Ihr Lieben, heute habe ich mal wieder einen "Freitagabend-Quickie" für euch.
Kriterien für diese Kategorie: einfaches, schnelles Seelenfutter - verpackt in einen knackigen Beitrag, ohne viele Worte meinerseits.
Die Rheinländer mögen mir meine ganz persönliche Lieblingsversion von Himmel un Ääd* verzeihen und gönnen ♥
*Für den Himmel stehen die Äpfelchen vom Baum und für die Erde die Kartoffeln, also Erdäpfel. Dazu gibt es bei mir eine große Portion Zwiebeln. Traditionell isst man im Rheinland ausgelassene Blutwurst zu einem Stampf aus Kartoffel- und Apfelpüree.
Ihr benötigt also je nach Größe der hungrigen Meute, eine entsprechende Menge:
- Kartoffeln (mehlig kochend)
- Äpfel (aromatisch)
- Zwiebeln
- Butter
- etwas Milch
- Salz
- Muskat
Schält die Kartoffeln, schneidet sie in gleichmäßige Stücke und gart sie in außreichend Salzwasser.
Zwiebel schälen und in feine Ringe schneiden.
Etwas Butter in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebeln darin braun anbraten. Leicht salzen. Herausnehmen und warmhalten. Apfel in gleichmäßige Scheiben schneiden, Kerngehäuse entfernen und in der Zwiebelbutter von beiden Seiten kurz anbraten.
Etwas Milch in einem kleinen Topf erwärmen, ein Stück Butter darin zerlassen. Gekochte Kartoffeln grob stampfen und die Milch-Butter-Mischung unterheben. Mit Salz und Muskat abschmecken. Zusammen mit den gebräunten Zwiebeln und den Apfelscheiben genießen.
Alternativ könnt ihr die Kartoffeln auch mit etwas Kräuterfrischkäse oder Schmand zerstampfen.
Alternativ könnt ihr die Kartoffeln auch mit etwas Kräuterfrischkäse oder Schmand zerstampfen.
Super-Rezept - ich hab' noch ein paar selbst gesammelte Falläpfel und gekaufte Kartoffeln - da hast Du mich an etwas erinnert ;-)
AntwortenLöschenEin richtiges "Soulfood", Kartoffelbrei hat einfach was tröstliches und in Kombination mit Äpfeln und Zwiebeln so lecker. Esse ich auch gerne!
AntwortenLöschenLg, Miriam