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Knusprig kleine Apfel-Crumbles

22. September 2024

Wenn sich 10 süße Apfel-Rezepte in einem Beitrag verstecken, könnte dies ein Hinweis darauf sein, dass heute Herbstanfang ist und gleichzeitig Janas ApfelBoom stattfindet.
Von mir gibt es eine fixe Kleinigkeit, die ich meistens dann zubereite, wenn ich spontan Lust auf Kuchen habe. Also quasi: sofort! Meine kleinen Apfelcrumbles sind ratzfatz im Ofen und können lauwarm ins Bäuchlein wandern. Vorher knuspern sie durch die Haferflocken-Streusel ganz wunderbar im Mund herum.
 
Mini Apple Crumbles

Heidelbeer-Streuselkuchen für den Soulfood-Paps

26. Juli 2015

Wir befinden uns mitten in den Soulfood'schen Geburtstagswochen und heute ist mein Paps dran.
Bei mir zeigte die Feierei beim Frühstück schon erste Auswirkungen, denn wer sich die Milch in den Multisaft schüttet, anstatt in den dringend notwendigen Kaffee, der ist noch nicht wirklich wach :-)
Während sich mein Paps nun aber gerade in einem Technik-Museum glänzende Augen holt, kann ich in aller Ruhe einen schönen Kaffeetisch mit Kuchen decken.
Ein Streuselkuchen sollte es sein, oder etwas mit Heidelbeeren. Beides zusammen ginge auch. Also beides ♥
Beim Fotoshooting mit dem leckeren Backwerk musste ich mich eben schwer beherrschen, noch nichts zu naschen, so lecker hat mich der Kuchen angeduftet.
Nun sitze ich hier auf meinen Händen und hoffe, dass das Geburtstagskind bald nach Hause kommt, sonst kann ich für nichts mehr garantieren.
Akute Feieritis eben. Da hat man irgendwann ein Kuchengelüstelevel erreicht, von dem man nach den ganzen Geburtstagen erst mal wieder runter kommen muss. Schlimm, schlimm...



Nektarinen-Beeren-Crumble mit Schokostreuseln

16. Juli 2015

Heute bin ich traurig. Ja, das muss auch mal sein und ja, das darf ich hier sagen. Und ja, es gibt gerade viel Schlimmeres auf der Welt,  und trotzdem motze ich hier in meiner kleinen Blogger-Blase.
In den letzten zwei Wochen musste ich drei wundervolle Einladungen absagen. Eine private und zwei, die mich als Bloggerin erreicht haben.
Wie viele von euch wissen, bin ich Rheumapatientin und hatte im letzten Jahr einen schweren Krankheitsschub. Während ich mich von diesem mittlerweile gut erhole und immer seltener Beschwerden in den Gelenken habe, kam es durch die Immobilität zu einer Blockade in den Lendenwirbeln.
Das macht mir das Laufen und Stehen mitunter richtig schwer und bremst mich weiterhin aus.
Heute sollte ich zum ersten Mal auf einem schönen Event in München sein, doch stattdessen sitze ich hier (wieder einmal) fest! Und bevor mich der Frust darüber zerfrisst, mache ich mir lieber virtuell Luft. Vielleicht geht es euch auch manchmal so?

Seit Jahren bin ich "die Absagerin"! Diejenige, die sich immer unbändig auf ein Treffen, einen Urlaub, eine Feier, einen besonderen Anlass, ein Kaffeetrinken oder einen Besuch freut und dann viel zu oft im letzten Moment absagen muss. Das nervt nicht nur mich, sondern wahrscheinlich auch alle, die mich kennen und lieben. Von anderen Rheumis weiß ich allerdings, dass diese Absagerei aufgrund von Beschwerden ein Begleitsympton unserer Krankheit ist. 
Diese oftmals ganz plötzliche Abgeschlagenheit aufgrund der chronischen Schmerzen, zwingt mich so oft zu einem völlig anderen Tagesablauf, als geplant. Planen ist mit solch einer chronischen Erkrankung eigentlich ein Witz. Mittlerweile sage ich schon immer "sofern ich fit bin" oder "total gerne, aber du weißt ja, es könnte sein, dass...". Ihr glaubt gar nicht, wieviel Kraft mich das manchmal kostet! 
Und anstatt diesen Umstand zu akzeptieren und nach all den vielen Jahren meiner Erkrankung, ganz genau den entscheidenden Punkt wahrzunehmen, quäle ich mich immer bis kurz vor knapp, in der Hoffnung, eine Verabredung doch noch einhalten zu können. 
Meine Freunde wissen das. Trotzdem!!! Es ist immer wieder ärgerlich, wenn der eigene Körper die Aktivität bestimmt.

Dies ist auch der Grund, weshalb es hier in den letzten Wochen ein klein wenig ruhiger zugeht. In meiner Motz-und-Trotz-Phase leidet die Kreativität. Nun isses raus! 
Natürlich bin ich nicht völlig untätig, aber es geht alles langsamer, als ihr es von mir gewohnt seid. In den nächsten Tagen, dürft ihr euch trotzdem auf eine neue Buchrezension freuen und schon heute, stelle ich euch ein erstes Rezept aus diesem tollen Werk vor. Vielleicht hilft der süße Seelenstreichler auch anderen Grummelzwergen und Motzkühen über eine doofe Phase hinweg. Tobt euch gerne in den Kommentaren aus und macht euch mal richtig Luft! Ich rufe den Jankes*Soulfood - Meckertag aus!

Jankes Soulfood

Grüße von einer kleinen "albaricoque"

12. Juni 2014

Wie bitte?! Von wem? Na von einer kleinen albaricoque - einer spanischen Aprikose! Wusstet ihr nicht? Ich auch nicht :)
An den lieben Kleinen konnte ich am Wochenende nicht vorbei gehen und musste meine Saison-Regel brechen. In Deutschland müssen wir uns nämlich noch ein wenig gedulden, bis wir die ersten Aprikosen von den Bäumen pflücken können. Wenn das Ergebnis dann aber so lecker-schmecker-fruchtig ist, darf man auch mal eine Ausnahme machen.


Aprikosen mit Haselnuss-Kakao-Crumble

Zutaten (für 1 Tarteform):
  • 1 Pfund Aprikosen
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 1-2 EL Limettensaft 
  • 200g Dinkel-Vollkornmehl
  • 5EL gemahlene Haselnüsse
  • 2EL Backkakao
  • 100g Rohrzucker
  • 120g Pflanzenmargarine (oder Butter)

Die Aprikosen werden gewaschen, entkernt und in Achtel geschnitten. Sofort mit dem Vanillezucker und dem Limettensaft vermischen und in eine Tarteform geben. Ich habe den Crumble diesmal in kleinen Weckgläsern gemacht, hatte jedoch Streusel übrig. In den kleinen Gläsern braucht es also mehr Aprikosen.

Für die Streusel gebt Mehl, Nüsse, Kakao und Zucker in eine Schüssel und vermischt alles gut.
Die Margarine wird auf niedriger Temperatur geschmolzen und dann mit den trockenen Zutaten verrührt, bis die Masse schön krümelig ist.
Die Streusel auf dem Obst verteilen und im vorgeheizten Backofen auf 160°C (Umluft) ca. 30 Minuten backen.






Erdbeer-Rhabarber-Crumble

27. Mai 2014

Heute haben wir den letzten Rhabarber aus unserem Garten geerntet und ich habe ihm eine besondere Ehre erwiesen: Zusammen mit einigen frischen Erdbeeren und knusprigen Streuseln, wurde er zu einem wahren Soulfood. Ein Seelenstreichler vom Feinsten, den wir warm aus der Form gelöffelt haben.
Gefeiert haben wir ihn mit "hmmmmm" und "mjaaaam" und "sooo lecker". 
Keine Schmährufe, er sei zu sauer! Nein, das heute war ein würdiger Abgang! Bitte erhebt euch für den ultimativen

Zutaten (für 4-6 Portionen)
  • 350g Rhabarber (geschält ca. 250g)
  • 300g frische Erdbeeren
  • 200g Zucker
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • 200g Mehl
  • 50g Haferflocken
  • 125g Pflanzenmargarine 

Schneidet vom Rhabarber die Enden ab und zieht die äußeren, harten Fäden von den Stangen. Den geputzten Rhabarber schneidet in 2-3cm lange Stücke.

Die Erdbeeren werden von ihren grünen Blättern und Stielchen befreit und geviertelt.

Gebt die Früchte dann zusammen mit 75g Zucker in eine Quiche- oder Auflaufform (ca. 28cm im Durchmesser), vermischt alles und lasst es 30 Minuten durchziehen.


Für die Streuseln gebt Mehl, den restlichen Zucker, Vanillezucker, Salz und Haferflocken in eine Schüssel und mischt alles gut durch.

Die Margarine wird in einem Topf geschmolzen und dann portionsweise mit den trockenen Zutaten zu Streuseln verrührt.


Nachdem die Früchte durchgezogen sind, rührt sie noch einmal durch und verteilt anschließend gleichmäßig die Streuseln darauf.

Der Crumble wird dann im vorgeheizten Ofen bei 180°C (Umluft) ca. 30 Minuten goldbraun gebacken und warm serviert. 


DESIGNED BY ECLAIR DESIGNS