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Go green: Rucola-Pesto mit Walnüssen

7. Juli 2014

Wieder eine neue Woche, wieder ein Montag, wieder ein Veggie-Rezept :)
Heute habe ich euch ein leckeres Rucola-Pesto mitgebracht. 
Da ich keine Pinienkerne zuhause hatte, habe ich stattdessen Walnüsse genommen. Anfangs dachte ich, zusammen mit dem schon sehr nussigen Rucola wird die Mischung zu bitter, aber es schmeckt richtig prima. Und hier ist es auch schon:


Zutaten:
  • 50g Rucola
  • 50g Walnusskerne
  • 50g Parmesan
  • 1 Knoblauchzehe
  • Salz & Pfeffer
  • 1 Prise Zucker
  • ca. 6 EL Olivenöl

Rucola belesen, waschen und trockenschleudern. Parmesan reiben und den Knoblauch klein schneiden. Walnusskerne in einer Pfanne ohne Fett rösten und anschließend klein hacken.

Alle Zutaten im Mixer oder mit dem Pürierstab pürieren und nach und nach Olivenöl dazu geben. Je nachdem wie flüssig das Pesto sein soll, mehr oder weniger Olivenöl nehmen.
Ich persönlich mag es, wenn die Masse nicht zu cremig ist, deshalb pürriere ich nicht zu lange.

Abschließend mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker abschmecken.
Wenn ihr das Pesto nicht gleich essen wollt, füllt es in ein heiß ausgespültes Einmachglas und gebt zum Schluss etwas Olivenöl darauf. So hält es sich mindestens 3-5 Tage im Kühlschrank.




Montag ist "Veggie Day"

2. Juni 2014

Thementage beim Kochen finde ich toll. Man beschäftigt sich viel intensiver mit den Zutaten und entdeckt oft neue Zusammenstellungen.
Auf meinem Speiseplan gibt es regelmäßig Salattage mit viel Rohkost, wir haben "Süße Tage" mit Gerichten wie Reisbrei, Pfannkuchen, Dampfnudeln oder Grießklößen, freitags gibt es häufig Fisch und montags ist generell Veggie Day: kein Wurstbrot, keine Fleischgerichte und das Cholesterin freut sich.
Sieben Jahre lang hatte ich mal jeden Tag "Veggie Day" - für den Körper und aus Überzeugung. Und dann hat mich eine hausgemachte "Rote Worscht" verführt :-) 
Seither esse ich wieder Fleisch und Wurst, achte aber sehr darauf, woher die Waren kommen. Unser Rindfleisch bekommen wir beispielsweise 2x im Jahr in großen Mengen von einem Biobauern direkt nach der Schlachtung und frieren es portionsweise ein.
Über Nutztierhaltung könnte ich jetzt einen Roman schreiben, aber nur soviel: Wer gerne Fleisch isst, sollte lieber weniger oft aber dafür "Bio" essen. So ist das gleiche Geld sehr viel besser investiert!
Nun aber zurück zum Veggie Day, denn heute gab es: Nudel-Gemüse-Auflauf.
 


Zutaten (für 6 Personen):
  • 500g Nudeln (nach Lust und Laune)
  • 400g Gemüse (z.B. Möhren, Lauch, Brokkoli, Blumenkohl... nichts, was zuviel Wasser zieht!)
  • 250g Käse (Gouda oder Emmentaler)
  • 500ml Buttermilch
  • 250g Kräuter-Crème-Fraîche
  • 3 EL Semmelbrösel
  • 3-5 Stiele Thymian
  • Salz, Pfeffer & Muskat
  • etwas Fett für die Form

Wenn ihr frisches Gemüse habt, wascht es und schneidet es in mundgerechte Stücke, Scheiben oder Röschen (je nachdem für was ihr euch entschieden habt).
TK-Gemüse muss nicht auftauen, denn es wird genauso wie das frische Gemüse ca. 5 Minuten in heißem Salzwasser blanchiert. Es sollte nicht zu weich werden, da es später nochmal 15 Minuten in den Ofen kommt.

Entnehmt das Gemüse mit einem Schöpflöffel, dann könnt ihr in dem Wasser gleich noch die Nudeln garen.

Während die Nudeln im Topf sind, reibt den Käse und vermischt 1/4 davon mit 3EL Semmelbröseln. Zupft die weichen Blätter des Thymians von ihren Stielen und gebt sie ebenfalls dazu.

Wenn die Nudeln gar sind, schüttet sie ab. Buttermilch, Créme Fraîche und der restliche Käse kommen in den noch warmen Topf und alles wird unter Rühren vorsichtig erhitzt, bis der Käse geschmolzen ist. Mit Salz, Pfeffer und Muskat kräftig würzen. Wer die Säure der Buttermilch nicht mag, kann stattdessen Milch nehmen oder eine Prise Zucker unter die Soße geben.
Gebt anschließend die Nudeln und das Gemüse hinzu und vermischt alles gut bevor ihr es in eine gefettete Auflaufform füllt.

Mit den Käse-Kräuter-Bröseln bestreuen und bei 220°C (Umluft) im vorgeheizten Ofen ca. 15 Minuten überbacken.

Frische Eiernudeln am laufenden Band

26. Mai 2014

Letztes Jahr habe ich eine manuelle Nudelmaschine* geschenkt bekommen und schon lange wollte ich damit einmal selbst Nudeln machen.
Gestern war es soweit und ich habe mir einen ganz einfachen Teig für Eiernudeln rausgesucht.
Wie die Nudelmaschine funktioniert weiß ich immer noch nicht, da ich die Nudelrolle genommen habe. Beim nächsten Mal muss ich den Teig aber dann wirklich dünner machen, denn meine Bandnudeln waren eher kleine Kabelstränge... aber trotzdem soooo lecker :)


Rezept für 4 Personen:
  • 300g Weizenmehl (Typ 405)
  • 3 Eier
  • 1/2 TL Salz
  • 2 EL Olivenöl

Die Zutaten werden in einer Schüssel zuerst mit den Knethaken eines Mixers verrührt, bis sich der Teig vom Rand löst und keine Krümel mehr bildet.












Anschließend braucht ihr eure Muckis, denn dann wird 8-10 Minuten mit den Händen weiter geknetet. Den Teig immer schön umschlagen dabei, bis er elastisch wird und nicht mehr reißt.

Nach diesem Kraftakt dürfen sich Teig (und Köche) 30 Minuten ausruhen.
Teigklumpen dafür in Klarsichtfolie einwickeln.

Wenn ihr wieder fit seid, geht es weiter. Der Teig muss sehr sehr dünn ausgerollt werden. Das geht am besten (ja ja...) mit einer Nudelmaschine oder aber mit einem Nudelholz. Beim Ausrollen mit dem Nudelholz achtet darauf, dass ihr auch diagonal über den Teig rollt, da sich dieser sonst immer wieder zusammenzieht.















Und dann liegt es an euch, in welcher Variante ihr eure Pasta am liebsten mögt: Bandnudeln, kleine Rauten, Lasagneblätter... alles ist möglich :)















Ich habe meine propperen Schätzchen in einem großen Topf mit Salzwasser ca. 5 Minuten gekocht. Dazu gab es Gulasch und Salat.


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