"Zusammen vegan" - Tag 2 und es wird grün. Ich bin ja tatsächlich bekennende Sommer-Suppen-Liebhaberin und bekämpfe die Hitze gerne auch aktiv von innen heraus. Mit meinem Brokkoli-Kokos-Süppchen funktioniert das wunderbar, denn beim Topping geize ich nicht mit Chiliflocken.
Selbstverständlich könnt ihr das Rezept auch an einem etwas kühleren Tag ausprobieren.
Bei Eintöpfen, Currys und Suppen verwende ich sehr gerne auch mal Kokosmilch. Sie ist von Natur aus vegan, sorgt für eine schöne Cremigkeit und verleiht dem Essen eine feine Note. Man darf allerdings nicht den Fehler machen und denken, sie sei von den Nährwerten deutlich "gesünder" als Sahne. Das ist leider nicht der Fall. Die Kokosnuss ist sehr fetthaltig, weshalb sie in der veganen Küche auch oft die Basis für alternative "Milchprodukte" bildet. Da es sich bei diesen Fetten überwiegend um gesättigte Fettsäuren handelt, sollte man sich Kokosmilch nur in Maßen gönnen und sie auf der Zutatenliste von pflanzlichen Lebensmitteln im Auge behalten. Nicht zuletzt auch deshalb, weil sie kein regionales Produkt ist.
Definitiv regional (zumindest, wenn man in der Mitte Deutschlands lebt) und gerade saisonal, ist der Brokkoli in meiner Suppe. Zudem ist er ein echtes Powergemüse mit wertvollen Inhaltsstoffen für Pflanzenfresser und Menschen mit Rheuma. Wenn man ihn nicht in Wasser zu Tode blanchiert, bleiben einem Vitamin C und K, Folsäure, Calcium, Magnesium, Eisen und andere wichtige Bausteine sogar erhalten. Deshalb: lieber braten und sanft garen.
Definitiv regional (zumindest, wenn man in der Mitte Deutschlands lebt) und gerade saisonal, ist der Brokkoli in meiner Suppe. Zudem ist er ein echtes Powergemüse mit wertvollen Inhaltsstoffen für Pflanzenfresser und Menschen mit Rheuma. Wenn man ihn nicht in Wasser zu Tode blanchiert, bleiben einem Vitamin C und K, Folsäure, Calcium, Magnesium, Eisen und andere wichtige Bausteine sogar erhalten. Deshalb: lieber braten und sanft garen.
Zutaten für 2 ordentliche Portionen:
(Nach einem Rezept aus "VEGAN - Das Goldene von GU")
- 250g frischer Brokkoli
- 1 kleine Zwiebel
- 1 Stück Ingwer (etwa 3cm)
- 1 Knoblauchzehe
- 10-15g frische Petersilie
- 1 EL Öl (hier: Raps)
- 100g Erbsen (Frisch oder TK)
- 400ml Gemüsebrühe
- 200g Kokosmilch
- Salz & Pfeffer
- 2 EL Cashewkerne (natur)
- 1 TL Pul Biber oder Chiliflocken
Brokkoli putzen, in Röschen teilen und auf einem Sieb abbrausen. Dicke Teile der Stiele in kleine Stücke schneiden. Zwiebel, Ingwer und Knoblauch schälen und fein würfeln.
Blätter der Petersilie abzupfen, Stiele klein schneiden.
Öl in einem Topf erhitzen. Zwiebeln, Ingwer und Knoblauch bei geringer Hitze einige Minuten anschwitzen, dann Brokkoli, Erbsen und Petersilienstiele dazu geben. Alles kurz anbraten und anschließend mit Gemüsebrühe und Kokosmilch aufgießen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Bei geschlossenem Deckel und mittlerer Hitze ca. 15 Minuten sanft garen.
Inzwischen Cashewkerne grob hacken, in einer kleinen Pfanne ohne Öl hellbraun anrösten und leicht salzen. Petersilienblätter fein hacken.
Inzwischen Cashewkerne grob hacken, in einer kleinen Pfanne ohne Öl hellbraun anrösten und leicht salzen. Petersilienblätter fein hacken.
Suppe zusammen mit 1-2 EL Petersilie cremig aufpürieren und abschmecken. Vor dem Essen mit Cashewkernen, Petersilie und Chiliflocken bestreuen.
Toller Tipp im Buch für noch mehr Brokkoli-Power: einige kleine Röschen roh beiseite legen und die Suppe damit garnieren.
Und das gab es gestern: Aromatische Pilzlasagne mit Bohnen-Béchamelsauce
Hallo Janke,
AntwortenLöschenBei dem Wetter geize ich auch nicht mit Chili - irgendwas werden sich die diversen Völker gedacht haben, die in der Hitze Chili ohne Ende zu sich nehmen. ;-)
Broccoli und Kokos passt super. Gefällt mir gut, Dein Süppchen!
Liebe Grüße
Barbara
Wie kann ich deinem Blog folgen ? LG Dagmar Arndt
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