Ihr Lieben, endlich melde ich mich mit voller Kraft und neuer Energie aus einer sehr langen Blogpause zurück. Über den frühen Sommer hinweg habe ich ausschließlich externe Aufträge erledigt und musste während der freien Stunden so einige Nachrichten verarbeiten, die mich aus der Welt, aber auch dem engsten Familienkreis erreicht und erschüttert haben.
Gleichzeitig - und das war ein sehr ambivalentes Gefühl - habe ich es nach meinen Impfungen unglaublich genossen, wieder etwas entspannter einkaufen oder essen zu gehen und größeren Menschenmengen zu begegnen. Wir haben sehr gemütliche Geburtstage gefeiert und ich war sogar auf einem Konzert und habe mir die Füße wund getanzt.
Auch wenn ich sehr gut alleine sein kann, in diesen Momenten wurde mir bewusst, wie sehr mir diese Kontakte und Aktivitäten seit Beginn der Corona-Pandemie fehlten. So sehr, dass mich diese Einschränkungen oft meine Motivation und Kreativität gekostet haben.
Nun sind wir ja leider (immer noch!) weit davon entfernt, ein komplett normales Leben zu leben, aber ich habe viel über mich gelernt, versuche zu akzeptieren, was sich nicht aktiv ändern lässt und konzentriere mich auf das, was ich kann.
Dazu gehört: euch mit köstlichen Rezepten zu versorgen und eine öffentliche Stimme für Menschen mit Rheuma zu sein.
Hier auf dem Blog werde ich deshalb in den kommenden Monaten einige Beiträge komplett überarbeiten und auf Aktualität prüfen. Dabei wird sicherlich das ein oder andere Rezept im Archiv landen; solltet ihr anschließend in der Übersicht etwas vermissen, meldet euch gerne bei mir.
Passend zum Spätsommer und anknüpfend an meinen letzten Post, habe ich heute zwei Rezepte für euch vorbereitet: selbstgemachtes Ajvar und eine herrlich bunte Couscous-Pfanne - also die volle Ladung Sonne und gute Laune.