Einkoch-Special: Pflaumenmus

8. September 2014

Heute geht es weiter mit einer neuen Anleitung zum Einkochen. Diesmal gibt es Pflaumenmus, oder wie wir bei uns sagen "Quetschehoink" (Zwetschgen-Honig).

Genau wie das Apfelmus begleitet mich diese Leckerei schon mein ganzes Leben und weckt viele Erinnerungen. Somit ist der Soulfood-Faktor definitiv erfüllt ♥
Während sich meine Erinnerungen eher aufs Essen und Genießen beschränken, wusste mein Paps noch zu erzählen, dass meine Großeltern bis zu 50kg Zwetschgen in einem riesigen Waschkessel mit Kohlefeuerung verarbeitet haben. Teilweise mussten sich Frauen, die zu klein geraten waren, auf einen Holzschemel stellen, damit sie im Kessel rühren konnten - hex hex..

Zwetschenmus

Zutaten für ca. 12-15 Gläschen:
  • 6 kg entkernte Zwetschen
  • 1 kg Einmachzucker
  • etwas Margarine

Für diese Menge braucht ihr einen großen Bräter, der allerdings noch in den Backofen passen muss!
Den Boden mit Margarine einfetten und dann mit den Zwetschen beginnend und mit Zucker abschließend alle Zutaten einschichten. 

Auf dem Herd bei mittlerer Hitze zum Kochen bringen und den Backofen auf 150°C vorheizen. Sobald es im Bräter brodelt, geht es zugedeckt für mindestens 2 Stunden in den Ofen.

Danach ohne Deckel weiter einreduzieren lassen, bis das Mus schön zähflüssig ist. Das kann bis zu 3 Stunden dauern und braucht Geduld :)

Anschließend die einreduzierte Masse mit dem Pürierstab fein pürieren und falls das Mus dann wieder etwas flüssiger ist, nochmal unter Rühren auf dem Herd einreduzieren.

Um das fertige Mus haltbar zu machen, wird es in heiß ausgewaschene Twist-off oder Weck-Gläser gefüllt und bei 90°C 20 Minuten lang in den Einkochautomaten gestellt.
Falls ihr keinen Automaten besitzt, schaut mal hier. Beim Apfelmusrezept steht die Anleitung für das Einkochen im Backofen.

Mir schmeckt der "Hoink" übrigens am besten auf einer Scheibe Bauernbrot mit Frischkäse oder Quark.... ♥

Zwetschenmus


Roggi Roggenbrot

7. September 2014

Wer in der vergangenen Woche mal auf meiner Facebook-Seite vorbei geschaut hat, dem ist nicht entgangen, dass ich mein erstes Sauerteigbrot in Arbeit hatte. 
Da wir mittlerweile 5 Tage miteinander verbracht haben, wurde es liebevoll Roggi getauft ♥
Und ich muss sagen, Roggi ist ein Prachtkerl geworden. 
Beim nächsten Mal, darf er sich noch ein bisschen lockerer machen und aus sich herausgehen, aber für unser erstes Date, war ich vollends zufrieden :)

Jankes*Soulfood

Herzhaftes Roggenbrot auf Sauerteigbasis
(nach einem Rezept aus Dr. Oetker "Hefegebäck von A-Z")
 
Zutaten insgesamt:
  • 25g frische Hefe
  • etwa 1,5kg Roggenmehl (Type 1150)
  • 1 kleine Zwiebel
  • 1 gestrichener EL Salz

1. Tag:
Für den Sauerteigansatz werden 15g Hefe in 200ml Wasser (lauwarm) aufgelöst und anschließend mit 125g Mehl zu einem glatten Teig verrührt.
Die Zwiebel schälen, in zwei Stücke teilen und in den Teigansatz stecken. Schüssel mit Klarsichtfolie abdecken und 24 Stunden bei Zimmertemperatur stehen lassen. 
Teig in dieser Zeit nicht umrühren!

2. Tag:
Zwiebelhälften aus dem Teigansatz nehmen und 125g Mehl sowie 200ml lauwarmes Wasser unterrühren. Schüssel erneut mit Folie bedecken und weitere 3 Tage bei Zimmertemperatur stehen lassen. Teig währenddessen nicht verrühren!

5. Tag:
Für den endgültigen Brotteig, 1kg Mehl und 1EL Salz in eine große Schüssel geben, vermischen und eine Mulde in die Mitte drücken. In diese kommt der Sauerteigansatz.
In einer kleinen Schüssel 10g Hefe in 500ml Wasser (lauwarm) auflösen und die Mischung ebenfalls in die große Schüssel gießen. Alles mit den Knethaken eures Mixers ca. 5 Minuten zu einem glatten Teig verrühren. Natürlich könnt er den Teig auch in einer Küchenmaschine machen.
Weitere 200g Mehl auf eine Arbeitsfläche streuen, den fertig gerührten Teig darauf geben und mit den Händen so lange kneten, bis der Teig das ganze Mehl aufgenommen hat und elastisch ist. Dies kann bis zu 10 Minuten dauern und wird somit unter "Küchen-Workout" verbucht :)

Teig zu einer großen Kugel formen und auf ein bemehltes Blech setzten. Mit einem scharfen Messer ca. 0,5cm tief kreuzförmig einschneiden.
Dann mit einem feuchten Geschirrtuch abdecken und so lange gehen lassen, bis sich die Teigkugel deutlich vergrößert hat (ca. 3 Stunden). Wenn ihr dafür kein warmes Plätzchen habt, könnt ihr den Ofen auf 40-50 Grad stellen und das Brot darin gehen lassen. Zwischendurch einfach ausstellen und die Nachwärme nutzen.

Finale:
Teigkugel mit etwas Mehl bestäuben und im vorgeheizten Backofen auf 200°C  Ober- und Unterhitze für 60-70 Minuten backen. 
Falls das Brot nach 50 Minuten schon dunkel genug erscheint, einfach mit Backpapier bedecken.
Anschließend auf einem Kuchenrost auskühlen lassen.

Gutes Gelingen und einen tollen Restsonntag
wünscht euch Janke


Einkoch-Special: Apfelmus

6. September 2014

Der September ist ein weiterer Erntemonat und belohnt unsere Gartenpflege mit reichlich Obst und Gemüse.
Im Hause Seelenschmaus wird noch viel eingekocht, sodass wir im Winter nur in den Keller gehen müssen um uns ein bisschen Sommer in die Küche zu holen.
In den nächsten Tagen möchte ich euch zeigen, wie einfach es ist, Obst und Gemüse einzukochen. Es wird Zwetschenmus, Ajvar, Tomatenmark, Essiggurken und einiges mehr geben. Den Anfang mache ich heute mit Apfelmus, das wir Dank eines Obstspaliers in rauen Mengen herstellen können. Die Familie liiiiiiebt Apfelmus. Wir essen es zu vielen Gerichten, die ich euch jetzt nicht alle aufzählen mag, weil ihr dann bestimmt laut "ihhhhh!!!" schreit. Nur soviel: Apfelmus und Bratensoße - für mich eine absolut gelungene Mischung 😋

Apfelmus selbermachen

Zutaten:
  • 10kg Fallobst ODER
  • 5kg gepflückte Äpfel
  • etwas Zitronensaft
  • "Flotte Lotte" (Passiermühle*)

Da wir unser Apfelmus ohne Zucker lieben, benötigt es aromatische Äpfel, wie zum Beispiel James Grieve, Ingrid-Marie, Jonagold oder Cox Orange.

Wir haben in der vergangenen Woche 10kg Fallobst aufgelesen, die faulen Stellen und das Kerngehäuse großzügig heraus geschnitten und die Stücke in eine große Schüssel mit Wasser und etwas Zitronensaft gegeben.
Unsere Äpfel werden NICHT geschält, so wird das Mus schön goldgelb.
- Falls ihr jedoch keine Flotte Lotte habt, solltet ihr die Schale entfernen.

Wenn alle Äpfel verarbeitet sind, Wasser abgießen und die Stücke in einen großen Topf geben. Damit die Äpfel nicht anbrennen, füllen wir eine Tasse Wasser hinzu.
Auf mittlerer Hitze solange köcheln, bis die Äpfel mit einer Gabel zerdrückt werden können.

Das entstanden Kompott samt Schale portionsweise durch die Flotte Lotte passieren. Wenn ihr die Schale entfernt habt, reicht es, das Kompott mit einem Pürierstab fein zu pürieren.
Da wir unser Apfelmus samtig fein lieben, pürieren wir es ebenfalls nachdem wir es durch die Flotte Lotte gedreht haben.

Das Mus wird dann in saubere Twist-Off-Gläser gefüllt und 20 Minuten bei 90° im Einkochautomat eingeweckt.
Wenn ihr keinen Automaten besitzt, könnt ihr alternativ eine Grillpfanne mit Wasser befüllen, die Gläser hineinstellen und 20 Minuten im Backofen bei 150° einwecken. 
Anschließend weitere 30 Minuten im ausgeschalteten Ofen belassen, dann herausnehmen und abgedeckt auskühlen lassen. 

Selbstverständlich könnt ihr das Apfelmus auch frisch und warm genießen oder zum weiteren Verarbeiten (Kuchen, Nachtisch, etc.) uneingekocht ca. 5 Tage im Kühlschrank aufheben.

Für diese Rezepte aus dem Archiv könnt ihr das frische Apfelmus verwenden:

Apfelmus-Quark-Trifle
Kleine Krümelkuchen mit Apfelmus 
- Maustekakku - finnischer Gewürzkuchen  
- Hagrids Apfel-Kürbis-Marmelade
- Kartoffelpuffer mit Apfelmus
 


Kochkäse: Soulfood oder nicht?

3. September 2014

Heute poste ich zum allerersten Mal ein Rezept für euch, das ich selbst NICHT MAG! 
Warum macht sie das denn, werdet ihr euch jetzt fragen, und zu recht! Hier geht es doch um Soulfood!
Ja, ja, ich weiß! Aber nur weil es in diesem Fall nicht MEINEN Geschmack trifft (und den meiner Mam übrigens auch nicht, nur mal so am Rande, von wegen Prägung in der frühen Kindheit und so... ich schweife ab, Entschuldigung, Klammer zu).... also Tatsache ist:
Ein Großteil der Soulfood-Familie liebt diesen hessischen Streichkäse und deshalb hat er seine Berechtigung :)

Im Grunde mag ich ihn nur wegen des Kümmels nicht! Schon ewig will ich mal eine Version mit Kräutern ausprobieren.... Wenn es soweit ist, werde ich euch sofort davon berichten.
Bis dahin gibt es für alle Kümmel-Freunde die Original Version - Bitteschön:

Jankes*Soulfood

Zutaten:
  • 500g Magerquark
  • 2EL Butter
  • 1/2 TL Salz
  • 1EL Natron
  • Kümmel (Menge nach Belieben)

Zuerst muss der Quark getrocknet werden. Dafür ein feines Sieb mit Küchentuch auslegen, auf eine Schüssel hängen und den Quark darauf geben.
Meine Oma hat den Quark früher auf ein Leinentuch gegeben, dieses zu einem Säckchen gebunden und an einem Kochlöffel über einen Topf gehängt.
Der Trockenprozess dauert so oder so 2 Tage, das Küchentuch sollte dabei mehrfach gewechselt werden.

Der trockene Quark wird dann auf dem Wasserbad so lange gerührt, bis er glasig wird.
Dann die Butter, Salz und Natron unterrühren und soviel Kümmel zugeben, wie man mag.
Abgedeckt auskühlen lassen und auf frischem Bauernbrot genießen.


Zu Gast bei Liv mit Sonnenweizenmuffins

2. September 2014

Ihr Lieben, heute bin ich durch die Aktion "Übern Tellerrand" zum dritten Mal Gast in einer befreundeten Bloggerküche.
Liv und ihren Blog "Thank you for eating" finde ich bezaubernd frisch und unglaublich sympathisch, deshalb freue ich mich riesig, dass sie mir einen Tag auf ihrer Seite schenkt :) Im Gegenzug habe ich natürlich ein Rezept im Gepäck:

Sonnenweizen-Muffins mit Brokkoli und Mozzarella

Jankes*Soulfood

Wenn ihr nun neugierig seid, huscht schnell hier entlang und mischt euch unter die lieben Leser von Liv. In ihrem Archiv gibt viele Leckereien zu entdecken, deshalb bin ich jetzt auch gleich nochmal weg..... ♥ 

Der Soulfood-Paps kocht: Hähnchenbrust im Schmortopf

1. September 2014

Heute habe ich ein Rezept meines Paps für euch, das ich euch nicht vorenthalten möchte. 
Da ich fast 1 Jahrzehnt vegetarisch gelebt habe, gibt es in meiner Küche eher selten Braten oder aufwendige Fleischgerichte. Selbst Hähnchenschenkel habe ich noch nie selbst gemacht, dabei wäre es so einfach *schäm...
Aber so ist das mit den prägenden Phasen im Leben. Nach dem Abi von Zuhause ausgezogen, war ich ein Veggie in der Großstadt... da lernt man andere Dinge, als Sonntagsbraten zuzubereiten :)

Mittlerweile ist das Kochen zu einer echten Leidenschaft geworden aber sonntags lasse ich mich dann doch immer gerne beim gemeinsamen Familienessen verwöhnen. Mit einigen Traditionen sollte man nicht brechen *lach. Und so kann ich mir das folgende Rezept nicht auf die eigene Fahne schreiben, sondern lasse alle Ehre meinem Paps zukommen.
Mir bleibt lediglich eins: euch zu sagen wiiiiiie lecker es war und in einem Akt großer Tochterliebe den 100. Blogpost auf Jankes*Soulfood abzutreten :) 

Jankes*Soulfood

Zutaten für 4 Portionen:
  • 2 frische Hähnchenbrüste (mit Knochen)
  • Salz & Pfeffer
  • 1 EL Butter
  • 1 kleine Stange Lauch
  • 2 mittelgroße Zwiebeln
  • 2 Karotten
  • 1 kleine Paprika
  • 1 kleine Knoblauchzehe
  • 4 mittelgroße Kartoffeln
  • 1 kleiner Bund gemischte Kräuter (Thymian, Majoran, Petersilie)
  • 4 Zweige Rosmarin
  • 100ml Riesling
  • 100ml Gemüsebrühe (probiert doch mal diese)
  • 1 EL Speisestärke (optional)
  • 1 mittelgroßer Bräter

Das Gemüse waschen oder schälen und zerkleinern. Möhren beispielsweise in Streifen schneiden, Paprika in grobe Würfel, Zwiebel in Achtel... 
Kartoffeln in gleichmäßig dicke Scheiben schneiden.

Die Hähnchenbrüste salzen, pfeffern und auf der Hautseite in Butter anbraten.
Lauch, Zwiebeln, Karotten und Paprika kurz mit andünsten.
Hähnchenbrüste wenden, Wein und Brühe zugießen und die Kartoffeln kranzförmig um das Fleisch legen.
Knoblauchzehe und Kräuter, bis auf den Rosmarin entweder in einem Kräutersäckchen mitgaren ODER fein hacken und mit der Gemüsebrühe zugießen (intensiver!).

35 Minuten bei geschlossenem Deckel und mittlerer Hitze schmoren.
Abschließend aufgedeckt mit Rosmarin belegen und 10 Minuten bei 200°C im Ofen überbacken.
Wer mag, kann die Brühe vor dem Servieren mit etwas Stärke aufkochen und binden.


Jankes*Soulfood

Süsses Smooth Food: Käsekuchen mit Erdbeersauce

31. August 2014

Vor einigen Tagen bin ich in der Bloggergemeinde auf eine wundervolle Seite gestoßen, deren Thema mir aus beruflichen Gründen sehr am Herzen liegt. Sie trägt den schönen Namen Geschmeidige Köstlichkeiten und wird von Claudia betrieben. 
Gehegt, gepflegt und vollgesteckt mit Herzblut wäre die korrekte Bezeichnung für das, was Claudia da auf die Beine gestellt hat. Aus eigener Betroffenheit heraus, hat sie sich dem Thema "Essen für Patienten mit Kau- und/oder Schluckstörungen" gewidmet.
Eine vergleichbare Sammlung solch appetitlicher Rezepte, ist mir im deutschsprachigen Raum noch nicht begegnet. Sehr viel mehr möchte ich jetzt gar nicht schreiben, denn ihr sollt bitte alle bei Claudia vorbeischauen und ihrer Seite einige Minuten eurer Zeit schenken. Auch Nichtbetroffene finden bei ihr bestimmt viele Leckereien!
Passenderweise richtet Claudia nun bei Zorra auf 1x umrühren bitte aka Kochtopf das aktuelle Blogevent Smooth Food aus. Da möchte ich natürlich unbedingt dabei sein.

Hier geht es zum Event


  Zutaten (für ca.30 Stück):
  • 30g weiche Butter
  • 250g Sahnequark
  • 50g Zucker
  • 1 Ei
  • 1 EL Speisestärke
  • 1 EL Grieß
  • 1/4 TL Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • Mark einer viertel Vanilleschote

Die Butter kurz schaumig aufschlagen, dann die anderen Zutaten dazu geben und alles zu einem geschmeidigen Teig verrühren.

Meine Minis habe ich in einer Silikonform mit 24 Mulden gebacken und hatte Teig für 2 Muffinförmchen übrig.
Solltet ihr auch eine Silikonform benutzen, spült diese mit Wasser aus und füllt den Teig zu 2/3 voll in die Mulden. Im Ofen geht er auf, beim Herausnehmen setzt er sich dann wieder ein bisschen.
Solltet ihr normale Förmchen benutzen oder ein Muffinblech, unbedingt einfetten und mit Mehl bestäuben.

Bei 160° Umluft ca. 30 Minuten goldgelb backen.

Dazu schmeckt eine Fruchtsoße aus Beeren.
Diese einfach mit Puderzucker pürrieren und falls die Früchte Kernchen haben, durch ein feines Sieb streichen.

Wer mag, kann vor dem Backen, einen Klecks auf den Teig geben und mit einem Spieß unter"swirlen" :)


Pflaumenkuchen für alle

30. August 2014

Im ganzen Haus duftet es mal wieder herrlich nach Kuchen.
Heute haben wir unser armes Zwetschgenbäumchen von einem Teil seiner schweren Last befreit... natürlich nicht gänzlich uneigennützig.

Während des Backens habe ich bei Facebook ein Foto gepostet und aus mehreren Ecken kamen die Rufe: "Den gibt es heute bei uns auch!"
Jetzt bin ich natürlich gespannt, a) wie er bei euch heißt und b) mit welchem Boden ihr ihn am liebsten mögt?
Wenn ihr Lust habt, schickt mir ein Foto an: jankes-seelenschmaus@web.de und ich präsentiere eure Werke bei FB in einer "Pflaumenkuchengallerie" :)

Mein unangefochtener Liebling ist der "Quetsche-Kuche" vom Blech mit Hefeteig.


Eifrige Leser kennen bestimmt schon mein Hefeteig-Rezept, für alle anderen:
bitte hier entlang.

Den Teig auf einem gefetteten Backblech verteilen bzw. ausrollen und mit einem verquirlten Ei bestreichen. 
Für ein normales Blech haben wir ca. 90 Zwetschgen gebraucht. 
Diese werden mit einem Küchentuch geputzt, längs auf- aber nicht durchgeschnitten, entkernt und noch zweimal eingeschnitten.

Die Zwetschgen werden relativ steil und dicht auf den Teig gesetzt und bei uns üblicherweise nicht gezuckert. 
Wem der fertige Kuchen zu säuerlich ist, darf gerne dann zuckern :)

Bei 160° C (Umluft) 15-20 Minuten backen.




DESIGNED BY ECLAIR DESIGNS