[Werbung] Preise des Geschmackswandel-Blogevents

10. Mai 2015

Ihr Lieben, es sind bereits 15 tolle Beiträge zum "Geschmackswandel-Event" online gegangen und ich möchte euch heute in einem ersten Teil einige der Gewinne etwas näher vorstellen.

Vielen Lesern aus meiner Region wird das "Schlemmerherz*" ein Begriff sein. Saskia und Sonja betreiben das Ladengeschäft in Heuchelheim bei Gießen mit ganz viel Liebe, kulinarischem Wissen und einer Leidenschaft für hochwertige Produkte und Selbstgemachtes.
Für mein Blogevent haben die beiden insgesamt 4 Sets zur Verfügung gestellt: zwei aus der eigenen Manufaktur und zwei weitere von Reishunger. Ich sage ganz herzlich Dankeschön, ihr Lieben ♥

Set 1 besteht aus:

"Lawrence of Arabia"
(eine Gewürzmischung für Lamm, Wild und dunkles Fleisch, u.a. mit Koriander, Kardamom und Chili)
"Meersalz mit Chili und Rosmarin"
"Balsamico" (5 Jahre Fassreife) und
"Cydonias Rosen" (ein Fruchtaufstrich aus Quittensaft und Rosenwasser)


Set 2 besteht aus:

"Lawrence of Arabia"
(eine Gewürzmischung für Lamm, Wild und dunkles Fleisch, u.a. mit Koriander, Kardamom und Chili)
"Meersalz mit Chili und Rosmarin"
"Balsamico" (5 Jahre Fassreife) und
"Gräfin Cydonia" 
(ein Fruchtaufstrich aus Quittensaft) 


Pikante Muffins mit Bärlauchblüten-Frischkäse

9. Mai 2015

Eine Frage gleich zu Beginn: frühstückt ihr lieber herzhaft oder süß? 
Ich bin ja eine Alles-Frühstückerin. Mich kann man mit Croissants und Marmelade genauso glücklich machen, wie mit Vollkornbrot und Käse. Ich mag das warme britische Frühstück mit Bohnen, Rührei und gedünstetem Gemüse, kann aber auch mal ein kaltes Stück Pizza zum Tagesanfang verdrücken. Eine zeitlang habe ich auch gerne Müsli mit Obst gegessen, wie ihr seht, ich bin völlig flexibel.

Am Wochenende frühstücke ich gerne etwas später und ganz gemütlich. Es darf dann auch mal ein Brunch mit der Familie oder Freunden sein ♥
Unter der Woche läuft mein Frühstück meistens nach demselben Schema ab: es gibt Vollkornbrot oder -brötchen, ich beginne herzhaft mit Käse, Ei oder Wurst und schließe süß mit Marmelade oder Nutella ab. Dazu manchmal ein Stück Apfel oder Banane, im Sommer allerdings lieber frisches Gemüse wie Gurken, Tomaten und Paprika.
Frühstücken ist wichtig für mich. Ein gutes Frühstück ohne Zeitdruck ist mein bester Start in den Tag. Wenn ich im Auto essen muss, weil mein morgendliches Zeitmanagement katastrophal war, hat der Tag schon eine Macke und ich bin schlecht gelaunt.
Als sehr kommunikativen Frühstücker kann man mich nicht bezeichnen. Vielmehr brumme ich in mich hinein, bis Licht und Koffein genügend Hormone in mir wachgerüttelt haben, damit ich ohne Gefahr auf die Menschheit losgelassen werden kann.

Bei der lieben Simone dreht sich momentan auch alles ums Thema Frühstück. Bei ihrem Geburtstags-Blogevent "Guten Morgen Sonnenschein" bin ich deshalb genau richtig. Im Gepäck habe ich ein herzhaftes Frühstück:

Herzhaftes Frühstück - Jankes*Soulfood

Mediterraner Spaghettisalat mit Spargel

8. Mai 2015

Ihr Lieben, das heutige Posting hing nun eine Woche lang in der Warteschleife. In dieser Zeit kann viel passieren in der Bloggerwelt. Ja, da kann es vorkommen, dass eine Bloggerkollegin ein ganz ähnliches Rezept völlig unwissend vorher raushaut. Schlimm? Nö!
Es kann tatsächlich auch passieren, dass man zum eigenen Blogevent genau so ein Rezept eingereicht bekommt, wie man es selbst in besagter Warteschleife hat. Ärgerlich? Ach, was!
So geschehen am Mittwoch. Da sah ich direkt nach dem Aufstehen, dass ich einen neuen Beitrag für mein "Geschmackswandel-Event" erhalten hatte und freute mich wie ein Keks. Als ich dann sah, was genau die liebe Yvonne von "Experimente aus meiner Küche" da verbloggt hatte, musste ich erstmal laut lachen. Da strahlte mich ein leckerer Nudelsalat mit Balsamico-Dressing und Spargel an (klick). Genau solch einen Salat gab es in der Soulfood-Küche am ersten Mai zum Grillen mit Freunden. Und der Beitrag dazu scharrte bereits mit den Füßen.

Kennengelernt habe ich die Basis für diesen Salat auf einer Familienfeier, wo ihn mein Cousin zum Essen mitbrachte. Seine Version war jedoch ohne Spargel. Als wir letzte Woche telefonierten, sagte er mir, dass er das Rezept noch mit Rucola kenne und mit frischen Tomaten. Von Spargel keine Rede. Da ich diesen jedoch so sehr liebe und wir uns mitten in der Spargelsaison befinden, wollte ich ihn unbedingt in meinem Salat haben. Wir Blogger müssen ja immerzu rumtüfteln und unser eigenes Ding machen..
Dass Yvonne da ein ganz ähnliches Ding wie ich am Laufen hatte, fand ich herrlich und ich musste ihr gleich eine Mail schicken und virtuell loskichern ♥
So und nun kommt dann auch mein Rezept, sehr ähnlich dem der lieben Yvonne und doch ein bisschen anders - so muss und darf das sein, wenn die große Bloggerwelt sich auf dem kleinsten, gemeinsamen Nenner trifft.

Spaghetti-Salat mit Spargel - Jankes*Soulfood

Wir retten, was zu retten ist: Pudding

6. Mai 2015

Ihr Lieben, heute ist es wieder soweit: die Foodblogger-Rettungstruppe um Turbohausfrau Susi und die "giftigeblonde" Sina widmet sich einer Speise, die viel zu selten noch selbst hergestellt wird. Gemeinsam wollen wir zeigen, dass es nicht die fixe Tüte sein muss (schon gar nicht die für Tasse und Mikrowelle) und auch nicht das Becher-Produkt aus dem Kühlregal. Heute retten wir den Pudding! Jawohl!

Hhhhhmmmm... was hatte ich mich darauf gefreut. Obwohl erstmal heftig diskutiert wurde. Angesprochen auf die Rettungsaktion und was genau diese bezwecken soll, habe ich kurzerhand erklärt: "Na uns geht es ums Selbermachen. Einen Pudding, so wie Oma ihn gemacht hat."
Oha!!! Da hatte ich etwas gesagt. Hätte ich doch noch ein Ur- vor die Oma gehängt..

'Damals in der Nachkriegszeit als die Puddingpulvertüten auf den Mark kamen, wären die Frauen froh gewesen. Wer da ein Tütchen kaufen konnte, wäre im Leben nicht auf die Idee gekommen, es doch lieber so richtig selbst zu machen. Da sei man glücklich gewesen, dass man nicht so viel Arbeit hatte.'
- Naja gut, nun leben wir ja im 21. Jahrhundert und wir wissen, dass es immer mehr Allergien und Unverträglichkeiten aufgrund der zahlreichen Fertigprodukte gibt.. das wusste Oma damals noch nicht.
Jahaaaa.... da gäbe es dann aber weitaus schlimmere Fertigprodukte als Pudding.
 - Stimmt, aber diesmal retten wir eben den Pudding! Der ist nämlich wirklich leicht selbst gemacht und vielleicht können wir jemanden für unsere Idee begeistern und derjenige merkt, wie lecker ein Pudding in der homemade Version schmeckt.
Leider kam ich mit meinem Gegenüber an diesem Abend auf keinen gemeinsamen Nenner, aber ich denke, ihr habt verstanden worum es uns geht.
Bis vor wenigen Monaten habe ich meinen Pudding auch noch oft mit einem Pülverchen angerührt. Seitdem ich blogge und vieles ausprobiere, weiß ich jedoch, wie einfach und lecker man Pudding selbst kochen kann.
Im Archiv gibt es bereits einen Schokoladenpudding von mir (klick) und einen Vanillepudding mit Rotweinpflaumen (klick). 

Heute habe ich mich deshalb für einen weiteren schlichten Klassiker entschieden und ihm eine saisonale Begleitung zur Seite gestellt:

Grießpudding mit Erdbeer-Rhabarber-Kompott



Haschee - Seelenschmaus meiner Kindheit

4. Mai 2015

Ihr Lieben, im Rahmen meines eigenen Events "Geschmackswandel" frage ich ja gerade: "Was hat euch früher überhaupt nicht geschmeckt, ist aber im Laufe der Jahre in eure Küche zurückgekehrt und mittlerweile zum Lieblingsessen avanciert?"
Bei Tinas Blogevent "Kulinarische Kindheitserinnerungen" hingegen, geht es genau um die Speisen, die wir in unserer Kindheit geliebt haben und deren Duft uns noch heute in diese Zeit zurückversetzt. Kindheits-Seelenschmaus also ♥
Da wäre zum Beispiel die "Blümchensuppe", eine Grießsuppe mit Petersilie, die meine Oma immer zu Kartoffelpfannkuchen gemacht hat. Oder Mehlpfannkuchen und Arme Ritter (die bei uns Gille Schnirre heißen), Tomatensauce mit Ei oder Reisbrei mit Zucker und Kakao.

Entschieden habe ich mich allerdings für ein Gericht, das ich heute noch unwahrscheinlich gerne esse und dessen Geschmack nicht verändert werden darf. Ein typischer Samstags-Klassiker ♥ Ich gebe zu, es sieht nicht so spektakulär aus, aber es geht ja auch um den Geschmack und die ideellen Werte dieses Gerichtes: Nudeln mit Haschee!


Süße Macaron-Burger

3. Mai 2015

Ihr Lieben, nun sind wir im Mai angekommen und die Tage werden länger. Die Sonnenstunden nehmen (hoffentlich) zu, wir sind wieder mehr draußen und Essen auch schon mal im Freien. Deshalb habe ich heute eine süße Kleinigkeit, die ihr zu einem Picknick im Grünen mitnehmen könnt. Oder vielleicht gönnt ihr euch mal einen schönen Spaziergang, setzt euch auf einer Bank in die Maisonne und lasst die Seele baumeln. Stellt euch vor, ihr hättet dann eine kleine Schachtel mit süßem Fingerfood dabei.... perfekt ♥

Vergangene Woche habe ich mich nach langer Zeit und das erste Mal seitdem ich blogge wieder an die Herstellung von Macarons herangewagt. Irgendwie habe ich keine Nerven für dieses zarte Gebäck, aus dem kleine Gummiknüppel werden können, wenn man nicht aufpasst.
Einen sehr lustigen Austausch über dieses Thema, hatte ich überigens mit Sarah von Gaumenpoesie. Sie hat mir verraten, dass ihr mal eine Ladung rosa Macarons steinhart geworden ist. Tränen gelacht habe ich, als sie schrieb, sie hätte dann Schweine daraus gemacht und diese als Glücksbringer zu Neujahr verschenkt ...ich lache immer noch Sarah!!! Bitte entschuldige, aber ich kann deinen Frust so gut nachvollziehen ♥

Mein zweites Blech ist mir dieses Mal jedoch ausgesprochen gut gelungen und so konnte ich eine Idee umsetzen, die ich im Internet* entdeckt habe:

Burger-Macarons von Jankes Soulfood
 *in Anlehnung an ein Rezept von LECKER.de

Ein Jahr aus lauter Mai?

1. Mai 2015

Ihr Lieben, heute starten wir in einen meiner Lieblingsmonate, wenn nicht sogar DEN liebsten Monat von allen... aber das darf der Oktober nicht wissen!

Wie heißt es bei Erich Kästner:

>>Die Kutsche rollt durch atmende Pastelle.
Wir ziehn den Hut. Die Kutsche rollt vorbei.
Die Zeit versinkt in einer Fliederwelle.

O, gäb es doch ein Jahr aus lauter Mai!<<
(Erich Kästner, "Der Mai") 

Das wäre schön. 365 Tage im Jahr eine milde Wärme. Keine rotgefrorenen Nasen, kein Schneeschieben und Eiskratzen im Winter, keine schlaflosen Sauna-Nächte im Hochsommer. Oder wäre es dann doch irgendwann ziemlich langweilig und gar nicht mehr so besonders?
Wahrscheinlich Zweiteres!

Und wenn es nur den Mai gäbe, dann könnte ich euch nun keinen Rückblick auf den April geben. Das wäre wirklich traurig, wo der April doch soooo schön war!!!


Ich hatte 3x Besuch von lieben Bloggerinnen und bedanke mich ganz herzlich für die leckeren Beiträge zum Soulfood-Tuesday bei Maïlys von "Wenn die Kochtöpfe reden", bei Caro von "Zuckergewitter" und bei Lisa von "Das Essperiment". Auch ich war in einer befreundeten Küche zu Besuch und habe mit meinem Lachs in Dill-Senfsauce für eine Premiere bei der lieben Sibel von "Insane in the kitchen" gesorgt. Da Sibel keinen Fisch essen kann, gab es den logischerweise auch noch nie auf ihrem Blog. 

Leichte Frühlingsküche: Spargel-Seitling-Ragout mit Polenta

29. April 2015

Hallo ihr Lieben, ihr erinnert euch vielleicht daran, dass ich letztens geschrieben habe, ich hätte an einem Rezept für einen Wettbewerb gebastelt? Heute möchte ich es euch endlich vorstellen. Im ganzen Blog-Geburtstagsrausch ist es fast untergegangen.
Sojola hatte Ende März zum Blogger-Rezept-Contest aufgerufen und war auf der Suche nach gesunden Frühlingsrezepten. Aufgabe war es ein saisonales, gesundes Gericht mit Soja-Streichfett oder Öl zuzubereiten und ein ansprechenden Foto davon zu machen.
Da ich Soja-Streichfett gerne benutze, wollte ich unbedingt mitmachen.
Und so habe ich mein Pfifferlingsragout vom letzten Sommer saisonal angepasst, etwas aufgepeppt und warte nun gespannt darauf, wie es wohl beim Wettbewerb ankam.
Bis dahin möchte ich euch das Rezept gerne ans Herz legen, es ist vollständig vegan, schmeckt herrlich frisch, ist easy peasy gemacht und passt als leichtes Abendessen in jeden Speiseplan.


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