Kräuter-Limonade

11. Juni 2014

Heute bin ich zur Kräuterhexe geworden. Auf meiner Suche nach Erfrischung bin ich an unserem Zitronenmelisse-Strauch vorbei gekommen und schwupps, hatte ich auch noch Majoran, Minze und mein geliebtes Rosmarin gezupft. 
Ich kam mir vor wie Miraculix als ich alles in einen Topf geworfen habe und die Dämpfe meine Küche erfüllten. Leider verleiht meine selbstgemachte Limonade keine Superkräfte.. wobei, sie ist ein 1A-Durstlöscher und herrlich erfrischend. 
Probiert es doch selbst einmal... hex hex :)


Zutaten (für 1 Flasche):
  • 3EL gehackte Kräuter (Zitronenmelisse, Majoran, Minze & Rosmarin)
  • 100ml Apfelsaft
  • 100ml Wasser
  • 2 EL Zitronensaft
  • 1 TL Honig
  • 700ml Mineralwasser (gut gekühlt)

Gebt Apfelsaft, Wasser und Honig in einen kleinen Topf und erhitzt die Mischung (nicht kochen). Gebt dann den Zitronensaft und die Kräuter dazu und lasst den Sud 1-2 Stunden gut durchziehen und vollständig abkühlen.

Der kalte Sud wird dann durch ein Sieb geschüttet (die Kräuter dabei mit einem Löffel schön ausdrücken) und mit Mineralwasser aufgegossen. 
Die Menge könnt ihr nach Belieben dosieren, wer es herber mag, nimmt nur einen halben Liter Mineralwasser.

Eiswürfel und Strohhalm rein - Füße hoch und sich frisch schlüüüüürfen :)



Neues "Ratz-Fatz-Fingerfood"

10. Juni 2014

Ihr Lieben da draußen: ♥lichen Dank für ein tolles Wochenende an dem ich viele neue Kontakte knüpfen durfte und mein kleiner Blog nach 6 Wochen, die 3000 Klicks voll gemacht hat. Nach all den lieben Kommentaren, findet ihr mich nun auch bei Facebook, das habt ihr jetzt davon :)


Außerdem habe ich an einem Logo gebastelt, von dem ich aber noch nicht weiß, wie ich es gescheit in den Kopf meines Blogs einfügen kann, ohne dass es die ganze Seite einnimmt... (für Tipps bin ich sehr dankbar).
Bis ich soweit bin, gibt es ein bisschen was zum Knabbern für euch.


Chorizo- und Schinken-Rosmarin-Stangen

Zutaten:
  • 1 Päckchen fertiger Hefeteig (für Pizza)
  • 1 Bund frischer Rosmarin
  • 100g Chorizo oder feine Schinkenwürfel (oder beides)
  • grobes Salz

Den Teig ausrollen und mit einem Teigrad oder Messer zuerst längs in der Mitte teilen und dann ca. 1,5cm breite Streifen schneiden.

Die Chorizo in feine Streifen oder Wüfel schneiden. Den Rosmarin waschen und die Rosmarinblätter klein hacken.

Dann kommt zuerst etwas grobes Salz auf den Teig und anschließend die Chorizo beziehungsweise der Schinken. Als letztes mit Rosmarin bestreuen und alles leicht mit den Händen andrücken.

Die Streifen werden 2-3x in sich gedreht und auf ein mit Backpapier belegtes Blech gesetzt.

Bei 160°C ca. 10 Minuten (je nach Herd) goldbraun backen und mit Quark oder einfach so knabbern.

Die vegetarische Variante schmeckt auch sehr lecker!


 

Erdbeer-Melonen-Smoothie

7. Juni 2014

Ein langes Wochenende steht vor der Tür und die Sonne lacht. Zeit für erfrischende Getränke ohne viel drumherum.
Eigentlich wollte ich heute abend eine Limonade machen, die Hälfte der Zutaten sind dann aber als Smoothie weggeschlürft worden :)



Zutaten (für ca. 6 Gläser):
  • 1/2 Wassermelone (reif)
  • 300g Erdbeeren
  • 3 Limetten (unbehandelt)
  • 2-3 EL Rohrzucker

Das Fruchtfleich (ca. 600g) aus der Melone in Würfel schneiden und die schwarzen Kerne entfernen.
Die Erdbeeren werden gewaschen, geputzt und geviertelt.
Melone und Erdbeeren mit dem Saft von 2 Limetten und 2-3EL Rohrzucker verschmischen und anschließend mit einem Mixer pürieren.

Übrige Limette in Scheiben schneiden und zur Deko verwenden.
Eiskalt als Smoothie genießen oder mit 250ml Mineralwasser aufgießen und mit Eiswürfeln zu einer erfrischenden Limonade verwandeln.

Mit Sekt und Eiswürfeln schmeckt das Ganze auch ziemlich lecker!




 

"Friday I'm in love"

6. Juni 2014

Freitage sind toll. Sie sind die Vorboten für's Wochenende und ein Garant für gute Laune. Deshalb gibt es heute auch ein absolutes Lieblingsessen von mir, das mein Paps immer macht: Seelachs im Rösti


Für dieses Gericht braucht ihr im Grunde nur 2 Hauptzutaten und eine gute Reibe.

Zutaten (für 4 Personen):
  • 8 mittelgroße Kartoffeln
  • 400g Seelachsfilet
  • 1 Zitrone
  • Salz & Pfeffer
  • Öl zum Braten
Als Beilagen schmecken ein frischer Grüner Salat und Remoulade.

Die Kartoffeln werden geschält und auf einer Reibe in dünne Streifen gehobelt.
Prima geht es auch mit einem Julienne-Schneider. Die Kartoffeln sollten nämlich nicht zu fein werden.
Den Fisch waschen, abtupfen, auf Gräten untersuchen und in mundgerechte Quadrate schneiden. Anschließend mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft von beiden Seiten würzen.

 


 










Auch die Kartoffeln werden mit Salz und Pfeffer gewürzt. Falls sie zuviel Flüssigkeit gezogen haben, tupft diese vor dem Würzen mit einem Küchentuch ab.
Dann nehmt ihr euch ca. 1 EL von den Kartoffeln auf eine Handfläche, setzt ein Stückchen Fisch darauf und gebt einen weiteren EL Kartoffeln darüber. Mit der anderen Hand gut andrücken. Die Stärke aus den Kartoffeln, sorgt dafür, dass alles schön zusammen hält.
Die Röstis sollten nicht zu rund/hoch werden. Wenn die Kartoffeln den Fisch gerade so umschließen, ist es perfekt.


Die fertigen Fischpäckchen werden dann in Öl von beiden Seiten knusprig braun gebraten und anschließend im Backofen bei 160°C Umluft auf einem Backpapier warmgehalten, bis alle fertig gebraten sind. Die angegebenen Mengen, ergeben ca. 5 Röstis pro Person.
Dazu essen wir am liebesten eine riesige Portion Grünen Salat aus dem Garten und Sylter Soße oder Remoulade. 




So richtig sündigen muss auch mal sein

3. Juni 2014

Bevor ihr das folgende Rezept lest, muss ich euch vorwarnen:
Es wird gemunkelt, dass schon mancher durch den puren Anblick der Fotos und Zutaten Hüftgold angelegt hat!!!
Wenn ihr keine Angst vor Kalorien und einer himmlischen Sünde in Form von Schokolade und Frischkäse habt, könnt ihr allerdings bedenkenlos weiterlesen.
Nicht kleckern - klotzen ist heute die Devise :)

jankes*soulfood
(nach einem Rezept von LECKER)

Zutaten:
  • 25g + 200g weiche Butter
  • 100g Frischkäse (Doppelrahm - klar)
  • 25 + 250g Zucker (unraffiniert)
  • 25 + 200g Mehl
  • 100g Zartbitterschokolade
  • 1/2 TL Backpulver
  • 50g Kakao (ja 50!)
  • 1 Ei  (nicht kalt)

Zuerst werden 25g Butter geschmolzen und zum Abkühlen auf die Seite gestellt.
Gebt den Frischkäse in eine Schüssel und verrührt ihn mit 25g Zucker, dann mit 25g Mehl und zuletzt mit der flüssigen Butter.
Die Creme kommt dann abgedeckt für 30 Minuten in den Kühlschrank.
 
In dieser Zeit könnt ihr den Cookie-Teig machen.
Mischt in einer Schüssel das Mehl mit Backpulver und Kakao. Die Schokolade wird fein gehackt.

Die weiche Butter und der Zucker werden dann mit einem Handmixer oder der Küchenmaschine gut verrührt, bevor die Mehl-Kakao-Mischung und das Ei dazu kommen. Schaut mal, ob es eure Mixstäbe mitmachen, eventuell müsst ihr die Knethaken nehmen, denn der Teig wird recht fest. 
Zuletzt noch die gehackte Schoki unterrühren und den Teig 5-10 Minuten in den Kühlschrank stellen.

Nun braucht ihr nur noch ein Blech mit Backpapier und bestenfalls einen Eiskugelformer/-löffel. Wenn ihr den nicht habt, tut es auch ein normaler Löffel, achtet nur darauf, dass ihr ungefähr gleich große Bällchen vom Teig abstecht.

Diese werden dann mit reichlich Abstand auf dem Backpapier flachgedrückt, mit 1TL Frischkäsemasse bestrichen und mit einem weiteren Teigfladen bedeckt. 

Verstreicht die Ränder miteinander und schließt Risse, damit die Creme beim Backen nicht heraus laufen kann.

Wenn ihr mögt, dekoriert die Cookies noch nach Herzenslust mit Zuckerstreuseln und dann ab in den vorgeheizten Ofen und 12 Minuten bei 175°C (Umluft) backen.

Anschließend 5 Minuten auf dem Blech ruhen lassen und dann vorsichtig zum Auskühlen auf einen Rost oder ein Gitter setzen.


jankes * soulfood

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Gewinne 4 selbstgebackene Cookies deiner Wahl
indem du mir bis 08.06.14 / 20:00 einen Kommentar hinterlässt und verrätst, welche Cookies du am liebsten magst.
(Bitte beachten: verschickt werden die Gewinner-Cookies nur innerhalb Deutschlands!)

Euch allen viel Glück ♥ Janke

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Montag ist "Veggie Day"

2. Juni 2014

Thementage beim Kochen finde ich toll. Man beschäftigt sich viel intensiver mit den Zutaten und entdeckt oft neue Zusammenstellungen.
Auf meinem Speiseplan gibt es regelmäßig Salattage mit viel Rohkost, wir haben "Süße Tage" mit Gerichten wie Reisbrei, Pfannkuchen, Dampfnudeln oder Grießklößen, freitags gibt es häufig Fisch und montags ist generell Veggie Day: kein Wurstbrot, keine Fleischgerichte und das Cholesterin freut sich.
Sieben Jahre lang hatte ich mal jeden Tag "Veggie Day" - für den Körper und aus Überzeugung. Und dann hat mich eine hausgemachte "Rote Worscht" verführt :-) 
Seither esse ich wieder Fleisch und Wurst, achte aber sehr darauf, woher die Waren kommen. Unser Rindfleisch bekommen wir beispielsweise 2x im Jahr in großen Mengen von einem Biobauern direkt nach der Schlachtung und frieren es portionsweise ein.
Über Nutztierhaltung könnte ich jetzt einen Roman schreiben, aber nur soviel: Wer gerne Fleisch isst, sollte lieber weniger oft aber dafür "Bio" essen. So ist das gleiche Geld sehr viel besser investiert!
Nun aber zurück zum Veggie Day, denn heute gab es: Nudel-Gemüse-Auflauf.
 


Zutaten (für 6 Personen):
  • 500g Nudeln (nach Lust und Laune)
  • 400g Gemüse (z.B. Möhren, Lauch, Brokkoli, Blumenkohl... nichts, was zuviel Wasser zieht!)
  • 250g Käse (Gouda oder Emmentaler)
  • 500ml Buttermilch
  • 250g Kräuter-Crème-Fraîche
  • 3 EL Semmelbrösel
  • 3-5 Stiele Thymian
  • Salz, Pfeffer & Muskat
  • etwas Fett für die Form

Wenn ihr frisches Gemüse habt, wascht es und schneidet es in mundgerechte Stücke, Scheiben oder Röschen (je nachdem für was ihr euch entschieden habt).
TK-Gemüse muss nicht auftauen, denn es wird genauso wie das frische Gemüse ca. 5 Minuten in heißem Salzwasser blanchiert. Es sollte nicht zu weich werden, da es später nochmal 15 Minuten in den Ofen kommt.

Entnehmt das Gemüse mit einem Schöpflöffel, dann könnt ihr in dem Wasser gleich noch die Nudeln garen.

Während die Nudeln im Topf sind, reibt den Käse und vermischt 1/4 davon mit 3EL Semmelbröseln. Zupft die weichen Blätter des Thymians von ihren Stielen und gebt sie ebenfalls dazu.

Wenn die Nudeln gar sind, schüttet sie ab. Buttermilch, Créme Fraîche und der restliche Käse kommen in den noch warmen Topf und alles wird unter Rühren vorsichtig erhitzt, bis der Käse geschmolzen ist. Mit Salz, Pfeffer und Muskat kräftig würzen. Wer die Säure der Buttermilch nicht mag, kann stattdessen Milch nehmen oder eine Prise Zucker unter die Soße geben.
Gebt anschließend die Nudeln und das Gemüse hinzu und vermischt alles gut bevor ihr es in eine gefettete Auflaufform füllt.

Mit den Käse-Kräuter-Bröseln bestreuen und bei 220°C (Umluft) im vorgeheizten Ofen ca. 15 Minuten überbacken.

Heidelbeer-Zitronen-Tarte

1. Juni 2014

Eigentlich wollte ich am Wochenende ja einen Kuchen mit Zitronen backen, um an einem Gewinnspiel teilzunehmen. Und dann das: Dank des milden Winters gab es schon die ersten Heidelbeeren. Welch ein Dilemma. Doch dann fand ich ein Rezept für eine Tarte mit Heidelbeeren UND Zitronen. Einige wenige Veränderungen und der Plan war perfekt. Und schmackofatzig lecker :)


Zutaten (für 1 Tarte mit 28cm ⌀):
  • 150g Butter
  • 130g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 2 Eier
  • 250g Mehl
  • Abrieb einer Zitrone (unbehandelt!)
  • 300g Heidelbeeren
  • 200g Marmelade aus dunklen Beeren (Vielfrucht)
  • 2 EL Speisestärke
  • Saft einer halben Zitrone
  • 60g Butter
  • 60g + 2-3EL Haferflocken
  • 80g Zucker
  • 4 EL Mehl

Gebt Butter, Zucker, Salz und den Zitronenabrieb in eine Schüssel und verrührt alles mit den Knethaken eures Mixers. Dann die Eier und das Mehl unterrühren bis ein glatter Teig entsteht. Dieser wird in Klarsichtfolie eingewickelt und 1 Stunde im Kühlschrank gekühlt. 

Heizt den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vor und pinselt eine Tarteform mit etwas Butter ein. Wenn ihr keine Tarteform habt, könnt ihr auch eine große Springform nehmen und gut einfetten.

Der Teig wird gleichmäßig auf den Boden der Form gedrückt. Der Rand sollte mindestens 2cm hochstehen, bevor ihr den Boden mit einer Gabel mehrmals einstecht.
15 Minuten im Backofen vorbacken, heraus nehmen und 5-10 Minuten abkühlen lassen. Anschließend mit 2-3EL Haferflocken bestreuen.

Während der Kuchenboden im Ofen ist, könnt ihr die Heidelbeeren belesen und waschen. Gut abgetropft werden sie dann mit der Marmelade vermischt. 
Die Speisestärke mit dem Zitronensaft verrühren und unter die Heidelbeermasse rühren. 

Für die Streusel werden 60g Butter in einem Topf geschmolzen. Mehl, Haferflocken und Zucker portionsweise zugeben und zu Streuseln verrühren.

Wenn der Kuchenboden etwas abgekühlt ist, werden zuerst die Heidelbeeren und dann die Streuseln gleichmäßig auf dem Kuchenboden verteilt.
Nochmal 25 Minuten in den Ofen geben und anschließend warm mit Sahne genießen.

Tipp: Tröpfchenweise Zitronensaft unter die Sahne rühren, wenn ihr sie aufschlagt. Schmeckt herrlich frisch :)




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