Eines meiner liebsten Gerichte auf dem Blog, ist das Pilaw mit Hähnchenbrust. Heute habe ich ein ähnliches, weniger aufwendiges Rezept für euch, allerdings mit Hähnchenoberkeulen. Alles wird in einem Topf zubereitet, deshalb benötigt ihr einen Schmortopf oder Bräter, den ihr in den Ofen stellen könnt.
Beim ersten Kochen habe ich lediglich mit Paprikapulver gewürzt, was auch sehr gut schmeckte. Beim zweiten Kochen, musste ich unbedingt meine Lieblingsgewürze Kreuzkümmel, Zimt und Ingwer ergänzen. Ich liebe diese Kombi einfach zu Geflügel und Reis. Entscheidet einfach, welches eure Lieblingsversion ist und würzt den Reis entsprechend.
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Herzhaft Backen: Waffeln mit Lauch
1. Februar 2017
Hatte ich eigentlich schon erwähnt, wie gerne ich herzhaft backe? Ich liebe es! Heute habe ich wieder einmal ein Rezept aus dieser Kategorie für euch vorbereitet, das auf Instagram schon sehnsüchtig erwartet wird. Dort hatte ich nämlich vor einigen Tagen ein Foto meiner noch warmen Waffeln gepostet. Genauer gesagt, waren es Waffeln mit Lauch, die ihr natürlich auch wunderbar mit anderen Gemüsesorten abwandeln könnt.
Sie sind ratzfatz gemacht und können sowohl warm als auch kalt und mit Belag gegessen werden. Zum Schluss habe ich kleine Waffelbites ausgebacken, die sich mit und ohne Dipp als Fingerfood eignen. Ihr seht, diese Waffeln sind vielseitig genießbar und hier kommt auch schon das Rezept:
Sie sind ratzfatz gemacht und können sowohl warm als auch kalt und mit Belag gegessen werden. Zum Schluss habe ich kleine Waffelbites ausgebacken, die sich mit und ohne Dipp als Fingerfood eignen. Ihr seht, diese Waffeln sind vielseitig genießbar und hier kommt auch schon das Rezept:
Zutaten:
- 200g Lauch
- 1 EL Öl
- Salz & Pfeffer
- 3 Eier
- 250g Buttermilch
- 50ml Rapsöl
- 250g Mehl
- 1/2 Päckchen Backpulver
- 2 EL 5-Korn-Flocken (oder kernige Haferflocken)
- 1 EL Petersilie (gehackt)
Lauch waschen und in feine Ringe schneiden. Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und Lauch darin anbraten. Leicht salzen.
Eier verquirlen, mit Buttermilch und Öl mischen. Anschließend alle trockenen Zutaten unterrühren und die Masse mit 3 großzügigen Prisen Salz und Pfeffer würzen. Lauch untermischen und den Teig 5 Minuten ruhen lassen. Danach im heißen Waffeleisen ausbacken.
Dazu gab es bei uns Räucherlachs und eine Dill-Senf-Sauce. Die übrigen Waffeln habe ich am nächsten Tag in Würfel geschnitten und in der Pfanne gebacken. Zu einer großen Portion Salat haben sie ganz wunderbar geschmeckt.
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Apfel-Zimt-Kuchen
29. Januar 2017
Ihr Lieben, endlich gibt es mal wieder einen Kuchen hier in meiner virtuellen Küche. Ich habe einen meiner liebsten Rührkuchen, den Kirschkranz, winterlich abgewandelt und einen Apfelkuchen mit Zimt und braunem Zucker daraus gemacht.
Besonders wenn es mir nicht so gut geht oder ich einen schlechten Tag habe, koche und backe ich gerne mit Zimt. In Kombination mit Äpfeln ist das immer ein wahrer Seelenstreichler für mich. Habt ihr auch solche Gewürze oder Lebensmittel, die euch wieder mit der Welt versöhnen?
Keine Sorge, mein ganz persönliches Jahr hätte nicht besser anfangen können. Ich musste mich hier ein wenig rar machen, da ich mich gleich um 2 "Babies" gekümmert habe. Das eine hat vier Beine, große Rehaugen und eine Ganzkörperbehaarung. Die Familie hat wieder eine kleine Fellnase adoptiert und wir sind total vernarrt in unser Hundemädchen aus Portugal.
"Baby" Nummer 2 wird im August das Licht der Welt erblicken und ich werde euch demnächst mehr darüber erzählen können.
Zurück zum Zimt. Warum musste ich einen Kuchen mit Zimt backen, wenn es mir doch gut geht? Weil die Welt Zimt benötigt. Weil ich fassungslos bin, was gerade weltpolitisch geschieht. So viele Brennpunkte, die ich am liebsten alle mit Apfel-Zimt-Kuchen versorgen möchte. Ich würde nichts anderes mehr machen, als Kuchen mit Zimt zu backen, würde es nur irgendwie helfen, den ein oder anderen Politiker sanftmütiger, liberaler, respektvoller und empathischer zu machen. Ich würde backen und backen und backen..
Zutaten für eine Kranz- oder Napfkuchenform:
- 3-4 aromatische Äpfel
- 1-2 TL Zimt
- 220g weiche Butter
- 200g Zucker + 10g Vanillezucker
- 1 Prise Salz
- 4 Eier
- 500g Mehl
- 1 Päckchen Weinsteinbackpulver
- 200ml Milch
- 2 EL brauner Zucker
- Fett für die Form
Äpfel schälen und das Kerngehäuse entfernen. Zuerst in Spalten teilen, dann in kleine Stücke schneiden. Mit einem TL Zimt mischen.
Für den Teig Butter cremig aufschlagen, Zucker, Vanillezucker und Salz hinzu geben und gut verrühren. Nacheinander die Eier dazu geben.
Mehl und Backpulver mischen und abwechselnd mit der Milch zum Teig geben.
Form
gut einfetten und die Hälfte des Teiges einfüllen. Dann die Hälfte der Äpfel darauf verteilen und einen EL braunen Zucker darüber streuen. Das Ganze wiederholen.
Kuchen im
vorgeheizten Ofen auf 170°C Umluft ca. 1 Stunde backen. Die
Stäbchenprobe zeigt im Zweifel, ob der Kuchen durchgebacken ist.
Anschließend 10 Minuten
in der Form abkühlen lassen und dann auf einen Kuchenrost stürzen. Nach Lust und Laune mit Puderzucker bestäuben oder mit Kuvertüre überziehen.
Euch allen einen schönen, entspannten Sonntag - eure Janke
Euch allen einen schönen, entspannten Sonntag - eure Janke
Hausgemachte Tiroler Schlutzkrapfen
26. Januar 2017
Ihr Lieben, habt ihr es mitbekommen? Am vergangenen Sonntag gab es ein Rezeptebuch "Synchronevent" zum Thema "Hüttenzauber". Unter dem Hashtag #RBhuettenzauber könnt ihr auf Instagram unseren Kochtag verfolgen und nachlesen, welche Köstlichkeiten entstanden sind. Heute präsentieren euch einige Teilnehmer passend dazu ihr Rezept. Mit dabei sind:
In meiner Soulfood-Küche gab es erstmalig Schlutzkrapfen - eine Tiroler Form der Ravioli, typischerweise gefüllt mit einer Mischung aus Spinat, Ricotta und Parmesan.
Zutaten für etwa 80 Stück:
- 150g Roggenvollkornmehl
- 100g Weizenmehl
- 1 Ei
- 1 EL Rapsöl
- 1 große Prise Salz
- 80-100ml lauwarmes Warmes
für die Füllung:
- 1 kleine Zwiebel
- 1 Knoblauchzehe
- 1 EL Rapsöl
- 150g Spinat (je nach Saison frisch oder TK)
- 20g Parmesan
- 50g Quark
- Muskat
- Salz & Pfeffer
außerdem:
- Butter
- Schnittlauch
- Parmesan zum Bestreuen
Mehl in eine Schüssel geben, Mulde hineindrücken und das Ei darin aufschlagen. Öl und Salz dazu geben, 80ml Wasser an den Rand gießen und alles von der Mitte beginnend verrühren und dann kneten. Falls der Teig zu trocken erscheint, Wasser ergänzen. Er sollte jedoch nicht kleben und sich gut zu einer Kugel formen lassen.
In Frischhaltefolie einschlagen und 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.
Für die Füllung Zwiebel und Knoblauch schälen, fein würfeln und in Rapsöl anschwitzen. Spinat dazu geben und kurz mitgaren. Mit Salz, schwarzem Pfeffer und Muskat würzen und abkühlen lassen, dann Quark und Parmesan unterheben.
Teig am besten mit einer Nudelmaschine sehr dünn ausrollen und mit einem Glas Kreise ausstechen.
Damit der Teig nicht zu trocken wird, am besten in Etappen ausstechen, füllen und garen.
Zum Befüllen 1 TL der Spinatmasse in der Mitte platzieren, Teig zusammen falten und dann mit einer bemehlten Gabel die Ränder eindrücken.
Wasser in einem großem Topf zum Kochen bringen, 1 TL Salz hinzugeben und Temperatur reduzieren.
Schlutzkrapfen etwa 2-4 Minuten darin garen.
Schlutzkrapfen vor dem Essen in Butter schwenken, mit Schnittlauch und Parmesan bestreuen.
Soulfood Tuesday mit Habe ich selbstgemacht
10. Januar 2017
Liebe Leser von Janke*Soulfood,
ich
freue mich heute bei der lieben Janke mit einem absoluten Soulfood zu
Gast zu sein. Schokolade ist für mich ein absoluter Seelenschmeichler-
denn sie mach einfach glücklich.
Diesen selbstgemachten Schokoladenaufstrich könnt ihr auch vegan
zubereiten - außerdem kommt er ohne künstlichen Zucker aus - somit ist er
nur eine kleine Sünde.
Ich möchte mich aber noch kurz bei euch vorstellen, bevor es zum schokoladigen Rezept weiter geht. Mein
Blog „habe-ich-selbstgemacht“ gibt es seit gut zwei Jahren. Ihr findet
dort viele selbstgemachte Geschenkideen, Rezepte für Backmischungen im
Glas, und neben gesunder Ernährung, Low Carb und Backrezepten auch
Fitness und Lifestyle. Ich freue mich, wenn ihr mal vorbei schaut. Alles Liebe, Julia
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Krautpudding - Hessen trifft Hamburg
8. Januar 2017
Ein wundervolles, neues Jahr ihr Lieben - ich hoffe, ihr hattet einen guten Start. Heute gibt es das erste Rezept 2017 und ich freue mich sehr, dass es ein altes Familienrezept ist.
Es gibt Krautpudding - ein absolutes Lieblingsessen im Hause Soulfood, das mit der Süßspeise Pudding bloß die Form gemeinsam hat.
Im Grunde ist der Krautpudding eine gigantische Kohlroulade. Klingt schon viel besser, oder?
Als ich vor einigen Wochen meinen letzten Krautpudding zubereitet und ein Foto bei Instagram geteilt habe, war Steph vom Kleinen Kuriositätenladen direkt Feuer und Flamme für dieses Gericht.
So kommt es, dass wir heute gemeinsame Sache machen und euch je eine Version auf unseren Blogs vorstellen. Bei mir findet ihr die ursprüngliche, sehr einfache Version und bei Steph gibt es eine Abwandlung à la KuLa mit Wirsing. Und los geht es:
Soulfood Tuesday mit Paprika meets Kardamom
27. Dezember 2016
Liebe Soulfoodies,
da sind sie nun: die Tage zwischen den Jahren. Hattet ihr alle schöne Weihnachten und leckeres Essen? Bei uns gab es an Heiligabend seit langer Zeit mal wieder Fondue und wir haben gemütlich beisammen gesessen.
Auch heute kann ich es ganz ruhig angehen, denn ich habe eine wunderbare Vertretung in meiner virtuellen Küche. Anikó von "Paprika meets Kardamom" hat uns ein ungarisches Seelenfutter mitgebracht und ich freue mich ganz besonders über dieses Rezept aus ihrer Heimat.
In ihrem Rezeptarchiv stöbere ich wirklich gerne, denn dort findet man solch köstliche Dinge wie "Sztrapacska" - Kartoffel-Knöpfle mit Specksauce oder ein Kohlrabi-Risotto mit Ricotta. Für den letzten Soulfood Tuesday 2016 habe ich mir allerdings eine Süßspeise gewünscht und Anikó hat Wort gehalten. Hier kommt hier Beitrag:
***
"Die Feiertage sind fast vorüber! Seid ihr auch der großen Völlerei verfallen? Ich finde ja, der Dezember ist ein äußerst anspruchsvoller Monat für meinen Magen: Weihnachtsfeiern, Weihnachtsmärkte, Geburtstage, Weihnachten an sich, Silvester… Es gibt genug Gelegenheiten, um sich kulinarisch auszutoben, da bin ich immer ganz froh, wenn wir zwischen den Feiertagen mal etwas einfacher werden können. Und die ungarische Alltagsküche bietet dafür eine Fülle an Rezepten.
Traditionell besteht ein ungarisches Mittagessen aus zwei Gängen – als erstes eine Suppe und dann den Hauptgang. Ja, auch die Woche über gibt es bei meinen ungarischen Tanten immer eine Suppe. Meistens sind es einfache Gemüsesuppen, wie beispielsweise diese Erbsensuppe. Und wenn man schon ein herzhaftes Süppchen hatte, geht auch ein süßer Hauptgang. Wobei die mit Quark gefüllten Brötchen, die ich Euch vorstellen möchte, schon eher auf der leichten Seite sind und nicht sonderlich schwer im Magen liegen. Es sei denn, ihr esst alle vier auf einmal, weil sie so gut schmecken :-) Die Zubereitung ist denkbar einfach und dauert wirklich nicht ewig. Und während die Brötchen im Ofen noch knusprig werden, könnt ihr schon eure Vorsuppe genießen.
Probiert es ruhig mal aus! Die ungarische Küche hat so viel mehr zu bieten als Gulasch und Palatschinken. Auf meinem Blog „Paprika meets Kardamom“ findet ihr viele Ideen und Gerichte, die ich von meiner ungarischen Familie mitgebracht habe. Aber natürlich auch Kulinarisches aus anderen Regionen der Welt, aus Gerätschaften wie dem Slowcooker, die mir das Leben unheimlich erleichtern oder auch von meinen Reisen. Einfach ein kulinarisches Tagebuch meines Lebens :-) Fühlt Euch willkommen!"
Túros zsemle - Mit Quark gefüllte Brötchen
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Weihnachts-Waffeln mit Lebkuchen
23. Dezember 2016
Huhuuu.. da bin ich noch einmal ganz kurz vor Weihnachten - denn heute darf ich das 23. Türchen beim Adventskalender von Sweet Pie öffnen. Vielen Dank für deine liebe Einladung Nadine.
Im vergangenen Jahr habe ich hinter Türchen Nummer 8, ganz hessisch, zweierlei Bethmännchen versteckt. Dieses Mal habe ich mir eine süße Last Minute Idee für euch ausgedacht, falls ihr (immer) noch nicht wisst, was in aller Welt an den Feiertagen zum Kaffee mit der Familie auf den Tisch kommt.
Tief durchatmen, hier kommt die Lösung - sofern ihr ein Waffeleisen besitzt!
Es gibt Lebkuchenwaffeln und ja, hier darf ausnahmsweise geschummelt werden. Ihr müsst jetzt keinen Lebkuchen mehr backen, denn ehrlich gesagt - dafür ist es zu spät.
Schaut mal auf eure Plätzchenteller oder Tütchen von Nikolaus, vielleicht können die Nachbarn aushelfen, ihr braucht auch nur einige Lebkuchen zum Waffelglück. Am besten mit Zartbitterschokolade und ohne klebrige Füllung! Die würde euren Waffeleisen wahrscheinlich nicht gut bekommen.
Wenn ihr die Lebkuchen habt, kann es direkt losgehen in der Weihnachtsbäckerei.
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