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Linsensuppe und Sepia

17. August 2014

In dieser Woche hat mich ein weiterer Beitrag zum "Spice up your life - Blogevent" erreicht. Ihr habt noch bis Mittwoch, 20.08.14 / 23:59 Uhr Zeit, wenn ihr mitmachen und ebenfalls ein feuriges Rezept einreichen wollt.
Teilnehmen könnt ihr so wie Berti, übrigens auch ohne Blog. Er hat mir ein eine Email mit folgendem Rezept geschickt:

Sepia in Tomaten-Chili-Soße von Berti
Zutaten:
  • 500g Sepia (TK)
  • 4 mittelgroße Zwiebeln
  • 4 große Tomaten
  • 4 Knoblauchzehen
  • Olivenöl
  • 1 Chilischote oder Chilipulver
  • Petersilie oder Basilikum
  • Salz 
  • Pfeffer



Zwiebeln und Knobi in kleine Würfel schneiden und in Olivenöl anbraten.
Sepia auch in Stücke teilen und mit den Kräutern hinzufügen. 10 Minuten einkochen. Tomaten würfeln, Chilischote in Ringe schneiden und dazu geben.
Weitere 20 Minuten einkochen lassen. Mit Salz und Pfeffer (eventuell weiteres Chilipulver) würzen. Dazu gibt es Basmatireis. Guten Appetit

Und hier kommt noch ein Rezept aus der Soulfood-Küche, das einem an weniger warmen Sommertagen etwas einheizt:

Scharfe Linsensuppe

Jankes*Soulfood

Zutaten:
  • 2 Schalotten
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Chilischote
  • 1 EL Olivenöl
  • 1 EL Tomatenmark
  • 200g Linsen (Pardina)
  • 1 Liter Gemüsebrühe (z.B. diese hier)
  • 2-3 Kartoffeln
  • Salz & Pfeffer
  • Rosenpaprika-Pulver
  • etwas Schmand

Jankes*SoulfoodZwiebeln und Knoblauch schälen und in kleine Würfel schneiden. Chili halbieren, waschen, Kerngehäuse entfernen und Schote in Streifen schneiden.
Kartoffeln schälen und ebenfalls würfeln.

Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und Schalotten, Knoblauch und Chilistreifen andünsten.
Jankes*SoulfoodTomatenmark dazu geben und kurz anrösten. Dann die Linsen unterrühren und alles mit warmer Gemüsebrühe ablöschen.
Pardinalinsen und Kartoffeln müssen nun ca. 30 Minuten garen, die Stärke der Kartoffeln, dickt die Suppe dabei automatisch. Falls sie doch zu dünn bleiben sollte, einfach einige Kartoffelwürfel mit der Gabel zerdrücken und alles nochmals gut verrühren.
Mit Salz, Pfeffer und Paprika abschmecken und mit etwas Schmand servieren. 



Das Beste aus dem Garten: Suppengrün im Glas

11. August 2014

Vor einiger Zeit hatte ich ein Gespräch über den Gebrauch von "Instant-Gemüsebrühe". Wie ihr wisst, bin ich großer Fan von frischen Zutaten und beute unseren heimischen Garten derzeit schamlos für mein Essen aus. Für diese Möglichkeit bin ich sehr dankbar, denn nichts schmeckt besser als Obst und Gemüse vom eigenen Land.
Viele haben diese Möglichkeit jedoch nicht und sind auf gute Ware vom Markt, aus Supermarkt oder eben Discounter angewiesen. Oftmals ist es dann leichter und vorallem schneller, auf eine fertige Gemüsebrühe im Glas oder auf Instantpulver zurückzugreifen. Selbst ich würze meine Gerichte hier und da gerne mit fertiger Gemüsepaste oder -brühe.
Zumindest habe ich das bis letzten Samstag getan! Denn nach besagtem Gespräch hat es mir ehrlich gesagt keine Ruhe gelassen und ich wollte unbedingt eine eigene Würzpaste machen. Eine, die sich über den Winter hält und mit der ich den Geschmack von frischem Sommergemüse ratztfatz auf den Teller zaubern kann.

Im Internet findet man dazu einige Anregungen und ich habe mich für eine Variante im Glas entschieden, die mit Salz konserviert wird.
Letztendlich sind die Grundzutaten immer die selben: Sellerie, Lauch, Karotten, Petersilie. Es liegt am eigenen Geschmack, wie man dieses Suppengrün mit Kräutern ergänzt, trotzdem möchte ich euch mein Ergebnis heute vorstellen. Als kleine Ermutigung, es auch auszuprobieren sozusagen.


Zutaten:
  • 4 Möhren (250g)
  • 1 kleiner Sellerie (250g) + Kraut (1 kleiner Bund)
  • 4 Zwiebeln (300g)
  • 3 Lauchstangen (650g)
  • 1 Knoblauchknolle (ca. 6 große Zehen)
  • 1 Kästchen Gartenkresse
  • 1 Bund Schnittlauch (15g)
  • 1 Bund Petersilie (15g)
  • Liebstöckel (10g)
  • etwas Schnittknoblauchh
  • 200g grobes Küchensalz

Das Gemüse und die Kräuter werden gewaschen, geputzt und in grobe Stücke geschnitten. Ich habe alles in einer großen Schüssel vermischt und mit den Händen das Salz untergehoben. Da das Suppengrün später schön lange halten soll, muss man hier auf Sauberkeit achten und brav Hände und Geschirr waschen, bevor man loslegt.
 
Der Richtwert für die Zugabe von Salz liegt im Internet und verschiedenen Rezeptbüchern, zwischen 10-15g pro 100g Gemüse. 
Auf meine 1500g Gemüse habe ich 200g Salz genommen, also ca. 13g Salz auf 100g Gemüse.
Das Ganze ca. 20 Minuten durchziehen lassen und dann in einer Küchenmaschine portionsweise sehr fein pürieren. Anschließend die gesamte Masse in der Schüssel nochmals gut durchrühren.


Die Gläser und Deckel zum Konservieren, habe ich mit kochendem Wasser ausgespült, bevor ich das Gemüse hinein gefüllt habe.
Die Menge ergab 4 Gläser à 400g und einen Rest für die Tupperdose :)

Mit dieser Mischung kann man nun ganz schnell und einfach eine Gemüsebrühe herstellen. Wieviel Suppengrün man auf 1 Liter Wasser nimmt, ist auch hier Geschmackssache. Der eine mag es mild, der andere etwas salziger. Anders als bei einer Instant-Gemüsebrühe, muss das Suppengrün jedoch kurz im Topf aufkochen, um seinen ganzen Geschmack zu entfalten. Meiner Meinung nach reicht es nicht, es mit kochendem Wasser zu übergießen.

In den nächsten Tagen werde ich das hemmungslos testen und mein eigenes Suppengrün einsetzen. Ich freu mich schon drauf und bin gespannt auf eure Meinung zu diesem Thema.  Und zu guter letzt, möchte ich der lieben Henriette von LanisLeckerEcke einen Gruß schicken. Derzeit sucht sie nämlich unter dem Motto "Sommer, Sonne, Erntezeit" Rezepte aus frisch geerntetem Obst und Gemüse. Na also wenn ich da nicht genau richtig bin :) 


Hier geht es zum Event auf LanisLeckerEcke


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