Ihr Lieben, ich wünsche euch allen einen wundervollen 1. Mai und hoffe, ihr seid fröhlich hinein getanzt. Auf dem Sofa einen Tanzfilm angesehen haben, lasse ich ausnahmsweise auch gelten. Hinter mir liegt ein ereignisreicher April mit einigen zukunftsweisenden Entscheidungen, schönen Geburtstagen, einem gelungenen Junggesellinnenabschied meiner besten Freundin und dem 2. Jahrestag von Jankes*Soulfood.
Unglaublich, dass ich hier schon seit zwei Jahren mein kulinarisches Unwesen treibe. Ich weiß noch genau, wie ich nachts zum ersten Mal diesen orangen "Veröffentlichen-Button" angeklickt habe. Seither ist so viel passiert in meiner kleinen Soulfood-Küche, auch hinter den Kulissen.
Manches Einkauf-, Koch- und Essverhalten habe ich grundlegend verändert und freue mich jedes Mal über einen weiteren Schritt in diese Richtung, die sich für mich gut anfühlt.
Selbstverständlich bin ich keine Heilige und meine Lieblings-TK-Pizza findet immer wieder den Weg in meinen Einkaufswagen. Allerdings häufen sich die kleinen Veränderungen und zu diesen möchte ich euch gerne animieren.
Woher meine Lebensmittel kommen, erzähle ich deshalb regelmäßig, aber wie sieht es mit meinen Getränken aus? Was wird eigentlich getrunken in der Soulfood-Küche?
Die Antwort ist einfach: Wasser! Schon immer.
In meiner Kindheit gab es nur zu Feiern oder besonderen Anlässen Limonade, Cola oder Säfte. Und bei Freunden oder auf Reisen. Ehrlich gesagt, habe ich da nichts vermisst und bin heute froh, dass ich so fleißig bewässert wurde. In den 80er und 90er Jahren standen immer 3-4 Kisten mit Mineralwasser in unserem Keller. Leicht sprudelnd. Ohne Kohlensäure oder mit zuviel Geprickel, mochten wir unser Wasser nicht.
Als ich mit 20 auszog und mich für ein Zimmer im 5. Stock entschied, stand ich vor einem Problem. Zuerst lebte ich nach dem Motto: Jeder Gang - eine Flasche. Aber wirklich Spaß, machte das nicht, wie ihr euch denken könnt.
Deshalb war ich unwahrscheinlich froh, als die ersten Wassersprudler in Deutschland auf den Markt kamen.
Mein erster und bis vor kurzem einziger Sprudler hat mir sehr treue Dienste geleistet. Ein einfacher Wassersprudler mit PET-Flaschen. Einziger Nachteil: der leichte Plastikgeschmack, der sich einstellte, je länger das Wasser abgefüllt war.
Mein Sprudler verschwand mit jedem Umzug weiter hinten im Regal und irgendwann kaufte ich wieder Wasser. Ein schleichender Prozess, der mir rückblickend nicht nachvollziehbar scheint, denn ich kaufte mein Mineralwasser in - richtig: PET-Flaschen.
Die waren im Laufe der Jahre Trend geworden und nicht so schwer zu schleppen, wie die Glasflaschen in Kisten. Aber geschmacklich war das kein Hochgenuss.
In den letzten zwei Jahren habe ich deshalb immer mehr Leitungswasser getrunken. Wir haben in unserem Ort eine sehr gute Wasserqualität und ich vermisste die Kohlensäure auch nicht mehr so sehr, wie früher.
Vor etwa zwei Monaten fing ich dann wieder an, mich mit dem Thema Wassersprudler auseinanderzusetzen. Ich machte mich im Internet schlau, was sich auf dem Markt getan hatte und so entstand eine wunderbare Kooperation mit Sodastream.