Mach doch mal... Crumpets

10. Februar 2016

Ihr Lieben, wie letzte Woche angekündigt, gibt es heute bereits den nächsten "Mach-doch-mal-Mittwoch", da ich einen eurer Wünsche direkt erfüllen konnte.
Meine Leserin Jennifer hatte sich "etwas typisch Englisches" gewünscht, da sie als Au Pair in London war und die englische Küche, zurück in Deutschland, sehr vermisst.
Zufällig war ich seit Tagen auf der Suche nach einem Rezept für etwas, das ich bisher nur in England und Schottland gegessen habe. Man isst es dort zum Frühstück oder Tea und ich hatte, bis vor wenigen Tagen, keine Ahnung mehr, wie es heißt.
Es handelt sich um kleine, runde Fladen, die außen knusprig, innen eher schwammig und von vielen kleinen Löchern durchzogen sind. Man erwärmt sie vor dem Essen im Toaster, sodass der Belag in Form von Butter oder Marmelade in diese Mulden hinein läuft.
Je mehr ich darüber nachdachte und suchte, desto größer wurde meine Lust auf genau diese... Dinger!!
Als großer Fan der Internet-Recherche, war ich mir sicher, dass ich in den Weiten des Webs ganz schnell fündig werden würde. Was habe ich nicht alles eingegeben: Englisches Frühstück, typisch englisches Frühstück, breakfast, Zutatenliste für englisches Frühstück, schottisches Frühstück, englische toasties, runde toasties, hefeteig england, und, und, und...
Das Internet bot mir Pancakes an, "English muffins", herzhafte Scones, "hashbrowns" aus Kartoffeln und viele andere Leckereien, aber nicht diese ganz speziellen... Dinger, die ich suchte.
Ich war kurz davor aufzugeben, da tippte ich etwas mit "Brotsorten" und "britisch" in die Suchmaschine, scrollte durch die Bilder und... da war es plötzlich! 
Was ich so verzweifelt gesucht hatte, waren "crumpets" ♥
Direkt am nächsten Tag wurde das erste Rezept ausprobiert und was soll ich sagen? Ich war im "english breakfast heaven". Sie schmeckten genau so, wie ich sie in Erinnerung hatte und nun  hoffe ich natürlich, dass Jennifer vielleicht auch ein Crumpets-Fan ist. An alle anderen, die sie noch nicht kennen, ergeht hiermit eine dringende Nachbackempfehlung.

englische Brotfladen

Sauerkrautkuchen mit Wildschwein-Bratwurst

5. Februar 2016

Gerade sitze ich in meiner Küche und trinke einen Schlaf- und Nerventee. 
Ja, soweit bin ich schon, dass ich Kräutertee fürs Gemüt benötige. Niemals die Sorgen mit ins Schlafzimmer nehmen. Also zumindest die immateriellen. Ihr wisst schon. Dem Unterbewusstsein bloß keine Gelegenheit geben, das miese Karma im Traum verarbeiten zu wollen. Dann wacht man am Ende genauso übellaunig auf, wie man eingeschlafen ist.
In der Absicht die schlechten Gedanken also irgendwo zwischen Küchentisch und Bett verpuffen zu lassen, trinke ich a) seltsamen Kräutertee und b) schreibe diese Zeilen.

Schreiben hat mir schon immer geholfen. Einfach raus damit. Papier ist geduldig, sagt Mutti. Und so weiß ich gerade noch nicht so Recht, wohin uns meine Gedanken führen, aber ich hoffe, irgendwann den Bogen zum Essen schlagen zu können. Bestimmt. 
Wenn, ja wenn der Tee nicht vorher wirkt! Eklig ist der!
Meinen Hund habe ich übrigens auch schon angesteckt. Akute Grummelitis auch bei ihr. Dabei steht das Wochenende vor der Tür. Und es ist Fasching. 
Hhhmmm... könnte einer der Gründe für meine unterirdische Laune sein. Wohin man sieht, fröhliche und lustige Menschen. Da möchte man automatisch gegen den Strom schwimmen.
Dabei habe ich als Kind und Jugendliche Fasching geliebt. Sogar in einer Tanzgruppe habe ich mitgemacht.  Ja, ehrlich!
Und dann bin ich nach Köln gezogen - der Karneval-Hotspot schlechthin und ich mittendrin. Irgendwann habe ich während des Rosenmontagumzuges einmal einen Schokoriegel an den Kopf bekommen. Einen ziemlich großen Schokoriegel (merkt ihr was? Thema Essen!). Einen großen Schokoriegel aus großer Höhe ans Hirn geworfen zu bekommen macht keinen Spaß. Seitdem sind Frau Fasching, Herr Karneval und ich entfreundet. Großes Dislike. 
Der Schokoriegel hat den Verkleidungs-Schalter umgelegt und deshalb sitze ich hier und blogge, anstatt durch die Kneipen zu ziehen.
Der eine wird mir jetzt wildnickend zustimmen, andere höre ich förmlich "ööödeee" rufen. Zumindest habe ich morgen keine Kopfschmerzen. 
Und keine Sorgen im Schlafzimmer. Da bekomme ich fast schon wieder ein bisschen gute Laune... 

Sauerkraut Quiche Jankes*Soulfood
 Die Idee zu diesem Rezept, habe ich aus der LECKER Rezepte-App. Die Zutaten sind jedoch abgewandelt.

Mach doch mal.. Coq au vin

3. Februar 2016

Ihr Lieben, es ist soweit: heute findet der erste "Mach-doch-mal-Mittwoch" auf Jankes*Soulfood statt. Ein Monat ist vergangen, seitdem ich euch meine Idee zu diesem neuen Dauerevent vorgestellt habe [klick]. Ehrlich gesagt hatte ich keine Ahnung, ob und wenn ja welches Feedback von euch kommt. Der "Mach-doch-mal-Mittwoch" soll euch regelmäßig die Gelegenheit geben, ganz persönliche kulinarische Wünsche an die Soulfood-Küche zu richten, die ich dann versuche umzusetzen. 
Ich war total gespannt, was ihr euch wohl wünschen würdet und tatsächlich haben sich 12 Soulfoodies mit ihren Ideen bei mir gemeldet:

Sirka: "mach doch mal dein Lieblingsgericht mit Bezug zum Lahn-Dill-Kreis"
Miriam: "mach doch mal eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für Strudelteig"
Jennifer: "mach doch mal ein typisch englisches Gericht"
Kathy: "mach doch mal ein Soulfood Coq au vin"
Bine: "mach doch mal einen Naked Cake" 
Saskia: "mach doch mal eine indonesische Reistafel"
Tina: "mach doch mal eine Toffie-Torte"
Katrin: "mach doch mal ein One-Pot-Gericht"
Petra: "mach doch mal ein Brotspecial inklusive Sauerteigansatz" 
Bine: "mach doch mal Königsberger Klopse"
Denise: "mach doch mal Tortillachips mit Salsa"
Berit: "mach doch mal bzw. zeig uns doch mal deine Küche"

Vielen Dank für die schönen Vorschläge und Wünsche - ich bin wirklich begeistert! Drei davon möchte ich gerne kommentieren:
Liebe Sirka, Danke für die liebe Mail, ich habe ja schon ganz viele hessische Gerichte verbloggt, auch speziell aus Mittelhessen, aber da findet sich bestimmt noch etwas.
Liebe Petra, Sauerteig habe ich, wie du richtig gesehen hast, schon einmal verbloggt. Trotzdem finde ich die Idee toll und es gibt noch so viele Brote, die gebacken werden können, deshalb bleibt dein Wunsch auf der Liste.
Liebe Saskia, die indonesische Reistafel finde ich klasse, allerdings würde ich eine sehr kleine machen *lach
Alle anderen Wünsche kamen in eine Lostrommel und gezogen haben ich den Wunsch von Kathy: Mach doch mal ein Soulfood Coq au vin. Liebe Kathy, Danke fürs Mitmachen und deine schöne Aufgabe, dieser Beitrag heute ist speziell für dich. Bitte melde dich unter jankessoulfood@web.de mit deiner Adresse, damit ich dir eine kleine Überraschung schicken kann.

Coq au vin von Jankes Soulfood

Da sich Kathy ein soulfood'sches Coq au vin gewünscht hat, gibt es ein Coq au Riesling. Ich bin ein großer Riesling-Liebhaber, deshalb kommt dieser auch bevorzugt an mein Schmorhähnchen. Wir Hessen würden es auch liebevoll als "Woihinkelche" bezeichnen.

Making of Serviettenknödel

24. Januar 2016

Ihr Lieben, ich weiß, ich weiß, es gab erst eine Beilage in Form von Kroketten. Aber das heutige Rezept schlummert nun so lange im Soulfood-Ordner, dass es jetzt unbedingt da raus muss! Es ist eins der Lieblings-Rezepte meiner Mam und gleichzeitig DAS Rezept für DEN ultimativen Semmelknödel. Die Masse wird in einem Tuch gegart, deshalb heißt er: Großer Servietten-Knödel.

Semmelknödel

Zutaten:
  • 200g altbackene Brötchen
  • 500g Mehl
  • 80ml neutrales Pflanzenöl
  • 1/2 Liter Milch
  • 4 Eier (getrennt)
  • 1 gestrichener TL Salz
  • etwas frisch geriebener Muskat

außerdem:

Eine Ode an die Kartoffel

20. Januar 2016

http://jankessoulfood.blogspot.de/2015/09/zeit-der-veranderung.htmlLiebe Soulfoodies,
http://jankessoulfood.blogspot.de/2015/05/meine-ersten-hausgemachten-gnocchi.htmlhttp://jankessoulfood.blogspot.de/2015/06/wir-retten-was-zu-retten-ist.htmlnachdem wir am Wochenende schon eine tolle Bloggeraktion hatten, das #Synchronhackbraten, geht es heute mit unserer Lebensmittel-Rettungstruppe weiter. Die Stammleser kennen unsere Gemeinschaft bestimmt schon, die sich unter dem Motto "Wir retten, was zu retten ist", regelmäßig einem gemeinsamen Thema widmet. Für einen Tag dreht sich alles um ein Lebensmittel oder Gericht, das kaum noch selbst verarbeitet oder zubereitet wird, sondern immer mehr zum Fertiggericht verkommt. Wir möchten euch zum Selbermachen ermutigen, denn das schmeckt besser, ihr spart euch komische Geschmacksverstärker und Konservierungsstoffe und meistens ist "homemade" auch günstiger.
Auf die heutige Rettungsaktion freue ich mich ganz besonders, denn sie ist auf meinem Mist gewachsen.
http://jankessoulfood.blogspot.de/2014/09/samstags-klassiker-kartoffelpuffer.htmlEs war kurz vor Weihnachten als mich ein Glas Kartoffeln aus dem aktuellen Supermarktheft förmlich ansprang und flehte "rette mich!". Wer kauft denn gekochte Kartoffeln im Glas? Also wirklich! Bei einer Feldforschung im Supermarkt ergab sich ein Bild des Grauens. Fertigkartoffeln wohin man sieht. Ob Pommes, Salat, Suppe, Chips, Bauernfrühstück, Rösti, Puffer, Klöße oder Kroketten, alles gibt es abgepackt, vorgekocht, zum Anrühren, Auftauen und Aufbacken. So also auch gekochte Kartoffeln im Glas.
http://jankessoulfood.blogspot.de/2015/03/meine-personliche-protestsuppe.htmlBitte versteht mich nicht falsch. Es gibt bestimmt Menschen, die darauf angewiesen sind, komplett fertige Speisen zu kaufen. Das geht in Ordnung, kein Thema, aber selbst mein 92jähriger Opi hat in diesem Jahr noch gelernt, sich einfache Gerichte zuzubereiten oder Waffeln für die Familie zu backen. Ich möchte behaupten, wenn er Kartoffeln kochen kann, dann kann es jeder!

Es geht also um die Kartoffel, denn ich habe den Hilferuf der armen "Glaskartoffel" direkt an die Rettertruppe weitergeleitet und alle waren sich einig: Wir müssen die Kartoffel retten! Sofort! Jetzt!
Sie ist so vielseitig und einfach eine tolle Knolle. Am liebsten würde ich sofort ein ganzes Kartoffel-Event ausrufen. Sogar über ein Special habe ich nachgedacht, aber ein Blick ins Soulfood-Archiv verriet, dass da schon ganz viele Kartoffelgerichte zu finden sind. Mit einem Klick auf die Fotos rechts, gelangt ihr zum entsprechenden Rezept.

Für unsere heutige Aktion, wollte ich etwas Neues machen und habe mich für Kroketten entschieden. Was für eine Arbeit, werdet ihr euch jetzt denken. Stimmt. Kroketten selbst zu machen dauert deutlich länger, als fertige auf ein Blech zu schieben und aufzubacken. ABER, mannomann sind die selbstgemachten lecker!!!! Probiert es unbedingt einmal aus!

Kroketten

Achtung, dieser Beitrag könnte große Mengen Hack enthalten!

18. Januar 2016

Wenn Steph vom Kuriositätenladen dazu aufruft, gemeinsam Hackbraten zu machen, wird daraus eine virtuelle Veranstaltung, die #Synchronhackbraten heißt. Am vergangenen Sonntag wurde also in vielen Foodblogger-Küchen gleichzeitig gemischt, geknetet, geformt, gerollt und heraus kamen über 20 tolle Kreationen, deren Entstehung man live auf Instagram verfolgen konnte. Zwischenzeitlich gab es eine solche Menge an Aktualisierungen, dass man gar nicht hinterher kam mit Staunen und Begutachten. Das war ein Riesenspaß, Danke für die Orga, liebe Steph. Im Laufe der Woche werde ich am Ende des Beitrags die Links zu weiteren Rezepten ergänzen.

Hackbraten also. Ich wollte unbedingt eine winterliche Version mit Kohl machen und habe mich für Wirsing entschieden. Außerdem hatte ich noch nie das obligatorische gekochte Ei in einem Hackbraten versteckt. Und so entstand eine wirklich gelungene Mischung aus Hack, Wirsing, Kartoffeln, Senfsauce und Eiern: eine Hackbraten-Wirsing-Rolle im Kartoffelkranz

Wirsing-Hackbraten

Wirsing Hackbraten

"Ich liebe es, wenn ein Käsekuchen gelingt!"

16. Januar 2016

Zugegeben, diesen Spruch habe ich dem Fernsehhelden meiner Kindheit John "Hannibal" Smith frei nachempfunden. Dieser liebte es nämlich, 'wenn ein Plan funktioniert.' Im Intro der Serie heißt es: "Also wenn Sie mal ein Problem haben und nicht mehr weiter wissen, suchen Sie doch das A-Team!"
Ja, so ein A-Team bräuchte ich in der Küche auch manchmal. Der starke B.A. dürfte mir den Teig weich kneten oder die Schnitzel flach schlagen. Der fantasievolle Murdock würde mir mit dem Hubschrauber schnell noch fehlende Zutaten besorgen. Der smarte Face dürfte mich unterhalten und Hannibal hätte immer eine Lösung, falls mal etwas nicht gelingt.
Käsekuchen zum Beispiel. Einer der liebsten Käsekuchen meiner Soulfood-Verwandtschaft, ist ein New York Cheesecake mit Himbeertopping. Unglaublich lecker, aber ich habe ihn noch nie ohne Riss in der Mitte hinbekommen, weshalb er mittlerweile offiziell in "Canyon-Cake" umgetauft wurde *lach. Das Käsekuchenrezept meiner Oma [klick] ist da gelingsicherer, jedoch sinkt mir dieser oftmals ein nach dem Backen.
Das Rezept, das ich euch heute vorstellen möchte, steht weiter unten ganz geordnet und für euch alle hoffentlich nachvollziehbar. Die Entstehung war allerdings... sagen wir abenteuerlich. Ich hatte irgendwie einen Chaostag in der Küche und kein A-Team, das helfend einsprang. Dass am Ende ein Kuchen aus dem Ofen kam, den ich großartig finde, grenzt an ein kleines Wunder. Er schmeckt herrlich frisch und bringt definitiv Farbe auf die Kaffeetafel.

Blutorangen-Käsekuchen

Currylinsensalat mit Orangenfilets und Garnelen

10. Januar 2016

Am vergangenen Wochenende hatte meine Mam Geburtstag. Zuerst wollten wir in einem Restaurant essen, aber dann hat sie sich für einen ganz gemütlichen Tag entschieden und meinen Paps und mich gebeten, etwas für sie zu kochen. Das musste sie uns natürlich nicht zweimal sagen - ich liebe es, gemeinsam mit meinem Paps zu kochen.
Mittlerweile sind wir ein richtig eingespieltes Team und ergänzen uns gut. Eine dritte Person hätte es wahrscheinlich nicht ganz leicht mit uns. 
Auch mein Paps musste sich beim Kochen mit seiner Foodblogger-Tochter daran gewöhnen, dass jedes Gewürzchen notiert und spontane Zugaben abgewogen werden müssen. Falls das Rezept anschließend auf den Blog darf, will ich euch schließlich nichts Falsches erzählen.
Anfänglich habe ich ihn bestimmt mit meiner ständigen Fragerei und der beinahe zwanghaften Kontrolle zum Wahnsinn getrieben.
"Was machst du da?" 
"Wie lange war das jetzt in der Pfanne?"
"Hast du da jetzt etwas untergemischt, als ich nicht hingeschaut habe?"
"Das wollte ich jetzt aber anders schneiden!"
"Bleib so! Das ist ein gutes Bild!"
Der Arme hatte es wahrlich nicht leicht.
Inzwischen haben wir uns irgendwo in der Mitte zwischen Fragerei und freiwilliger Selbstauskunft getroffen, wenn wir zusammen am Herd stehen und der Spaß steht an erster Stelle.

Was ihm allerdings nach wie vor Geduld abverlangt, ist "die Fotosession". Beim Kochen mache ich oft nur Handyfotos, damit bin ich zufrieden, denn meistens kommen diese zeitnah auf Instagram oder in eine kleine Collage.
Das fertige Essen möchte ich natürlich so authentisch, appetitlich und ansprechend wie möglich für euch ablichten. Aufläufe, Eintöpfe, Braten und Quiches sind meist dankbare Fotomodels, die lange heiß bleiben.
Andere Gerichte kühlen schneller ab und da ich meistens so koche, dass nichts übrig bleibt, muss ich schnell sein. Sehr schnell! Denn auch ich finde es unnötig, die mit Liebe gekochten Speisen anschließend kalt werden zu lassen.
Für meinen Paps ist dies, so glaube und hoffe ich, das einzige nennenswerte Contra beim Kochen mit mir. 

Im Falle unseres Menüs, wollte ich lediglich die Vorspeise fotografieren. Kalt. Perfekt. Nur zwei Garnelen kamen frisch gebraten vor dem Servieren dazu und da wir eine Portion mehr gemacht hatten, wollte ich mein Foto ganz in Ruhe nach dem Essen knipsen. Also kurz ein obligatorisches Handyfoto schießen und erstmal gemeinsam mit der Familie den köstlichen Linsensalat genießen. 
Die Garnelen waren total lecker und passten perfekt zum Salat. Ein bisschen zu perfekt vielleicht, denn plötzlich waren alle restlos aufgefuttert. Auch die Reserve aus der Pfanne. Oh schreck! Mein Foto! Allgemeine Unruhe.
Zum Glück hatte ich noch mein Handyfoto und dieses schafft es jetzt ausnahmsweise ins Rampenlicht der Soulfood-Küche. Ende gut - alles gut.

Als Hauptgang gab es für die Soulfood-Mam schließlich noch eine Hähnchenoberkeule auf Schmorgemüse (hier geht es zum Rezept mit Hähnchenbrust) und das Dessert war eine cremige Mousse au chocolat mit Spekulatius.


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