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Djuvec-Reis mit Ajvar

22. September 2020

Ein richtig guter Djuvec-Reis steht schon lange auf meiner Wunschliste für die Seelenschmaus-Küche. Als hätte ich geahnt, dass mir für die zweite Runde von "Koch mein Rezept" die liebe Steffi von KochTrotz zugelost wird, habe ich dieses schnabulöse Reisgericht allerdings immer wieder aufgeschoben. 
Bei Steffi findet man nämlich so einige Köstlichkeiten aus der südosteuropäischen Küche, denn sie hat in eine serbisch-mazedonische Familie eingeheiratet. Ihren Beitrag über die traditionelle Ajvar-Produktion finde ich besonders lesenswert und so war ziemlich schnell klar: ich koche ihren veganen Djuvec-Reis mit ebendiesem Ajvar nach.
 
Ganz ähnlich wie ich, kam Steffi 2010, nach einer krankheitsbedingten Extremsituation zum Bloggen und ist inzwischen (anders als ich) eine bekannte Größe unter den deutschprachigen Foodblogs. Als Hyperallergikerin richten sich ihre Rezepte besonders an Menschen mit Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten und Nahrungsmittel-Allergien. Zu diesem Thema hat sie inzwischen 3 Bücher veröffentlicht, die auch für Nicht-Allergiker*innen ein echter Gewinn im Kochbuchregal sind.
Wenn ich mir Steffis "Über-mich-Seite" durchlese, fühle ich mich ihr sehr verbunden und kann nachvollziehen, dass sich ihr Blog KochTrotz zu einer wahren Herzensangelegenheit entwickelt hat. Über gesundheitliche Probleme zu schreiben, hilft eben nicht nur Leidensgenoss*innen - das kenne ich sehr gut und möchte meine virtuelle "Therapie" ebenfalls nicht mehr missen.
Steffis Umgang mit ihrer persönlichen Situation ist mir ein echtes Vorbild. Nachdem ich so intensiv in ihre Geschichte abgetaucht bin, schätze ich sie sehr und ziehe aus ihren Texten eine ganz neue, wertvolle Motivation. Ihr Wille, fundiertes Basiswissen zu erlernen und an Betroffene weiterzugeben, ist bemerkenswert.
Über 1000 Rezepte hat Steffi während der letzten Jahre in ihrem Archiv angesammelt und ich bin froh, dass mich ihr Djuvec-Reis ziemlich schnell zwischen den vielen süßen und herzhaften Leckereien angelächelt hat. Ansonsten hätte ich mich in einem Rezepte-Rausch verloren.
Da man an so klassischen Familienrezepten nicht rüttelt, habe ich kaum etwas an Steffis Zubereitung verändert. Warum auch, der Reis war unglaublich lecker und wird nun bestimmt öfter genau so gekocht.
 
Djuvec-Reis mit Ajvar
 

Couscous-Bowl

13. September 2020

Als hätten wir geahnt, dass der Spätsommer nochmal um die Ecke kommt, lautet das Motto von "All you need is.." heute: Bowls. Natürlich kann man solch eine Schüssel voller Köstlichkeiten das ganze Jahr über genießen, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass es bei den Teilnehmer*innen der September-Runde heute ähnlich bunt und leicht zugeht wie bei mir.
Den Trend der Bowls gibt es schon seit einigen Jahren und ich finde, er hält sich zu Recht.
Als Bowl bezeichnet man Gerichte, bei denen alle Zutaten nebeneinander in eine Schüssel kommen. Dabei werden möglichst frische Nahrungsmittel verarbeitet und keine Fertigprodukte verwendet.
Man kann sie zu jeder Tageszeit essen und es gibt inzwischen einige echte Klassiker wie zum Beispiel Porridge Bowls, Poke Bowls und Buddha Bowls.
Die Zusammenstellung der Bowl darf natürlich komplett den eigenen Vorlieben entsprechen, sollte aber für den absoluten Genuss unterschiedliche Konsistenzen enthalten.
Hier unterteilt man klassischerweise in Getreide, Obst und Gemüse, Körner, Saaten und Nüsse, sowie Salate und Kräuter. Auch Fleisch, Fisch und Milchprodukte kommen als Bestandteil einer Bowl in Frage.

Ich habe mich heute für eine fleischlose Couscous-Bowl entschieden und viel frisches Gemüse verwendet. Dazu gibt es eine schnabulöse Tahini-Sauce, die alle Zutaten wunderbar miteinander verbindet.
Als Bowl bezeichnet man Gerichte, bei denen alle Zutaten in eine Schüssel kommen. Man benötigt praktisch keine Pfannen oder Töpfe, da das Gericht direkt in der Schüssel zubereitet wird. Der Trend ist in den USA aus der Clean-Eating-Bewegung heraus entstanden. Hierbei geht es darum, möglichst gesunde Nahrungsmittel zu verarbeiten und keine Fertigprodukte zu essen.
Als Bowl bezeichnet man Gerichte, bei denen alle Zutaten in eine Schüssel kommen. Man benötigt praktisch keine Pfannen oder Töpfe, da das Gericht direkt in der Schüssel zubereitet wird. Der Trend ist in den USA aus der Clean-Eating-Bewegung heraus entstanden. Hierbei geht es darum, möglichst gesunde Nahrungsmittel zu verarbeiten und keine Fertigprodukte zu essen.

Als Bowl bezeichnet man Gerichte, bei denen alle Zutaten in eine Schüssel kommen. Man benötigt praktisch keine Pfannen oder Töpfe, da das Gericht direkt in der Schüssel zubereitet wird. Der Trend ist in den USA aus der Clean-Eating-Bewegung heraus entstanden. Hierbei geht es darum, möglichst gesunde Nahrungsmittel zu verarbeiten und keine Fertigprodukte zu essen.
Bowl mit Couscous, Blumenkohl, Granatapfel und Tahinisauce

Thai-Curry mit Röstgemüse

6. August 2020

Dies wird nun offiziell mein Sommer der Suppen, Saucen und Eintöpfe. 34 Grad und ich koche frei nach dem Motto "fight fire with fire" fröhlich ein scharfes Thai-Curry!
Das hatte ich mir bereits vor einigen Wochen für die zweite Runde "Saisonal schmeckt's besser" vorgenommen und nun galt: nicht kneifen!
Tatsächlich schmeckt das Gemüse-Curry mit Kokosmilch auch im Hochsommer absolut köstlich und heizt gar nicht so sehr ein, wie an nasskalten Wintertagen.
In mein vegetarisches Curry habe ich Brokkoli, Bohnen, Zwiebeln, Paprika, Tomaten und Zucchini gepackt.
Brokkoli und Bohnen habe ich versuchsweise mariniert und kann diese Version mit bestem kulinarischen Gewissen weiterempfehlen. Wer Brokkoli ansonsten zu kohlig findet, sollte es unbedingt mal auf diese Art und Weise probieren.
Ansonsten könnt ihr natürlich auch eure eigenen Gemüselieblinge verwenden. Pilze lassen sich ebenfalls sehr gut mit der Marinade aus Sojasauce, Öl, Limettensaft, Knoblauch und Ingwer einlegen.

Und was hat sonst noch Saison? Eigentlich alles, was das Herz begehrt, denn so sah unser virtueller Warenkorb für "Saisonal schmeckt's besser im Sommer" komplett aus:

Auberginen ~ Blumenkohl ~ Bohnen ~ Brokkoli ~ Erbsen ~ Fenchel ~ Gurken ~ Kohlrabi ~ Mangold ~ Möhren ~ Paprika ~ Radieschen ~ Rettich ~ Rote Bete ~ Rotkohl ~ Salate 
~ Spitzkohl ~ Staudensellerie ~ Tomaten ~ Weißkohl ~ Wirsing ~ Zucchini und Zuckerschoten

Was meine lieben Kollegen und Kolleginnen Feines aus diesem bunten Gemüsemarkt gezaubert haben, erfahrt ihr weiter unten. Dort sind wie immer alle Rezepte verlinkt und ihr könnt euch genüsslich durch die insgesamt 22 Beiträge stöbern.
Natürlich erst, nachdem ihr euch ordentlich Hunger auf mein Curry geholt habt. Los geht's!

Vegetarisches Curry mit Röstgemüse

Möhren-Kokos-Suppe

23. Juli 2020

Der Juli 2020 steht voll im Zeichen der Foodbloggergemeinschaft und ich empfinde diesen Austausch untereinander als sehr wertvolle Inspirationsquelle. Hatte ich im Frühjahr noch einen ziemlich fiesen Motivationsknick, so bin ich aktuell randvoll mit Ideen und muss mich regelrecht zum wohlverdienten Sommerurlaub zwingen.
Vorher gibt es allerdings noch einen Beitrag zur nigelnagelneuen Aktion von volkermampft: Koch mein Rezept.

Ähnlich wie bei "Sing meinen Song", haben wir eine große Tauschrunde gestartet und Volker hat jedem Teilnehmer einen Blog zugelost, von dem es anschließend ein Rezept nachzukochen galt.
Mit der lieben Jill von "Kleines Kuliversum" habe ich ein wahres Glückslos gezogen und es hat unheimlich viel Spaß gemacht, ihren Blog zu durchwühlen.
Jills "kulinarisches Universum" besteht seit 2016 aus überwiegend vegetarischen Gerichten und wird gerade komplett von ihr überarbeitet.
Zuerst hatte ich mir vorgenommen, eines ihrer luxemburgischen Heimatrezepte nachzukochen, denn Jill lebt im Dreiländereck von Belgien, Luxemburg und Deutschland und bereitet Gerichte wie Kniddlen, Äppeltaart und Bouhnenschlupp zu.
Dann war ich sehr begeistert von den vielen asiatischen Gerichten, doch letztendlich standen 3 Suppen in der finalen Auswahl. Meinen Favoriten, die andalusische Tomatensuppe "Salmorejo cordobés", werde ich definitiv nachreichen, sobald unsere Tomaten reif sind. Gekocht und sehr genossen, habe ich Jills Möhrensuppe mit Kokosmilch. Ein herrlich einfaches, cremiges Sommer-Süppchen mit einem Hauch Fernweh. Perfekt.
In meiner Version habe ich lediglich Knoblauch ergänzt, fast wäre es Ingwer geworden, aber diese Abwandlung überlasse ich einfach euch. Dazu gab es knusprige Fladenbrot-Croûtons. In diesem Sommer werde ich wohl wirklich noch zum Suppenkasper, wenn das so weiter geht.

Möhren-Kokos-Suppe mit Petersilienöl

Gemüse-Ravioli in Tomatensauce

12. Juli 2020

Vor einigen Monaten hatte ich mein Outing. Ein Foodblogger-Outing sozusagen, denn ich habe mich öffentlich auf Instagram zu meinem ekligsten "guilty pleasure" bekannt: 
Dosenravioli! Am liebsten kalt - mit dem Löffel direkt aus der Dose!
Schlimm, ich weiß - aber 2-3 Mal im Jahr kann ich den Einkaufswagen einfach nicht am Regal mit den quadratischen Teigtaschen in Tomatensauce vorbeischieben. Wenigstens widmen sich meine Gelüste ausschließlich der Gemüseversion - falls das die ganze Sache in einem besseren Licht erscheinen lässt.

Genau wegen dieser ungebrochenen Leidenschaft, habe ich mich ganz besonders auf die heutige Runde von "all you need is.." gefreut. Unser Thema:  
Homemade - Fertigessen-Klassiker selbstgemacht.
Meine Chance, der Dosenravioli auf den Grund, beziehungsweise an die Füllung zu gehen. Zu Testzwecken habe ich mir das "Original" besonders gründlich auf der Zunge zergehen lassen und mal ganz genau hingeschmeckt, so wie Mälzer bei "Kitchen Impossible".
Erste Überraschung: die gemüsige Version der Dosenravioli ist nicht nur vegetarisch, sondern sogar vegan, weshalb auf Eiernudeln verzichtet wird.
Zweite Erkenntnis: die Zutatenliste ist zwar lang, aber immerhin verständlich.
So war es mir möglich, meine ganz eigene Version dieses Camping-Klassikers nachzukochen und abzuschmecken.
Das Ergebnis: mehr Arbeit, ganz klar, aber auch mehr Gemüse, das nach Gemüse aussieht, eine fruchtigere, weniger süße Tomatensauce und herrlich grün gefüllte Ravioli.
Vielleicht muss ich zukünftig nur noch ans Kellerregal gehen, wenn mich der Hunger nach den kleinen Teigtaschen überkommt. Vielleicht..

21 weitere, hausgemachte Leckereien von lieben Kollegen und Kolleginnen, habe ich euch wie immer am Ende des Beitrags aufgelistet.

Dosenravioli selbstgemacht von Jankes Soulfood

Polenta Sticks

20. März 2020

Meine Lieben, ihr habt euch ausdrücklich neue Rezepte und etwas Normalität in dieser verrückten Zeit gewünscht und deshalb geht es hier heute wieder weiter.
Auch ich musste mich zuerst sammeln und meine Ängste bezüglich des neuartigen Corona-Virus einordnen und verarbeiten. Als Teil der sogenannten Risikogruppe bleibe ich schon seit mehreren Tagen Zuhause, habe meine persönlichen Kontakte beinahe vollständig eingestellt und erledige "draußen" nur das Nötigste. Man könnte jetzt sagen, ich bin Leid gewohnt, da ich während der letzten Jahre aufgrund meiner Erkrankung sehr eingeschränkt war. Doch gerade jetzt, da es gesundheitlich wieder bergauf geht und ich viel aktiver sein kann, ist der "Hausarrest" eine besonders bittere Pille.

ABER nur SO haben wir eine Chance, dieses verdammt fiese Virus einzudämmen, beziehungsweise die Verbreitung deutlich zu verlangsamen.
Deshalb bleibe ich gerne Zuhause, verzichte auf Besuche bei meinem 96-jährigen Opi und springe für meine Eltern in die Apotheke. Diesen und weiteren Familienmitgliedern und Freunden gilt meine Sorge! Wir müssen jetzt ALLE aufeinander aufpassen!
Bitte handelt genauso, haltet euch an die Hygieneregeln und (regional unterschiedlichen) Anordnungen. Je mehr Abstand wir gerade voneinander halten, desto mehr Menschen können wir nach diesem Wahnsinn wieder fest in die Arme schließen.

Zum Thema Kochen: hier wird es in nächster Zeit Gerichte aus meinem Vorrat geben, da ich jeden unnötigen Einkauf vermeiden will. Ich hoffe, ihr empfindet meine Auswahl trotzdem als Seelenschmaus und bekommt Lust, die ein oder andere Leckereie nachzukochen. 
Bleibt gesund - eure Janke

Polenta-Pommes

Frühlingshafter Veggie-Burger

8. März 2020

It's Burger-Time, meine Lieben! In der aktuellen Runde unseres Foodblogger-Events "All you need is.." dreht sich heute alles ums Thema "Frühlingsburger".
Da ich den gestrigen Abend in einer Vollsperrung verbracht habe, folgt meine Einleitung im Laufe der nächsten Stunde. Bis dahin, könnt ihr euch schon mal ordentlich Hunger holen und auch bei den 11 anderen Burger-Fans vorbeischauen. Alle Links findet ihr am Ende des Beitrags.
Tja, auch das ist Bloggen: Mut zur Wahrheit oder wie in diesem Fall - Mut zur Lücke. Meine Gelassenheit habe ich mir in den vergangenen Jahren hart erarbeitet.
Jetzt, nach zwei großen Tassen Milchkaffee, bin ich im Wochenende angekommen und kann euch hoffentlich große Lust auf selbstgemachte Burger machen?!
Da ich dieses Jahr überwiegend vegetarisch unterwegs bin, gibt es von mir einen Veggie-Burger mit Bärlauch-Falafel, Süßkartoffel-Brötchen und karamellisierten Möhrenstreifen. Dazu eine ratzfatz Joghurt-Sauce mit Tahini und eine fruchtige Geheimzutat. 

Veggie-Burger mit Süßkartoffel-Bun

Kichererbsen-Brotaufstrich

20. Februar 2020

Ich liebe vegetarische Brotaufstriche! Meistens habe ich ein bis zwei Gläser im Anbruch und weitere auf Vorrat im Kühlschrank.
An den ersten Brotaufstrich, mit dem ich als Kind in Berührung kam, erinnere ich mich noch genau. Es war eine "Pastete auf Sojabasis" aus dem Reformhaus. Woanders gab es "solche Sachen" Anfang der Neunziger tatsächlich noch nicht zu kaufen. Damals ersetzte sie in meiner Familie regelmäßig die (bis dahin sehr beliebte) feine Kalbsleberwurst und wir aßen sie (nach kurzer Eingewöhnung) alle gerne.
Inzwischen findet man zahlreiche vegetarische Brotaufstriche und gemüsige Streichcremes in jedem Supermarkt, sodass für wirklich jeden Geschmack und Geldbeutel etwas dabei ist.
Hausgemacht sind der Fantasie natürlich gar keine Grenzen mehr gesetzt und man kann sich sein liebstes Aroma ratzfatz selbst aufs Brot zaubern.

Als Basis für vegane Leckereien, eignen sich Hülsenfrüchte wie Linsen, Kichererbsen, und Kidneybohnen sowie Tofu prima - man kann aber auch reine Gemüseaufstriche zubereiten.
Würze und Abwechslung bringen Kräuter, Saaten und Nüsse. Oder kombiniert doch einmal Obst und Gemüse! Ihr seht, an der Brotbelag-Front gibt es viel zu entdecken.
Beginnen wir heute mit einem orientalischen Kichererbsen-Aufstrich in den ich drei meiner Lieblingsgewürze gepackt habe: Kreuzkümmel, Zimt und Curry.  

vegetarischer Kichererbsen-Brotaufstrich

Stamppot mit Grünkohl

30. Januar 2020

Saisonal schmeckt's besser, findet ihr nicht auch? Mit unserer gleichnamigen Aktion gehen wir nun bereits ins dritte Jahr und ich freue mich riesig, dass sich heute beinahe die gesamte Eventgruppe versammelt hat, um das Wintergemüse zu feiern. Mitnichten muss das Essen in den kalten Monaten nämlich so trist aussehen, wie das Grau vor unseren Fenstern.

Aktuell Saison haben:
Brunnenkresse, Chicorée, Cime di Rapa, Feldsalat, Grünkohl, Lauch, Meerrettich, Pastinaken, Petersilienwurzeln, Portulak, Rosenkohl, Schwarzwurzeln, Topinambur und Wirsing.
Zugegeben, hier bewegen wir uns lediglich von weiß über hellgelb hin zum grünen Farbspektrum, aber  kombiniert mit heimischen Gemüsen, die über den Winter gut gelagert werden können, wird es schon deutlich fröhlicher auf dem Teller. Karotten, Radicchio, Rote Bete und Rotkohl sind also nicht nur lecker und gesund, sondern sorgen auch für Farbe.

Als Begleiter zu meinem Grünkohl, habe ich mich für orange entschieden. Niederländischer Stamppot - oranje - da kann im Grunde nichts mehr schiefgehen! Die Süße der Karotten passt unwahrscheinlich gut zum Grünkohl, der für mich wie eine Mischung aus Spinat und Wirsing schmeckt. Dazu noch der salzige Feta in Nusskruste und fertig ist ein einfacher, oberleckerer Winterschmaus. Eet smakelijk!

Stoemp mit Grünkohl

Linsenbällchen in Kokos-Currysauce

12. Januar 2020

Ihr Lieben, ich hatte es ja im letzten Beitrag bereits angekündigt: Jankes*Seelenschmaus wird 2020 überwiegend vegetarisch. Wie passend, dass es bei unserem monatlichen Foodblogger-Event "All you need is.." heute um das Thema Hülsenfrüchte geht -
die kleinen Proteinlieferanten eignen sich nämlich perfekt, um Fleisch oder Wurst in einer Mahlzeit zu ersetzen.
Als Hülsenfrüchte werden Samen von Pflanzen bezeichnet, die in einer Hülse herangewachsen sind. Dazu gehören u.a. Erbsen (Palerbsen, Kichererbsen), Bohnen (z.B. weiße, rote und schwarze), Kidneybohnen, Ackerbohnen, Sojabohnen/Edamame, Mungbohnen, Dicke Bohnen, alle Linsen, Lupinensamen und Erdnüsse.

Hülsenfrüchte enthalten viel Eiweiß, wichtige Ballaststoffe und sekundäre Pflanzenstoffe, die als entzündungshemmend gelten. Damit sind sie eine tolle Bereicherung in jedem Speiseplan und auch für Menschen mit rheumatischen Erkrankungen (ausgenommen Gicht!) bestens geeignet.
Bei meinem heutigen Rezept wird man auch als Fleischesser wenig vermissen, denn die pikanten Linsenbällchen in Currysauce sind sehr sättigend und somit der perfekte Winterschmaus. Im Anschluss findet ihr wie immer die Links zu den anderen Teilnehmern - stöbert euch unbedingt durch die köstlichen Beiträge und holt euch Inspiration für eure Küche. Vielleicht serviert ihr in der nächsten Woche einfach mal... Hülsenfrüchte?
Habt es lecker - eure Janke

Linsen-Bällchen in Kokos-Currysauce

Rotkohl-Rouladen mit Kichererbsen-Füllung

5. Januar 2020

Ihr Lieben, ein neues Jahrzehnt hat begonnen und ich hoffe, ihr hattet einen glücklichen Start in die 2020er.
Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, im neuen Jahr nicht mehr zurückzublicken oder hier ein Résumé zu texten, denn ich habe mich am Silvesterabend überraschend emotional mit den vergangenen Jahren ausgesöhnt. Dass ich nun aber deutlich positiver in die Zukunft schaue, als noch zu Beginn des letzten Jahres, liegt an vielen Entscheidungen, Erfahrungen und Begegnungen der Vergangenheit.
Die 2010er waren leider geprägt von meiner Erkrankung, schmerzhaften Abschieden von Lieblingsmenschen, Lieblingstieren und beruflichen Träumen. Immer wieder musste ich die Zähne zusammenbeißen und mich aus tiefen, seelischen Löchern hochziehen. Dabei habe ich bestehende Freundschaften und meinen familiären Zusammenhalt als unendlich wertvoll empfunden und möchte mich an dieser Stelle bei euch bedanken ♥ Ihr seid mein Anker, wenn ich in stürmischen Gewässern unterwegs bin!

Natürlich war nicht alles trist und schlecht! In meiner schlimmsten Krise enstand dieser Blog und ich hätte damals nicht im Traum daran gedacht, wieviel Sinn "Jankes Seelenschmaus" meinem Leben geben würde. Aus der reinen "Beschäftigungsmaßnahme" wurde inzwischen ein kleines Gewerbe. Ich durfte ein Buch für Menschen mit Rheuma herausbringen, schreibe seit zwei Jahren eine Rezeptkolumne für die Rheumaliga Deutschland und bin Ansprechpartnerin für junge Rheumatiker in Mittelhessen. Auf diese Art versuche ich meiner eigenen Erkrankung das Beste abzugewinnen und was soll ich sagen: es erfüllt und macht mich sehr glücklich! 

Meine Ernährung und das damit verbundene Konsumverhalten hat sich in den vergangenen Jahren stark verändert und ich danke euch Lesern für die Begleitung auf meiner kulinarischen Reise.
Ich hoffe, ihr bleibt mir auch 2020 treu, wenn ich euch nun sage, dass es dieses Jahr viele vegetarische Gerichte geben wird.
Warum, wieso, weshalb, werde ich euch in einem der nächsten Beiträge verraten.
Heute gibt es einen kleinen Vorgeschmack, denn ich habe die klassische Kohlroulade einfach mal mit Kichererbsen gefüllt und zwei fruchtige Beilagen zubereitet.
Wäre das ein Rezept für euch, oder bevorzugt ihr es eher traditionell?
Ich bin gespannt - eure Janke

vegane Rotkohl-Rouladen

Südafrikanisches Chakalaka

28. November 2019

Bevor ich am Wochenende kulinarisch in die Adventszeit 2019 starte, wird es heute für unser Bloggerevent "Saisonal schmeckt's besser", südafrikanisch bunt und deftig. Das Chakalaka stand seit vielen Monaten auf meiner "To-cook-Liste" - nun hat es endlich den Weg in die Seelenschmaus-Küche und auf den Blog gefunden. 

Rezepte für Chakalaka findet man zahlreiche und jedes unterscheidet sich in mindestens einer Zutat von den anderen. Die Basis des beliebten südafrikanischen "Soulfoods" besteht jedoch meistens aus Karotten, grüner Paprika, Zwiebeln, Curry und Baked Beans. Ja richtig gelesen: gebackene Bohnen in Tomatensauce.
Mit "Heinz Baked Beans" rennt man bei mir ja (leider!) offene Türen ein, denn die Bohnen gehören zu den wenigen "Fertigspeisen", die ich heiß und innig liebe. Wenn ihr sie selbst zubereiten möchtet, begrüße ich das natürlich sehr: im Archiv findet ihr ein Rezept für Baked Beans.
 
In Südafrika zählt man Chakalaka zu den Relishes (dicke Würzsaucen) und auch meine Version ist so, dass man sie, warm wie kalt, wunderbar mit einem Stück Fladenbrot vom Teller tunken kann. Entsprechend der Saison, habe ich die Paprika gegen Kohl und Pastinake getauscht.

Chakalaka mit Möhren und Spitzkohl

Vegetarisches Ragù alla Bolognese

17. November 2019

Sicherheitshalber sollte ich meinen Titel direkt im ersten Satz verbessern in:
"Ragù alla Janke". Nicht, dass gleich die ersten Beschwerde-Mails in mein Postfach flattern. Dieses Gericht ist nämlich ein "culture clash", um es neumodisch auszudrücken. Italien meets Orient, bloß ohne Hackfleisch, Pancetta und Vollmilch - dafür mit roten Linsen, Kichererbsen und Kreuzkümmel. 
Eine weitere (wohl viel größere) kulinarische Sünde ist auf Bild eins zu sehen: 
die Deutsche serviert Spaghetti zum Saucenklassiker aus Bologna! Die Hartweizennudel an der jedes echte Ragù abprallt, wie Öl von Wasser. Aus italienischer Sicht unverzeihlich. Zum Original aus der Emilia-Romagna isst man Eiernudeln, vorzugsweise Tagliatelle. Daran hält sich die Sauce fest und lässt die schmale Bandnudel nicht los, bis beides genussvoll im Mund gelandet ist.

Ein Versuch der Wiedergutmachung folgt auf Bild zwei, denn dort darf sich mein Veggie-Ragù an dickwandige Conchiglioni kuscheln. Welchen Käse ich zum Überbacken verwendet habe, bleibt an dieser Stelle mein ewiges Geheimnis; ich empfehle jedoch Mozzarella.
Wieso ich mich bei all diesen Verfehlungen traue, mein vegetarisches Ragú hier zu veröffentlichen? Weil es saumäßig lecker schmeckt!
Liebste Grüße eure Janke   

Linsen-Bolo zu Spaghetti

Butternut-Kürbis-Suppe

27. September 2019

Bisher gibt es im Soulfood-Rezeptarchiv leider viel zu wenige Rezepte für Kürbisfans, was daran liegt, dass der Kürbis und ich, wie soll ich sagen, uns nur sehr zaghaft annähern. Begonnen hat unsere "Bekanntschaft" mit einer Marmelade. Damals habe ich den Kürbis noch sehr viel lieber vor der Haustür dekoriert, als in der Küche zubereitet und gegessen.
Es folgte ein Experiment, bei dem ich zusätzlich zum Kürbis noch Pastinaken in Muschelnudeln gefüllt habe. Ein Gericht, von dem meine Mam heute noch schwärmt, das mir jedoch nur wegen der leckeren Lauchsauce dazu geschmeckt hat.
Nach diesem Geschmackserlebnis, mussten der Kürbis und ich eine Trennung auf Zeit vereinbaren, die ihr fulminantes Ende fand, als ich 2017 den Spaghetti-Kürbis für mich entdeckte. Gefüllt mit kräftigem Bergkäse und Schinken, ein einfaches Herbst-Soulfood.
Heute kann ich diese sehr kurze Liste um ein weiteres Rezept ergänzen, das mir jedoch ausnahmslos gut schmeckt! Sehr gut sogar!
Es gibt cremigen Butternutkürbis - einmal als Suppe und einmal zu Pasta.
Eigentlich also gleich zwei neue Kürbisgerichte! Hurra 🎃

Cremige Kürbissuppe aus Butternut

Bunter Gemüse-Eintopf

29. August 2019

Als ich diesen Beitrag vor einer Woche vorbereitet habe, erschien mir ein spätsommerlicher Gemüseeintopf bei angenehmen 22 Grad perfekt für die August-Runde von "Saisonal schmeckt's besser". Super einfach gemachte, extrem leckere Feierabendküche. Passt!
Während ich nun die Einleitung schreibe, dreht sich neben mir fröhlich der Ventilator und zeigt kuschelwarme 28 Grad an. Um 23 Uhr.
Da müssen wir jetzt durch, ihr Lieben! Die kühleren Tage kommen bestimmt und dann ist mein buntes One Pot Sommergemüse genau das richtige Futter. Schmeißt alles zusammen, was ihr gerne mögt, gerade im Garten ernten oder auf dem Markt kaufen könnt und der Rest macht sich fast von selbst.
Als Faustregel könnt ihr euch merken: auf 1 Kilogramm küchenfertiges Gemüse kommt 1 Liter Flüssigkeit (hier passierte Tomaten und Brühe). Gewürze und Kräuter sind variabel und können ganz nach eurem Geschmack angepasst werden.
Viel Spaß beim Ausprobieren - eure Janke

Eintopf mit Sommergemüse

Ratatouille im Glas

11. August 2019

Stellt euch vor, heute wäre nicht der 11. August, sondern der 11. Januar. Ein kalter Samstagmorgen in der, nicht allzu fernen, Zukunft. Ihr steht mit gestrickten Wollsocken an den Füßen vor dem Fenster und blickt über die winterlich karge Landschaft. Gegen dieses Grau wirkt selbst der stärkste Kaffee keine Wunder. Nach einem kurzen Spaziergang an der frischen Luft, kommt ihr mit eiskalten Händen zurück in die Wohnung. Ihr seid den Winter gerade so richtig leid! Wie toll wäre es, an diesem tristen Tag ans Vorratsregal zu treten, sich auf die Zehenspitzen zu stellen und ganz oben nach einem Glas mit der Aufschrift "August 2019" zu greifen?! Um dann in die Küche zu gehen und eine Portion "Sommer" zu essen..

In meinem Fall würde ein seelewärmendes Ratatouille im Topf landen, das ich bloß noch aufwärmen müsste. Herrlich, oder?! Ich freue mich schon auf diesen Moment, denn genau diesem Thema widmet sich die aktuelle Runde von "All you need is..".
Wenn ihr regelmäßig in der Soulfood-Küche vorbeischaut, ist euch dieses Event bestens bekannt. Für alle anderen: einmal im Monat gibt Steph vom Kuriositätenladen ein gemeinsames Thema vor, nachdem gekocht, gebacken, gerührt oder wie in diesem Fall eingeweckt wird.
Heute sind es insgesamt 15 Beiträge, die sich dem "Sommer im Glas" widmen - ihr findet die gesammelten Links weiter unten. Es wurde getrocknet und eingelegt, gerührt und eingekocht - stöbert euch unbedingt durch die köstlichen Rezepte aller Teilnehmer.
Von mir gibt es einen französischen Klassiker, den ich im Januar bestimmt sehr genießen werde. Habt es fein, eure Janke

Ratatouille einkochen

Gemüse-Rösti-Waffeln

27. Juni 2019

Ihr Lieben, einen großen Applaus dafür, dass ihr euch bei den aktuellen Temperaturen bis 39°C überhaupt fürs Kochen und im speziellen für ein Waffelrezept interessiert. Euren Mut belohne ich mit einem herrlich frischen Radieschen-Quark, den ich zu meinen Gemüse-Rösti aus dem Herzchen-Waffeleisen serviere.
Da in meinem Hirn bereits die Kernschmelze begonnen hat, werde ich mich heute sehr kurz fassen: für die Juni-Ausgabe von "Saisonal schmeckt's besser" haben wir insgesamt 13 abwechslungsreiche Sommer-Rezepte für euch zusammengetragen. Die Linkliste findet ihr (wie immer) am Ende des Beitrages. Viel Freude beim Stöbern und trinkt mir bei der Hitze ausreichend Wasser. Happy Schwitzing - eure Janke

Rösti-Waffeln

Meine 5 liebsten Veggie-Rezepte im Frühling

1. April 2019

Seit dem 06. März 2019 befinden sich viele Menschen in der Fastenzeit. Während die einen (traditionell christlich) 40 Tage lang auf Fleisch, Milchprodukte, Alkohol und Eier verzichten, gibt es inzwischen auch völlig andere Formen des Fastens. Handy-Fasten, Social-Media-Fasten, Zucker-Fasten, Plastik-Fasten oder das sogenannte Heilfasten nach Buchinger, bei dem mehrere Tage lang nur getrunken und nichts gegessen wird. Das dann aber bitte keine 6 Wochen lang.

Fasten bedeutet also in der heutigen Zeit, freiwillig zu verzichten. Weniger um Buße zu tun, sondern vielmehr um sich selbst gesünder und fitter zu fühlen, umweltbewusster zu leben oder sich tatsächlich, im günstigsten Fall, von dem ein oder anderen Laster zu befreien.
Bei MamaManna findet aktuell das "Lecker CO2-Fasten" statt, das ich unwahrscheinlich gerne mit einem Beitrag unterstütze. Leider habe ich erst letzte Woche von der Aktion erfahren, ansonsten hätte ich mich aktiv beteiligt. Umso mehr freue ich mich über Angelikas Einladung und habe direkt im Soulfood-Archiv nach passenden Rezepten gesucht.

Worum geht es beim CO2-Fasten überhaupt?
Die Aktion von MamaManna basiert auf der Reduzierung von CO2 durch einen vegetarischen Essensplan ohne Fleisch und Fleischprodukte. Hier wird in erster Linie nicht auf den Verzicht geschaut, sondern auf Reichtum und Vielseitigkeit einer vegetarischen Ernährung.
Noch besser gestaltet sich die persönliche CO2-Bilanz, wenn man außerdem auf regionale und saisonale Zutaten achtet. Ein  Thema das mir ebenfalls sehr am Herzen liegt.
Und so kam es dazu, dass ich euch nun meine 5 liebsten, fleischlosen Frühlingsrezepte aus der Soulfood-Küche präsentiere. Es wird grün, ihr Lieben, sehr grün ♥


Herzhafte Strudelsäckchen mit Kartoffelfüllung

20. Februar 2019

Ihr Lieben, momentan plagt mich das Rheuma. Es zwickt und zwackt so sehr in meinen Gelenken, dass ich nachts kaum schlafe und tagsüber völlig unmotiviert bin. Seht es mir bitte nach, wenn es deshalb aktuell zu größeren Lücken zwischen zwei Rezepten kommt. Sobald es mir besser geht, gibt es wieder regelmäßig frische Beiträge, versprochen.

Glücklicherweise bin ich euch aber noch ein "altes" Rezept schuldig.
Vor Kurzem habe ich ja das kleine Laugengebäck veröffentlicht, das ich vor sage und schreibe zwei (!) Jahren für eine Veranstaltung zubereitet hatte, erinnert ihr euch? Die rasch geknipsten Fotos (direkt vor dem Servieren) sind anschließend in einem Ordner auf meinem PC gelandet und in Vergessenheit geraten.
Das gleiche Schicksal erlitten 40 Mini-Strudel, die es ebenfalls an diesem Abend zu einem köstlichen Glas Wein und einer Autorenlesung gab.
Da ich beide Rezepte nach wie vor toll finde und meine Fingerfood-Kategorie stets gerne erweitere, dürfen nun auch die kleinen Kartoffelstrudel auf den Blog umziehen.
Die Idee dazu, daran erinnere ich mich gut, kam damals von Sarah. Sie hatte gerade einen steirischen Kartoffelstrudel zubereitet. Ihr Rezept hat es allerdings wesentlich schneller ins Internet geschafft und ist auf ihrem Blog Gaumenpoesie nachzulesen.
Habt es fein - bis bald, eure Janke.

Kleine Kartoffelstrudel als Fingerfood

Pasta mit Rosenkohl & Hummus-Sauce

31. Januar 2019

Ihr Lieben, wie könnte ich den Januar besser beschließen, als mit meiner Teilnahme an der ersten Ausgabe von "Saisonal schmeckt's besser 2019"?!
Unser Gemeinschaftsevent ist nun schon ein ganzes Jahr alt und ich freue mich sehr, dass wir euch erneut 20 saisonale Gemüsegerichte vorstellen können.
Obwohl ich ansonsten auch mit saisonalen Zutaten koche und backe, macht es immer ganz besonders viel Spaß, das Rezept für ein bestimmtes Gemüse oder Thema zu entwickeln.

Bei mir steht dieses Mal der bei vielen unbeliebte Rosenkohl auf der Speisekarte.
Kombiniert habe ich ihn mit selbstgemachter Pasta und einer der einfachsten und zugleich leckersten Saucen, die ich kenne. Es handelt sich im Grunde um flüssiges Hummus, das geschmacklich ganz wunderbar zu Rosenkohl, Wirsing oder Brokkoli passt. Besonders wenn das Gemüse im Ofen gegart und leicht geröstet wurde.
Eurer Pasta könnt ihr, sofern ihr sie selbst macht, durch Rote-Bete-Pulver eine rosarote Farbe verleihen. Ich brauche das manchmal an tristen Wintertagen.
Wenn ich dann mein kunterbuntes Essen auf dem Teller vor mir habe, ist mir das Wetter egal. Probiert es aus, das Auge isst mit!
Und falls ihr mal faul seid, ...die Hummus-Sauce kann man notfalls auch pur zu einer Scheibe Brot löffeln ♥


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