Ihr Lieben, in dieser Woche dreht sich alles um gutes Essen an Weihnachten. Heute darf ich Teil der schönen Aktion "7 Blogger - 7 Tage Rapsöl" sein und eine weihnachtliche Vorspeise zubereiten.
Mit meinem Beitrag eröffne ich die Runde und gebe morgen an Petra von "Hol(l)a die Kochfee" weiter. Doch worum geht es genau? Die Union zur Förderung von Öl- und Proteinpflanzen (UFOP)* hat 7 Foodblogger versammelt, um die vielfältigen Verarbeitungsmöglichkeiten von Rapsöl aufzuzeigen. Und, dass Rapsöl natürlich auch für die Weihnachtsbäckerei und köstliche Festessen verwendet werden kann.
Seit vielen Jahren koche und backe ich mit mildem Rapsöl. Ich habe es immer als Grundnahrungsmittel im Haus und setze es universell ein. 2015 durfte ich an einem Rapsöl-Tasting der UFOP teilnehmen und war erstaunt, wie viele unterschiedliche Rapsöle auf dem deutschen Markt vertreten sind. Von beinahe geschmacksneutral bis kräftig nussig, raffiniert als Alleskönner der Küche und kaltgepresst für Salate, Dips oder Marinaden - es dürfte für jeden Geschmack ein passendes Rapsöl geben.
Für mich als Rheumapatientin, hat Rapsöl den großen Vorteil, dass es zu den wenigen Nahrungsfetten gehört, über die wir uns in einem relevanten Umfang mit
Alpha-Linolensäure versorgen können. Diese gehört zur Gruppe der mehrfach ungesättigten Fettsäuren und wirkt sich sehr positiv auf rheumatische und andere entzündliche Krankheitsbilder aus.
Falls euch diese Fakten über unser heimisches Rapsöl noch nicht vollständig überzeugt haben, empfehle ich folgendes Salätchen zu probieren:
Rotkohl - der Weihnachts-Klassiker
Meistens wird er als warmes Gemüse gegessen und dient als Beilage zum Festbraten. Eine schöne Alternative ist, das Rotkraut zusammen mit aromatischen Äpfeln als Salat zu servieren. So macht er sich auch als Vorspeise oder Zwischengang in einem Weihnachtsmenü sehr gut.
Zutaten:
- 150g frischer Rotkohl
- 1 aromatischer Apfel (etwa 150g)
- 80g frischer Kohlrabi
- 1 TL Honig
- 4 EL Rapsöl (mild, raffiniert)
- 2EL Himbeeressig
- Salz & Pfeffer
- optional eine Prise Zimt und/oder Kardamom
In vielen Rezepten liest man, dass der Kohl auch für Salat kurz blanchiert werden sollte. Am besten mit einem Spritzer Essig im Wasser, damit er die Farbe behält und anschließend muss er am besten gleich wieder stark abgekühlt werden. Vergesst das mal.
Wir beginnen mit der Vinaigrette und schlagen Rapsöl, Honig und Essig cremig auf. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Für die weihnachtliche Note könnt ihr eine kleine Prise Zimt und/oder Kardamom ergänzen.
Entfernt den Strunk und sehr dicke Rippen aus eurem Kohl und hobelt ihn. Anschließend direkt mit der Vinaigrette übergießen und alles kräftig mit den Händen durchkneten. Zieht dafür am besten Einweghandschuhe an.
Apfel und Kohlrabi werden fein gerieben und sofort untergehoben. Salat mindestens 2-3 Stunden gekühlt durchziehen lassen. Dann braucht es kein Blanchieren und kein Eiswasser - der Kohl behält seine Farbe und ist gut zu kauen.
Weitere Beiträge zur Aktion "7 Blogger - 7 Tage Rapsöl" findet ihr hier:
06. Dezember 2016 - Hol(l)a die Kochfee
07. Dezember 2016 - Kochtrotz
08. Dezember 2016 - Ich machs mir einfach
09. Dezember 2016 - Life ist full of goodies
10. Dezember 2016 - High Foodality
11. Dezember 2016 - Kleiner Kuriositätenladen
*Dieser Beitrag entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit der Union zur Förderung von Öl- und Proteinpflanzen e.V.*
Bei den *gekennzeichneten Links handelt es sich um Kooperations-Links - die Bedingungen für eine Kooperation mit Jankes*Soulfood können [HIER] nachgelesen werden.
HalliHallo! oh klasse, ein Salat mit 2 meiner Lieblingszutaten in der Küche. Rapsöl verwende ich wie Du auch sehr gerne, weil es auch für Allergiker sehr gut verträglich ist. Ganz lieben Gruß Steffi
AntwortenLöschenDie perfekte Beilage für meinen Gänsebraten!
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