Walnuss-Ricotta-Pesto

9. Februar 2017

Es ist immer wieder schön, gemeinsam Pläne zu schmieden. Ein Plan für 2017 ist "Das ultimative Pestoding". Gemeinsam mit 8 weiteren Bloggerinnen präsentiere ich euch ab sofort jeden Monat ein Pestorezept. Es wird herzhaft, aber auch süß und wir zeigen euch natürlich auch, was ihr aus eurem Pesto machen könnt, außer es pur zu Nudeln zu genießen.
Früher gab es für mich lediglich das klassische Pesto alla genovese. Da ich lange kein Olivenöl mochte und auch auf Basilikum verzichten konnte, war ich folglich auch kein großer Pestofan. Inzwischen bereite ich mein Pesto selbst zu und liebe es, immer wieder neue Mischungen auszuprobieren.

Dabei orientiere ich mich grob an folgenden Pesto-Bausteinen:
  • Nüsse & Saaten (Haselnüsse, Pinienkerne, Mandeln, Erdnüsse, Kürbiskerne, etc.)
  • Käse (Parmesan, Grana Padano, Gruyère, Ricotta, etc.)
  • Salat, Kräuter, Obst oder Gemüse (Basilikum, Rucola, Bärlauch, Tomaten, Beeren, etc.)
  • Öl & Gewürze (Salz, Pfeffer, Kräuter, Zucker, etc.)

Wenn man erst einmal ein Mischverhältnis hat, das einem schmeckt, kann man anfangen zu experimentieren. Das ist der größte Spaß. Für euch haben wir heute folgende Rezepte vorbereitet:

 in der Soulfood-Küche gibt es ein 
Pesto aus Walnüssen und Ricotta

Das ultimative Pestoding

Krautsalat aus Spitzkohl

7. Februar 2017

Ihr Lieben, heute reiche ich wie versprochen, das Krautsalat-Rezept zum One-Pot-Chicken nach. Mein bisher liebster Krautsalat hat ein klares Dressing und kommt mit fruchtiger Ananas daher. In diesem Winter wurde er zuerst von einem Rotkohl-Salat und aktuell vom heutigen Spitzkohlsalat abgelöst - er möge es mir verzeihen. Alle drei Salate schmecken natürlich lecker und sind zudem schnell gemacht. Welcher wäre euer Favorit? Ich bin gespannt.

Krautsalat aus Spitzkohl

One Pot Chicken - Paprika-Hähnchen mit Reis

5. Februar 2017

Eines meiner liebsten Gerichte auf dem Blog, ist das Pilaw mit Hähnchenbrust. Heute habe ich ein ähnliches, weniger aufwendiges Rezept für euch, allerdings mit Hähnchenoberkeulen. Alles wird in einem Topf zubereitet, deshalb benötigt ihr einen Schmortopf oder Bräter, den ihr in den Ofen stellen könnt.
Beim ersten Kochen habe ich lediglich mit Paprikapulver gewürzt, was auch sehr gut schmeckte. Beim zweiten Kochen, musste ich unbedingt meine Lieblingsgewürze Kreuzkümmel, Zimt und Ingwer ergänzen. Ich liebe diese Kombi einfach zu Geflügel und Reis. Entscheidet einfach, welches eure Lieblingsversion ist und würzt den Reis entsprechend.

Paprika-Hähnchen mit Reis von Jankes Soulfood

Herzhaft Backen: Waffeln mit Lauch

1. Februar 2017

Hatte ich eigentlich schon erwähnt, wie gerne ich herzhaft backe? Ich liebe es!  Heute habe ich wieder einmal ein Rezept aus dieser Kategorie für euch vorbereitet, das auf Instagram schon sehnsüchtig erwartet wird. Dort hatte ich nämlich vor einigen Tagen ein Foto meiner noch warmen Waffeln gepostet. Genauer gesagt, waren es Waffeln mit Lauch, die ihr natürlich auch wunderbar mit anderen Gemüsesorten abwandeln könnt.
Sie sind ratzfatz gemacht und können sowohl warm als auch kalt und mit Belag gegessen werden. Zum Schluss habe ich kleine Waffelbites ausgebacken, die sich mit und ohne Dipp als Fingerfood eignen. Ihr seht, diese Waffeln sind vielseitig genießbar und hier kommt auch schon das Rezept:

Lauchwaffeln - Jankes Soulfood

Zutaten:
  • 200g Lauch
  • 1 EL Öl
  • Salz & Pfeffer
  • 3 Eier
  • 250g Buttermilch
  • 50ml Rapsöl
  • 250g Mehl
  • 1/2 Päckchen Backpulver
  • 2 EL 5-Korn-Flocken (oder kernige Haferflocken)
  • 1 EL Petersilie (gehackt)

Lauch waschen und in feine Ringe schneiden. Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und Lauch darin anbraten. Leicht salzen. 
Eier verquirlen, mit Buttermilch und Öl mischen. Anschließend alle trockenen Zutaten unterrühren und die Masse mit 3 großzügigen Prisen Salz und Pfeffer würzen. Lauch untermischen und den Teig 5 Minuten ruhen lassen. Danach im heißen Waffeleisen ausbacken.

Dazu gab es bei uns Räucherlachs und eine Dill-Senf-Sauce. Die übrigen Waffeln habe ich am nächsten Tag in Würfel geschnitten und in der Pfanne gebacken. Zu einer großen Portion Salat haben sie ganz wunderbar geschmeckt.

Lauchwaffeln - Jankes Soulfood
Waffel Croutons


Apfel-Zimt-Kuchen

29. Januar 2017

Ihr Lieben, endlich gibt es mal wieder einen Kuchen hier in meiner virtuellen Küche. Ich habe einen meiner liebsten Rührkuchen, den Kirschkranz, winterlich abgewandelt und einen Apfelkuchen mit Zimt und braunem Zucker daraus gemacht. 
Besonders wenn es mir nicht so gut geht oder ich einen schlechten Tag habe, koche und backe ich gerne mit Zimt. In Kombination mit Äpfeln ist das immer ein wahrer Seelenstreichler für mich. Habt ihr auch solche Gewürze oder Lebensmittel, die euch wieder mit der Welt versöhnen?
Keine Sorge, mein ganz persönliches Jahr hätte nicht besser anfangen können. Ich musste mich hier ein wenig rar machen, da ich mich gleich um 2 "Babies" gekümmert habe. Das eine hat vier Beine, große Rehaugen und eine Ganzkörperbehaarung. Die Familie hat wieder eine kleine Fellnase adoptiert und wir sind total vernarrt in unser Hundemädchen aus Portugal. 
"Baby" Nummer 2 wird im August das Licht der Welt erblicken und ich werde euch demnächst mehr darüber erzählen können.

Zurück zum Zimt. Warum musste ich einen Kuchen mit Zimt backen, wenn es mir doch gut geht? Weil die Welt Zimt benötigt. Weil ich fassungslos bin, was gerade weltpolitisch geschieht. So viele Brennpunkte, die ich am liebsten alle mit Apfel-Zimt-Kuchen versorgen möchte. Ich würde nichts anderes mehr machen, als Kuchen mit Zimt zu backen, würde es nur irgendwie helfen, den ein oder anderen Politiker sanftmütiger, liberaler, respektvoller und empathischer zu machen. Ich würde backen und backen und backen..

Rührkuchen mit Äpfeln und Zimt

Zutaten für eine Kranz- oder Napfkuchenform:
  • 3-4 aromatische Äpfel
  • 1-2 TL Zimt
  • 220g weiche Butter
  • 200g Zucker + 10g Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • 4 Eier
  • 500g Mehl
  • 1 Päckchen Weinsteinbackpulver
  • 200ml Milch
  • 2 EL brauner Zucker
  • Fett für die Form

Äpfel schälen und das Kerngehäuse entfernen. Zuerst in Spalten teilen, dann in kleine Stücke schneiden. Mit einem TL Zimt mischen.
Für den Teig Butter cremig aufschlagen, Zucker, Vanillezucker und Salz hinzu geben und gut verrühren. Nacheinander die Eier dazu geben.
Mehl und Backpulver mischen und abwechselnd mit der Milch zum Teig geben.

Form gut einfetten und die Hälfte des Teiges einfüllen. Dann die Hälfte der Äpfel darauf verteilen und einen EL braunen Zucker darüber streuen. Das Ganze wiederholen.

Kuchen im vorgeheizten Ofen auf 170°C Umluft ca. 1 Stunde backen. Die Stäbchenprobe zeigt im Zweifel, ob der Kuchen durchgebacken ist.
Anschließend 10 Minuten in der Form abkühlen lassen und dann auf einen Kuchenrost stürzen. Nach Lust und Laune mit Puderzucker bestäuben oder mit Kuvertüre überziehen.
Euch allen einen schönen, entspannten Sonntag - eure Janke 
 
Teig für Apfelkuchen

Rührkuchen mit Äpfeln und Zimt

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