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Kartoffelsalat mit selbstgemachter Mayo

24. Juni 2015

Zum dritten Mal bin ich heute Teil der Foodblogger-Rettungstruppe, die sich auf die Fahne geschrieben hat, Lebensmittel vor der vollständigen Übernahme durch die industrielle Produktion zu bewahren.  Wir retten, was zu retten ist!
Beim Gang durch die Supermarktregale sieht man immer mehr absurde Fertigprodukte, die doch so einfach und zudem billiger, gesünder und köstlicher selbstgemacht werden können.
Da findet man fertige Currywurst, Bratkartoffeln für die Mikrowelle, tiefgekühlte Burger-Bausätze oder "Feinschmecker-Rührei". Es gibt nichts, was es nicht gibt. Und irgendwann steht man vor dem Kühlregal und hat die Möglichkeit ganze Eimer mit verschiedensten Salaten zu kaufen. Krautsalat, Matjessalat, Eiersalat, Nudelsalat, Wurst- und Fleischsalat, Kartoffelsalat, Salate mit Bulgur, mit Hülsenfrüchten, und, und, und...
Genauso lang ist das Regal mit Marinaden, Salatcremes und -saucen.
Zeit für die Rettergruppe mit wehenden Super-Hero-Umhängen durchs Netz zu düsen und die handgemachten Salate hochleben zu lassen.

Von mir gibt es einen Kartoffelsalat, den ich seit einer Projektwoche in der Schule (vor vielen, vielen Jahren), nahezu unverändert zubereite.
Im Gegensatz zum "glitschigen" Kartoffelsalat meiner Oma, der lauwarm mit einem Dressing aus Essig, Öl und gebratenem Speck gegessen wird, ist mein "Haussalat" mit einer eigenen Salatcreme angemacht. Aber schaut selbst:


Der obligatorische Wurstsalat

6. Januar 2015

Jetzt ist das Jahr tatsächlich schon wieder 6 Tage alt. Die Weihnachtsbäume werden abgeschmückt, die Feuerwerksreste sind aufgekehrt und der Alltag übernimmt wieder den Wochenablauf.
Anders als in anderen Bundesländern, ist der heutige 3-Königstag in Hessen kein Feiertag. Bei uns haben auch noch nie die Sternsinger vorbeigeschaut. Schade eigentlich. Denn mit meinem Rezept wird die Erinnerung an die Weihnachtszeit (zumindest bei mir und meiner Familie) noch einmal geweckt.

Eigentlich wollte ich es schon zwischen den Jahren posten, aber wie ihr vielleicht mitbekommen habt, war ich etwas "unpässlich" und nicht in der Lage über leckeres Essen zu philosophieren :)
Wurstsalat gibt es im Hause Soulfood traditionell und solange ich denken kann ausschließlich an Heiligabend. Woher diese Tradition kommt, weiß ich ehrlich gesagt nicht, aber wir führen sie seit vielen, vielen Jahren fort und auch wenn ich an Heiligabend eingeladen bin, habe ich meine Salatschüssel im Gepäck.
Die warmen Speisen gibt es immer erst an den Weihnachtsfeiertagen.
Für alle, die gerne auch mal abends eine frische Scheibe Brot mit Wurstsalat essen, kommt hier mein Rezept:

Jankes Soulfood 2015

Food Pops

5. Mai 2014

Herzhafte Crêpes am Stiel

Heute habe ich etwas aus meinem aktuellen Lieblingskochbuch für euch.
Es gibt zweierlei Crêpe, die man geschnitten aufspießen kann und als Food Pops serviert.

Für die Spargel-Schinken-Crêpes benötigt ihr:

  • 125g Weizenmehl
  • 2 Prisen Salz
  • 1 Ei
  • 100ml Milch
  • 125ml Gemüsebrühe
  • 25g zerlassene Butter + Butter zum Braten
  • 250g Grüner Spargel
  • Pfeffer+Salz
  • 5-6 große Scheiben Kochschinken
  • Mayonnaise (ein Rezept zum Selbermachen findet ihr am Ende)

Für den Crêpe-Teig werden Mehl, Salz, Ei, Milch und Brühe zu einem Teig verrührt. Die zerlassene Butter fügt ihr ganz zum Schluss hinzu. Gut verrühren und den Teig dann mind. für 30 Minuten im Kühlschrank quellen lassen.

In der Zwischenzeit wird der Grüne Spargel geschält und die holzigen Enden abgeschnitten. Je nach dicke der Stangen wird er in Butter ca. 10-15 Minuten gebraten. Mit Salz und Pfeffer würzen.
Die Crêpes habe ich "spiegeleierpfannengroß" gebacken. So erhält man ca. 5-6 Stück, die anschließend etwas auskühlen sollten, bevor sie mit Schinken und Spargel gerollt werden.

Auf den Crêpe kommt zuerst der Schinken, darauf dann 3 Spargelstangen und auf den Spargel etwas Mayo.
Achtet darauf, dass ihr alles dicht aufrollt, sonst lassen sich später keine kleinen Stücke schneiden.


Für die Rote Bete-Frischkäse Crêpes benötigt ihr:

  • 125g Weizenmehl
  • 2 Prisen Salz
  • 1 Ei
  • 100ml Milch
  • 75ml Gemüsebrühe
  • 50ml Rote Bete
  • 25g zerlassene Butter + Butter zum Braten
  • 100g Frischkäse
  • Kräuter nach Wahl (z.B. Schnittlauch)
  • Salz+Pfeffer
  • Zitronensaft (nach Belieben)

Auch für diesen Teig gebt ihr alle Zutaten (Mehl, Salz, Ei, Milch, Gemüsebrühe und Rote Bete Saft) bis auf die zerlassene Butter in eine Schüssel und verrührt sie zu einem flüssigen Teig. Zum Schluss die Butter gut unterrühren und 30 Minuten im Kühlschrank quellen lassen.

Für die Füllung rührt ihr einen Frischkäse mit Kräutern an und schmeckt ihn mit Salz, Pfeffer und eventuell Zitronensaft ab.

Der Teig reicht für ca. 6 kleine Crêpe, die ihr nach dem Backen auskühlen lasst und dann mit dem Kräuterfrischkäse bestreicht. Schmeckt lecker aus der Hand, oder als Food Pops am Stiel :-)

Tipps:
Crêpes vor dem Schneiden für die Food Pops, gut durchkühlen lassen, dann lassen sie sich besser/sauberer schneiden und die Füllung hat Zeit zum Durchziehen. 
Die Rote Bete Crêpes schmecken auch mit Fleischsalat sehr lecker. Für Food Pops ist diese Füllung jedoch nicht ideal, da sich der Crêpe schlecht schneiden lässt.




















für die selbstgemachte Mayonnaise benötigt ihr:

  • 2 sehr frische Eigelb 
  • 2 TL mittelscharfer Senf
  • ca. 250ml Speiseöl (sollte neutral schmecken, z.B Sonnenblumenöl)
  • 1-2EL Zitronensaft
  • Salz & Pfeffer
  • Zucker 

Eigelb und Senf in einen Rührbecher geben und mit dem Schneebesen oder Mixer kurz verrühren.
Das Öl kommt zu Beginn Topfen für Tropfen zu Eigelb und Senf. Wenn sich alles zu einer glatten Creme verbunden hat, kann das restliche Öl in einem dünnen Strahl und unter Rühren dazu gegossen werden bis eine dicke Mayonnaise entsteht.

Die fertige Mayo wird mit Salz, Pfeffer, 1 Prise Zucker und Zitronsaft nach Belieben gewürzt und abgeschmeckt. Am besten am selben Tag aufbrauchen oder höchstens einen Tag im Kühlschrank aufbewahren.

Alternativ mache ich meine Mayo auch gerne mit gekochtem Eigelb, so kann man sie länger im Kühlschrank aufbewahren.



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