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Süßkartoffel-Waffeln mit Frischkäse

25. Oktober 2018

Wie schnell die Wochen vergehen, merke ich immer an der Aktivität in unserer "Saisonal schmeckt's besser - Gruppe". Je näher der nächste Termin am Ende eines Monats rückt, desto wuseliger werden wir, tragen Ideen ein, löschen sie wieder, korrigieren Links, schicken Hilferufe nach mehr Motivation an die anderen und wälzen Kochbücher. Oft werden bis kurz vor Abgabeschluss die Kochlöffel geschwungen und die Tastaturen zum glühen gebracht, damit wir euch für unsere saisonalen Gemüsestars begeistern können.
Falls ihr zum ersten Mal reinschaut, empfehle ich euch einen Blick in unsere bisherigen E-Books, die ihr euch [HIER] kostenlos als PDF runterladen könnt.

Passend zum Herbstlaub haben sich in unserer Oktober-Runde viele für Kürbis und Süßkartoffeln entschieden. Der Kürbis ist inzwischen nicht mehr aus dem Gemüseregal wegzudenken und auch die Süßkartoffel wird immer beliebter in Deutschland. Hier in Hessen, wird sie ganz in meiner Nähe biologisch angebaut und geerntet.

Außerdem standen folgende Gemüsesorten zur Auswahl:
Blumenkohl | Chinakohl | Endivien | Fenchel | Karotten | Knollensellerie | Kohlrabi | Mangold | Meerrettich | Pastinaken | Petersilienwurzeln | Lauch | Radicchio | Rettich | Rosenkohl | Rote Bete | Rotkohl | Schwarzwurzeln | Staudensellerie | Steckrüben | Topinambur | Weißkohl | Wirsing

Was die anderen Teilnehmer für euch vorbereitet haben, erfahrt ihr weiter unten. In der Soulfood-Küche gibt es zum ersten Mal einen süßen "Saisonal schmeckt's besser -  Beitrag", der euch hoffentlich genauso begeistert, wie mich. Wer Möhrenkuchen mag, wird Süßkartoffel-Waffeln lieben ♥ Los geht's:

Waffeln aus Süßkartoffeln und Dinkelmehl

Apfelpfannkuchen aus dem Ofen

14. Oktober 2018

Seitdem es diesen Blog gibt und ich Rezepte sammle, wie andere Menschen Briefmarken, will ich euch für Ofenpfannkuchen begeistern. Diese dicken, fluffigen Pfannkuchen, die man Dutch Babies, puffed pancakes oder auch German Pancakes nennt, stammen ursprünglich aus den USA, haben aber längst Einzug in die europäische Frühstücksküche gehalten. 
Klar, wenn ich auch 4 Jahre brauche, um euch diese Fluffigkeit ans Genießer-Herz zu legen. Aber, für manche Gerichte ist es nie zu spät und falls ihr nun zum ersten Mal von "Dutch Babies" hört, ist dieser Beiträg nicht umsonst. 
Mir persönlich schmecken Pfannkuchen auch als süße Hauptspeise, den Ofenpfannkuchen gönnt man sich jedoch klassisch zum Frühstück
Und wann startet man mit einem gemütlichen, warmen Frühstück in den Tag, wenn nicht an einem Sonntag, wie heute?! Alles was ihr für die Grundmasse benötigt, habt ihr bestimmt Zuhause. Butter, Eier, Milch und Mehl - schon kann es losgehen
Passend zur Jahreszeit habe ich mein fluffiges "Baby" mit Zimt-Äpfelchen bestückt. Spätestens, wenn ihr das riecht, werdet ihr mit Gabel und Messer vor dem Ofen stehen und dem Pfannkuchen ungeduldig beim Aufgehen zusehen.Großes Pancake-Ehrenwort!

Fluffiger Apfelpfannkuchen aus dem Ofen

[Werbung] Schwedische Zimtkringel

27. Februar 2018

An Tag zwei der Ankarsrum-Themenwoche dreht sich im wahrsten Sinne des Wortes alles um den Teig. Wenn diese Küchenmaschine nämlich eins besonders gut kann, dann ist es die Zubereitung von Hefeteig. Mich persönlich macht das sehr glücklich, denn was ich besonders gerne zubereite, richtig, ist Hefeteig. Frida (besonders wertvolle Küchenhelfer erhalten bei uns einen Namen) und ich ergeben also ein Dreamteam. Dabei stand ich dem "ominösen Teigroller" zu Beginn eher skeptisch gegenüber. Unser Start war etwas holprig, aber bereits beim zweiten Teig klappte alles prima.
Inzwischen habe ich ca. 15x verschiedene Hefeteige mit der Ankarsrum zubereitet und kann ihr dafür ein dickes Sternchen geben. Heute habe ich ein Rezept für köstliche, schwedische Zimtkringel mitgebracht und erzähle euch, wie die Rührwalze der Ankarsrum funktioniert. In den nächsten Tagen geht es weiter mit Rezepten aus der schwedischen Heimat meiner neuen Küchenmaschine und natürlich findet ihr auch bei Steph vom KuLa wieder einen Beitrag, sowie das Rezept für "Traditionelles Challah". 

Hefeteig aus der Ankarsrum

Apfel-Zimt-Kuchen

29. Januar 2017

Ihr Lieben, endlich gibt es mal wieder einen Kuchen hier in meiner virtuellen Küche. Ich habe einen meiner liebsten Rührkuchen, den Kirschkranz, winterlich abgewandelt und einen Apfelkuchen mit Zimt und braunem Zucker daraus gemacht. 
Besonders wenn es mir nicht so gut geht oder ich einen schlechten Tag habe, koche und backe ich gerne mit Zimt. In Kombination mit Äpfeln ist das immer ein wahrer Seelenstreichler für mich. Habt ihr auch solche Gewürze oder Lebensmittel, die euch wieder mit der Welt versöhnen?
Keine Sorge, mein ganz persönliches Jahr hätte nicht besser anfangen können. Ich musste mich hier ein wenig rar machen, da ich mich gleich um 2 "Babies" gekümmert habe. Das eine hat vier Beine, große Rehaugen und eine Ganzkörperbehaarung. Die Familie hat wieder eine kleine Fellnase adoptiert und wir sind total vernarrt in unser Hundemädchen aus Portugal. 
"Baby" Nummer 2 wird im August das Licht der Welt erblicken und ich werde euch demnächst mehr darüber erzählen können.

Zurück zum Zimt. Warum musste ich einen Kuchen mit Zimt backen, wenn es mir doch gut geht? Weil die Welt Zimt benötigt. Weil ich fassungslos bin, was gerade weltpolitisch geschieht. So viele Brennpunkte, die ich am liebsten alle mit Apfel-Zimt-Kuchen versorgen möchte. Ich würde nichts anderes mehr machen, als Kuchen mit Zimt zu backen, würde es nur irgendwie helfen, den ein oder anderen Politiker sanftmütiger, liberaler, respektvoller und empathischer zu machen. Ich würde backen und backen und backen..

Rührkuchen mit Äpfeln und Zimt

Zutaten für eine Kranz- oder Napfkuchenform:
  • 3-4 aromatische Äpfel
  • 1-2 TL Zimt
  • 220g weiche Butter
  • 200g Zucker + 10g Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • 4 Eier
  • 500g Mehl
  • 1 Päckchen Weinsteinbackpulver
  • 200ml Milch
  • 2 EL brauner Zucker
  • Fett für die Form

Äpfel schälen und das Kerngehäuse entfernen. Zuerst in Spalten teilen, dann in kleine Stücke schneiden. Mit einem TL Zimt mischen.
Für den Teig Butter cremig aufschlagen, Zucker, Vanillezucker und Salz hinzu geben und gut verrühren. Nacheinander die Eier dazu geben.
Mehl und Backpulver mischen und abwechselnd mit der Milch zum Teig geben.

Form gut einfetten und die Hälfte des Teiges einfüllen. Dann die Hälfte der Äpfel darauf verteilen und einen EL braunen Zucker darüber streuen. Das Ganze wiederholen.

Kuchen im vorgeheizten Ofen auf 170°C Umluft ca. 1 Stunde backen. Die Stäbchenprobe zeigt im Zweifel, ob der Kuchen durchgebacken ist.
Anschließend 10 Minuten in der Form abkühlen lassen und dann auf einen Kuchenrost stürzen. Nach Lust und Laune mit Puderzucker bestäuben oder mit Kuvertüre überziehen.
Euch allen einen schönen, entspannten Sonntag - eure Janke 
 
Teig für Apfelkuchen

Rührkuchen mit Äpfeln und Zimt

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