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Kaffee-Sahne-Pudding

15. Januar 2020

Seit einigen Monaten habe ich das Foto einer fein gestreiften Schokoladentorte auf meinem Handy gespeichert, weil ich mir in den Kopf gesetzt hatte, einen Pudding mit diesem Muster zuzubereiten. Ich habe mir eine tolle alte Form gekauft - und in den Schrank gestellt. Kleine Förmchen gekauft - und ebenfalls in den Schrank gestellt. Gemeinsam mit Steph von Kleiner Kuriositätenladen und Nadine vom Möhreneck habe ich Pläne für ein Puddingevent geschmiedet und dann der Schock: Steph erhielt zum zweiten Mal in ihrem Leben die Diagnose Krebs. Sie, genau wie Nadine, ist in all den Foodblogjahren zu einer engen Freundin geworden, mit der ich nicht nur übers Kochen plaudere, sondern über nahezu alles! Auch wenn uns hunderte von Kilometern trennen, mit einem Klick am Computer oder Tablet sind wir uns nah und wenn wir mal einen Tag nicht kurz "schnacken", fehlen mir die beiden Hühner schon wieder!
Einen lieben und nahen Menschen mit solch einer Diagnose belastet zu wissen, bricht einem das Herz. Umso glücklicher bin ich darüber, dass Steph nun nach einer Pause wieder mit großer Leidenschaft ihren "Laden" aufgemacht hat und wir eine kleine Puddingparty feiern.
Endlich hat mein gestreifter Kaffee-Sahne-Pudding seinen großen Auftritt und befindet sich in bester Gesellschaft. Schaut mal hier:

Kleiner Kuriositätenladen | Butterscotch-Pudding mit Salted Caramel 
Möhreneck | Veganer Karamellpudding

Gestreifter Pudding mit Kaffeegeschmack

Wir retten, was zu retten ist: Pudding

6. Mai 2015

Ihr Lieben, heute ist es wieder soweit: die Foodblogger-Rettungstruppe um Turbohausfrau Susi und die "giftigeblonde" Sina widmet sich einer Speise, die viel zu selten noch selbst hergestellt wird. Gemeinsam wollen wir zeigen, dass es nicht die fixe Tüte sein muss (schon gar nicht die für Tasse und Mikrowelle) und auch nicht das Becher-Produkt aus dem Kühlregal. Heute retten wir den Pudding! Jawohl!

Hhhhhmmmm... was hatte ich mich darauf gefreut. Obwohl erstmal heftig diskutiert wurde. Angesprochen auf die Rettungsaktion und was genau diese bezwecken soll, habe ich kurzerhand erklärt: "Na uns geht es ums Selbermachen. Einen Pudding, so wie Oma ihn gemacht hat."
Oha!!! Da hatte ich etwas gesagt. Hätte ich doch noch ein Ur- vor die Oma gehängt..

'Damals in der Nachkriegszeit als die Puddingpulvertüten auf den Mark kamen, wären die Frauen froh gewesen. Wer da ein Tütchen kaufen konnte, wäre im Leben nicht auf die Idee gekommen, es doch lieber so richtig selbst zu machen. Da sei man glücklich gewesen, dass man nicht so viel Arbeit hatte.'
- Naja gut, nun leben wir ja im 21. Jahrhundert und wir wissen, dass es immer mehr Allergien und Unverträglichkeiten aufgrund der zahlreichen Fertigprodukte gibt.. das wusste Oma damals noch nicht.
Jahaaaa.... da gäbe es dann aber weitaus schlimmere Fertigprodukte als Pudding.
 - Stimmt, aber diesmal retten wir eben den Pudding! Der ist nämlich wirklich leicht selbst gemacht und vielleicht können wir jemanden für unsere Idee begeistern und derjenige merkt, wie lecker ein Pudding in der homemade Version schmeckt.
Leider kam ich mit meinem Gegenüber an diesem Abend auf keinen gemeinsamen Nenner, aber ich denke, ihr habt verstanden worum es uns geht.
Bis vor wenigen Monaten habe ich meinen Pudding auch noch oft mit einem Pülverchen angerührt. Seitdem ich blogge und vieles ausprobiere, weiß ich jedoch, wie einfach und lecker man Pudding selbst kochen kann.
Im Archiv gibt es bereits einen Schokoladenpudding von mir (klick) und einen Vanillepudding mit Rotweinpflaumen (klick). 

Heute habe ich mich deshalb für einen weiteren schlichten Klassiker entschieden und ihm eine saisonale Begleitung zur Seite gestellt:

Grießpudding mit Erdbeer-Rhabarber-Kompott



Soulfood Tuesday mit Besuch von Fräulein Zebra

24. März 2015

Die wöchentlichen Besuche zum Soulfood Tuesday sind mir nun schon zu einem lieben Bestandteil meines Blogs geworden und auch über den heutigen Gast freue ich mich sehr.
Es ist Kristin alias Fräulein Zebra und beim Stöbern auf ihrem Blog, habe ich gerade nochmal drei tolle Beiträge für euch rausgesucht, die ihr euch unbedingt anschauen solltet. Die oberleckeren, herzhaften Pistazien-Haselnuss-Cantucchini beispielsweise. Oder diese wunderschöne Biskuitrolle mit Blumenornament ....omnonmom.... ♥ Und wer sich gerne kreativ inspirieren lässt, der wird in Fräulein Zebras DIY-Archiv viele tolle Ideen finden.
Und nun werde ich mir klammheimlich das schnuffige Zebra schnappen und überlasse Kristin den Blog. Sie hat köstliche Muffins im Gepäck, von denen ich mir auch noch schnell einen mopse... und weg bin ich.

Huhu ihr Süßen!
Falls ihr mich noch nicht kennt stelle ich mich mal kurz vor: 
Ich bin Kristin, 23 & hauptberuflich Studentin/kreativer Kopf – und ich blogge nun schon seit über einem Jahr auf fraeuleinzebra.com über alles was mein Leben bunt macht. Darum findet ihr bei mir nicht nur leckeres Essen, sondern auch DIY-Ideen, Reisetipps und Fotografie.
Bei der vorweihnachtlichen Bloggerwichtelei habe ich die liebe Janke und ihren zauberhaften Blog kennengelernt und was soll ich sagen: Es war Blog-Liebe auf den ersten Blick! Darum freue ich mich wirklich sehr heute hier zu Gast zu sein und euch mit einem Soulfood à la Zebra zu verwöhnen!
Für diesen besonderen Anlass habe ich euch eines meiner allerliebsten Lieblingsrezepte mitgebracht: Pudding-Streusel-Muffins! Ich kann kaum in Worte fassen, wie ich diese Teile liebe…
Die haben einfach ALLES was mein Herzchen höher schlagen lässt:Einen fluffigen Teig mit einem Hauch Gewürzen, extra vanilligen Pudding und dann auch noch Nussstreusel! ♥ Bevor ich hier noch die Tastatur vollsabbere lege ich lieber schnell los… 

Pudding-Streusel-Muffins
 
Jankes Soulfood

Zutaten für 16 Muffins
  • 2 Eigelb
  • 1 EL Zucker 
  • 1 gehäufter EL Vanillepuddingpulver 
  • 170ml Milch 
  • ½ TL Vanilleextrakt 
  • 50g Walnusskerne 
  • 55g Butter 
  • 50g Mehl 
  • 60g braunen Zucker 
  • ½ TL Zimt 
  • 115g weiche Butter oder Margarine 
  • 115g Zucker 
  • je ½ TL Vanilleextrakt und Lebkuchengewürz 
  • 2 Eier 
  • 100g Mehl 
  • 2 TL Backpulver 
  • 85ml Milch

Backofen auf 180°C vorheizen und ein Muffinblech mit Papierförmchen auslegen.
Für die Puddingfüllung die Eigelbe, den Zucker und das Puddingpulver verquirlen und die Milch in einem kleinen Topf aufkochen. Sobald die Milch kocht vom Herd nehmen und die Eiermischung unterrühren. Den Topf zurück auf die Herdplatte stellen und bei der Resthitze unter Rühren eindicken lassen. In eine kleine Schüssel füllen und abkühlen lassen.

Für die Streusel die Walnüsse hacken und zusammen mit Butter, Mehl, braunem Zucker und Zimt zu Streuseln verkneten. Zur Seite stellen.

Für den Teig Butter, Zucker, Vanille und Lebkuchengewürz hellcremig aufschlagen und anschließend die Eier einzeln unterrühren. Mehl und Backpulver mischen und abwechselnd mit der Milch zum Teig geben und gut verrühren.

Jetzt kann der Teig auf die Muffinförmchen verteilt werden (ca. 1 gehäufter EL). Dann jeweils einen TL Pudding auf den Teig geben und ganz leicht verstreichen. Jetzt kommen die Muffins für 5 Minuten in den Ofen, erst dann werden die Streusel darauf verteilt und alles für weitere 10 Minuten fertiggebacken.
Gut auskühlen lassen, aus der Form nehmen und servieren! 

Jankes Soulfood

Dieser Duft!! Vor lauter Vorfreude hab ich bei meinen Muffins völlig vergessen die Streusel erst nach 5 Minuten darauf zu machen und deshalb sind sie bei mir etwas versunken… Aber egal, schmecken tun sie genauso wie mit hübschen Streuseln! Und dieser Geschmack ist wirklich großartig! Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Nachbacken und einen HAPPY SOULFOOD TUESDAY! xo Kristin

PS: Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mich mal auf dem Blog, bei Facebook oder Instagram besuchen kommt! ♥



Vanillepudding mit Rotweinpflaumen

28. September 2014

Hallo ihr Lieben, 
genießt ihr auch das schöne Herbstwetter? Mein Hund liegt zumindest in der Sonne und lässt sich das Bäuchlein wärmen, während ich euch fix einen leckeren Nachtisch präsentieren möchte.
Gestern habe ich zum ALLERERSTENMAL Vanillepudding ohne das berühmte Puddingpulverpäckchen gekocht. Zu meiner Ehrenrettung muss ich jetzt sagen, dass wir kaum Vanillepudding essen und ihn höchstens mal für eine Buttercreme brauchen. Wir sind die typische Schoko-Familie. Schokoeis, Schokopudding, Schokokuchen... selbst der Marmorkuchen besteht bei uns zu 2/3 aus Schokoteig und nur zu 1/3 aus hellem Rührkuchen.

Aber zurück zum Vanillepudding. Da muss ich also 34 Jahre alt werden, um herauszufinden, dass es sehr einfach ist, ihn ohne Päckchen zu kochen. 
Und natürlich schmeckt er köstlich!


Zutaten:
  • 500ml Milch
  • 1/2 Vanilleschote
  • 50g Zucker
  • 30g Stärkemehl
  • 1 Eigelb

100ml Milch mit einem Esslöffel Zucker, dem Stärkemehl und dem Eigelb verrühren. Vanillemark aus der Schote kratzen.

400ml Milch und den restlichen Zucker in einem Topf aufkochen. Vanillemark hineingeben und zugedeckt 5-10 Minuten durchziehen lassen.

Anschließend erneut aufkochen und die anderen Zutaten unter ständigem Rühren eingießen. Der Pudding dickt sofort an und wird heiß in kalt ausgespühlte Förmchen oder Gläser gegeben. Damit er keine Haut zieht, lege ich Klarsichtfolie darauf.

Zu unserem Pudding gab es heute eingekochte Rotweinpflaumen. Ein leckerer herbstlicher Nachtisch ♥ 
Kindern und Bloginhaberinnen (*hüstel) schmeckt er mit Erdbeersoße und bunten Zuckerstreuseln.





Ein selbstgemachter Pudding...

29. April 2014

...vertreibt Kummer und Sorgen.
   
Heute regnet es bei uns in Strömen. Zeit für ein gutes Buch und einen selbstgemachten Schokoladenpudding.

Jankes Schokotraum

Zutaten:
  • 250ml Milch
  • 250ml Sahne
  • 150g Raspelschokolade (z.B. zartbitter)
  • 3 EL Zucker
  • 10g Vanillinzucker
  • 1 EL Kakao
  • 2 EL Speisestärke (ca.30g)

Die Hälfte der Milch zusammen mit der Sahne in einem Topf erhitzen und Raspelschokolade unter ständigem Rühren darin schmelzen.

Restliche Milch in einem Becher mit Zucker, Vanillinzucker, Kakao und Speisestärke gut verrühren und die entstandene Creme mit einem Schneebesen unter die warme Milch im Topf geben.

Anschließend wieder unter ständigem Rühren 2 Minuten aufkochen.

Der Pudding kann warm gelöffelt werden oder man gibt ihn in Keramik-Schälchen, die man zuvor mit heißem Wasser ausgespült hat. 
Damit keine Haut entsteht, lege ich Klarsichtfolie direkt auf die noch warme Puddingschicht. 

Am besten schmeckt er mir, einen Tag später.


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