Es ist sooo herrlich draußen, findet ihr nicht? Der Frühling zeigt sich in den letzten Tagen von seiner besten Seite und wir alle fangen so viele Sonnenstrahlen wie möglich ein.
Passend dazu fragt die liebe Kebo diese Woche: Was ist typisch für den Frühling (klick)? Zuletzt war ich bei ihrem Dauerevent im Januar dabei, vielleicht erinnert ihr euch. Das Motto war "Typisch für meine Region" und ich habe hessische Wetzstaakließ gemacht (klick).
Heute geht es also um den Frühling: Zuerst fällt mir da natürlich die aufblühende Natur ein. Direkt vor meinem Fenster steht ein großer Baum, der vorgestern noch sehr traurig und trist aussah und sich heute mit einem zartgrünen Blätterkleid schmückt. In unserem Garten recken verschiedenste Blumen ihr Köpfchen und morgens wird man von fröhlichem Vogelgezwitscher geweckt.
Kulinarisch gesehen ist der Frühling für mich ebenfalls grün. Bärlauch, Grüner Spargel, die ersten Kräuter und Salate, Mangold und Spinat.
Beim Obst müssen wir uns noch ein wenig gedulden, aber eines gibt es bereits, welches ich heiß und innig liebe: Rhabarber ♥ Ja, ich weiß, Rhabarbar ist eigentlich ein Gemüse, aber irgendwie ist es durch die Art der Verarbeitungsmöglichkeiten als Obst in meinem Kopf verankert.
Es gibt Fotos von mir als Kleinkind, auf denen ich Rhabarber knabbere. Pur!
Bei Oma auf dem Küchenboden, zusammen mit meiner besten Freundin, in der Badewanne... Ja, richtig gelesen: Rhabarberessen in der Badewanne! Mal Hände hoch, wer das ebenfalls in seiner Vita stehen hat... niemand? Dachte ich mir *lach. Ich liebe dieses Sauer-macht-lustig-Obst-Gemüse, auch wenn mir beim Schälen schon Sturzbäche im Mund zusammenlaufen. Einen meiner liebsten Rhabarberkuchen habe ich euch heute mitgebracht, weil er typisch für meinen kulinarischen Frühling ist: