche Beeren ihr euch entscheidet, werden diese gewaschen und belesen, eventuell auch kleiner geschnitten.

Zum Backen der Pancakes etwas Öl in eine Pfanne geben und erhitzen.
3-4 Teigkleckse hineingeben und mit einigen Beeren belegen. Bei schwacher Hitze goldbraun backen und dann vorsichtig wenden. 
Die Oberseite braucht nicht mehr lange, da die Beeren sonst zu matschig werden.

Nach Lust und Laune mit Puderzucker und Ahornsirup servieren - yummie ♥




"German Smoothie"

13. Juli 2014

Heute heißt es ganz smooth bleiben.. Was, aber das geht doch nicht! Heute ist Finale: Deutschland gegen Argentinien! Die gesamte Soulfood-Familie ist schon ganz aufgeregt! So aufgeregt, dass die Küche kalt bleibt! Gut, dass es Reste gibt, wir müssten sonst glatt verhungern *lach
Wir sind bestimmt unterzuckert, weil wir schon vor Spannung vibrieren...
Deshalb gibt es jetzt als Notfall-Maßnahme einen Frucht-Smoothie! SO!

Ein paar Pfirsiche, ein paar Him- und Johannisbeeren und noch Heidelbeeren.. hmmmm lecker... Aber was ist das denn? schwarz - rot - gooooooold... AHHHHHHHHH!!! Ein Deutschland-Smoothie ♥



Crostata mit Beerencurd

11. Juli 2014

Seit einigen Tagen habe ich eine neue Koch- und Backbuch-Liebe ♥ Sie lag auf einem Stapel mit anderen Büchern, die mir meine Mam aus der Bücherei mitgebracht hatte und zuerst habe ich sie überhaupt nicht beachtet. 
Da waren größere und schönere Bücher, die mein Interesse auf sich zogen. 
Also lag das kleine Schätzchen achtlos in meiner Küche, während ich mit den Hochglanz-Werken in der Sonne auf dem Balkon saß und zu blättern begann.
Sehr bald jedoch wurden mir die Bücher zu schwer, oder die Rezepte darin zu aufwendig und ich legte sie beiseite.
Durch das Fenster fiel mein Blick schließlich auf zwei kleine Ringbücher, die ich in der Küche auf dem Tisch vergessen hatte. Und da war es! Ganz unscheinbar und klein. Ohne viel Schnickschnack.
Schon auf den ersten Seiten wurde mir klar, dass all die anderen Bücher einpacken konnten. Die beschriebenen Rezepte waren genau nach meinem Geschmack, orientierten sich an saisonalen Produkten und hatten doch das gewisse Etwas.

Die Ausleihfrist habe ich erstmal verlängert, aber ich denke, eins der Geschwister muss ich käuflich erwerben, sobald ich mich von meinem Exemplar verabschiedet habe. Mann, das wird schwer! Wie es nun heißt, wollt ihr wissen?! Na gut, ich verrate es:
"Landlust - Die Rezepte - Unsere Küche der Jahreszeiten" (Band 1)
Und heute gibt es eine Leckerei von Seite 107, die ich nur leicht abgewandelt habe :) 


Zutaten für den Boden:
  • 225g Mehl
  • 50g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • etwas abgeriebene Zitronenschale 
  • 150g Butter (oder Margarine)
  • 2-3EL eiskaltes Wasser

Zutaten für den Beerencurd:
  • 100g Himbeeren
  • 100g Maulbeeren (oder Brombeeren)
  • 100g Zucker
  • 3 Eier
  • 50g Butter
  • 4EL Sahne

Zutaten für den Belag
  • ca. 200g gemischte Beeren
  • 200ml Sahne
  • Puderzucker zum Bestreuen

Für den Boden werden zuerst Mehl, Zucker, Salz, Zitronenschale und Margarine leicht miteinander verkrümelt, bevor das Wasser dazu kommt und alles schnell zu einem Teig verknetet wird. Diesen anschließend abgedeckt 30 Minuten ruhen lassen.

Für den Curd werden die Beeren pürriert (TK-Beeren vorher leicht antauen lassen!) und durch ein Sieb gestrichen.
Dann den Zucker unterrühren und Eier, Sahne und Butterstückchen dazu geben.
Auf dem kochenden Wasserbad unter Rühren zu einer dicken, schaumigen Creme aufschlagen und dann erkalten lassen.

Tipp: Der Beerencurd schmeckt auch herrlich auf Scones oder dem Frühstücksbrötchen ♥

Der Teig wird nun auf einer bemehlten Fläche ausgerollt und so in eine gefettete Springform gelegt, dass er Boden und die Hälfte des Randes bedeckt.
Im vorgeheizten Backofen auf 200°C (Umluft) 10 Minuten goldgelb backen.

Form aus dem Ofen nehmen und diesen auf 160°C zurückdrehen.
Beerencurd auf dem Boden verteilen und alles weitere 30 Minuten backen.

Vor dem Servieren die Sahne steif schlagen und auf die Crostata streichen, Beeren darauf verteilen und mit Puderzucker bestreuen.
Achtung: Die Crostata sollte gut durchkühlen, bevor ihr die Sahne darauf gebt.
Uns hat sie einen Tag später, frisch aus dem Kühlschrank fast noch besser geschmeckt, als frisch aus dem Ofen :) 

Alternativ kann man die Crostata auch ohne Sahne und Beeren essen, oder diese einfach in Schälchen dazu reichen.

Jankes Soulfood

Sommerbeeren-Salat

5. Juli 2014

Gestern ging es mit meinem Beitrag zum Blogevent vom Knusperstübchen ganz schön heiß her in meiner Küche... und das bei 31°C Außentemperatur...uff!!!
Deshalb bleibt der Backofen heute definitiv aus und ich reise weiter zum Blogevent "Zisch! Erfrisch mich!" auf Zorras Seite "1x umrühren bitte aka Kochtopf". Dieses 100. (!!!) Blogevent wird ausgerichtet von der lieben Simone.
Zu ihrer Seite geht es übrigens hier. Aber jetzt muss ich mich erstmal umschauen. Hach prima, herrlich kühl hier und so viele sommerliche Erfrischungsideen. Da bin ich genau richtig mit meinem: Sommerbeeren-Salat


Die Beeren, Salate und Kräuter wachsen momentan alle in unserem Garten und schmecken zauberhaft frisch ♥

Zutaten für 1 Portion:
  • Rucola
  • Pflücksalate
  • glatte Petersilie
  • Basilikum (rot und grün)
  • Dill
  • ca. 80-100g gemischte Beeren (Himbeeren, Erdbeeren, Johannisbeeren, Maulbeeren, Jostabeeren)
  • 150g Mozzarella (kleine Kugeln)

Für alle, die die Beeren kaufen: 1/3 Himbeeren, 1/3 Erdbeeren, 1/3 Johannisbeeren.
Bei den Salaten und Kräutern ist es schwer eine bestimmte Mengenangabe zu machen, ich zupfe immer nach Lust, Laune und Appetit und rate euch, es genauso zu halten :) 


Zutaten für die Vinaigrette:
  • 50g rote Johannisbeeren
  • 1 1/2 EL Himbeeressig
  • 1 TL Honig
  • 1 TL Senf (mittelscharf)
  • 2 1/2 EL Olivenöl
  • Salz & Pfeffer


Die Salate und Kräuter waschen, trockenschleudern und in mundgerechte Stücke zupfen. Mozzarella-Kugeln abtropfen lassen und mit etwas Salz und Pfeffer würzen. Beeren waschen und belesen.

Für die Vinaigrette kommen 50g rote Johannisbeeren zusammen mit Essig, Honig, Senf und Olivenöl in einen hohen Mixbecher.
Die Zutaten werden mit einem Pürrierstab cremig pürriert.
Anschließend durch ein Sieb streichen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Salate auf einem Teller anrichten, Kräuter, Beeren und Mozzarelle darauf verteilen und mit der Vinaigrette beträufeln.
Dazu schmeckt Baguette oder ein frisches Focaccia.

Guten Appetit und ein schönes Wochenende wünsche ich euch.
Janke



Safari

19. Juni 2014

Heute gibt es einen kunterbunten Mix für euch, der mit Tortenbodenresten anfängt und mit einem herrlich frischen Radieschenbrot endet. Vom Ausstechen der Böden für die kleinen Prinzregententorten hatte ich noch Kuchenreste. Das schönste, was so einem Rührteig noch passieren kann ist, sich mit Frischkäse zu vereinen, mit Schokolade überzogen und liebevoll dekoriert zu werden. Also gab es Anfang der Woche Cakepops.


Zutaten für ca. 15 Cakepops:
  • 200g Rührkuchenreste
  • 40g Puderzucker
  • 40g weiche Butter
  • 90g Frischkäse
  • 2-3 Tropfen Backaroma (nach Wahl, z.B. Rum oder Bittermandel)
  • Kuchenglasur
  • Zuckerstreusel

Zuerst verrührt man Frischkäse, Butter, Puderzucker und Backaroma mit einem Handmixer zu einer Creme und gibt diese dann nach und nach zu den zerkrümelten Kuchenresten. Der Teig sollte nicht zu weich werden oder kleben, denn wir wollen ihn ja noch zu Kugeln formen.

Die angegebene Menge hat bei mir für 15 Cakepops gereicht. Die fertig geformten Kugeln werden auf einen Teller gelegt.

Erhitzt nun die Kuchenglasur im Wasserbad oder in der Mikrowelle, taucht ein Holzstäbchen 1-2cm tief hinein und steckt es dann in die Teigkugel. Die Schokolade wird fest und sorgt dafür, dass der Cakepop nicht am Stiel runter rutscht.
Anschließend mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.
Wenn die Kugeln durchgekühlt sind, können sie in die Kuchenglasur getaucht oder mit einem Pinsel bestrichen werden.
Ich nehme immer einen Pinsel und beeile mich beim Auftragen, da man so die Glasur besser dosieren kann.
Auch mit dem Bestreuen von Zuckerdeko muss man fix sein, denn die Glasur wird schnell fest und dann halten die Dekoelemente nicht mehr.

Gestern war ich dann auf Beeren-Safari in unserem Garten. Herrlich, was da momentan so alles wächst und gedeiht. Schaut mal:

Himbeeren
Wilderdbeeren
Rote Johannisbeeren
Schwarze Johannisbeeren
Stachelbeeren

Maulbeeren
Jostabeeren
Apfelbeeren

Eigentlich wollte ich mir dann einen leckeren Smoothie machen oder einen Beerensalat aber dann bin ich an den Radieschen vorbei gekommen...
Und schwups, gab es ein super leckeres Radieschenbrot mit Kräuterquark :)
Habt alle noch einen gemütlichen Feiertag, bis ganz bald - Eure Janke
 



 












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