Nun gab es hier exakt einen Monat lang herzhafte Rezepte.
Soll heißen: es ist höchste Zeit für Gebäck, beziehungsweise etwas für alle Süßmäuler und Kaffeklatsch-Freunde unter uns.
Soll heißen: es ist höchste Zeit für Gebäck, beziehungsweise etwas für alle Süßmäuler und Kaffeklatsch-Freunde unter uns.
Meinen Nachmittagskaffee lasse ich mir selten nehmen. Während es unter der Woche dazu einen Keks gibt, darf es am Wochenende dann gerne ein Stück Kuchen sein. Im September ist das bevorzugterweise Zwetschgenkuchen. Unser Bäumchen hat im vergangenen Jahr eine Pause eingelegt, um uns 2016 doppelt reich zu beschenken. Wir haben bereits 10kg Zwetschgen zu "Hoink" verarbeitet. Und alle Nicht-Hessen: Bitte was?
Quetsche-Hoink, Zwetschgen-Honig, beziehungsweise Zwetschgenmus.
DAS sagt aber nun wirklich keiner.
DAS sagt aber nun wirklich keiner.
Für meine kleinen Tartelettes benötigt ihr heute auch "Hoink". Wie ihr den ganz einfach selbst zubereiten könnt, habe ich euch bereits 2014 gezeigt. Schaut mal [hier].
Bei meinen Großeltern waren übrigens Mengen von bis zu 50kg Zwetschgen pro Einkochen nicht unüblich. Ein schöner Scherz zum Thema geht so:
Die Omma is beim Hoinkkoche in de Kessel gefalle und wie se de Oppa am nächste Moije gefonne hoat, hoat er gesacht: "Schad um die schiene Quetsche!"
In diesem Sinne: eine schöne Zwetschgen-Saison 2016 und viel Spaß beim Einkochen, backen, naschen und futtern.
In diesem Sinne: eine schöne Zwetschgen-Saison 2016 und viel Spaß beim Einkochen, backen, naschen und futtern.