Aloha from my kitchen

24. Mai 2014

Wer kennt ihn nicht, den fixen Feierabend-Klassiker: Toast Hawaii.
In seiner herrkömmlichen Variante kann er schnell zu trocken werden oder der Schinken wird am Rand dunkel, deshalb war ich heute kreativ und präsentiere:


Zutaten für 1 Person:
  • 2 Scheiben Weizenvollkorn-Toastbrot
  • 2 Scheiben Schinken
  • 2 Scheiben Ananas
  • geriebener Käse (z.B. Edamer)
  • Paprikapulver (edelsüß)
für die Soße:
  • 1 EL Butter
  • 1-2 EL Mehl
  • 1 TL Zwiebelgranulat (geht aber auch ohne!)
  • 300 ml Milch
  • 3 EL Ananassaft
  • Curry
  • Salz & Pfeffer

Für die Soße werden Mehl und Zwiebelgranulat in der Butter hell angeschwitzt und mit der Milch unter Rühren abgelöscht. Ananassaft hinzugeben, aufkochen lassen und vom Herd nehmen. Mit 1-2 TL Currypulver, Salz und Pfeffer würzen.

Für euren Toast Hawaii 2.0 braucht ihr nun eine kleine Auflaufform, ca. 15cm im Durchmesser. Gebt 1-2 EL der Soße auf den Boden der Form und beginnt mit der Ananas.



Auf die Ananas kommt wieder etwas Soße und anschließend der Schinken.
Auch auf den Schinken gebt ihr dann etwas Soße und schneidet euer Brot in kleine Quadrate bevor ihr diese hochkant in die Form stapelt. 



Zum Schluss verteilt ihr den geriebenen Käse auf dem Brot und in den Zwischenräumen und streut etwas Paprikapulver darüber.
Bei 160 °C im vorgeheizten Ofen ca. 10 Minuten überbacken.







Süß + salzig = doppelt lecker?

23. Mai 2014

Heute bin ich frustig! Beim Nachbacken des folgenden Rezeptes war ich am Ende völlig genervt, obwohl das Ergebnis recht lecker war.
Aus der Bücherei habe ich mir Ruth Moschners Buch Backen für Angeber/innen* ausgeliehen weil mir ein Rezept auffällig zugezwinkert und geflüstert hat: 
"Back mich, du wirst mich lieben." Herzlichen Dank auch!

Frau Moschner nennt es "Schwangere Brezel", weil sie meint, dass süß und salzig gleichzeitig in einem Gebäck dann doch eher etwas für werdende Muttis ist. Da ich in einem Haus aufgewachsen bin, in dem man Salzstangen in Nutella taucht, sind mir diese Bedenken völlig fremd. Leider haben meiner Meinung nach einige Angaben nicht gestimmt und so "kinderleicht" wie Frau Moschner verspricht, war es auch nicht. 
Und wo ich schon am Meckern bin: Mein Arm tut weh... vom langen Rühren im Topf. Aber davor hatte sie gewarnt.

Entstanden sind also nach einigen Fragezeichen und mehrmaligem Nachlesen:

Brezel-Schoko-Tartes mit Karamellkern



Das Rezept sieht vor, dass 180g Salzbrezeln zerkrümelt und mit 120g zerlassener Butter zu einem "Teig" verarbeitet werden.
Das kennt man ja auch von American Cheesecake, der oft einen Boden aus Vollkorn- oder Butterkeksen hat.
Meine Brezelkrümel hatten jedoch herzlich wenig Lust, sich mit der Butter zu vereinen. Gut, dachte ich mir, das Karamell wird es schon zusammen halten.


Aus 200ml gezuckerter Kondensmilch, 3EL Puderzucker und nochmal 80g Butter entstand dieses auch nach langem (sehr langem) Rühren bei mittlerer Hitze auf dem Herd. 
Man soll es dann eigentlich "etwas abkühlen lassen", nur bekommt man es dann nicht mehr auf die Brezelkrümel, die in mit Klarsichtfolie ausgelegten Tarteförmchen auf ihren Einsatz gewartet haben.
Wenn man lange genug wartet, kann man vielleicht kleine Fladen aus dem Karamell formen? 
Bei mir sah der Arbeitsschritt "Creme auf den Teigböden verteilen" jedenfalls mehr als chaotisch aus.


Als das geschafft war, fehlten nur noch 150g Kuvertüre, die man flüssig gemacht auf die Tartes gibt und mit einer Salzbrezel dekoriert. 
Das hat dann solange Spaß gemacht, bis die Schoki alle war und ich noch 2 Tartes übrig hatte.
Es sollte einfach nicht sein... 

Das Ergebnis nach einer halben Stunde im Kühlschrank war mächtig aber lecker und seeeeehhhhr krümelig, denn die Brezeln wollten auch mit dem Karamell nichts zu tun haben :) Nun kann ich zum Glück über mich und Missgeschicke lachen und kann allen, die sich trotzdem an diesem Rezept austoben wollen nur eines sagen: "Toi, toi, toi!!!"



Mediterrane Hackmuffins

22. Mai 2014

An herrlich warmen Tagen dürfen die Muffins gerne nach Süden schmecken.
Eigentlich wollte ich "Hackmuffins im Strudelteig" aus meiner heißgeliebten "LECKER" nachkochen. Den hauchdünnen Platten war es aber sehr schnell viel zu warm in meiner Küche und ich musste improvisieren. Dabei entstand folgendes Rezept, für das man "LECKER" bei Misslingen nicht zur Verantwortung ziehen kann, denn es ist vollständig auf meinem eigenen Mist gewachsen.

Hackmuffins
 
Zutaten für 12 Stück:
  • 250-300g Mett
  • 2 EL Tomatenmark
  • 1 EL Olivenöl
  • 250g Mehl
  • 3 gestr. TL Backpulver
  • 3 Eier
  • 200ml Milch (oder Buttermilch)
  • 2 EL Haferflocken
  • 150g geriebener Käse
  • 150-200g geröstete Paprika (eingelegt)
  • 1 TL Salz
  • Pfeffer
  • Rosmarin & Majoran (oder Oregano)

Zuerst wird das Mett mit dem Olivenöl krümelig angebraten und mit dem Tomatenmark vermischt. Anschließend nochmal kurz anbraten, damit die Röstaromen der Tomaten ihre Wirkung entfalten können und dann beiseite stellen.


Für den Teig vermischt die trockenen Zutaten Mehl, Backpulver, Haferflocken, Salz, Pfeffer und Kräuter. Eier und Milch zusammen dazu geben und gut verrühren.

Während der Teig ein bisschen ruhen darf, könnt ihr die Paprika in kleine Würfel schneiden (wenn ihr keine eingelegten bekommt, schmecken frische auch sehr lecker!) und den Käse reiben.


2/3 des Käses wird dann zusammen mit dem Mett und der Paprika unter den Teig gerührt, bevor ihr diesen auf 12 Förmchen verteilt.
Übrigen Käse abschließend auf den Teig streuen.

 

Bei herzhaften Muffins nehme ich immer Silikonförmchen, da der Käse gerne am Papier hängen bleibt.
Im vorgeheizten Ofen bei 160°C (Umluft) ca. 25 Minuten backen und mit frischem Salat genießen.



Apfeltaschen am Stiel

21. Mai 2014

Gestern habe ich gleich zweimal kulinarische Post erhalten. Das erste Päckchen enthielt Förmchen, Etiketten, Tütchen und vieles mehr, das mein kleines Backherz glücklich macht.
Die zweite Post war von Sanella und enthielt das Backbuch von Heike Kahnt, der Gewinnerin von "Das große Backen". Sehr schön ist es geworden und lustigerweise wie mein Blog in Jahreszeiten eingeteilt. 
Nach dem ganzen Auspacken und Freuen und Rezeptelesen, gab es dann nur eine "Kleinigkeit" in meiner Küche. Aber wer sagt, dass Kleines nicht auch ganz groß sein kann. Im Geschmack zum Beispiel :)


Zutaten: 
  • Mürbeteig 
  • Apfelmus 
  • Zimt 
  • 1 Ei 
  • Zuckerstreusel 
  • Plätzchenform mind. 8-10cm (z.B. Apfel) 
  • bunte Strohhalme (aus Pappe!) oder Holzspieße

Ich hatte noch Mürbeteig eingefroren und musste nur warten, bis er angetaut war. Natürlich könnt ihr auch küchenfertigen Mürbeteig kaufen, wenn es schnell gehen soll. Wer ihn selbst machen möchte, findet weiter unten ein Rezept.

Ansonsten sind diese süßen Kuchenlollis ganz einfach gemacht. 
Aus dem Mürbeteig werden mit den Förmchen gleichmäßige Plätzchen-Paare ausgestochen. Wer keine Apfelform oder ähnliches hat, nimmt einfach ein Glas, die runden Lollis sehen auch schön aus!

Ein Plätzchen mit Ei bestreichen und einen Klecks Apfelmus mit Zimt darauf geben, den Strohhalm oder Holzspieß platzieren und dann mit einem zweiten Plätzchen bedecken.

Die Ränder werden mit den Spitzen einer Gabel festgedrückt.
Fertigen Lolli mit Ei bestreichen und den Zuckerstreuseln dekorieren.

Im vorgeheizten Backofen 10-12 Minuten bei 180°C goldgelb backen. Dazu eine Kugel Vanille-Eis.

Mürbeteig Zutaten:
  • 250g Mehl
  • 75g Zucker
  • 1 Ei
  • 125 g kalte Butter (in Flocken)

Alles zu einem geschmeidigen Teig verkneten und 30 Minuten im Kühlschrank kalt stellen.
Um Mürbeteig einzufrieren, rollt ihn auf einem Backpapier aus und wickelt ihn dann zusammen mit dem Papier wieder auf. Im Gefrierbeutel mind. 6 Monate haltbar.

Sommer, Sonne, Focaccia ☼

20. Mai 2014

Ich muss zugeben, seit ich diesen Blog schreibe, habe ich mich in Hefeteig verliebt. Ob als Kuchen, Brötchen oder Brot... dieser Teig ist ein Tausendsassa und wandelbar wie jeder neue Tag. Und dieser Duft, der nach und nach das ganze Haus erobert... herrlich ♥
Gestern hat nach ein paar sehr regnerischen Tagen endlich wieder die Sonne gelacht, deshalb gab es ein Focaccia.
Ursprünglich isst man dieses italienische Fladenbrot zum Frühstück, mit Kräutern und Käse passt es aber einfach herrlich zu Grillgut und frischen Salaten.


Focaccia mit Kräutern und Parmesan

Zutaten:
  • 500g Weizenmehl
  • 1 Pck. Trockenhefe
  • 250ml lauwarmes Wasser
  • ca. 8EL Olivenöl
  • 1 TL Salz
  • 1 Prise Zucker
  • 2-3 Zweige Rosmarin
  • 1-2 Zweige Thymian
  • 1-2 EL grobes Meersalz
  • 1 kleines Stück Parmesan

Mehl, Salz und Zucker in einer großen Schüssel mischen.
Die Hefe im lauwarmen Wasser auflösen und zusammen mit 4EL Olivenöl zu den anderen Zutaten in der Schüssel geben.

Mit dem Knethaken eures Rührgerätes oder mit den Händen alles ordentlich verkneten. Der Teig muss sich vom Schüsselrand lösen.

Mit einem Tuch bedecken und 1 Stunde an einem warmen Ort oder bei 50°C im Backofen (bei leicht geöffneter Tür) gehen lassen. Der Teig sollte sein Volumen verdoppeln.

Wenn ihr für den Belag keine frischen Kräuter bekommt, nehmt die getrocknete, jedoch nicht gemahlene Variante.
Die frischen Kräuter vom Stiel zupfen. Etwas Parmesan reiben.

Nachdem der Teig eine Stunde gegangen ist, wird er nochmal kurz mit bemehlten Händen durchgeknetet.

Bestreicht ein Backblech mit Öl und bestäubt es mit etwas Mehl, bevor ihr den Teig darauf setzt und zu einem großen Fladen ausrollt.

Mit dem Daumen drückt ihr dann gleichmäßig verteilt Mulden in den Teig.
Anschließend mit Olivenöl bestreichen, die Kräuter, das Salz und zuletzt den Parmesan darauf streuen und nochmals 45 Minuten gehen lassen.

Backofen auf 200°C (Umluft) vorheizen und das Focaccia 20 Minuten goldbraun backen.

Die Menge reicht für 6-8 Personen als Beilage oder für 4 Personen als Hauptspeise mit Quark oder Salat. Mit was ihr euer Focaccia belegt, ist ganz eurer Fantasie und eurem Geschmack überlassen. Der Grundteig schmeckt auch mit frischen und getrockneten Tomaten, Oliven oder anderen Gemüsen. Ohne Käse ist die oben beschriebene Variante auch für Veganer geeignet. Viel Spaß beim Ausprobieren. Janke




Kringe - der Kringel ohne "L"

19. Mai 2014

Unseren hessischen "Kringe-Kuche" kenne ich ursprünglich als Resteverwertung. So wurde mir das zumindest in meiner Kindheit verkauft. Wenn die zwei Damen des Hauses (meine Oma und meine Mama) Hefteig zubereitet hatten und es war zuviel für ein Backblech, gab es, frei nach dem Motto "oh je, oh je, wohin bloß mit dem guten Rest?", einen kleinen Kringe-Kuchen.
Schnell eine Füllung aus Butter, Kakao und Zucker auf dem Teig verteilen, rollen und "notgedrungen" aufessen.
DENKSTE!
Kürzlich bin ich auf die wahren Hintergründe des Schäfer'schen KRINGE gestoßen.
Tatsächlich ist es nämlich so, dass meine Mama diesen Kuchen liebt! 
So sehr liebt, dass sie ABSICHTLICH etwas Hefeteig abzwackt, in Kauf nimmt, bei der Schwiegermutter in Ungnade zu fallen, weil der restliche Kuchen "wohl nicht so aufgegangen ist", NUR um ihren Kringe zu bekommen, den sie dann alleine isst, weil ihn sonst keiner so recht mag.
Tja, liebe Mama, nun weiß ich Bescheid! Nie wieder Reste-Kringe. Stattdessen ab sofort zwei tolle Rezepte, die wir alle mögen.
Wo das "L" hingekommen ist - davon möchte ich jetzt gar nicht anfangen :)


Zutaten (für zwei Kringe):
  • 1 Pfund Mehl
  • 1 Pck. Trockenhefe
  • 1 TL Salz
  • 65g Zucker
  • 350ml lauwarme Milch
  • 3EL zerlassene Butter + 
  • 2EL Öl
  • 1 Ei zum Bestreichen
  • Butter zum Fetten des Backbleches

außerdem für die Füllungen:

Schoko:
  • 1 EL weiche Butter
  • 100g Zucker
  • 1EL Kakao (10g)
  • 1 Ei + etwas Milch (zum Bestreichen)

Apfel-Zimt:
  • 1 EL weiche Butter
  • 80g Zucker
  • 1 gehäufter TL Zimt
  • 2 Äpfel
  • (Rosinen nach Belieben)
  • 1 Ei + etwas Milch (zum Bestreichen)

Hefeteig machen:
Die Zutaten sollten Zimmertemperatur haben.
Für den Teig das Mehl in eine Schüssel geben, eine kleine Kuhle für Zucker, Salz und Hefe machen und Milch und das flüssige Fett außen herum gießen.
Mit den Händen kneten bis ein geschmeidiger Teig entstanden ist, der nicht mehr allzu sehr an den Fingern kleben sollte.

Schüssel mit einem Geschirrtuch abdecken und den Teig an einem warmen Ort mindestens 30 Minuten gehen lassen.

Wenn der Teig deutlich an Masse zugelegt hat, wird er in zwei gleich große Hälften geteilt.
Jede der Hälften auf einer bemehlten Fläche mit den Händen 
flach drücken (1-1,5cm dick).
Mit Butter bestreichen und weitere 20 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.

Inzwischen werden die Füllungen vorbereitet.
In den klassischen Kringe kommt bei uns Zucker und Kakao. 

In die neue "Apfelmopsi"-Version kommen zwei kleingeschnittene Äpfel, Zucker und Zimt und wer möchte, gibt noch Rosinen hinein.

Apfel-Zimt
Die Apfelschnitze mit 1 EL Wasser ca. 5 Minuten in einem kleinen Topf vorgaren und dann auf ein Sieb abschütten.
Zucker und Zimt mischen und auf dem Teig verteilen. Wenn die Apfelschnitze abgetropft sind, diese ebenfalls auf den Teig geben.

Anschließend wird der Teig von der schmalen Seite her eng aufgerollt und mit dem überlappenden Ende nach unten auf ein gefettetes Blech gelegt.


Schoko
Kakao und Zucker gut mischen und gleichmäßig auf dem Teig verteilen.
Anschließend wird auch dieser Teig von der schmalen Seite her eng aufgerollt und mit dem überlappenden Ende nach unten auf ein gefettetes Blech gelegt.

Eigelb mit Milch verquirlen und beide Kringe rundherum damit einpinseln.
Im vorgeheizten Ofen auf 190°C (Umluft) ca. 25 Minuten backen.





Süß-Sauer-Sauce

18. Mai 2014



Zutaten für 200ml:
  • 150ml Ananassaft
  • 2 EL dunkle Sojasoße (würzig, z.B. Lien Ying)
  • 2 EL Weißweinessig
  • 2 EL Gustin (Speisestärke)
  • 2 EL Tomatenketchup
  • 1 EL Honig (Vegane Alternative: Zuckerrübensirup)
  • 1-2 Scheiben Ananas

Die Ananas in kleine Stücke schneiden.
Alle anderen Zutaten in einen kleinen Topf geben und mit dem Schneebesen gut verrühren. 
Unter weiterem Rühren kurz aufkochen, vom Herd nehmen und die Ananas-Stücke hineingeben. Abkühlen lassen und in ein Einmachglas oder eine Flasche füllen.
Beim nächsten Mal, versuche ich es mit Tomatenmark, anstelle des Ketchups. Vielleicht braucht es dann 2 EL Honig... mal schauen, ich werde berichten



Hunde-Leckerlis

17. Mai 2014

Aus diesem wundervollen Buch Sitz, Platz, Plätzchen* (von Ingeborg Pils) habe ich meinem Geburtstagshund gestern seine zwei Lieblingsleckerlis gebacken.. Die knuspern auch Menschen gerne!


Müsli-Happen


Zutaten für ca. 30-40 Stück
  • 2 Karotten
  • 1 Banane
  • 200g Mehl
  • 100g feine Haferflocken
  • 50ml Sonnenblumenöl
  • (Wasser nach Bedarf)

Die Karotten werden geschält und fein gerieben, die Banane mit einer Gabel zerdrückt. Alle Zutaten zu einem Teig verkneten. 
Falls dieser zu trocken ist, etwas Wasser zufügen.
Den Ofen auf 180°C vorheizen und ein Backblech mit Papier auslegen.

Aus dem Teig 30-40 kleine Kugeln formen und mit dem Daumen flachdrücken.
Auf dem Blech 25 Minuten backen und dann über Nacht im abgeschalteten Ofen trocknen lassen.
Die Kekse lassen sich in einer Papiertüte oder einem Leinensäckchen ca. 3 Wochen aufheben.





 

 

 

 

 

 

Belohnungsknochen


Zutaten für ca. 35 Stück
  • 100g Weizenvollkornmehl
  • 100g grobe Haferflocken
  • 2 EL Haferkleie
  • 2 Eier
  • 75g geriebener Parmesan
  • 75g fein gewürfelter Schinken
  • 100ml Wasser

Für diese Kekse würde mein Hund alles tun! Und ganz ehrlich - ich auch :-)
Alle Zutaten werden zu einem geschmeidigen Teig verknetet. Wenn er zu sehr klebt, einfach noch etwas Mehl zugeben. Er sollte sich gut formen lassen.
Für 30 Minuten in den Kühlschrank stellen. 

Natürlich könnt ihr auch eine Platte ausrollen und mit dem Messer oder einem Teigrad kleine Quadrate ausschneiden.
Da ich gerne forme, gibt es bei uns kleine Knochen.


Dazu teile ich den Teig in ca. 35 Teile und rolle diese zu kleinen Würstchen.
Diese werden dann in der Mitte zwischen Daumen und Zeigefinger festgehalten und mit der anderen Hand drückt ihr die Enden flach. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und an den zwei Enden mit dem kleinen Finger zwei Dellen eindrücken. Geht einfacher, als es sich anhöhrt.

Bei 180° C im vorgeheizten Ofen ca. 25 Minuten backen und anschließend über Nacht im ausgeschalteten Ofen trocken lassen. 
Auch diese Kekse lassen sich am besten in einer Papiertüte oder einem Leinensäckchen aufbewahren (ca. 4 Wochen)

Wenn ihr diese Leckerei für Zweibeiner macht, entfällt das Trocknen im Ofen!
Natürlich könnt ihr den Keksen dann auch eine andere Form geben.
Uns schmecken sie als Fingerfood genauso gut wie dem Hund.
Also ran an den Teig und anschließend gemeinsam mit eurem Vierbeiner naschen.
Liebste Grüße Janke 


 
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