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Zucchini-Spaghetti

25. Juli 2017

Ihr Lieben, bald seid ihr bestens gerüstet für die aktuelle Zucchini-Saison, denn drei weitere Rezepte habe ich noch für euch.
Heute möchte ich von einem kläglich gescheiterten Versuch berichten. Die Hauptrolle in dieser kleinen Szene wird natürlich von den Zucchini-Spaghetti besetzt. In den Nebenrollen erscheinen ich und ein Rest Pasta vom Vortag. Ihr ahnt es vielleicht schon..
Das Schauspiel beginnt fröhlich enthusiastisch. Voller Vorfreude auf ein relativ gesundes, kohlenhydratarmes Gericht, rühre ich in einer Pfanne mit Zucchini-Spaghetti, Hähnchenfleisch und einer zitronigen Crème Fraîche. Ich schmecke ab und bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Es kann gegessen werden. 
'Herrlich, wie das mundet. Nicht wirklich wie echte Pasta, aber trotzdem super lecker. Heute spare ich mir die Nudeln, schließlich gab es gestern erst welche...
Apropos.. war da nicht noch eine kleine Portion übrig? Egal, ich habe ja meine Zoodles und bin zufrieden. Ja, so nennt man die kleinen, leckeren Streifen aus Zucchini neumodisch: Zoodles. Ich bin so trendy *hach. Wo hatte ich die restlichen Nudeln von gestern eigentlich hingestellt? Lagern die denn überhaupt kühl? Hhm.. wäre jetzt auch blöd, wenn die gammelig werden. Irgendwie. Besser, ich schau mal kurz nach ihnen. Ach doch - da hinten im Kühlschrank stehen sie. Na, davon wird aber auch keiner mehr satt.'
Es folgt ein kurzer Blick zurück zum Tisch, wo die Pfanne mit den Zucchini-Spaghetti wartet. 
'Die Sauce würde gerade noch ausrei..' 

Und dann geschieht etwas sehr Seltsames. Ein Raum-Nudel-Kontinuum entsteht und bevor ich realisiere, welcher Sog mich da ergreift, hole ich eine Schale aus dem Kühlschrank und sitze wenig später wieder am Tisch. Die Pasta von gestern hat auf mysteriöse Weise, den Weg in meine Zoodle-Pfanne gefunden.
Und nein, ich schäme mich nicht! Da waren eindeutig Mächte am Werk, gegen die ich nichts ausrichten konnte, ganz ehrlich! Die Zucchini-Spaghetti schmecken sehr lecker* und deshalb dürfen sie in meiner schnabulösen Zucchini-Woche nicht fehlen! SO!

Zoodles mit Hähnchen

Soulfood Tuesday mit Besuch von Sport & Kitchen Stories

3. März 2015

Ihr Lieben, die Zeit rast oder? Schon wieder ein neuer Monat, eine neue Woche, ein neuer Dienstag. Heute habe ich Besuch von der lieben Dinah und ihrem Blog Sport and Kitchen Stories. Dinah bloggt  seit Juni 2014 über die Themen gesunde Ernährung, Fitness und Sport und ich freue mich wirklich ganz besonders, dass sie sich auf meinen Aufruf hin gemeldet hat, denn hier gibt es ja bekanntlich auch mal die ein oder andere kleine Kalorienbombe.

Einer der Gründe warum ich den Soulfood Tuesday ins Leben gerufen habe ist, dass jeder sein Seelenfutter ganz individuell definiert und die bisherigen Rezepte zeigen uns diese Vielfalt. Heute achten wir also auf die schlanke Linie - Klasse!

An Dinahs Blog mag ich besonders die Kombination aus Essen, Sport und Lebensmittelkunde. Ihre Themen bringt sie unverkrampft, sehr sympathisch und ohne erhobenen Zeigefinger an den Leser. Aber was schreibe ich hier noch länger: ich räume jetzt den Platz und überlasse ihr einfach das Wort. Dann könnt ihr euch selbst überzeugen.


Liebe Soulfood-Liebhaber, ich bin Dinah und normalerweise findet ihr meine Erzählungen auf Sport & Kitchen Stories
Dort blogge ich über alles, was die Themen gesunde Ernährung und Sport zu bieten haben. Wie ich auf die Kombination von den beiden Themen komme? Ich lieeeeebe leckeres, gutes Essen und bin aber zugleich ein sportvernarrter Mensch.
Jaaaa, das passt zusammen! Denn in meinen Kitchen Stories gibt es nicht nur langweilige Salatrezepte, sondern klassische Gerichte neu interpretiert. 
Somit gibt es auch mal einen Burger Deluxe – aber den ganz schlank – oder auch figurenfreundliche Muffins! Zudem findet ihr in meinen Food Facts regelmäßig Wissenswertes über Lebensmittel und Ernährungsweisen.
Neben den leckeren Rezepten und Ernährungsinfos erzähle ich auch so einige Sport Stories – bestehend aus von mir zusammengestellten Trainings, meinen eigenen Sport Projekten und auch Wissenswertes über Sport, Training und allgemeine Fitness. Schaut doch einfach mal vorbei und seht selbst. Ihr findet mich übrigens auch hier auf Facebook.

Heute habe ich die Ehre bei Janke zu Gast sein zu dürfen und habe natürlich mein ganz persönliches Soulfood im Gepäck: Chili con Carne. 
Allein dieser Duft, der beim Kochen des Chilis entsteht, lässt mich schon den Alltagsstress vergessen und entspannen. Daher steht es regelmäßig bei uns auf dem Tisch und wird dann auch bis auf den letzten Krümel begeistert verputzt. Und nur mal nebenbei: Das ist auch noch gesund und geht ratzfatz!
Als Beilage zu dem Chili con Carne kann ich außerdem ein frisches Zwiebelbaguette sehr empfehlen! Lasst es euch schmecken.

Resteverwertung deluxe

23. Februar 2015

Hallo ihr Lieben,
erinnert ihr euch an die leckeren Rotkohlrouladen vom Freitag? 
Ich hatte euch ja erzählt, dass wir einige Zutaten übrig hatten.
Außerdem mussten noch Reste aus Kühlschrank und Vorratskammer aufgebraucht werden.
Also gab es am Samstag ein wahrhaft buntes Allerlei, das so lecker war, dass ich es nun unbedingt verbloggen musste :-)
Für die Mengenangaben übernehme ich keine Garantie, nehmt das Rezept eher als Inspiration.
Beim Resteessen können manchmal die besten Rezepte entstehen, also immer schön mutig ran an die Pfanne! Und am besten gleich mitschreiben, damit ihr die Zutaten später noch zusammen bekommt, falls ihr es nochmal kochen wollt!

Bunte Rotkohl-Hack-Pfanne mit Bulgur

Bulgur-Gemüse-Pfanne

Zutaten:
  • etwa 150g Bulgur
  • 1 kleine Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • etwa 150g gemischte Pilze
  • 1/2 kleiner Rotkohl (blanchiert)
  • 1 Karotte
  • 2 EL Sprossen
  • 1 EL Petersilie (gehackt)
  • 250g Mett
  • 2 EL Tomatenmark
  • 100ml Apfelsaft
  • 150ml Gemüsefond
  • Olivenöl
  • Salz & Pfeffer 

Tipp: Ohne Hackfleisch ein sehr leckeres, veganes Essen :)

Zucchini-Hack-Pfanne

27. Juli 2014

Heute habe ich wieder etwas für euch aus der Kategorie "Was haben wir denn noch Zuhause?" Meistens werden das die besten, spontanen Gerichte. Und während man isst, wird dann gefragt: 
"Hmmm... lecker, wie hast du das gemacht?"
Und schon kommt man ins Grübeln, weil man willenlos Dinge zusammengewürfelt hat. Seitdem ich diesen Blog habe, liegen deshalb stets Block und Stift bereit und alles wird kurz nachgewogen - sicher ist sicher!

Aus dem Garten habe ich einen großen Zucchino und eine kleine Karotte geerntet, im Gefrierschrank hatte ich noch gemischtes Hack, im Kühlschrank fanden sich eingelegte Tomaten, angebrochener Feta und Kochsahne und im Gemüsekorb lag eine einsame Zwiebel. Klingt nach einer leckeren Kombi? Stimmt! Und hier kommt auch schon das notierte "Frei-Schnauze-Rezept" für euch:


Zutaten (für mind. 4 Personen):
  • 1 großer Zucchino (ca. 500g)
  • 500g gemischtes Hack
  • 1 kleine Karotte
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 3-4 Scheiben getrocknete, in Öl eingelegte Tomaten
  • 50g Feta
  • Olivenöl
  • Salz & Pfeffer
  • Muskat
  • 1EL gemischte Kräuter (frisch oder TK)
  • 200ml Gemüsebrühe
  • 150ml Sahne zum Kochen
  • etwas Mehl (zum Binden)

Zucchino waschen und in mundgerechte Stücke schneiden, die Zwiebel achteln. Die Karotte schälen und in dünne Scheiben schneiden, Knoblauch hacken und die Tomaten in kleine Stücke teilen.

Hackfleisch mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen.

Etwas Öl in eine große Pfanne geben und Zwiebeln, Karotten und Knoblauch glasig andünsten. Anschließend aus der Pfanne nehmen und in dieser das Hackfleisch kräftig anbraten.

Zucchini dazu geben, kurz braten und dann das restliche Gemüse beifügen.
Mit Kochsahne und Gemüsebrühe ablöschen, aufkochen und mit Mehl binden.
Mit Salz, Pfeffer und Kräutern abschmecken.

Dazu schmecken Nudeln. 
Den Feta direkt vor dem Essen darüber bröseln - Yummie ♥




Frau Mie trifft Herrn Soja

16. Mai 2014

Schon bei meiner Oma hat es immer das "Indonesische Reisgericht" gegeben. Da war sie sehr fortschrittlich. Leider habe ich sie nie gefragt, woher das Rezept kam, aber es hat früh meine Vorliebe für Asiatische Gerichte geweckt.
Es braucht gar nicht viel, damit es so schmeckt, wie man es vom liebsten China-Restaurant gewohnt ist.


Wok-Gemüse mit Mie-Nudeln

Zutaten für 4 Personen:
  • 3 Möhren
  • 1 große Stange Lauch
  • 250g frische Champignons 
  • 1 Glas Mungbohnensprossen
  • 3 Hähnchenbrustfilet (wer nicht nur Gemüse mag)
  • 250g (1 Päckchen) Mie-Nudeln
  • 5 EL dunkle Sojasoße (würzig)
  • Erdnussöl
  • Salz & Pfeffer

Das Gemüse waschen, schälen oder putzen und in Streifen schneiden, die Pilze vierteln. Mungbohnensprossen auf einem Sieb abgießen.
Wer die Fleischvariante macht, schneidet die Filetstücke in mundgerechte Stücke und brät diese zuerst in einer großen Pfanne oder einem Wok an.
Nehmt dazu etwas Öl. Wenn ihr kein Erdnussöl habt, oder extra kaufen wollt, tut es auch ganz normales Raps- oder Sonnenblumenöl.
Fleischstücke kurz aber kräftig anbraten, mit Salz und Pfeffer würzen und aus der Pfanne nehmen.

Anschließend die Möhren in etwas Öl anbraten, dann den Lauch und zuletzt die Pilze dazu geben, da sie Wasser ziehen. Sojasoße unterrühren und bei geschlossenem Deckel bei mittlerer Hitze durchziehen lassen.

Inzwischen einen Topf mit Wasser zum Kochen bringen, vom Herd nehmen, die Mie-Nudel-Platten hinein legen und bei geschlossenem Deckel 5 Minuten garen lassen.

Wenn die Nudeln gar sind, kommen sie gemeinsam mit dem Fleisch und den Sprossen zum Gemüse. Alles gut mischen und nochmal erhitzen. Die Nudeln dürfen ruhig ein wenig anbraten, dann sind sie erst richtig lecker.
Mit Salz abschmecken und eventuell noch Sojasoße ergänzen.

Tipp: Dazu schmeckt eine selbstgemachte Süß-Sauer-Soße



Bratreis mit Hähnchenbrust und Rote-Bete-Salat

8. Mai 2014

So ein Keller ist schon was Feines. Da steigt man mit seinem Einkaufskorb hinab, lädt ihn mit Dingen voll, die das Herz begehrt und muss nicht einmal etwas zahlen. Wenn ich überhaupt nicht weiß, was ich kochen soll, ist das ein Segen und oftmals sind diese spontanen "Quer-durch-die-Vorratskammer-Gerichte" die Besten.

So eine Vorratskammer muss man natürlich auch pflegen und beizeiten füllen.
"Spare in der Zeit, dann hast du in der Not."

Wer einen eigenen Garten hat kennt das Einfrieren und Einwecken von Obst und Gemüse. Fleisch holen wir immer vom Biobauern und frieren dann größere Mengen ein. Und natürlich hat jeder Vorräte wie Nudeln, Reis und Kartoffeln.
Beim Kochen mit frischen Sachen, bleiben auch manchmal Zutaten übrig, die kommen bei mir als kleine Portion in den Gefrierschrank. 

Mein Vorratskammer-Einkauf hat heute folgendes ergeben:


Zutaten für 4 Personen:
  • 2 Stangen Lauch
  • 3 Möhren
  • 400g Hähnchenbrust/Putenbrust
  • 6 Eier
  • 6 EL Sojasoße
  • Öl
  • Salz & Pfeffer
  • 300g Basmatireis
  • Sambal Oelek (nach Lust und Laune)

Zutaten Rote-Bete-Salat:
  • 1 Glas Rote Bete
  • 1 Apfel
  • 150g Kräuter Créme Fraîche 
  • Salz & Pfeffer

Wenn ihr die Zutaten noch nicht so schön praktisch (wie ich heute) Zuhause habt, fangt mit dem Gemüse an.
Es wird geputzt bzw. geschält. Die Möhren werden in gleichmäßige Scheiben, der Lauch in feine Ringe und der Apfel in kleine Würfel geschnitten. Die Rote Bete auf einem Sieb abgießen.
Das Fleisch wird gewaschen, abgetupft und in mundgerechte Würfel zerteilt.

Für den Rote Bete Salat, gibt man den Kräuter Créme Fraîche in eine Schüssel, würzt ihn kräftig mit Salz und Pfeffer, rührt die Apfelschnitze unter und gibt zuletzt die Rote Bete Scheiben dazu. 









Für den Bratreis werden ca. 300g Basmatireis nach Anleitung in Salzwasser gekocht. Das Fleisch wird scharf in etwas Öl angebraten und mit Salz und Pfeffer gewürzt. Anschließend nehmt ihr es aus der Pfanne und deckt es ab, damit es warm und saftig bleibt.
Das Gemüse im Bratfett ca. 5 Minuten anbraten (je nachdem wie knackig man die Möhrchen mag, kann man diese auch vorher etwas in Wasser blanchieren).
Während das Gemüse in der Pfanne ist, werden die Eier aufgeschlagen und mit der Sojasoße verquirlt.



Anschließend den Reis unter das Gemüse geben und unter Rühren weiterbraten.
Zum Schluß Fleisch und Eiermasse unterrühren und erneut 2-3 Minuten braten, bis das Ei gestockt ist und braun wird.
Mit Salz abschmecken. Wer es pikant mag, kann 1-2 EL Sambal Oelek untermischen.


Tipp: Anstelle des Rote Bete Salats, schmeckt auch eine selbstgemachte Süß-Sauer-Soße dazu

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