Obwohl ich für meinen Stapel mit Rezeptideen mittlerweile eine eigene Hausnummer beantragen müsste und mein Pinterest-Account überquillt mit köstlichen Inspirationen, schaffe ich es oft spontan zu sein.
So sehr ich mich bemühe einen anständigen Wochenplan für meinen Blog zu erstellen, haue ich meine Rezepte doch meistens nach Lust und Laune raus. Momentan genieße ich den Luxus, einige Gerichte in der Warteschlange zu haben, fertig zubereitet, abfotografiert und längst verdaut. Meistens blogge ich jedoch live, also genau das, was kürzlich noch auf meinem Teller lag oder duftend aus dem Backofen kam. Da der Blog mein Hobby ist, geht das für mich in Ordnung, auch wenn ich mir oftmals eine feste Struktur wünsche. Ein guter Vorsatz für... das nächste Jahr vielleicht :-)
Zurück zu meiner Spontaneität. Vor zwei Wochen hatten Sarah von "Das Knusperstübchen" und Anita von "Olles Himmelsglitzerdings" zum Pinwheel backen auf Instagram geladen. Pinwheel? Was ist das denn? Pinwheel ist der englische Begriff für Windrad und fleißige Näher erkennen darin vielleicht ein beliebtes Quiltmuster.
In den Küchen dieser Welt steht das Pinwheel allerdings für köstliche Schnecken. Meistens gebacken, mal herzhaft, mal süß, mal groß, mal klein, aber immer gerollt, kommt diese Leckerei aus Amerika daher.
Das Basisrezept für den Teig stammt von Sarah und jeder konnte es nach seinen Vorlieben abwandeln. Unsere Arbeitsschritte sowie viele weitere Füllungen und Versionen findet ihr bei Instagram [klick].
Da wir abend etwas grillen wollten, gab es bei mir ein buntes Pinwheel mit 3 verschiedenen Füllungen.