Ihr Lieben, endlich ist er da, der Mai und auch wenn ich hier gerade in dicken Wollsocken sitze, so bin ich doch recht optimistisch, dass die Temperaturen sich nun allmählich frühlingshaft einpendeln. Ein passendes Rezept für lauschige Maiabende im Garten oder auf dem Balkon hätte ich nämlich schon vorbereitet. Da gestern die hessische Erdbeersaison höchst offiziell eröffnet wurde, sind direkt einige Erdbeeren in den Salat gehüpft, das lies sich schlichtweg nicht vermeiden. Heute sollen sie jedoch noch nicht im Mittelpunkt stehen, denn ich möchte euch gerne die Erlenbacher Ölmühle* und einen köstlichen Spargelsalat ans Herz legen.
Wie ihr vielleicht wisst, oder in vielen meiner Rezepte nachlesen könnt, verwende ich meistens Rapsöl beim Kochen und Backen. Für mich als Rheumapatientin enthält es mehr Omega-3-Fettsäuren als andere Pflanzenöle und ist im Gegensatz zum ebenfalls sehr gesunden (und entzündungshemmenden) Leinöl, universell einsetzbar.
Mit einer Anbaufläche von etwa 1,4 Millionen Hektar ist Raps die wichtigste deutsche Ölpflanze. Jetzt im Mai blüht er strahlend gelb, die Ernte und Weiterverarbeitung findet jedoch erst im Sommer statt. Mir persönlich schmecken sowohl die kaltgepressten Rapsöle, als auch die raffinierten Sorten sehr gut.
Dies war einer der Gründe, weshalb ich mich sehr über die Anfrage der Erlenbacher Ölmühle gefreut habe. Ein Produkt, das so fest in meinem Küchenalltag verankert ist, empfehle ich natürlich gerne, besonders wenn ein Familienbetrieb mit Herzblut dahinter steht.
Im Fall der Erlenbacher Ölmühle ist man bereits in dritter Generation landwirtschaftlich tätig und Geschäftsführer Stefan Kerner erzählt, dass er mit seinen Ölen ein Produkt gefunden hat, hinter dem er zu 100 Prozent stehen kann. Der naturbelassene, unverfälschte Geschmack liegt ihm besonders am Herzen, weshalb beim Abfüllen keinerlei Zusatzstoffe in der Flasche landen. Besonders spannend: jede Pressung unterscheidet sich eine kleine Nuance von der anderen. Ein echtes Naturprodukt eben.
Zusätzlich zum Rapsöl, also meinem "Alltags-Öl", durfte ich vier weitere, kaltgepresste Öle aus Erlenbach verkosten:
Kürbiskernöl, Leinöl, Walnussöl und Mohnöl.
Jedes der Öle habe ich zuerst pur und dann mit einem kleinen Stück Brot "erschmeckt". Am außergewöhnlichsten fand ich dabei das Mohnöl, das einen wirklich intensiven, aber sehr feinen Mohngeschmack auf der Zunge hinterlässt. Sehr lecker und ganz ohne schwarze Körner zwischen den Zähnen.
Und auch wenn ich mir im Vorfeld dieses Beitrages geschworen habe, das Öl nicht in einem Salat zu verstecken, hatte ich bei meinem kleinen Mohnöl-Tasting direkt einen Spargelsalat mit Erdbeeren im Sinn. Knall. Peng. Das Mohnöl verlangte nach nussigem Spargel, fruchtiger Erdbeere und säuerlichem Feta.
Positiv überrascht hat mich übrigens das relativ milde Leinöl aus Erlenbach. Bisher kannte ich es lediglich als sehr (sehr!) bitteres Öl mit vielen guten Eigenschaften. Auch die Sorten Walnuss und Kürbiskern haben mich überzeugt und ich freue mich schon, sie nach und nach beim Kochen und Backen zu verwenden.
Zutaten für das Mohnöl-Dressing:
- 3 EL kaltgepresstes Mohnöl
- 1 EL Himbeeressig
- 1 TL Honig
- 1 Spritzer Zitronensaft
- Salz & Pfeffer
Zutaten für den Salat:
- 250g grüner Spargel
- 250g zarter, weißer Spargel
- 250g frische Erdbeeren
- 1-2 EL Rapsöl
- 1 TL Zucker
- 100g Feta (aus Schaf- und Ziegenmilch)
Optional:
- frischer Babyspinat
- Schwarzwälder Schinken (dünn geschnitten)
Zutaten für das Dressing mit einem Schneebesen aufschlagen bis sie emulgieren.
Die holzigen Enden des Spargels abschneiden, den weißen Spargel gegebenenfalls schälen. Nacheinander in etwas Rapsöl anbraten und bissfest dünsten. Dabei mit Zucker bestreuen und leicht karamellisieren.
Erdbeeren vorsichtig (in stehendem Wasser) waschen, dann erst den Strunk und die Blätter entfernen. In Scheiben schneiden. Spargel in einer Schüssel mit Erdbeeren und Dressing mischen. Feta in kleinen Stücken darüber streuen und den Salat lauwarm essen. Ebenfalls gut zu dieser Kombination schmecken frischer, junger Spinat und geräucherter Schinken.
Tipp: Anstelle des Fetas haben wir den Salat auch schon mit Parmesan und eingelegten grünen Pfefferkörnern gegessen. Sehr lecker!
Die holzigen Enden des Spargels abschneiden, den weißen Spargel gegebenenfalls schälen. Nacheinander in etwas Rapsöl anbraten und bissfest dünsten. Dabei mit Zucker bestreuen und leicht karamellisieren.
Erdbeeren vorsichtig (in stehendem Wasser) waschen, dann erst den Strunk und die Blätter entfernen. In Scheiben schneiden. Spargel in einer Schüssel mit Erdbeeren und Dressing mischen. Feta in kleinen Stücken darüber streuen und den Salat lauwarm essen. Ebenfalls gut zu dieser Kombination schmecken frischer, junger Spinat und geräucherter Schinken.
Tipp: Anstelle des Fetas haben wir den Salat auch schon mit Parmesan und eingelegten grünen Pfefferkörnern gegessen. Sehr lecker!
Wenn ihr nun neugierig auf die Produkte der Erlenbacher Ölmühle geworden seid, empfehle ich euch einen Blick in den Online-Shop*.
Dort erhaltet ihr ab sofort bis einschließlich 30.06.2018 eine
250ml-Flasche Rapsöl zu jeder Bestellung gratis dazu. Gebt dafür beim
Bestellvorgang in den Bemerkungen folgenden Code an: "SOULFOOD18".
Neben
den insgesamt sieben kaltgepressten Ölen findet ihr außerdem zwei
Balsamessige, Leinmehl und vier leckere Kürbiskernknabbereien im Shop.
Toll finde ich persönlich das Probierset mit je 100ml Raps-, Mohn-, Lein-, Kürbiskern- und Walnussöl.
* Dieser Beitrag entstand für die Erlenbacher Ölmühle und ich bedanke mich herzlich für den netten, unkomplizierten Austausch.
Bei den *gekennzeichneten Links handelt es sich um Kooperations-Links - die Bedingungen für eine Kooperation mit Jankes*Soulfood können [HIER] nachgelesen werden.
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