
Dass wir aber durchaus dazu in der Lage sind, humorvoll gegen diese Art der Werbung zu protestieren, haben wir mit unserem #dishstorm eindrucksvoll gezeigt. Unmut kann man eben auch zeigen, ohne zu beleidigen!
Wer jetzt überhaupt keine Ahnung hat, von was ich hier schreibe, dem empfehle ich einen Blick in diese zwei Artikel:
Dass wir selbstgemachtes Pesto, jedem gekauften Fertiggedöns vorziehen und dass wir selbst sehr viele köstliche Rezepte auf Lager haben, die wir unseren Lesern empfehlen können und wollen, beweisen wir nun mit der logischen Konsequenz:
Mia, bekannt als Küchenchaotin, ruft zum #pestostorm auf - eine Pestorezeptesammlung, die hoffentlich ihresgleichen sucht und noch mehr Menschen ermutigt, die Massenprodukion-Fertiggläser beim nächsten Einkauf links liegen zu lassen.
Also ran an die Mörser, Mixer und Pürierstäbe - lets make pesto, not war!
Zutaten für 2 Gläser:
- 120g getrocknete, in Öl eingelegte Tomaten
- 150g geröstete Paprika
- 50g gehackte Haselnüsse
- 1 kleine rote Chilischote
- 1 Knoblauchzehe
- 70ml gutes Olivenöl
- 75g Parmesan
- 3 Prisen Meersalz
- etwas Thymian oder Rosmarin
Parmesan reiben, Tomaten und Paprika etwas zerkleinern, Chilischote entkernen, waschen und ebenfalls klein schneiden.
Knoblauchzehe fein würfeln oder durchpressen.
Haselnüsse hacken und in einer Pfanne ohne Öl vorsichtig hellbraun anrösten.
Etwas abkühlen lassen.
Tomaten, Paprika, Knobi, Chili und Haselnüsse in den Mixer geben oder mit dem Pürierstab pürieren. Je nachdem, wie fein ihr euer Pesto mögt, püriert ihr es mehr oder weniger. Zum Schluss des Püriervorgangs Olivenöl zugießen und alles mit Salz und Kräutern abschmecken.
Parmesan unterheben und das Pesto ganz frisch zu Nudeln oder auf Baguette genießen. Zum Aufbewahren in saubere Gläser füllen und mit etwas Olivenöl bedecken.