Ich liebe, liebe, liiiiiebe Auflauf! Es gibt ihn mindestens 1x pro Woche in der Soulfood-Küche und meistens werden einfach genau die Sachen zusammengeworfen, die wir Zuhause haben.
Ob mit Schupfnudeln, mit Kartoffeln, mit Spätzle, mit Nudeln, ob Klassiker im neuen Gewand, mit Fleisch oder ganz ohne (hier): Ich LIEBE alle Versionen.
Gerade im Spätherbst und Winter gibt es leckeres Gemüse, das man herrlich in Aufläufen verarbeiten kann.
Diese Woche hat Yvonne von "Experimente aus meiner Küche" ihre Leser und Kollegen gefragt: Wie steht ihr zu Tiefkühl-Gemüse?
Ich habe ihr geschrieben, dass ich in einem Haushalt groß geworden bin, in dem ganz selbstverständlich Obst und Gemüse nach der Ernte eingefroren oder eingekocht wurde.
Auch heute machen wir das noch so. Entweder mit Gemüse aus dem eigenen Garten oder mit gekauftem. Wenn es schönen Lauch gibt, kaufen wir 3 große Stangen, schneiden ihn in Ringe und frieren ihn in kleinen Portionen ein. Wenn wir mehr Möhren haben, als wir essen können, schälen wir sie, schneiden sie in Scheiben und frieren sie ein.
Und natürlich kaufe ich auch mal eine Packung TK-Brokkoli oder Blumenkohl, denn oftmals ist diese Ware frischer und regionaler als die in der Gemüseabteilung. Deshalb habt ihr beim heutigen Rezept 2 Möglichkeiten: frisch ODER tiefgekühlt.