Maibowle - Reklame und Gewinnspiel Sodastream

1. Mai 2016

Ihr Lieben, ich wünsche euch allen einen wundervollen 1. Mai und hoffe, ihr seid fröhlich hinein getanzt. Auf dem Sofa einen Tanzfilm angesehen haben, lasse ich ausnahmsweise auch gelten. Hinter mir liegt ein ereignisreicher April mit einigen zukunftsweisenden Entscheidungen, schönen Geburtstagen, einem gelungenen Junggesellinnenabschied meiner besten Freundin und dem 2. Jahrestag von Jankes*Soulfood.
Unglaublich, dass ich hier schon seit zwei Jahren mein kulinarisches Unwesen treibe. Ich weiß noch genau, wie ich nachts zum ersten Mal diesen orangen "Veröffentlichen-Button" angeklickt habe. Seither ist so viel passiert in meiner kleinen Soulfood-Küche, auch hinter den Kulissen.

Manches Einkauf-, Koch- und Essverhalten habe ich grundlegend verändert und freue mich jedes Mal über einen weiteren Schritt in diese Richtung, die sich für mich gut anfühlt.
Selbstverständlich bin ich keine Heilige und meine Lieblings-TK-Pizza findet immer wieder den Weg in meinen Einkaufswagen. Allerdings häufen sich die kleinen Veränderungen und zu diesen möchte ich euch gerne animieren.
Woher meine Lebensmittel kommen, erzähle ich deshalb regelmäßig, aber wie sieht es mit meinen Getränken aus? Was wird eigentlich getrunken in der Soulfood-Küche?

Die Antwort ist einfach: Wasser! Schon immer.
In meiner Kindheit gab es nur zu Feiern oder besonderen Anlässen Limonade, Cola oder Säfte. Und bei Freunden oder auf Reisen. Ehrlich gesagt, habe ich da nichts vermisst und bin heute froh, dass ich so fleißig bewässert wurde. In den 80er und 90er Jahren standen immer 3-4 Kisten mit Mineralwasser in unserem Keller. Leicht sprudelnd. Ohne Kohlensäure oder mit zuviel Geprickel, mochten wir unser Wasser nicht.

KooperationAls ich mit 20 auszog und mich für ein Zimmer im 5. Stock entschied, stand ich vor einem Problem. Zuerst lebte ich nach dem Motto: Jeder Gang - eine Flasche. Aber wirklich Spaß, machte das nicht, wie ihr euch denken könnt.
Deshalb war ich unwahrscheinlich froh, als die ersten Wassersprudler in Deutschland auf den Markt kamen.
Mein erster und bis vor kurzem einziger Sprudler hat mir sehr treue Dienste geleistet. Ein einfacher Wassersprudler mit PET-Flaschen. Einziger Nachteil: der leichte Plastikgeschmack, der sich einstellte, je länger das Wasser abgefüllt war.
Mein Sprudler verschwand mit jedem Umzug weiter hinten im Regal und irgendwann kaufte ich wieder Wasser. Ein schleichender Prozess, der mir rückblickend nicht nachvollziehbar scheint, denn ich kaufte mein Mineralwasser in - richtig: PET-Flaschen.
Die waren im Laufe der Jahre Trend geworden und nicht so schwer zu schleppen, wie die Glasflaschen in Kisten. Aber geschmacklich war das kein Hochgenuss.

In den letzten zwei Jahren habe ich deshalb immer mehr Leitungswasser getrunken. Wir haben in unserem Ort eine sehr gute Wasserqualität und ich vermisste die Kohlensäure auch nicht mehr so sehr, wie früher.
Vor etwa zwei Monaten fing ich dann wieder an, mich mit dem Thema Wassersprudler auseinanderzusetzen. Ich machte mich im Internet schlau, was sich auf dem Markt getan hatte und so entstand eine wunderbare Kooperation mit Sodastream.

Freitagabend Quickie mit Bärlauch-Spätzle

29. April 2016

Ihr Lieben, heute habe ich einen "Rezept-Quickie" für euch und das in zweierlei Hinsicht:
es gibt einige einfache Gerichte, die ich fertig abfotografiert habe, zu denen jedoch bisher kein Beitrag entstanden ist. Da es leckere, fixe Rezeptideen sind, werde ich sie nach und nach, ohne viele Worte meinerseits, jeweils Freitagabend spontan veröffentlichen. Los geht es heute mit einem schnellen, vegetarischen Essen: Bärlauch-Käse-Spätzle

Jankes*Soulfood

Zutaten für eine große Portion Spätzle
  • 100g Spätzlemehl
  • 30ml Wasser
  • 1 frisches Ei
  • 5-10 Blätter frischer Bärlauch, fein gehackt
  • 1 Prise Salz 
außerdem
  • 1-2 Zwiebeln
  • 1 Prise Salz
  • 1 Stück Käse zum Überbacken
  • etwas Butter

Krümeltorte mit Rhabarber

23. April 2016

Ihr Lieben, heute habe ich mal wieder einen Klassiker für euch. Einen Kuchen, den es, seit ich denken kann, regelmäßig im Hause Soulfood gibt: die Krümeltorte.
Die irreführende Bezeichnung Torte, trägt dieser... Kuchen meiner bescheidenen Meinung nach völlig zu Recht. Immerhin besteht dieser... Kuchen, aus drei Schichten und mit frischer Sahne darauf sind es sogar 4. Damit hätten wir das geklärt - wehe es beschwert sich jemand!
Ihr merkt schon, ich liebe die Krümeltorte und lasse nicht zu, dass man sie als einfachen Streuselkuchen degradiert. Leser der ersten Stunde erinnern sich vielleicht sogar daran, dass ich das Originalrezept 2014 bereits verblogt habe [KLICK].
Die Krümeltorte wird klassisch mit Apfelmus gefüllt, und schmeckt mit jedem Tag ihres Daseins ein wenig besser. Je länger man es schafft, dieser Köstlichkeit zu widerstehen, desto einzigartiger ihr Geschmack. Ich schweife ab.
Da gerade der Rhabarber in unserem Garten wächst, habe ich am letzten Wochenende spontan entschieden, einen Versuch zu wagen und zwei meiner Lieblingskuchen zu kreuzen. Krümeltorte trifft feinen Rhabarberkuchen - Süße Streusel meets saures Mus.
Das Ergebnis war sehr, sehr lecker und ihr müsst das Rezept bitte unbedingt ausprobieren. Am besten gleich heute. Holt euch frischen Rhabarber und los geht's.

Krümelkuchen von Jankes Soulfood

Einmal Hotdog a la Soulfood-Küche

20. April 2016

Mit den Bildern vor Augen, wie Tim Mälzer vor einigen Wochen im großen Stil an Hotdog-Brötchen scheiterte, habe ich am Wochenende beim #SynchronHotdog auf Instagram mitgemacht.
Die Idee dazu entstand tatsächlich während der Amsterdam-Folge von "Kitchen Impossible", als ein fluchender Tim seinen Spruch "Backen ist nicht kochen!" mantramäßig wiederholte und gehörig ins Schwitzen kam. 
Zeitgleich war ich im Chat mit meinen Kolleginnen vom "Rezeptebuch" und wir waren uns sehr schnell einig, dass wir unbedingt ein gemeinsames Hotdog-Event auf die Beine stellen müssen.
Ich könnte jetzt schreiben "so schwer ist es doch gar nicht, Herr Mälzer", aber das stimmt ja auch nur halb.
Fakt ist, dass in den meisten Küchen selbstverständlich nicht immer alles glatt läuft. Es macht die Profi-Köche der diesjährigen Staffel von Kitchen Impossible unglaublich sympathisch und menschlich, wie sie an Erbsensuppe, Grünkohl, Maultauschen und eben Hotdog-Brötchen verzweifeln. Teilweise haben wir Tränen gelacht. Nicht etwa aus Schadenfreude, sondern weil man sich dachte 'Jap, ist mir auch schon passiert'.
Weil das, was da auf dem Bildschirm stattfand echtes Kochen war - ganz egal ob in der kleinen Studentenbude in Helsinki, im uigurischen Take away, auf einem Marineschiff der Bundeswehr oder in einer urschottischen Metzgerei.

Es war ein Fest zu sehen, wie sich Mäzer und seine Sterne-Kollegen kreativ in den Küchen dieser Welt ausgetobt haben. Genau das ist es, was vielen von uns Foodbloggern so viel Spaß macht; was MIR gehörig Freude bereitet.
Ich sehe ein Foto, ein Video, eine Inspiration und dann beißt sich diese Idee in meinen Kulinarik-Synapsen fest und will umgesetzt werden. Auf ganz persönliche Art und Weise.

Im oben genannten Fall mussten wir kollektiv ausprobieren, wie schwer oder einfach es ist, einen ordentlichen, hausgemachten Hotdog herzustellen.
Das wursten habe ich meinem Metzger überlassen, aber auf das fluffige Hotdog-Brötchen bin ich schon ein bisschen stolz. Und wie immer gilt: wenn ich das kann, was hält euch dann noch ab? Ran an die Hotdogs!

Jankes*Soulfood

Thementag USA mit Boozy Bacon Jam, Hotdogs und Caesar Salad

17. April 2016

Dear friends, heute dreht sich auf den Seiten von Jankes*Soulfood alles um die US-amerikanische Küche.
Ich habe euch ein Rundum-Paket geschnürt und bin gespannt, was ihr dazu sagt. Es geht auch direkt los, denn hier auf dem Blog findet ihr ein Rezept für "Boozy Bacon Jam" - eine beschwipste Speckmarmelade mit Zwiebeln, die sehr gut zu Käse und Brot schmeckt, aber auch prima beim Grillen das Fleisch veredelt.
Passend dazu könnt ihr mich auf Instagram besuchen und verfolgen, wie ein echter Soulfood-Hotdog entsteht. Gemeinsam mit vielen anderen Foodbloggern will ich diesem beliebten amerikanischen Fastfood beim #SynchronHotdog eine ganz persönliche Note verpassen - ihr dürft gespannt sein und mir gerne in den Kommentaren verraten, wie euer Traum-Hotdog aussehen würde.

Und als wäre das noch nicht genug, bin ich Gast bei der lieben Gabi und ihrem mega erfolgreichen Blog USA kulinarisch. Liebe Leute, bin ich aufgeregt!
Zum Glück habe ich Gabi im Dezember in Hamburg kennengelernt und weiß, dass sie eine herrlich unkomplizierte, sympathische Bloggerin ist, zu der ich gleich einen Draht hatte.
Im Rahmen von #7Tage7Blogs darf ich heute meine Soulfood-Küche bei ihr vorstellen und habe einen Caesar Salad im Tortilla als Rezept dabei. Kommt unbedingt rüber und mischt euch unter Gabis Leserschaft, ihr werdet es nicht bereuen. Ihr Rezeptearchiv ist randvoll mit Leckereien und es gibt unglaublich viele, informative Beiträge zu entdecken.
Als kleinen Appetizer gebe ich euch ein Löffelchen Speckmarmelade mit auf den Weg.

Speckmarmelade mit Zwiebeln

Bärlauch-Käse-Scones

12. April 2016

Ihr Lieben, heute gehe ich mal wieder fremd und treibe mich bei der lieben Sonja von Amor & Kartoffelsack herum.
Vor einigen Wochen hatte sie die Idee zur Aktion #7tage7blogs an der ich mich sehr gerne als Gastblogger beteilige. Sinn und Zweck ist es, den eigenen Horizont zu erweitern und sich über den Tellerrand zu lehnen. Die Gastgeberblogs stellen an 7 aufeinander folgenden Tagen ihre Seite für Besuch zur Verfügung und Sonjas Einladung bin ich natürlich sehr gerne gefolgt. Pssst... am Ende der Woche bin ich erneut im Rahmen dieses Events unterwegs - ihr dürft gespannt sein.
Amor und Kartoffelsack gehört seit Beginn meiner Blogger-Aktivitäten zu meinen deutschsprachigen Lieblingen und Sonja überrascht mich immer wieder mit ihrer kreativen Crossover-Küche. Ihre fränkischen Wurzeln kommen dabei immer wieder durch und ich freue mich wirklich sehr, dass ich ein Plätzchen bei ihr ergattern konnte.

Jankes*SoulfoodFür meinen Gastbeitrag habe ich mich in den Bärlauch gestürzt, der gerade in unserem Garten wächst und habe grüne Scones damit gebacken. Sie passen perfekt als Beilage beim Angrillen, schmecken aber auch pur als Fingerfood oder als Brötchen belegt.

Für das Rezept folgt mir bitte rüber zu Amor & Kartoffelsack [KLICK], wo ihr euch anschließend durch Sonjas kulinarisches Schlaraffenland stöbern könnt und vielleicht noch den ein oder anderen neuen Blog für euch entdeckt.
Ganz viel Spaß dabei und bis bald - eure Janke


Jankes*Soulfood


English Breakfast Waffles mit Baked Beans

5. April 2016

Hallo meine Lieben, da bin ich wieder. Mein kleiner Blogurlaub war so schnell vorbei, dass ich mir ganz großzügig noch den Montag freigegeben habe. Schließlich war ich am Sonntag fleißig, denn auf Instagram haben wir mit insgesamt 17 Bloggern "gewaffelt". Initiator war das "Rezeptebuch", für das ich seit einigen Wochen tätig sein darf. An jeweils 2 Tagen in der Woche suche ich im Netz nach kulinarischen Inspirationen und teile diese auf der Rezeptebuch-Facebookseite. Dies und der Austausch mit meinen "Online-Kollegen" macht mir unglaublich viel Spaß. Falls ihr das Rezeptebuch noch nicht kennt, schaut unbedingt einmal vorbei.

Zurück zu den Waffeln: ich habe ewig gebraucht, bis ich mich zwischen herzhaft und süß entschieden hatte. Normalerweise bin ich nicht so entscheidungsunfreudig. Na gut, vielleicht beim Italiener, wenn es darum geht, Pizza oder Pasta zu bestellen.
Bis zu meinem endgültigen Plan, habe ich mir schließlich bis Samstagabend Zeit gelassen, nur um beim Einkaufszettel schreiben festzustellen, dass ich tatsächlich alle Zutaten zuhause hatte. Perfekt. Es sollten Kartoffelwaffeln mit Baked Beans werden.
Baked Beans stehen schon lange auf meiner Wunschliste für den Blog, aber um sie selbst zuzubereiten muss man etwas Zeit einplanen. Im Internet finden sich unzählige Versionen, Angaben, Zutaten und Zubereitungsweisen. Amerikanisch, britisch, nach Mälzer, nach Jamie Oliver, mit Worcestershiresauce, mit Tabasco, und, und, und...
Ich habe mir bestimmt 20 verschiedene Rezepte durchgelesen, einige abgespeichert und am Sonntag schließlich doch frei nach Schnauze gekocht.
Das Ergebnis fand ich so lecker, dass ich es euch nicht vorenthalten möchte.
Zusammen mit den Kartoffelwaffeln, etwas Bacon und einem Spiegelei: ein Soulfood aller erster Güte.

English Breakfast Waffles

Eine kulinarische Entdeckungsreise in die Schweiz

25. März 2016

Ihr Lieben, heute nehme ich euch mit in die wunderschöne Schweiz, denn die "Kulinarische Entdeckungsreise" macht Halt in der Soulfood-Küche. Sarah von "Das Knusperstübchen" hat erneut die Organisation übernommen und so bloggen wir uns seit Februar 2016 um die Welt.
Im vergangenen Jahr ging es für meine Soulfood-Reisegruppe nach England, wo es eine herzhafte und eine süße Pie gab. Dieses Jahr fiel mir die Entscheidung nicht ganz so leicht.
Zuerst wollte ich etwas über Ungarn schreiben, da ich die ungarische, meist sehr bodenständige Küche sehr mag. Leider kam ich weder beim Schreiben, noch bei der Rezeptwahl entscheidend voran und so habe ich wirklich in allerletzer Minute den Reisebus Richtung Schweiz umgelenkt.
Wir müssen auch nicht weit fahren, denn wir starten von Frankreich aus, wo wir am letzten Freitag mit Kevin von "Law of baking" waren. Es gab köstliche "Millefeuille de crème-pâtissière au chocolat" die ihr euch unbedingt anschauen solltet. 

Eine kulinarische Entdeckungsreise

Mein letzter Besuch in der Schweiz ist leider viel zu lange her. Damals war ich ganz im Süden, im wunderschönen Tessin am Lago Maggiore. Das Wetter war traumhaft und die Mischung aus Bergen, Wasser und mediterranen Pflanzen hat mich begeistert. Auch der Zwischenstopp in Luzern am Vierwaldstättersee hat mir gut gefallen.
Absolutes Highlight war jedoch ein Tag im Verzascatal. Leider habe ich meine Fotos nicht gefunden, aber dieses wildromantische Tal mit azurblauem Wasser, unzähligen Wasserfällen, das Flußbett mit riesigen Steinformationen, uralte Dörfer, Brücken und Brunnen - davon habe ich noch lange geträumt, sag ich euch. 

Die Schweizer Küche empfinde ich als herrlich vielseitig mit ihren Einflüssen aus Italien, Frankreich und Deutschland. Besonders gerne mag ich auch hier die traditionellen Gerichte wie Älplermagronen, Käsewähe,  Polenta, Chässuppe, Züricher Geschnetzeltes, Rüeblitorte und natürlich Rösti.
Nun haben wir heute Karfreitag und ich dachte, es wäre schön, euch ein typisches Schweizer Ostergericht vorzustellen. Wie in Deutschland, wird an Karfreitag in vielen Familien Fisch gegessen. Deshalb habe ich mich für etwas Süßes entschieden und Schweizer Osterchüechli gebacken. 
Meine lieben Schweizer Foodblogger-Kollegen dürfen sich heute also ganz Zuhause fühlen und am Ende des Beitrages gerne aktiv werden.
Rezepturen für diesen Osterkuchen gibt es wie Sand am Meer. Je nach Kanton und Familie variieren die Zutaten, doch ich konnte ein einheitliches Gerüst erkennen. Dieses besteht aus Mürbeteig und einer Füllung aus Grieß- oder Reisbrei. Weitere Zutaten sind Trockenfrüchte wie Rosinen oder Aprikosen, gemahlene Mandeln, Quark und Zitronensaft. 
Hier kommt nun meine Interpretation und ich hoffe, sie wird dem Original gerecht:

Eine kulinarische EntdeckungsreiseZutaten für 4-6 Chüechli:
  • 200g Mehl
  • 100g kalte Butter
  • 50g Zucker
  • 1 Ei
  • 1 Prise Salz
  • etwas Zitronen- oder Orangenabrieb 
  • etwas Fett für die Form
  • 2-3 EL Aprikosenkonfitüre
  • 1 TL Butter
  • 400ml Milch
  • 80g Milchreis (Rundkorn)
  • 50g Zucker
  • 1 Prise Salz 
  • 50g getrocknete Aprikosen
  • 2 Eigelbe
  • 2 Eiweiß
  • 2 EL Kokosflocken
  • Puderzucker

Verarbeitet Mehl, Butter, Zucker, Ei, Zitronenabrieb und Salz zu einem homogenen Teig. Ich habe ihn anschließend auf 5 Tartelette-Förmchen* verteilt, ihr könnt aber auch einen großen Kuchen daraus backen. Fettet eure Formen mit etwas Butter ein und verteilt den Mürbeteig so, dass ein hoher Rand entsteht. Mit einer Gabel mehrfach einstechen und 30 Minuten kaltstellen.

Inzwischen könnt ihr die Füllung zubereiten. Gebt etwas Butter in einen Topf und erhitzt die Milch darin. Sobald sie kocht, rührt den Reis zusammen mit Zucker und Salz ein. 25-30 Minuten bei mittlerer Hitze quellen lassen und dabei regelmäßig umrühren.
Kokosflocken in einer kleinen Pfanne ohne Fett hellbraun rösten. Aprikosen in kleine Würfel schneiden. Eigelb verquirlen, Eiweiß zu Schnee schlagen.
Wenn der Reis gegart ist, nehmt den Topf vom Herd und rührt die Aprikosenstücke und Kokosflocken unter. Das Eigelb in einem dünnen Strahl untermischen, zuletzt vorsichtig den Eischnee unterheben.

Mürbeteig dünn mit Aprikosenkonfitüre bestreichen und die Reismischung darauf verteilen.
Die kleinen Chüechli habe ich im vorgeheizten Ofen bei 200°C Heißluft für 15 Minuten gebacken. Bei einem großen Kuchen verlängert sich die Backzeit.

Eine kulinarische Entdeckungsreise

Und nun rufe ich zum großen Schweizer Osterchüechli und Osterflädli Treffen auf. Kommt ihr aus der Schweiz und habt ein traditionelles Osterkuchen-Rezept verbloggt? Dann verlinkt es gerne in den Kommentaren und ich ergänze es samt Foto im Beitrag. Gerne könnt ihr mir auch ein Foto per Email an jankessoulfood@web.de schicken. Mal schauen, wieviele Varianten wir zusammen bekommen :-)
Euch allen ein schönes Osterwochenende mit euren Lieben. Die Soulfood-Küche macht einige Tage Urlaub und meldet sich am 03. April mit neuen Rezepten wieder.
Bis dahin halte ich euch bei Instagram auf dem Laufenden und lege euch natürlich die weiteren kulinarischen Destinationen ans Herz. Ich übergebe die Reiseleitung nun an Katha kocht, die mit euch auf die Seychellen fliegt. Ganz viel Spaß und Liebe Grüße - eure Janke

Oder wie man in der Schweiz sagen würde Liebi Grüess und en guete ♥

https://www.facebook.com/KulinarischeEntdeckungsreise/






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