Liebe Soulfoodies, in 22 Tagen ist Ostersonntag und in vielen Familien wird wieder die große Tafel für den Oster-Brunch gedeckt. Genau wie im vergangenen Jahr habe ich, gemeinsam mit sechs lieben Blogger-Kolleginnen, Rezepte für eine österliche Themenwoche ausgetüftelt. In den nächsten Tagen versorgen wir euch mit Brot und Brötchen, Aufstrich und Marmelade, Suppe, Pfannkuchen, Kleingebäck, Nachtisch und vielem mehr. Heute starten wir mit einem Begrüßungs-Getränk und da während eines ausgiebigen Brunches mit Freunden oder der Familie mehrere Stunden "geschnattert" wird, gibt es von mir einen Vitaminkick. Der Roger Rabbit Smoothie verleiht euch genügend Power, versprochen. Außerdem mit dabei sind Jeanette von "Cuisine Violette", Marsha von "Eine Prise Lecker", Steph vom "Kuriositätenladen", Nadine vom "Möhreneck", Maja von "moey's kitchen" und Simone mit ihrem Blog "S-Küche". Alle Links findet ihr, wie immer, weiter unten. Außerdem sind wir auf Instagram unter dem Hashtag #foodbloggerosterbrunch unterwegs.
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Soulfood Tuesday: Birnenkuchen von Cuisine Violette
18. Oktober 2016
Ihr Lieben habt es sicherlich schon bemerkt, ich befinde mich in einem kleinen "Blogurlaub", werkel hinter den Kulissen allerdings fleißig weiter an verschiedenen Projekten, die euch bestimmt gefallen werden - ich bin schon so gespannt.
Damit die Soulfood-Küche keinen Staub ansetzt, übergebe ich meinen Kochlöffel, beziehungsweise Schneebesen heute an Jeanette von Cuisine Violette und freue mich riesig, dass sie ebenfalls einen Beitrag zum Soulfood Tuesday beisteuert.
Jeanette und ich kennen uns virtuell schon länger und ich nehme unsere Art des Foodbloggens als sehr ähnlich wahr. In ihrer lila Küche entdecke ich oft Gerichte, die mich direkt ansprechen und an denen ich rein gar nichts ändern wollen würde.
Vielleicht liegt das an unserer gemeinsamen Heimat Hessen, der Vorliebe für saisonale Küche und Nachhaltigkeit oder der leidenschaftlichen Abneigung gegen Koriander. Sehr wahrscheinlich ist es eine Mischung aus allem, die mich zu einem regelmäßigen Leser von Jeanettes Beiträgen macht.
Wie immer möchte ich euch zwei Beiträge meiner Gastbloggerin besonders ans Herz legen. Für die Kategorie "herzhaft", empfehle ich einen Klick auf den Falafel-Burger mit Sweet Chili-Sauce. Der süße Zahn wird hingegen Jeanettes Nusskuchen mit Irish-Cream-Glasur lieben oder aber den köstlichen Birnenkuchen naschen wollen, um den es jetzt geht.
Jeanette - ich freue mich kringelig, dass du heute mein Gast bist. Los geht's:
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Hätt' ich dich heut' erwartet...
10. März 2016
..hätt' ich Kuchen da - Kuchen da, mit Musik und Trara... aber Moment, ich habe ja Kuchen da. Puh, Glück gehabt. Manchmal lohnt es sich besonders, ein Rezept in der Warteschlange zu haben und diese kleinen Latte-Macchiato-Schnitten warten schon sehr lange auf ihren großen Moment.
Heute ist der perfekte Tag, denn ich bin zu Besuch im Kleinen Kuriositätenladen und darf meinen Blog dort vorstellen. Ganz schön aufregend. Hätte mir das vor 2 Jahren jemand prophezeit, hätte ich herzlich gelacht. Meine Rezepte und ich im Kuriositätenladen...
Tatsächlich war Steph eine der ersten, die mich unter ihre Fittiche genommen hat, nachdem ich meinen kleinen Blog hier relativ spontan auf das Internet losgelassen habe.
Sie hatte mich ratzfatz in einigen Communities untergebracht, wo ich auf viele Gleichgesinnte traf. Ich erinnere mich noch so gut an einen Abend, an dem ich mit mir völlig fremden Menschen gechattet und mich köstlich amüsiert habe. Worum es ging, weiß ich nicht mehr, aber ich habe Tränen gelacht. Schuld daran waren unter anderem Steph, Sibel von Insane in the kitchen und Melli von der Kleinen Chaosküche.
Es ist spannend sich auf diese Art und Weise "kennenzulernen". Einige dieser virtuellen Freundschaften haben es bereits ins reale Leben geschafft und so fährt man schon mal zu einem Blind Date nach Worms, sitzt dort am Rhein und quatscht bei gutem Essen über Gott und die Welt. Oder man packt ein Köfferchen und fährt nach Hamburg, um dort an einem kalten Wintertag mit bestem, heißen Hoppelpoppel begrüßt zu werden.
Bei mir gibt es heute zur Begrüßung also Kuchen, denn vielleicht schaut ja der ein oder ander Leser von Steph bei uns Soulfoodies vorbei. Immer rein in die gute Stube, ihr seid herzlich willkommen. Nehmt euch ein Schnittchen und schaut euch in aller Ruhe um.
Latte-Macchiato-Schnitten mit einem Hauch Orange
Currylinsensalat mit Orangenfilets und Garnelen
10. Januar 2016
Am vergangenen Wochenende hatte meine Mam Geburtstag. Zuerst wollten wir in einem Restaurant essen, aber dann hat sie sich für einen ganz gemütlichen Tag entschieden und meinen Paps und mich gebeten, etwas für sie zu kochen. Das musste sie uns natürlich nicht zweimal sagen - ich liebe es, gemeinsam mit meinem Paps zu kochen.
Im Falle unseres Menüs, wollte ich lediglich die Vorspeise fotografieren. Kalt. Perfekt. Nur zwei Garnelen kamen frisch gebraten vor dem Servieren dazu und da wir eine Portion mehr gemacht hatten, wollte ich mein Foto ganz in Ruhe nach dem Essen knipsen. Also kurz ein obligatorisches Handyfoto schießen und erstmal gemeinsam mit der Familie den köstlichen Linsensalat genießen.
Mittlerweile sind wir ein richtig eingespieltes Team und ergänzen uns gut. Eine dritte Person hätte es wahrscheinlich nicht ganz leicht mit uns.
Auch mein Paps musste sich beim Kochen mit seiner Foodblogger-Tochter daran gewöhnen, dass jedes Gewürzchen notiert und spontane Zugaben abgewogen werden müssen. Falls das Rezept anschließend auf den Blog darf, will ich euch schließlich nichts Falsches erzählen.
Anfänglich habe ich ihn bestimmt mit meiner ständigen Fragerei und der beinahe zwanghaften Kontrolle zum Wahnsinn getrieben.
"Was machst du da?"
"Wie lange war das jetzt in der Pfanne?"
"Hast du da jetzt etwas untergemischt, als ich nicht hingeschaut habe?"
"Das wollte ich jetzt aber anders schneiden!"
"Bleib so! Das ist ein gutes Bild!"
Der Arme hatte es wahrlich nicht leicht.
Inzwischen haben wir uns irgendwo in der Mitte zwischen Fragerei und freiwilliger Selbstauskunft getroffen, wenn wir zusammen am Herd stehen und der Spaß steht an erster Stelle.
Was ihm allerdings nach wie vor Geduld abverlangt, ist "die Fotosession". Beim Kochen mache ich oft nur Handyfotos, damit bin ich zufrieden, denn meistens kommen diese zeitnah auf Instagram oder in eine kleine Collage.
Das fertige Essen möchte ich natürlich so authentisch, appetitlich und ansprechend wie möglich für euch ablichten. Aufläufe, Eintöpfe, Braten und Quiches sind meist dankbare Fotomodels, die lange heiß bleiben.
Andere Gerichte kühlen schneller ab und da ich meistens so koche, dass nichts übrig bleibt, muss ich schnell sein. Sehr schnell! Denn auch ich finde es unnötig, die mit Liebe gekochten Speisen anschließend kalt werden zu lassen.
Für meinen Paps ist dies, so glaube und hoffe ich, das einzige nennenswerte Contra beim Kochen mit mir.
Für meinen Paps ist dies, so glaube und hoffe ich, das einzige nennenswerte Contra beim Kochen mit mir.
Im Falle unseres Menüs, wollte ich lediglich die Vorspeise fotografieren. Kalt. Perfekt. Nur zwei Garnelen kamen frisch gebraten vor dem Servieren dazu und da wir eine Portion mehr gemacht hatten, wollte ich mein Foto ganz in Ruhe nach dem Essen knipsen. Also kurz ein obligatorisches Handyfoto schießen und erstmal gemeinsam mit der Familie den köstlichen Linsensalat genießen.
Die Garnelen waren total lecker und passten perfekt zum Salat. Ein bisschen zu perfekt vielleicht, denn plötzlich waren alle restlos aufgefuttert. Auch die Reserve aus der Pfanne. Oh schreck! Mein Foto! Allgemeine Unruhe.
Zum Glück hatte ich noch mein Handyfoto und dieses schafft es jetzt ausnahmsweise ins Rampenlicht der Soulfood-Küche. Ende gut - alles gut.
Als Hauptgang gab es für die Soulfood-Mam schließlich noch eine Hähnchenoberkeule auf Schmorgemüse (hier geht es zum Rezept mit Hähnchenbrust) und das Dessert war eine cremige Mousse au chocolat mit Spekulatius.
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