Ihr Lieben, am 06. Juni 2019 hieß es bereits zum zweiten Mal "Frankfurt isst Weltrekord". Meine liebenswürdigen, kräuterverrückten Mithessen wollten so viele Portionen ihrer Grünen Soße verkaufen, dass es für einen Eintrag ins Guinnes-Buch der Weltrekorde reichen sollte.
Als riesengroßer Grüne-Soße-Fan freute ich mich schon seit mehreren Monaten auf dieses Ereignis und plante, es mit einem kleinem Blogevent virtuell zu begleiten. Sogar über die Grenzen Hessens hinaus, fand ich tapfere Mitstreiter für meine grüne Mission.
Als es schließlich in die heiße Phase ging und der Beitrag für meine Grüne-Soße-Sandwich-Torte geschrieben werden wollte, hat mich über Nacht ein Rheumaschub lahmgelegt. Nichts ging mehr; mit knirschenden Zähnen musste ich meiner Truppe absagen und lag am Tag der Tage mit Fieber im Bett. Grün war lediglich mein Gesicht, aber so ist es manchmal im Leben und aufgeschoben heißt schließlich nicht aufgehoben. Nicht, wenn es um Grüne Soße geht!
Somit reiche ich meinen Beitrag heute höchst offiziell nach und verlinke euch natürlich nachträglich die köstlichen Rezepte der Grüne-Soße-Party-Crew.
Für den Weltrekord hat es übrigens auch im zweiten Anlauf nicht gereicht. Mit 181.096 Portionen wurde das Ziel (231.775 Grüne-Soße-Mahlzeiten) leider verfehlt. Ich denke, da können wir uns auf eine Wiederholung in zwei Jahren freuen!
Als riesengroßer Grüne-Soße-Fan freute ich mich schon seit mehreren Monaten auf dieses Ereignis und plante, es mit einem kleinem Blogevent virtuell zu begleiten. Sogar über die Grenzen Hessens hinaus, fand ich tapfere Mitstreiter für meine grüne Mission.
Als es schließlich in die heiße Phase ging und der Beitrag für meine Grüne-Soße-Sandwich-Torte geschrieben werden wollte, hat mich über Nacht ein Rheumaschub lahmgelegt. Nichts ging mehr; mit knirschenden Zähnen musste ich meiner Truppe absagen und lag am Tag der Tage mit Fieber im Bett. Grün war lediglich mein Gesicht, aber so ist es manchmal im Leben und aufgeschoben heißt schließlich nicht aufgehoben. Nicht, wenn es um Grüne Soße geht!
Somit reiche ich meinen Beitrag heute höchst offiziell nach und verlinke euch natürlich nachträglich die köstlichen Rezepte der Grüne-Soße-Party-Crew.
Für den Weltrekord hat es übrigens auch im zweiten Anlauf nicht gereicht. Mit 181.096 Portionen wurde das Ziel (231.775 Grüne-Soße-Mahlzeiten) leider verfehlt. Ich denke, da können wir uns auf eine Wiederholung in zwei Jahren freuen!
Zutaten für eine Torte (mit 18-20cm Durchmesser)
- ca. 200g Kräuter für Frankfurter Grüne Soße (Petersilie, Schnittlauch, Borretsch, Kresse,
Kerbel, Pimpinelle & Sauerampfer), geputzt u. von großen Stielen befreit
- 600g Frischkäse, natur
- 2 TL mittelscharfer Senf
- Salz & Pfeffer
- 3 hartgekochte Eier
- 2 TL mittelscharfer Senf
- Salz & Pfeffer
- 3 hartgekochte Eier
- 16 Scheiben Toastbrot (American Sandwich)
- 200g Schmand (stichfest, 24% Fett)
- Radieschen, Kresse, Keimlinge, Kräuterblüten o.ä. für die Deko
- 200g Schmand (stichfest, 24% Fett)
- Radieschen, Kresse, Keimlinge, Kräuterblüten o.ä. für die Deko
Tipps: Wenn ihr die typischen, frischen Grüne-Soße-Packungen (meistens in Papier eingeschlagen) kauft, fallen erfahrungsgemäß (je nach Frische) 70-100g beim Putzen der Kräuter weg. Außerhalb der Saison gibt es die sieben Kräuter auch als küchenfertige TK-Ware zu je 100g zu kaufen.
Die Sandwichtorte ist generell sehr variabel. Ich habe sie schon mit Vollkorn-Toastbrot zubereitet und auch mit normalem Mischbrot schmeckt sie sehr lecker, sollte dann jedoch länger durchziehen.
Zubereitung:
Die geputzten Kräuter zusammen mit etwa 150g Frischkäse fein pürieren, dann den restlichen Frischkäse vollständig unterheben. Mit Senf, Salz und Pfeffer würzen.
Die gekochten Eier in kleine Würfel schneiden und untermischen. Masse etwa 1 Stunde in den Kühlschrank stellen.
Je nachdem, wie fest die Rinde des Brotes ist, schneide ich diese knapp ab. Man kann sie trocknen und zu Paniermehl reiben oder Croûtons für den nächsten Salat daraus zubereiten.
Für mein Törtchen habe ich einen verstellbaren Tortenring* verwendet und konnte die Größe perfekt an meinen Grüne-Soße-Teller anpassen. Zweiter Vorteil: mit dem Metallring lassen sich die Brotscheiben passgenau ausstechen.
Dazu lege ich vier Scheiben Brot zu einem großen Quadrat und drücke den Tortenring mittig darauf. So entstehen vier Teile, die erneut zum Kreis zusammengelegt je einen Tortenboden bzw. eine Schicht oder den Deckel ergeben. Die Reste dürfen, genau wie die Brotrinde, anderweitig verarbeitet oder gegessen werden.
Falls sich der Tortenring (aus Altersgründen) leicht öffnen lässt, kann man ihn mit etwas Tesa oder einer Wäscheklammer fixieren.
Tortenring auf die gewünschte Platte stellen, erste Schicht Toastbrot hineinlegen und üppig mit Kräuter-Creme bestreichen. Noch zweimal wiederholen und abschließend mit einer Schicht Toastbrot belegen. Mindestens 1 Stunde in den Kühlschrank stellen.
Zuletzt wird die Torte mit Schmand eingestrichen. Dieser sollte kalt sein und vorher in einer Schüssel durchgerührt werden.
Vor dem Servieren mit Kresse, kleingehackten Radieschen, Kräutern oder Blüten nach Lust und Laune dekorieren.
Wer es rustikaler mag, kann die Torte auch mit Eischeiben, Ahler Worscht und Gurke verschönern. Dazu gab es bei uns übrigens ein Original Grüne-Soße Craftbeer. Sehr lecker!
Vielen Dank für eure Teilnahme und die köstlichen Grüne-Soße-Variationen 💚
Zubereitung:
Die geputzten Kräuter zusammen mit etwa 150g Frischkäse fein pürieren, dann den restlichen Frischkäse vollständig unterheben. Mit Senf, Salz und Pfeffer würzen.
Die gekochten Eier in kleine Würfel schneiden und untermischen. Masse etwa 1 Stunde in den Kühlschrank stellen.
Je nachdem, wie fest die Rinde des Brotes ist, schneide ich diese knapp ab. Man kann sie trocknen und zu Paniermehl reiben oder Croûtons für den nächsten Salat daraus zubereiten.
Für mein Törtchen habe ich einen verstellbaren Tortenring* verwendet und konnte die Größe perfekt an meinen Grüne-Soße-Teller anpassen. Zweiter Vorteil: mit dem Metallring lassen sich die Brotscheiben passgenau ausstechen.
Dazu lege ich vier Scheiben Brot zu einem großen Quadrat und drücke den Tortenring mittig darauf. So entstehen vier Teile, die erneut zum Kreis zusammengelegt je einen Tortenboden bzw. eine Schicht oder den Deckel ergeben. Die Reste dürfen, genau wie die Brotrinde, anderweitig verarbeitet oder gegessen werden.
Falls sich der Tortenring (aus Altersgründen) leicht öffnen lässt, kann man ihn mit etwas Tesa oder einer Wäscheklammer fixieren.
Tortenring auf die gewünschte Platte stellen, erste Schicht Toastbrot hineinlegen und üppig mit Kräuter-Creme bestreichen. Noch zweimal wiederholen und abschließend mit einer Schicht Toastbrot belegen. Mindestens 1 Stunde in den Kühlschrank stellen.
Zuletzt wird die Torte mit Schmand eingestrichen. Dieser sollte kalt sein und vorher in einer Schüssel durchgerührt werden.
Vor dem Servieren mit Kresse, kleingehackten Radieschen, Kräutern oder Blüten nach Lust und Laune dekorieren.
Wer es rustikaler mag, kann die Torte auch mit Eischeiben, Ahler Worscht und Gurke verschönern. Dazu gab es bei uns übrigens ein Original Grüne-Soße Craftbeer. Sehr lecker!
Und das sind die Beiträge meiner kleinen, feinen Grüne-Soße-Eventgruppe:
- Zimtkeks & Apfeltarte | Grüne Soße Spaghetti Carbonara
- German Abendbrot | Die einzig wahre echte Frankfurter Grüne Soße
- Lebkuchennest | Eier Benedict auf Kartoffelbrot mit Frankfurter Grüne Soße
- Möhreneck - Grüne Sauce mit Bratkartoffeln (vegan)
- Feed me up before you go-go | Grüne-Soße-Pasta mit Räuchertofu
- Schlemmerkatze | Ofengemüse mit Grüner Soße
- zimtkringel | Spargel aus dem Pergament mit Grüner Soße
- Brotwein | Grüne Soße - Rezept für die Frankfurter & hessische Spezialität
Vielen Dank für eure Teilnahme und die köstlichen Grüne-Soße-Variationen 💚
Liebe Janke, erstmal freu ich mich jetzt, dass es dir wieder besser geht. Tja, und dann schau ich mir mit offenem Mund und tropfendem Zahn dein Törtchen an. Wie wunder-wunder-wunderschön!
AntwortenLöschenIch verlink dich natürlich auch noch flott.
Liebe Grüße aus Schwaben von der jüngst zur Grünen Soß konvertierten
Simone
Liebe Janke, diese herzhafte Sandwichtorte ist ja allerliebst. I ch kann sie mir auch sehr gut mit wildem Grün vorstellen. Danke für die Inspiration!
AntwortenLöschenEine prima Idee ... und eine wunderschöne "Torte". Danke für die Anregung und fürs Rezept. Nordseegrüße, Magot
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