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Buchrezension: Meine fabelhafte Bistroküche

9. Januar 2015

Ihr Lieben, wie versprochen bringt das Jahr 2015 einige Neuerungen auf Jankes*Soulfood mit sich. Vielleicht habt ihr in der Seitenleiste schon das Banner für den Soulfood Tuesday entdeckt? Was es damit auf sich hat, erfahrt ihr Ende Januar, ihr dürft gespannt sein.
Heute habe ich meine erste Kochbuchrezension für euch im Gepäck.
Ab sofort möchte ich euch regelmäßig Inspirationsquellen, Bücher und Zeitschriften vorstellen. Die Rubrik Inspiration wird deshalb in den nächsten Tagen erweitert und ihr findet dort neben vielen tollen Blogs zum Thema Genuss auch meine Empfehlungen und Rezensionen.

Den Anfang macht ein zauberhaftes Buch von Anne-Katrin Weber: Meine fabelhafte Bistroküche*
Auf knapp 200 Seiten entführt uns die Autorin nach Frankreich, in kleine Bistros mit viel Geschnatter, Geschirrklappern und der typisch französichen l'art de vivre.

Ich gestehe, dass mir die Gestaltung eines Buches nicht unwichtig ist und die "Bistroküche" hat mich sofort begeistert. Die Seiten sind liebevoll gestaltet, die Fotos von Wolfgang Schardt machen Lust aufs Kochen und Backen und die Autorin strahlt eine Fröhlichkeit aus, die einfach ansteckend ist.
Gegliedert ist das Buch in le matin (Frühstück), les entrées (Vorspeisen), les plats principaux (Hauptspeisen) und les desserts (Nachspeisen). Aus jedem Kapitel werde ich euch in den nächsten Wochen Rezepte vorstellen.


Neben Klassikern wie Coq au vin, Boeuf bourguignon, Éclairs, Tartes und Salade Nicoise findet man auch viele kleine Leckereien, Konfitüren, Brote und Süßes.
Zusätzlich zu den insgesamt 78 Rezepten streut Anne-Katrin Weber kleine Anekdoten ein, gibt Einblick in ihr ganz persönliches Frankreich und berichtet von ihrer Art die Bistro-Küche in der Hamburger Heimat umzusetzen. Kleine Tipps am Rande ergänzen das ein oder andere Rezept.

Heute möchte ich euch ein Gericht aus der Kategorie "Hauptspeise" vorstellen.
Es gibt Zanderfilet mit Linsen oder wie die Franzosen sagen:

Filet de sandre aux lentilles


Jankes Soulfood

Herzhafte Knallbonbons als Silvester-Snack

28. Dezember 2014

Wisst ihr, was eine sehr frustrierende Situation für einen leidenschaftlichen Foodie wie mich sein kann? 
Vergesst all die Katastrophen beim Backen und Kochen, fehlende Lebensmittel nach Ladenschluss, vermasselte Fotos vom Lieblingsrezept oder eine miese Resonanz!
Das alles ist pillepalle im Vergleich zu einem schönen Magen-Darm-Infekt am 2. Weihnachtsfeiertag! Ja, vielen Dank, das kollektive Aufstöhnen konnte ich förmlich hören! Es war in der Tat FURCHTBAR!

Der leckere Rehrücken mit Apfelrotkraut - ich weine ihm immer noch hinterher!
Und dabei hatte ich so fleißig vorgearbeitet, wollte euch am Freitag kleine Weihnachts-Cakepops und gestern einen gedeckten Kirschkuchen präsentieren, bevor es dann endlich wieder herzhaft werden sollte in der Seelenschmaus-Küche.
Tja, an Essen war leider nicht zu denken. Selbst jetzt kann ich noch nicht frei von der Leber weg schreiben und schwärmen, ohne dass es mich dezent schüttelt. Mein kulinarisches Highlight an Weihnachten entfiel also und beschränkte sich in den vergangenen Tagen auf 2 1/2 Einback und einen halben Teller Gemüsebrühe *schluchz.

Umso dankbarer bin ich heute über meinen Besuch in der Glücksbäckerei.
Darauf habe ich mich nämlich schon lange gefreut und der Beitrag lag gut aufgehoben bei der lieben Kathrin, quasi unangetastet von meiner misslichen Situation. Deshalb kann ich jetzt noch ein bisschen ausruhen, Zwieback knabbern und euch mit gutem Gewissen zum Blog "Backen macht glücklich" weiterleiten. 
Dort findet ihr neben meiner Idee für einen leckeren Silvester-Snack natürlich auch all die Köstlichkeiten, die Kathrin zu bieten hat!
Mit einem Klick auf das Bild landet ihr direkt bei meinen "Knallbonbons mit zwei herzhaften Füllungen" und könnt euch von dort systematisch vorarbeiten.
Von meiner Couch aus, wünsche ich euch einen schönen Sonntag. Eure Janke

http://www.backenmachtgluecklich.de/rezepte/silvester-fingerfood-herzhafte-knallbonbons.html

Nach einem Jahr bei den lieben Glücksbäckern, darf das Rezept für die Knallbonbons nun auch ganz offiziell ins Seelenschmaus-Archiv einziehen.

Zutaten für ca. 16 Stück

Teig:

  • 125g Butter 
  • 250g Mehl 
  • 100g Saure Sahne 
  • ½ TL Salz 
  • 1 Msp. Backpulver

Lachs-Kräuter-Füllung: 

  • 100g Kräuterfrischkäse 
  • 50g Räucherlachs 
  • 1 Zweig Dill 
  • Schwarzer Pfeffer (gemahlen)

Röstzwiebel-Schinken-Füllung: 
  • 100g Frischkäse natur 
  • 25g geräucherter Schinken 
  • 1 Zwiebel 
  • etwas Mehl + Butter 
  • 1 TL Dijon-Senf* 
  • Salz & Pfeffer

außerdem: 
  • 1 Bund Schnittlauch (mind. 32 Stängel) 
  • 1 Eigelb 
  • 1 EL Milch


Den Teig für die Knallbonbons habe ich während der Weihnachtsbäckerei neu für mich entdeckt. Er ist ein absoluter Allrounder und ganz einfach gemacht. Die Saure Sahne verleiht ihm eine schöne Leichtigkeit und er muss nicht ruhen oder gehen. Perfekt für die Last-Minute-Silvesterküche.

Gebt alle Zutaten in eine Schüssel und mixt sie so lange mit einem Knethaken, bis ein glatter Teig entstanden ist. Diesen teilt ihr in 16 Portionen (ca. 30g pro Portion).

Auch die Füllungen sind ruck zuck gemacht. Schneidet den Lachs in kleine Würfel und hackt den Dill. Beides wird mit dem Kräuterfrischkäse vermischt und mit Pfeffer gewürzt.

Für Füllung Nummer zwei wird die Zwiebel geschält und in feine Ringe geschnitten. Leicht in Mehl wälzen und in etwas Butter kross ausbacken. Nachdem sie ausgekühlt sind mit Frischkäse, Senf und dem gewürfelten Schinken vermischen und alles mit Salz und Pfeffer abschmecken. Nun braucht ihr nur noch das Eigelb mit der Milch verquirlen und das Bonbonwickeln kann losgehen.

Formt aus den Teigklumpen flache Rechtecke. Das funktioniert mit dem Handballen oder einem Nudelholz am besten. In die Mitte gebt ihr einen guten Teelöffel Füllung und klappt die langen Seiten darüber zusammen. Drückt die entstandene Teigrolle links und rechts neben der Füllung zusammen und formt so ein Bonbon. Dieses legt ihr mit der Schnittstelle nach unten auf ein Blech mit Backpapier.

Falls ihr etwas von den Füllungen übrige behaltet, schmecken diese auch wunderbar auf Brot oder Brötchen beim Neujahrsfrühstück.
Während ihr die backfertigen Bonbons mit der Ei-Milch-Mischung bestreicht, kann der Backofen auf 160°C Heißluft vorheizen. Schiebt das Blech auf die zweite Schiene von unten und backt die Bonbons ca. 20-25 Minuten bis sie goldbraun sind. Schnittlauch in dieser Zeit belesen, waschen und trocken tupfen.

Die fertig gebackenen Bonbons auf einem Rost abkühlen lassen und mit Schnittlauch eine kleine Schleife um die Enden knoten. Das ist mein Fingerfood-Rezept für eure Silvesterparty und ich bin gespannt, wie ihr es findet. Natürlich kommen beide Varianten auch prima ohne Fleisch und Fisch aus und können so als vegetarische Leckerei serviert werden.


Fischtopf mit Krabben

29. September 2014

Oh je... ich habe sie... meine erste Schreibblockade! Seit Minuten sitze ich vor dem leeren Bildschirm, tippe Satzanfänge und lösche wieder. System overload! Error! Es wird empfohlen die Anwendung Gehirn runterzufahren und neu zu starten!

Im Fernsehen läuft nebenbei gerade der Restaurant-Tester. Herrn Hensslers Wortgewandtheit könnte ich jetzt sehr gut gebrauchen. HA! In meinem Rezept geht es um Fisch, wie passend. Eine dankbare Überleitung *lach
Seit Wochen will ich Fischtopf machen, gestern war es endlich soweit. Und bevor ich euch weiter mit Nonsense langweile, lasse ich das Rezept für sich sprechen. Es ist sehr lecker, sehr leicht und sehr schnell zubereitet:

Jankes*Soulfood

Zutaten (für 4 Portionen):
  • 500g Fisch (z.B. Lachs, Seelachs, Kabeljau)
  • Saft einer halben Zitrone
  • Pfeffer & Salz
  • 250g Krabben
  • 150g Erbsen
  • 250g frische Champignons
  • 1 TL Zwiebelgranulat
  • 2 EL Butter
  • 2 EL Mehl
  • 400ml Sahne zum Kochen (oder 200ml Sahne + 200ml Milch)
  • 1/8l Weißwein (halbtrocken)

Fisch in mundgerechte Stücke schneiden, leicht salzen und pfeffern, mit Zitronensaft beträufeln und 15 Minuten ruhen lassen.
Frische Krabben pulen, TK-Ware auftauen.

Pilze putzen und nach Belieben in Scheiben schneiden oder vierteln.

Butter in einem großen Topf zerlassen, Zwiebelgranulat zufügen und die Pilze darin anbraten, bis sie anfangen Wasser zu ziehen.
Mit Mehl bestäuben, kurz anschwitzen und mit Sahne und Weißwein ablöschen.
Kurz aufkochen und dann die Hitze zurückdrehen.

Erbsen, Krabben und Fischwürfel in die Soße geben und alles auf niedriger Temperatur 10 Minuten ziehen lassen.
Mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit Reis servieren. Dazu schmeckt frisch geriebener Parmesan und grüner Salat.

Jankes Soulfood

Backfisch-Nuggets

29. August 2014

Meine Liebe zu den britischen Inseln habe ich auf diesem Blog bereits genauso oft bekundet, wie meine Liebe zu Hefeteig.
Es ist aber auch einfach schön dort, egal ob im Süden Englands, wo ich seit fast 20 Jahren eine sehr liebe Freundin habe, oder im Nordwesten, wo es den Lake District gibt, ob in Schottland mit seinen zauberhaften Hebriden-Inseln oder in Irland, von dem ich bisher leider nur Dublin kenne.

Jederzeit würde ich mein Köfferchen packen und einen Urlaub dort mit Regenjacke, dem Bikini-Wetter im Süden Europas vorziehen.
Weshalb das so ist, kann ich nicht sagen, denn mit meinen Gelenkproblemen, sollte es mich eigentlich eher ins warme und trockene Klima ziehen.

Ein Aushängeschild für die britische Küche sind wohl unter anderem die beliebten fish 'n' chips. Wann immer ich Backfisch mache, muss ich deshalb an Großbritannien denken und das Fernweh packt mich ein bisschen.
Bei mir gibt es heute allerdings die Soulfood-Variante, ohne Ale und Mehl und leider auch ohne obligatorische Zeitung, aber geschmeckt haben sie natürlich trotzdem sehr lecker :) Und sie sind ebenso wie meine Hähnchen-Nuggets, die bessere Alternative zu ihrer Fast-Food-Version, den Fischstäbchen!

jankes*soulfood

Zutaten:
  • 500g Seelachsfilet
  • Saft einer halben Zitrone
  • Salz & Pfeffer
  • 2 Eier
  • 1 EL Milch
  • Weckmehl
  • neutrales Öl oder Butter zum Backen

Der Fisch wird in grobe Stücke geschnitten, gepfeffert und gesalzen und mit Zitronensaft beträufelt.

Das Ei mit der Milch verquirlen und das Fett in einer großen Pfanne erhitzen.

Fischteile zuerst durch das Ei ziehen und dann im Weckmehl wenden. Anschließend in der Pfanne von beiden Seiten goldgelb braten.

Dazu schmeckt eine selbstgemachte Mayonnaise.

jankes*soulfood

Kulinarische Grüße in den Norden

17. Juli 2014

Kennt ihr das, monatelang gelüstet es einen überhaupt nicht nach einem bestimmten Gericht und plötzlich hat man Heißhunger darauf?
Ich interpretiere das immer als eindeutiges Zeichen meines Körpers, dass ihm etwas fehlt. Gut ok, bei Schokolade darf ich diesen Hilferufen nicht immer Gehör schenken, aber gegen Spinat spricht ja beispielsweise nichts. Den kann ich dann auch problemlos abends noch kalt aus dem Topf löffeln. Noch so eine Macke von mir: Ich bin bekennender "Kaltesser" :)
Es gibt kaum etwas, das ich nicht auch lauwarm bis kühl essen könnte. Ob das irgendwie damit zusammenhängt, dass ich auch lieber im Norden Urlaub mache? Ein früheres Leben in Schnee und Eis? Entschuldigung, das führt jetzt zu weit! Ich schweife ab!
Gestern jedenfalls haben sich diese beiden Tatsachen herrlich in einem Matjessalat vereint. Und wo ich schon dabei bin, kunterbunten Unsinn zu schreiben, schicke ich noch rasch einen  KNUDDELGRUSS an mein liebes Nordlicht, das mitten in einem Umzug steckt und bald soooo viel frischen Matjes essen kann, wie es mag ♥

Jankes*Soulfood

Zutaten (für 3-4 Personen)
  • 300g Matjesfilet (in Öl)
  • 200g Essiggurken
  • 2 gekochte Eier
  • 1 große Zwiebel
  • 1 Apfel
  • 20g Butter
  • 100ml Milch
  • 1TL Gemüsebrühe/-würze (optional)
  • 200g Schmand (20%)
  • Salz & Pfeffer
  • 2-3 EL Gurkenbrühe

Butter in einem Topf schmelzen, Mehl leicht anschwitzen lassen und dann mit der Milch ablöschen. Vom Herd nehmen und den Schmand unterrühren.
Mit Salz & Pfeffer würzen und abkühlen lassen.

Gurken, Eier, Zwiebel, und Apfel in kleine Würfel schneiden und direkt in die Schmandcreme geben, damit der Apfel nicht braun wird.

Die Matjesfilets zuerst längs teilen und dann in größere Würfel schneiden. 
Alles gut vermischen und mit Gurkenbrühe, Salz und Pfeffer abschmecken.

Mindestens 1 Stunde im Kühlschrank durchkühlen lassen und dann mit Pellkartoffeln oder auf frischem Brot genießen.




"Friday I'm in love"

6. Juni 2014

Freitage sind toll. Sie sind die Vorboten für's Wochenende und ein Garant für gute Laune. Deshalb gibt es heute auch ein absolutes Lieblingsessen von mir, das mein Paps immer macht: Seelachs im Rösti


Für dieses Gericht braucht ihr im Grunde nur 2 Hauptzutaten und eine gute Reibe.

Zutaten (für 4 Personen):
  • 8 mittelgroße Kartoffeln
  • 400g Seelachsfilet
  • 1 Zitrone
  • Salz & Pfeffer
  • Öl zum Braten
Als Beilagen schmecken ein frischer Grüner Salat und Remoulade.

Die Kartoffeln werden geschält und auf einer Reibe in dünne Streifen gehobelt.
Prima geht es auch mit einem Julienne-Schneider. Die Kartoffeln sollten nämlich nicht zu fein werden.
Den Fisch waschen, abtupfen, auf Gräten untersuchen und in mundgerechte Quadrate schneiden. Anschließend mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft von beiden Seiten würzen.

 


 










Auch die Kartoffeln werden mit Salz und Pfeffer gewürzt. Falls sie zuviel Flüssigkeit gezogen haben, tupft diese vor dem Würzen mit einem Küchentuch ab.
Dann nehmt ihr euch ca. 1 EL von den Kartoffeln auf eine Handfläche, setzt ein Stückchen Fisch darauf und gebt einen weiteren EL Kartoffeln darüber. Mit der anderen Hand gut andrücken. Die Stärke aus den Kartoffeln, sorgt dafür, dass alles schön zusammen hält.
Die Röstis sollten nicht zu rund/hoch werden. Wenn die Kartoffeln den Fisch gerade so umschließen, ist es perfekt.


Die fertigen Fischpäckchen werden dann in Öl von beiden Seiten knusprig braun gebraten und anschließend im Backofen bei 160°C Umluft auf einem Backpapier warmgehalten, bis alle fertig gebraten sind. Die angegebenen Mengen, ergeben ca. 5 Röstis pro Person.
Dazu essen wir am liebesten eine riesige Portion Grünen Salat aus dem Garten und Sylter Soße oder Remoulade. 




Wildlachs auf dem Blech

11. Mai 2014

Heute ist Muttertag. Grund genug für meinen Paps und mich, gemeinsam den Kochlöffel zu schwingen ♥

Es gab Fisch. Und zwar den ganzen, nicht viereckig aus der Pappschachtel.
Wie bei den meisten Lebensmitteln, versuche ich auch und gerade bei Fisch darauf zu achten, woher er kommt und wie er gefangen wurde.
Greenpeace hat dieses Jahr einen Ratgeber für Speisefisch herausgegeben. Er zeigt auf, welche Fischarten noch nicht gänzlich überfischt sind und welche Lebensmittelkennzeichnungen auf eine ökologische Zucht oder auf fairen Fang hinweisen.

Mehr zum Thema hier: www.bewusstkaufen.de


Zutaten:
  • 1 Wildlachs (ca.1700g/küchenfertig)
  • 2-3 Möhren
  • 2-4 Zwiebeln (je nach Größe)
  • 3-4 EL Butter
  • 3 Lorbeerblätter
  • einige Thymianzweige (oder 1EL getr.)
  • 125ml Weißwein
  • Saft einer kleinen Zitrone
  • 1 Bund Petersilie 
  • Salz & Pfeffer + grobes Salz
  • 4 EL Wasser

Der Fisch wird mit grobem Salz abgerieben, gewaschen und dann mit Küchentuch trocken getupft.

Das Gemüse wird nach Belieben geschält und zerkleinert. Wir haben heute kleine Streifen geschnitten, man kann es aber auch in gröbere Stücke zerteilen.
Anschließend in Butter anschwitzen, Thymian und Lorbeerblätter zugeben,
salzen und pfeffern und mit Wasser, Wein und Zitronensaft ablöschen.
Der Sud wird für 5 Minuten bei geringer Hitze eingekocht.

Backofen auf 200° (Umluft) vorheizen.

Nun braucht ihr ein tiefes Backblech, auf das ihr ein großes Stück feste Alufolie legt.
Der Lachs wird mit der Petersilie gefüllt und wieder zusammengeklappt.

Die Hälfte des Gemüses wird in Größe des Fisches auf die Folie gegeben, der Fisch kommt darauf und wird mit dem Rest des Gemüses übergossen.

Die Alufolie wird fest über dem Fisch verschlossen, achtet aber darauf dass noch ein Garraum verbleibt.

Mit dem Blech auf die mittlere Schiene des Backofens schieben und 50 Minuten garen.
Folgende Formel haben wir im Internet entdeckt:
Pro 100g - 3 Minuten Garzeit.

Dazu haben wir Pfannen-Kartoffeln und eine Senfsoße gemacht.



Für die Senfsoße braucht ihr:
  • 1 kleine Zwiebel
  • Butter
  • 2 EL Mehl
  • 375ml Milch
  • 2 EL Senf (Dijon)
  • 1 EL Gemüsebrühe (instant)
  • Salz & Pfeffer
  • evtl. einen Schluck Weißwein

Zwiebel in feine Würfel schneiden und in Butter andünsten. 
Mehl dazu geben und goldgelb anschwitzen, dann mit Milch unter Rühren ablöschen und kurz aufkochen lassen. 
Senf unterrühren und mit Salz, Pfeffer und Gemüsebrühe abschmecken.
Wer gerade Wein zur Hand hat: ein Schlückchen in Ehren... ihr wisst schon :-)
Damit die Soße schön gelb wird, könnt ihr eine Messerspitze Kurkuma unterrühren. 



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