Auch der Frühling hat manchmal noch diese kalten Tage, an denen man die dicken Wollsocken wieder aus der Schublade holt und Lust auf ein seelewärmendes Essen hat. Gerade jetzt, in dieser völlig verrückten Zeit, sind Mahlzeiten, die den ganzen Körper von innen erwärmen irgendwie auch tröstlich.
Ich hatte euch letztens bereits erzählt, dass ich aktuell viele neue Rezepte ausprobiere, es aber die wenigsten auf den Blog schaffen, weil mir die Motivation zum Schreiben fehlt.
Es ist gar nicht mal die Situation an sich (Stichwort Corona), die mich so erdrückt, sondern vielmehr der Umgang damit. Ich will jetzt gar nicht weit ausholen, bloß eines loswerden: habt Geduld miteinander und Verständnis. Im Kleinen wie im Großen. Keiner gewinnt, wenn Menschen sterben, Geschäfte für immer schließen und Länder die Grenzen dicht machen. Das kann keiner ernsthaft wollen! Das entscheidet (zumindest hier in Deutschland!) auch mit Sicherheit niemand gerne und "einfach mal so". Deshalb hinterfragt bitte Nachrichten, die euch seltsam vorkommen und teilt absurdes Geschwurbel nicht ungeprüft. Das macht es nicht besser und erschwert die wertvolle Arbeit all jener, die gerade den Laden am Laufen halten.
So - zurück zur Kulinarik und dem Grund dafür, dass es mein fixes Dal aus roten Linsen nun doch auf den Blog geschaftt hat. Motivator war die liebe Ina von Ina Is(s)t und ihr Blogevent "International Potluck". Seit dem 25.03. sammelt Ina bereits leckeres Essen aus allen Teilen der Welt und ich reihe mich am allerletzten Tag auch noch ein. Uff, das war echt knapp, aber ich freue mich sehr.
Was aber ist denn nun bitte dieses Potluck?
Ina schreibt dazu: "In Kanada habe ich ein tolles neues Event kennengelernt, das mit einem Wort beschrieben wird, für das es im Deutschen eigentlich keine 1zu1-Übersetzung gibt: Potluck!
Potluck bedeutet dabei, dass jeder zu einer Party ohne Absprache etwas Kulinarisches mitbringt. Übersetzt bedeutet es so viel wie „Topf Glück“. Es ist die perfekte Möglichkeit, um neue Dinge kennenzulernen."
Eine schöne Idee, oder? Und der perfekte, virtuelle Tisch für mein cremiges Dal aus Indien.
Ich hatte euch letztens bereits erzählt, dass ich aktuell viele neue Rezepte ausprobiere, es aber die wenigsten auf den Blog schaffen, weil mir die Motivation zum Schreiben fehlt.
Es ist gar nicht mal die Situation an sich (Stichwort Corona), die mich so erdrückt, sondern vielmehr der Umgang damit. Ich will jetzt gar nicht weit ausholen, bloß eines loswerden: habt Geduld miteinander und Verständnis. Im Kleinen wie im Großen. Keiner gewinnt, wenn Menschen sterben, Geschäfte für immer schließen und Länder die Grenzen dicht machen. Das kann keiner ernsthaft wollen! Das entscheidet (zumindest hier in Deutschland!) auch mit Sicherheit niemand gerne und "einfach mal so". Deshalb hinterfragt bitte Nachrichten, die euch seltsam vorkommen und teilt absurdes Geschwurbel nicht ungeprüft. Das macht es nicht besser und erschwert die wertvolle Arbeit all jener, die gerade den Laden am Laufen halten.
So - zurück zur Kulinarik und dem Grund dafür, dass es mein fixes Dal aus roten Linsen nun doch auf den Blog geschaftt hat. Motivator war die liebe Ina von Ina Is(s)t und ihr Blogevent "International Potluck". Seit dem 25.03. sammelt Ina bereits leckeres Essen aus allen Teilen der Welt und ich reihe mich am allerletzten Tag auch noch ein. Uff, das war echt knapp, aber ich freue mich sehr.
Was aber ist denn nun bitte dieses Potluck?
Ina schreibt dazu: "In Kanada habe ich ein tolles neues Event kennengelernt, das mit einem Wort beschrieben wird, für das es im Deutschen eigentlich keine 1zu1-Übersetzung gibt: Potluck!
Potluck bedeutet dabei, dass jeder zu einer Party ohne Absprache etwas Kulinarisches mitbringt. Übersetzt bedeutet es so viel wie „Topf Glück“. Es ist die perfekte Möglichkeit, um neue Dinge kennenzulernen."
Eine schöne Idee, oder? Und der perfekte, virtuelle Tisch für mein cremiges Dal aus Indien.
Zutaten:
- 1 Zwiebel (geschält etwa 80g)
- 1 Knoblauchzehe
- 1 TL Garam Masala
- 1 TL Indisches Curry
- 1 TL Kurkuma
- Chili oder Paprika nach Belieben
- 1/2 TL Kreuzkümmel
- 1 EL Butterschmalz (oder pflanzliche Alternative)
- 150g rote Linsen
- 200ml frisches Wasser
- 250ml Kokosmilch (cremig)
- Salz & Pfeffer
- Zitronensaft
- frische Petersilie
Vorbereitungen: Zwiebel schälen und in feine Würfel schneiden. Knoblauch und Ingwer ebenfalls schälen und sehr fein hacken. Alle Gewürze abmessen und miteinander mischen.
Linsen kurz mit kaltem Wasser abwaschen.
Zubereitung: Butterschmalz erhitzen. Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer darin anschwitzen. Gewürzmischung dazu geben und ebenfalls kurz anschwitzen. Mit Wasser und Kokosmilch aufgießen und die Linsen ergänzen. Bei geschlossenem Deckel und mittlerer Hitze 15-20 Minuten leicht köcheln lassen. Zwischendurch 2-3 Mal umrühren und notfalls etwas Wasser ergänzen. Die Linsen sollten die Flüssigkeit beihnahe vollständig aufnehmen, sodass ein cremiger Brei entsteht. Mit Pfeffer, Salz und einem spritzer Zitronensaft abschmecken. Darüber streue ich gerne frische Petersilie, da ich keinen Koriander mag.
Das Dal schmeckt pur mit einem Klecks Naturjoghurt, aber auch mit Basmatireis oder frisch gebackenem Naan.
Tipp: Noch schneller ist ein Dal gemacht, wenn man Currypaste im Haus hat. Diese enthält Zwiebeln, Knoblauch, Ingwer und alle oben genannten Gewürze. Ein Rezept zum Selbermachen habe ich bereits auf dem Blog.
Liebe Janke,
AntwortenLöschenich liebe Linsen Dal und freue mich deshalb umso mehr über deinen schönen Beitrag zum Potluck - vielen lieben Dank!
Sonnige Grüße!
Ina
Ich danke dir für deine tollen Rezepte die ich in Rheuma Liga Mobil gelesen habe und wenn ich ein Kochbuch bei dir kaufen kann, würde mich das sehr freuen.
AntwortenLöschenGruß Ingrid Markmann
Liebe Ingrid, vielen Dank für deinen Kommentar. Schreib mir gerne eine Mail mit deiner Adresse an jankes-seelenschmaus@web.de und ich schicke dir ein Buch.
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