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One-Pot-Pasta mit Gemüse und Thymian

18. Juli 2015

Nach meinem Motzpost am Donnerstag ging es tatsächlich recht schnell wieder bergauf. So ist das manchmal. Sobald man sich Luft gemacht hat und die Gedanken ordentlich durchgespült sind, ist Platz für neue Inspiration.
Natürlich wurde meine neugewonnene Energie sofort beim Kochen erprobt, denn ich hatte mir eine Kochzeitschrift von meinen Eltern gemopst, in der es ein Special zu One-Pot-Pasta gab. Dieser Begriff verfolgt mich nun schon eine ganze Weile und immer dachte ich: "Das muss ich unbedingt auch einmal probieren!"

Der Grundgedanke muss von einem Abspülmuffel ("Sorry, Martha Stewart!") stammen, denn alle Zutaten werden in einem Topf gegart. Klassischerweise sogar alles gleichzeitig. Auch die Pasta kommt roh in den Pot. Beim Surfen durchs Internet fand ich einige Rezepte, bei denen auch leicht vorgegart wird, aaaaaaber selbstverständlich im selben Topf. 
Auch beim Rezept aus der Kochzeitschrift wurde vorgegart und da ich einige Möhren verwenden wollte, fand ich die Idee nicht soooo schlecht.

Das restliche Gemüse hätte es wahrscheinlich nicht gebraucht, aber ich muss sagen, es war sehr lecker und nicht verkocht. Da ich gerade keinen passenden Bräter hatte, kam meine Pasta in eine Pfanne. Eine semi-vorgegarte One-Pan-Pasta also. Schaut sie euch einfach mal an:

One Pot Pasta mit Gemüse und Thymian - Jankes Soulfood

Bunter Sonnenweizen-Salat

29. Mai 2015

Ihr Lieben, in den letzten Tagen ist es hier ein bisschen ruhig gewesen, zumindest was mich betrifft. Von euch kann ich definitiv das Gegenteil behaupten, denn mich haben so viele wundervolle Rezepte zum Geschmackswandel-Blogevent erreicht, dass ich teilweise nicht mehr mit dem Kommentieren hinterher kam ♥ Das freut mich natürlich riesig und ich bin schon ganz gespannt, wieviele Geschmackswandler wir am Samstag um 23:59 Uhr letztendlich sein werden.

Trotz einer kleinen Warteschlange an Rezepten, habe ich heute einen Salat für euch, den ich gestern spontan zusammengebastelt habe.
In der Soulfood-Familie gab es einen Geburtstag und meine Mam wollte Reissalat machen. An diesen kommt traditionell eine Mischung aus Saurer Sahne und Mayo. Da wir jedoch auch Familienmitglieder haben, die gerne vegan essen und/oder ein Balsamico-Dressing bevorzugen, habe ich meiner Mam einige Zutaten geklaut und eine kleine Portion Ebly-Salat gemacht.
Ebly beziehungsweise "Sonnenweizen", wird sehr schonend hergestellt und ist reines Hartweizen. Die vorgegarten, getrockneten Weizenkörner erinnern im Geschmack an Pasta, enthalten jedoch mehr wertvolle Ballaststoffe, Vitamine und Magnesium.

Letztes Jahr, habe ich einen Gastbeitrag für Liv von "Thank you for eating" geschrieben. Damals hatte ich Sonnenweizen-Muffins mit Brokkoli gemacht. Sehr lecker!!! Wer sich das Rezept nochmal anschauen mag, bitte [hier] entlang. Im Soulfood-Archiv findet ihr außerdem ein schmackofatziges Sonnenweizen-Risotto [klick].

Sonnenweizensalat - Jankes*Soulfood

Spinat-Flammkuchen mit Feta

20. Mai 2015

Der Mai ist einfach wundervoll! Mein Lieblingsmonat bringt derzeit ganz viel GRÜN in die Soulfood-Küche. Direkt vor meinem Fenster steht eine Steppenkirsche, die mich jeden Morgen mit ihrem strahlenden Grün begrüßt. Der gesamte Garten ist in den letzten Tagen durch den Regen üppig grün geworden. Ich liebe das ♥ Auch an der Gemüsefront ist es grün, grüner am grünsten: grüner Spargel, Rhabarber, die ersten Blattsalate und wir konnten unseren zarten Frühlingsspinat ernten. Herrlich! Ihr merkt schon, warum ich den Mai so mag, oder?! Mit dem Spinat sind wir auch schon beim heutigen Thema.

Die neun Ladies aus der "Mädchenküche" haben den Spinat nämlich zu ihrem zweiten, großen Motto auserkoren. Seit Januar gibt es die Bloggertruppe, die sich 1x pro Quartal einem gemeinsamen Thema widmet und dieses 9x individuell interpretiert, bevor alle in einem großen Finale das gleiche Gericht kochen. Bei Ramona von "Frl. Moonstruck kocht" findet ihr alle Links zur aktuellen Spinat-Runde. Und nun ist es an uns, der Sammlung unsere liebsten Spinat-Rezepte hinzuzufügen.
Da ich Spinat in jeglicher Form unwahrscheinlich gerne esse, fiel mir die Entscheidung alles andere als leicht. Letztendlich ist es ein Flammkuchen geworden ♥

Spinat-Flammkuchen von Jankes Soulfood

Leichte Frühlingsküche: Spargel-Seitling-Ragout mit Polenta

29. April 2015

Hallo ihr Lieben, ihr erinnert euch vielleicht daran, dass ich letztens geschrieben habe, ich hätte an einem Rezept für einen Wettbewerb gebastelt? Heute möchte ich es euch endlich vorstellen. Im ganzen Blog-Geburtstagsrausch ist es fast untergegangen.
Sojola hatte Ende März zum Blogger-Rezept-Contest aufgerufen und war auf der Suche nach gesunden Frühlingsrezepten. Aufgabe war es ein saisonales, gesundes Gericht mit Soja-Streichfett oder Öl zuzubereiten und ein ansprechenden Foto davon zu machen.
Da ich Soja-Streichfett gerne benutze, wollte ich unbedingt mitmachen.
Und so habe ich mein Pfifferlingsragout vom letzten Sommer saisonal angepasst, etwas aufgepeppt und warte nun gespannt darauf, wie es wohl beim Wettbewerb ankam.
Bis dahin möchte ich euch das Rezept gerne ans Herz legen, es ist vollständig vegan, schmeckt herrlich frisch, ist easy peasy gemacht und passt als leichtes Abendessen in jeden Speiseplan.


{Buchrezension} und ein Hessisches Nudelomelette

15. April 2015

Ihr Lieben, heute habe ich eine weitere Buchrezension für euch. Ich durfte mich durch das neue Werk von Sebastian Dickhaut wühlen und was soll ich sagen? Ein Kochbuch in dem sich alles um eins meiner liebsten Grundnahrungsmittel dreht - da habe ich schon vor dem Aufschlagen eine recht zufriedenene Grundstimmung. "Jetzt! Nudeln" folgt nach nur 6 Monaten seinem erfolgreichen Vorgänger "Jetzt! Gemüse" und beide Bücher sind meiner Meinung nach eine echte Bereicherung im Kochbuchregal.
"Jetzt! Nudeln" - das denke ich mir tatsächlich sehr oft, denn Nudeln sind ein echter Seelenstreichler. Wenn nichts mehr geht, dann muss eine Portion Nudeln her. Egal ob mit Sauce oder in der Suppe, gefüllt als Ravioli oder ganz schlank als Spaghetti mit Pesto - ich kann sie mir aus meiner Küche definitiv nicht wegdenken. So scheint es Sebastian Dickhaut auch zu gehen, denn sein Buch beginnt mit den Worten: "Willkommen in der wunderbaren Welt der Nudeln." 


Was folgt sind über 100 Rezepte, sinnvolle, informative und nützliche Tipps, sowie eine Übersicht mit 70 Nudelsorten in Wort und Bild.
Egal ob euer kleines Nudelherz für italienische Pasta, asiatische Reisnudeln oder deutsche Spätzle schlägt, egal ob ihr eher der Spaghetti- oder der Teigtaschentyp seid, ihr werdet eine passende Leckerei finden.

Aufgeteilt sind die 240 Seiten Nudelglück in eine ausführliche Einleitung, den Rezeptteil und das oben erwähnte Nudelregister. Die Rezepte gliedern sich in
Nudeln.... pur - Spaghetti, Soba, Fleckerl, Maultaschen, uvm.
Nudeln.... mit viel Sauce  - Sugo, Bolo, Soß, uvm.
Nudeln.... aus der Pfanne - Omelettes, Tortilla, Gröstl, Schupfnudeln, uvm.
Nudeln.... aus dem Ofen - Auflauf, Muffins, Gratins, uvm.
Nudeln.... in Salaten und Suppen - Tabbouleh, Nudelsuppe, Soba, Laksa, uvm.
 
 
So, ihr habt inzwischen bestimmt schon gemerkt, dass ich ziemlich begeistert bin. Das liegt nicht nur an der großen Rezeptvielfalt sondern zusätzlich auch am schönen Design und den wunderbaren Fotos von Maria Grossmann und Monika Schuerle. Da kann ich gerade so verschmerzen, dass es nicht zu jedem Rezept ein Bild gibt.
Die kleinen Randnotizen "Jetzt noch was" und "Tante Erika rät", geben zusätzliche Infos, Ratschläge oder verweisen auf weitere Rezepte. 

Wenn ihr nach einem Buch sucht, in dem ihr eine Anleitung zur Herstellung verschiedenster Nudelsorten findet, ist dieses Buch nicht das richtige für euch.
Zwar geht Sebastian Dickhaupt auf die wichtigsten Teige ein, jedoch ist "Jetzt! Nudeln" vorrangig ein Kochbuch, das sich mit der Zubereitung internationaler Nudelgerichte beschäftigt. Die Kombination aus Information, Unterhaltung und Rezepten finde ich äußerst gelungen.

Alle Rezepte sind für 4 Personen angegeben und sehr schön geschrieben. Soll heißen: Ausführliche Anweisungen in knappen Sätzen sorgen für einen guten Überblick. Kalorien- und Nährwertangaben gibt es nicht, dafür kann man sich an einer Zubereitungszeit orientieren. Das Buch ist nigelnagelneu im Südwest Verlag der Random House Verlagsgruppe erschienen. Die 240 Seiten sind als Hardcover gebunden und kosten UVP 19,99€. Zu weiteren Infos und einer Leseprobe geht es HIER (klick). Als kleines Schmankerl habe ich ein Rezept für euch, das ich als Hessin einfach sofort ausprobieren musste:

Hessisches Nudelomelette
mit 7 Kräuter-Mischung für Frankfurter "Grie Soß"

Kräuter-Nudelomelette - Jankes Soulfood

Rote Spätzle mit Bärlauch-Pesto

25. März 2015

Wer letzte Woche auf meiner Facebookseite vorbeigeschaut hat, konnte sehen, dass wir herrlich wild wachsenden Bärlauch im Garten haben. Überall sieht man ihn momentan schon und ich war mittlerweile ganz hibbelig und hätte ihm am liebsten beim Wachsen helfen wollen. Gestern war es dann endlich soweit und ich konnte diesem wundervollen Kraut mit den saftig, grünen Blättern zu Leibe rücken.
Wenn ihr euch nun ebenfalls auf Bärlauchjagd begeben möchtet - ACHTUNG!!! Die Blätter lassen sich leicht mit denen der Maiglöckchen und Herbstzeitlosen verwechseln! Während der Bärlauch sehr schmackhaft, gesund und bekömmlich ist, sind die anderen beiden giftig und sollten unter keinen Umständen gegessen werden. Bärlauch erkennt ihr am knoblauchartigen Geruch, am besten reibt ihr die Blätter etwas zwischen den Fingern und schnuppert mal. Maiglöckchen und Herbstzeitlose sind geruchslos.

Nachdem ich den halben Haselnussstrauch in den Haaren hängen hatte, betrug meine erste Ernte stolze 30g. Ein Pesto sollte es werden, denn ich wollte unbedingt eigene dazu Spätzle machen. Für Pesto haben wir eigentlich immer irgendwas im Haus und so entstand ein Frei-Schnauze-Rezept, welches wir so oberlecker fanden, dass es heute direkt auf dem Blog einziehen darf:

Jankes Soulfood

Nachgekocht: Gnocchi in Paprikacréme

12. März 2015

Inspiration für meine Rezepte finde ich nicht nur in Kochbüchern sondern auch auf anderen Blogs und in Genussgruppen. Meistens landen die Ideen auf einer mittlerweile seeehr langen Nachkochliste. 
Vor einer Woche habe ich bei "Katha kocht" jedoch ein Rezept gesehen, das ich noch am gleichen abend ausprobiert habe weil ich sofort Lust darauf hatte (HIER geht es zum Original). Es ist ein wundervolles, vegetarisches Soulfood und ganz fix gemacht. 


Zutaten für 4 Personen:
  • 800g Paprika (geröstet und in Öl eingelegt)
  • 2 kleine Zwiebeln
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 EL Olivenöl
  • 1 Schnapsgläschen Sherry
  • 250ml Gemüsebrühe
  • Salz & Pfeffer
  • Chiliflocken (oder Cayennepfeffer)
  • 250g Mascarpone
  • 1 TL Zitronensaft
  • 2x 500g Gnocchis
  • Parmesan zum Bestreuen
  • etwas Schnittlauch

Cremige Kartoffelsuppe

6. März 2015

Solange wir keine zweistelligen Plusgrade verzeichnen ist für mich Winter!!!
Auch wenn wir in den letzten Tagen mit der Sonne auf dem richtigen Weg waren, hatte ich beim Fotografieren auf dem Balkon eiskalte Finger. *wäääähhhhh
An meinem Süppchen konnte ich mich auch nicht lange wärmen, denn dem war es definitiv auch noch zu kalt. Deshalb erkläre ich sie zu meiner persönlichen Protestsuppe. SO! 
Sobald wir die 10° Grad überschreiten gibt es hier Salat, Eis und schöne Speisen in Blümchenoptik, aber bis dahin.... SUPPE!!! 
Und wir reden nicht von einem Frühlingssüppchen... neeeiiiin.... Heute gibt es eine schöne, cremige Kartoffelsuppe.

Jankes*Soulfood

Zutaten:
  • 600g Kartoffeln
  • 1 kleiner Bund Suppengrün (Karotte, Lauch, Sellerie, Petersilie)
  • etwa 1 Liter Gemüsebrühe
  • 80ml Sahne
  • 20g Butter (kalt)
  • Salz & Pfeffer
  • Chiliflocken
  • je eine Prise getrockneter Majoran + Liebstöckel

Rotkohlrouladen mit Bulgur

20. Februar 2015

Heute habe ich endlich mal wieder einen Beitrag für den Tierfreitagsprich: Essen ohne Tier, tierische Erzeugnisse und ohne Ersatzprodukte.

Am Dienstag war Mimi mit ihren veganen Snickers zu Besuch und das habe ich zum Anlass genommen, mir zwei vegane Kochbücher zum Thema auszuleihen. Eines davon war "Ab jetzt vegan" von Gabriele Lendle und Dr. med. Ernst Walter Heinrich (TRIAS Verlag, 2012). 
Ich werde es demnächst ausführlich vorstellen, da dieses Buch einen tollen Einblick in die pflanzliche Ernährung gibt, viele Tipps bereit hält und natürlich leckere Rezepte beinhaltet. Auch für Fleischesser und Vegetarier.

Ein Rezept hat mich sofort angesprochen und so kam es heute "leicht abgewandelt" auf den Tisch.

Rotkohl-Rouladen mit Bulgur

Conchiglioni mit Kürbis und Lauchsauce

5. Februar 2015

ACHTUNG! ACHTUNG! PREMIERE! Schmeißt Glitzer und Luftschlangen, ich habe ein Gericht mit Kürbis gekocht!!! Ja, richtig gelesen K.Ü.R.B.I.S.!!! Und nicht nur das! Zusätzlich zum Kürbis gab es auch noch Pastinaken.

Im Herbst habe ich mich ja erfolgreich gedrückt, etwas mit Kürbis zu kochen und fand das Thema mit meiner süßen Kürbismarmelade genügend abgehandelt. Anfang des Jahres sah ich dann auf Facebook einen Aufruf von Jasmin. Sie war auf der Suche nach Bloggern, die Lust haben, nach vorgegebenen Zutaten zu kochen. So entstand ihre Aktion "Rezepte aus dem Korb". Die Idee fand ich klasse, deshalb habe ich "HIER" geschrien und war schon ganz gespannt, was der erste Warenkorb wohl enthalten würde.

Freunde und eifrige Leser meines Blogs können sicher erahnen, wie ich geschaut habe, als ich Jasmins Zutatenliste erhielt.
Kürbis.... Pastinake.... Karotten...
Ganz ehrlich? Begeisterung sieht anders aus - nicht böse sein, Jasmin :) Geschmäcker sind bekanntlich verschieden und mit Kürbis und so mancher Rübe kann man mich kilometerweit jagen. Möhren esse ich zum Glück in Kombination mit anderen Gemüsen oder in Aufläufen, aber in Kombination mit Kürbis und Pastinake... och nööööö!

Jetzt will ich aber nicht länger rumheulen, denn: ich habe nicht gekniffen und die Herausforderung angenommen. Die Nudeln aus dem Warenkorb haben mich gerettet und so entstand mit einer leckeren Lauchsauce ein echtes Freischnauze-Soulfood-Rezept. Und was soll ich sagen: Es hat mir geschmeckt! 
Mehr noch: Es war lecker! Ich brauche es nicht jede Woche und werde definitiv nicht zum großen Kürbis-Fan, aber es war lecker! Deshalb ein Dankeschön an Jasmin, die mir mit ihrer Aktion zu dieser Erfahrung verholfen hat.

Jankes Soulfood

Käse-Spinat-Tartelettes

28. Januar 2015

Von der neuen LECKER Bakery habe ich auch ja bereits am Wochenende vorgeschwärmt - wir essen übrigens immer noch an der Schoko-Schaumkusstarte, die eigentlich Double-Chocolate-Cookie, Mousse-au-chocalat und Schokokuss in einem ist.. UFF!!! Deshalb wird es heute ein klitzekleinesbisschen leichter und definitiv herzhafter.

Die liebe Rebecca von "Rehlein backt" hat zum "großen Lecker-Bakery-Durchbacken" aufgerufen. Will heißen, dass wir mit vielen Bloggern und Lesern versuchen, die Rezepte der aktuellen Ausgabe von vorne bis hinten komplett nachbacken. Ich habe mir Seite 86 gesichert und deshalb gibt es heute ein leckeres Rezept für Käse-Spinat-Tartelettes.

Jankes*Soulfood

Spinat-Kichererbsen-Bratlinge

14. November 2014

Der Sultan lädt zum Essen ein oder sollte ich besser sagen, die Sultanine von Insane in the kitchen aka Sibel. Das verrückte Huhn hat nämlich zu ihrem ersten Bloggergeburtstag eine rauschende Party gefeiert. Die Bilder haben sich für alle Ewigkeit in meine Netzhaut eingebrannt, so überwältigend, so glamourös, so legendär war diese Feier.
Mehrere Tage lang haben Menschen auf den Tischen getanzt, es hat an nichts gefehlt, es wurden keine Kosten und Mühen gescheut, um Sibel gebührend...

Moment, da bekomme ich gerade eine Nachricht... *hust *räusper...
Da habe ich offensichtlich etwas durcheinander gebracht, das war gar nicht Sibels Party, sondern... ehm... das Oktoberfest...
Ja, also... *hust... Sibels Party soll wohl ähnlich spektakulär werden, ich höre gerade, dass der Sultan höchstpersönlich das Fest ausrichtet. Na wenn das nicht vielversprechend klingt! Dagegen wird die Wiesn aussehen wie eine Dorfkirmes um fünf Uhr morgens... HA! Ehm... einen Augenblick nochmal...
Tja, so wie es aktuell aussieht, fehlt es noch an Essen. Der Herr Sultan bittet dringend um Unterstützung in der Küche, ob ich nicht mal kurz....
Na klar, ich kann - für Sibel sogar sehr gerne ♥

Jankes*Soulfood

Zutaten (für eine große Portion):
  • 1 Stange Lauch
  • 1-2 Knoblauchzehen
  • 200g frischer Spinat
  • 2 Dosen Kichererbsen
  • Öl zum Braten
  • Salz & Pfeffer
  • 1 TL Kurkuma
  • 1 TL Kreuzkümmel
  • 3 Scheiben Toastbrot
  • 2 Eier
  • 2 TL Sojasauce
  • ca. 4-5EL Semmelbrösel
  • 1 Biozitrone

Lauch längs aufschneiden, waschen und in feine Ringe schneiden.
Knoblauchzehe schälen und zerdrücken. Spinat belesen.
Lauch in etwas Öl hellbraun anbraten, Knoblauch unterrühren und den Spinat dazu geben. Sobald er zusammengefallen ist, alles verrühren und mit etwas Salz und Pfeffer würzen. Abkühlen lassen.

Kichererbsen auf einem Sieb abschütten, abbrausen und mit einer Gabel zerdrücken. Rinde des Toastbrotes abschneiden und den Rest in kleine Würfel zerteilen. Abgekühlte Spinatmischung, Kurkuma, Kreuzkümmel und Sojasauce gut mit den Kichererbsen vermischen. Zwei Eier dazu geben und zum Schluß die Brotwürfel unterheben. Für eine halbe Stunde in den Kühlschrank stellen.
Anschließend gleichmäßige Bratlinge formen, diese in den Semmelbrösel wenden und in Öl goldbraun und knusprig braten.

Mit einem Stück Zitrone servieren und vor dem Essen mit etwas Saft beträufeln.

Liebe Sibel - ich hoffe, es schmeckt dir. Fühl dich geherzt und bleib so liebenswert und durchgeknallt, wie ich dich bisher kennenlernen durfte ♥

Jankes*Soulfood


Soulfood meets Seelenfutter: feine Klöße zu gleichen Teilen

13. November 2014

Ihr Lieben, bevor das "Weihnachtsfieber" auch meinen Blog infiziert, hüpfe ich noch fix bei drei tollen Blogevents vorbei. Den Start mache ich heute bei Sabine und ihrem Event: Vegetarisches Seelenfutter.
Ich habe mich so gefreut, als ich Sabine in der Bloggerwelt entdeckt habe, denn ich besitze zwei tolle Kochbücher von ihr ♥
Und dass ich nun an ihrem Event teilnehmen kann, ist mir eine große Ehre.

Was macht ein Essen für mich zum Seelenfutter?
Das kann zum Beispiel ein Gericht aus der Kindheit sein, bei dem Erinnerungen geweckt werden, sobald einem der Duft in die Nase steigt. 
Wenn man beim ersten Bissen genüsslich die Augen schließt und sich ein großes "mmmmmhhhhh" im Geiste und ein Lächeln im Gesicht formt.
Genau so ein Gericht wollte ich gerne bei Sabine einreichen.
Fündig geworden bin ich im alten Rezeptbuch meiner verstorbenen Omi: "Feine Klöße zu gleichen Teilen".


Jankes*Soulfood

Zutaten:
  • 250ml Mehl
  • 250ml Milch
  • 250ml Paniermehl
  • 250ml Eier
  • 250ml Weißbrotkruste in kleinen Würfeln
  • 1 Prise Salz pro Ei + etwas Salz für die braune Butter
  • 125g + 1TL + 50g Butter
  • eingekochtes Obst
(Zum Abmessen der Zutaten einen Messbecher benutzen)


Die Weißbrotwürfel werden in 1TL Butter goldbraun geröstet. Anschließend abkühlen lassen.
Mehl, Milch, Paniermehl und Eier miteinander verrühren. Weißbrotwürfel unterheben.

125g Butter in einem Topf schmelzen, Teig hineingießen und bei mittlerer Hitze so lange rühren bis sich ein Teigkloß vom Boden löst und ein feiner, heller Film auf dem Topfboden entsteht (Brandteig).
Teigkugel aus dem Topf nehmen, etwas abkühlen lassen und dann ca. 8 Klöße formen. Leicht mit etwas Mehl bestäuben.
In einem großen Topf mit kochendem Salzwasser 12-14 Minuten garen.

50g Butter mit etwas Salz in einer kleinen Pfanne erhitzen, bis sie leicht gebräunt ist. Klöße mit der braunen Butter übergießen und mit eingekochtem Obst genüsslich auffuttern.

Jankes*Soulfood


Linsensalat mit weißen Bohnen und Feta

1. Oktober 2014

Vor einigen Tagen habe ich mich beim Familienbrunch in einen Salat verliebt, der mich gleichzeitig an einen anderen erinnert hat.
Und wie es so oft mit den leckersten Speisen ist, es gibt nicht wirklich ein Rezept, weil man einfach werkelt und Zutaten ergänzt bis es passt und schmeckt. Da ich euch hier aber kleine Anleitungen an die Hand geben will, um Dinge auszuprobieren und nachzumachen, brauche ich genaue Angaben, sonst würden sich die Mails und Nachfragen bestimmt bald stapeln.
Sätze wie: "Hast du das auch gewogen?" "Waaaarte, wieviel hast du davon jetzt genommen?" oder einfach nur "WAAGE!" kommen deshalb gehäuft in der Soulfood-Küche vor.

Meistens macht es mir großen Spaß, Rezepte zu dokumentieren und in Worte zu fassen, manchmal ist es aber auch nicht ganz so leicht, denn die Geschmäcker sind schließlich sehr verschieden. Was mir ausgesprochen gut schmeckt, ist anderen vielleicht zu scharf, zu salzig oder zu süß.
Aber darum geht es beim Kochen und Backen ♥ Ausprobieren, schmecken, genießen, Vorlieben kennenlernen, verrückte Kompositionen wagen...

Zurück zum Familienbrunch und meinem "omnomnom"-Moment. 
Es war ein Salat aus Linsen und Bohnen, der mich total verzückt hat, denn ich bin großer Fan von Hülsenfrüchten (nur die Erbsen mag ich pur so gar nicht). Als ich vor einigen Jahren bei einer Freundin in Schweden war, gab es bei ihr einen Linsensalat mit Lauch und Schafskäse. Sooooo lecker. Deshalb habe ich diese beiden Salate kombiniert und heraus kam ein BoLi-Salat mit Feta.

Bohnen-Linsen-Salat

Zutaten:
  • 100g Linsen (rot oder grüne Tellerlinsen)
  • 100g weiße Bohnen
  • 100g Feta
  • 1 kleine Zwiebel
  • 2 EL Öl
  • 1 EL Essig
  • 1 TL Balsamico bianco
  • 1 TL Senf
  • 300ml Gemüsebrühe
  • Salz & Pfeffer
  • 1 kleiner Bund Petersilie

Die weißen Bohnen nach Anleitung einlegen und in Wasser garen. Linsen bissfest in der der Gemüsebrühe garen, abschütten und die Brühe dabei auffangen. Zwiebel in feine Würfel schneiden, Feta zerkleinern.

Aus Essig, Öl, Senf, Balsamico und Gemüsebrühensud ein Dressing anrühren, mit Salz und Pfeffer würzen und die Zwiebeln dazu geben. Wer rohe Zwiebeln nicht mag, kann sie leicht andünsten oder durch die etwas milderen Schalotten ersetzen.

Alle Zutaten bis auf die Petersilie miteinander vermischen und einige Stunden durchziehen lassen, die Petersilie direkt vor dem Essen unterheben.
Schmeckt als Beilage, z.B. zu Fleischkäse, mit diesen knusprigen Brotstangen oder ganz pur als Abendbrot.

Bohnen-Linsen-Salat - Jankes*Soulfood

Samstags-Klassiker: Kartoffelpuffer

20. September 2014

Es ist Wochenende, meine Lieben und deshalb gibt es heute mal wieder was aus der Reihe "Samstags-Klassiker".
Nach meinem Abi habe ich fast 3 Jahre in Köln gelebt. Noch heute verbinde ich vieles mit dieser tollen Zeit, unter anderem eine kleine Bude direkt am Bahnhof, die nichts anderes als "Rievkooche" mit Apfelmus verkauft hat.
Da konnte man manchmal im Zug an den kleinen Fettspritzern auf der Jacke des Sitznachbarn erkennen, wer sich diese Leckerei kurz vor der Abfahrt gegönnt hat :)
Das Büdchen gibt es wohl heute leider nicht mehr, deshalb gibt es für alle hier und jetzt ein Rezept als Alternative: die Rievkooche heißen bei uns in Mittelhessen "Kadoffelpuffer" oder eben einfach
Kartoffel-Pfannkuchen.

Jankes Soulfood

Zutaten für 4 Personen:
  • 8 mittelgroße Kartoffeln (vorwiegend festkochend)
  • 1 mittelgroße Zwiebel
  • 1 großes Ei
  • 1-2 EL Schnittlauch (frisch oder getrocknet)
  • 1-2 EL Weizenmehl
  • 1-2 EL Weckmehl
  • 2 TL Salz
  • 1/2 TL Pfeffer
  • Rapsöl

Das beste Ergebnis erhält man, indem man die Kartoffeln und die Zwiebel auf einer Handreibe reibt. Das ist zwar ziemlich aufwendig, ergibt aber eine tolle Konsistenz. Alternativ kann man natürlich auch eine Küchenmaschine verwenden.

Nach dem Reiben, mindestens 1 große Tasse Kartoffelsaft abschöpfen, sonst ist der Teig zu wässrig und es spritzt beim Ausbacken in der Pfanne.

Masse salzen und pfeffern, Ei, Mehl, Weckmehl und Schnittlauch zugeben und alles mit einem Kochlöffel gut verrühren.
Öl in einer (beschichteten) Pfanne erhitzen (bei uns kommt immer die alte Gusseiserne zum Einsatz) und den Kartoffelteig mit einem Esslöffel portionsweise hineingeben, etwas flach drücken und von beiden Seiten goldgelb ausbacken.

Ich persönlich bin an dieser Stelle immer ungeduldig und wende zu früh... wer die Ruhe besser weg hat, wartet bis ein goldbrauner Rand entsteht und wendet erst dann :)

Dazu schmeckt Apfelmus. Wie man das ganz leicht selbst machen kann, erfahrt ihr übrigens hier.


♥♥♥ Ganz große Zwetschgenknödel - Liebe ♥♥♥

19. September 2014

Das heutige Gericht begann mit einem großen Schreck! Seit einigen Wochen gibt es bei uns Kuchen mit Zwetschgen, Muffins mit Zwetschgen, Zwetschgenmus, Zwetschgen von der Hand in den Mund....
Wir haben Zwetschgen an die gesamte Soulfood-Familie verteilt an Nachbarn und Freunde und irgendwann war unser tapferes Bäumchen leergepflückt. Bravo! Doch irgendetwas hatten wir vergessen. Als meine Omi noch lebte, wäre es NIEMALS zu diesem Schreckensszenario gekommen:
Der Baum war leer und wir hatten kein einziges Mal Zwetschgenknödel gemacht! KREISCH!
Selbst die eingefrorenen Zwetschgen vom letzten Jahr, haben meine Eltern fleißig zu Mus verarbeitet. Was blieb uns übrig? Wir haben Zwetschgen gekauft, denn eine Zwetschgenzeit ohne Zwetschgenknödel - DAS geht nun wirklich NICHT!

Und bevor wir uns jetzt alle die Zunge brechen, weil hier so viel gezwegscht wird, kommt ein Versuch, das Rezept meiner Oma in Worte zu fassen.


Zutaten (für 12-15 Stück):
  • 750g gekochte Salzkartoffeln
  • 250-300g Mehl
  • 2 Eier (Größe M)
  • Muskat
  • Salz
  • 15 Zwetschgen
  • 70g Semmelbrösel
  • 60g Butter
  • 1 Prise Salz

    Wenn man in unserem kleinen Ort 10 Frauen fragt, wie sie Zwetschgenknödelteig machen, erhält man mit großer Wahrscheinlichkeit 10 verschiedene Rezepte.

    In der Soulfood-Familie wird er ohne Quark und dafür mit gekochten Kartoffeln gemacht :) Die Kartoffeln werden durch eine Presse gedrückt und vollständig ausgekühlt. Zwetschgen entkernen, dabei aber möglichst nicht halbieren.

    Mehl, Eier, etwas Muskat und zwei kleine Prisen Salz miteinander vermischen und mit den Kartoffeln zu einem Teig verkneten.
    Fangt am besten mit 250g Mehl an und gebt weiteres hinzu, wenn der Teig zu feucht ist bzw. zu sehr klebt.

    Mit bemehlten Händen, eine Portion des Teiges handtellergroß flach drücken, ein Zwetschge hineinlegen und vollständig mit dem Teig umschließen. Dann zu einem Kloß formen.

    Am besten probiert ihr vorher eine der Zwetschgen, um zu testen, wie süß sie sind. Falls sie zu sauer sind, kann man noch etwas Zucker in die Mulde streuen. Von vielen weiß ich, dass sie ein Stück Würfelzucker mit der Zwetschge umschließen bevor der Teig darum kommt... so eine Süße bin ich jedoch nicht, bei mir bleibt die Zwetschge pur, der Fruchtzucker reicht mir :)

    Leicht gesalzenes Wasser in einem großen Topf zum Kochen bringen, dann Hitze herunter drehen und die Knödel ca. 20 Minuten darin ziehen lassen.

    Währenddessen Butter in einer kleinen Pfanne zerlassen, Semmelbrösel und 1 Prise Salz hineingeben und leicht bräunen.

    Die fertigen Knödel mit einer Schöpfkelle aus dem Wasser entnehmen und in den Butterbröseln wenden.

    Und alle..... nomnomnom..... ♥



    Zu Gast bei Liv mit Sonnenweizenmuffins

    2. September 2014

    Ihr Lieben, heute bin ich durch die Aktion "Übern Tellerrand" zum dritten Mal Gast in einer befreundeten Bloggerküche.
    Liv und ihren Blog "Thank you for eating" finde ich bezaubernd frisch und unglaublich sympathisch, deshalb freue ich mich riesig, dass sie mir einen Tag auf ihrer Seite schenkt :) Im Gegenzug habe ich natürlich ein Rezept im Gepäck:

    Sonnenweizen-Muffins mit Brokkoli und Mozzarella

    Jankes*Soulfood

    Wenn ihr nun neugierig seid, huscht schnell hier entlang und mischt euch unter die lieben Leser von Liv. In ihrem Archiv gibt viele Leckereien zu entdecken, deshalb bin ich jetzt auch gleich nochmal weg..... ♥ 

    Eine leckere Alternative: Sonnenweizen

    22. August 2014

    Gestern habe ich im Vorratsregal ganz hinten eine Packung Sonnenweizen gefunden. Normalerweise mache ich damit einen einfachen Salat.
    Sonnenweizen ist ein im Parboiledverfahren behandeltes Hartweizen, das ich geschmacklich den Nudeln und von der Konsistenz her eher dem Reis zuordnen würde. Mehr erfahrt ihr hier (externe Seite).

    Die Ähnlichkeit zu Reis hat mich auf die Idee gebracht, ein Risotto aus den Körnchen zu machen. Also habe ich mal wieder einfach drauf losgekocht und präsentiere euch jetzt das leckere Ergebnis und meinen ersten Beitrag zum Tierfreitag:

    Jankes*Soulfood

    Sonnenweizen-Risotto

     Zutaten für 2 kleine Portionen oder 1 große:
    • 1 kleine Schalotte
    • 1 Knoblauchzehe
    • 3-4 Softtomatenscheiben
    • 100g Zucchini
    • 1 EL Olivenöl
    • 60-80g Sonnenweizen
    • 50ml Weißwein (z.B. Rießling)
    • 200ml Gemüsebrühe (vielleicht diese hier)
    • Salz & Pfeffer
    • 20g Parmesan ODER 1 EL Mehl

    Schalotte und Knoblauch schälen und in feine Würfel schneiden.
    Softtomaten und Zucchini ebenfalls kleinschneiden.

    Gemüsebrühe in einem Topf erhitzen und warm halten.
    Öl in einem weiteren Topf erhitzen und die Zwiebeln und den Knoblauch zuerst hineingeben. Kurz anbraten und dann die Tomaten und 2/3 der Zucchiniwürfel hinzufügen. Ebenfalls kurz anbraten und zuletzt den Sonnenweizen dazu geben und unter Rühren erhitzen. Mit Weißwein ablöschen, aufkochen und die Gemüsebrühe einrühren.

    Die restlichen Zucchiniwürfel dazu geben und die Flüssigkeit so lange einkochen lassen, bis der Weizen gar ist und eine Risotto ähnliche Konsistenz entsteht. 
    Das kann 10-15 Minuten dauern.
    Mit Salz und Pfeffer würzen, vom Herd nehmen und den geriebenen Parmesan unterheben. Wer vegan essen möchte, lässt an dieser Stelle den Parmesan weg und dickt die restliche Brühe mit etwas Mehl.

    Das Sonnenweizen-Risotto schmeckt pur oder als Beilage :)

    Jankes*Soulfood

    Jankes*Soulfood

    Vollkorn-Kräuterfladen mit Tomaten

    21. August 2014

    Bei uns macht der Sommer leider seit einigen Tagen eine radikale Temperaturpause...
    Das führte im Hause Soulfood erstmal dazu, dass die dicken Socken abends aus der Winterschublade (!!!) geholt wurden und die zweite Maßnahme war das Einschalten der Heizung... im August!!! 
    Umso begeisterter war ich gestern, als gegen Abend die Sonne hinter der Hausecke hervor lugte und unseren Balkon wärmte. 
    Das Abendessen wurde sofort nach draußen verlegt und passte ganz hervorragend zum Sommer auf Balkonien.

    Jankes*Soulfood

    Zutaten Hefeteig:
    • 300g Weizenvollkornmehl
    • 1 Pck. Trockenhefe
    • 1 gestrichener TL Salz
    • 150ml lauwarmes Wasser
    • 2 EL Olivenöl
    • 1-2 EL gemischte Kräuter (Thymian, Rosmarin, Oregano)

    Belag:
    • 500g Tomaten
    • 2-3 Schalotten
    • 200g Schmand
    • 100g Ricotta
    • etwas Parmesan
    • 1 Knoblauchzehe
    • Salz & Pfeffer
    • evtl. getrocknete Kräuter

    Für den Hefeteig das Mehl und die Hefe vermischen, die restlichen Zutaten inklusive der gehackten Kräuter dazu geben und durchkneten, bis ein geschmeidiger Teig entstanden ist.
    An einem warmen Ort gehen lassen, bis der Teig deutlich an Volumen zugelegt hat (mind. 30 Minuten).

    Tomaten waschen und in Scheiben schneiden, Schalotten schälen und in Streifen schneiden.

    Schmand und Ricotta miteinander verrühren, gepresste Knoblauchzehe und etwas geriebenen Parmesan unterrühren. Mit Salz, Pfeffer und eventuell weiteren Kräutern kräftig würzen.

    Teig nach dem Gehen nochmal kurz durchkneten und dann in 4 Portionen teilen. 
    Teigklumpen relativ dünn ausrollen und auf ein Blech mit Backpapier legen.
    Ich habe gestern nur zwei Fladen aus dem Teig gemacht und der Boden war definitiv etwas dick...
    Außerdem hatte ich einiges an Belag übrig, den wir dann als Salat dazu gegessen haben... wir waren sehr, sehr satt :)

    Backofen auf 180 °C Umluft vorheizen.

    Fladen mit der Schmandcreme bestreichen und mit Schalotten und Tomaten belegen.
    Ca. 25 Minuten im Backofen backen, mit frisch gemahlenem Pfeffer bestreuen und dann geniiiiießen ♥

    TIPP: Wenn man viele kleine Fladen macht, hat man ein sehr leckeres Fingerfood zum Snacken.

    jankes*soulfood

    jankes*soulfood


    Ratzfatz vegane Tomaten-Reis-Suppe

    18. August 2014

    Heute ist meine Zeit leider sehr knapp bemessen, deshalb gab es in meiner Küche eine super schnelle Suppe und ihr bekommt einen super fixen Beitrag ...and it goes a little something like this:

    Jankes*Soulfood

    Zutaten:
    • 1 Schalotte
    • 1 Knoblauchzehe
    • 100g Zucchini
    • 2-3 getrocknete, in Öl eingelegte Tomaten
    • 1 EL Olivenöl
    • 1 EL Tomatenmark
    • 500ml passierte Tomaten
    • Paprika-Chili-Gewürz
    • Salz & Pfeffer
    • eine gute Prise Zucker
    • 1 kleine Tasse Reis (Basmati/ungegart)

    Schalotten und Knoblauch schälen und in feine Würfel schneiden. 100g Zucchini waschen und ebenfalls würfeln, eingelegte Tomaten klein schneiden.
    Reis in Salzwasser garen.

    Inzwischen Zwiebeln und Knoblauch in Olivenöl andünsten, Zucchini und eingelegte Tomaten dazu geben und anbraten.
    Tomatenmark zufügen, unterrühren und kurz anbraten lassen, dann mit den passierten Tomaten ablöschen und 5-10 Minuten einköcheln lassen.

    Die Suppe mit einem Pürierstab cremig aufschlagen und mit den Gewürzen abschmecken.
    Gegarten Reis auf einem Sieb abschütten und unterrühren.

    Dazu schmeckt geröstetes Brot und in der Veggie-Version ein Klecks Saure Sahne.


    vegane Tomaten-Reissuppe

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