Die Sommersaison kommt für mich, kulinarisch gesehen, immer wieder sehr überraschend. Vielleicht liegt es daran, dass ich die Frühjahrs-Gemüse so gerne mag, dass ich sie bis zum letzen Tag verwende.. und schwupps: gibt es überall Beeren, Kirschen, die ersten Gurken und Bohnen. Während ich Erdbeeren schon sehr gerne mag, würde ich mich doch immer für Himbeeren entscheiden, müsste ich wählen. Ein Blick in mein Soulfood-Archiv offenbart allerdings, dass es dort viel zu wenige Rezepte mit den süßen, roten Beeren gibt. Das muss ich schnell ändern, bevor unser Strauch komplett leer genascht ist.
Leider hängt er auch in diesem Jahr nicht sehr voll und die wenigen, reifen Früchte müssen wir vehement gegen eine freche Amselschar verteidigen.
Für das heutige Rezept ist das glücklicherweise kein Hindernis, denn die kleinen Küchlein benötigen jeweils nur eine Himbeere.
Im Gepäck habe ich "Friands". Diese Mini-Kuchen sind besonders in Australien und Neuseeland sehr beliebt und wer sie einmal gebacken hat, kann das bestimmt bestens nachvollziehen. Als Nachkomme der französischen "Financiers", unterscheiden sie sich hauptsächlich in ihrer Form.
Meine Mini-Friands habe ich in meinem liebsten Silikon-Backblech* zubereitet, es gibt jedoch auch spezielle Friands-Backformen*. Alternativ könnt ihr den Teig natürlich auch in einer Financier-Form* backen, denn ganz egal ob rund, oval oder eckig: sie schmecken himmlisch und sind schneller aufgefuttert, als ihr gucken könnt.
Leider hängt er auch in diesem Jahr nicht sehr voll und die wenigen, reifen Früchte müssen wir vehement gegen eine freche Amselschar verteidigen.
Für das heutige Rezept ist das glücklicherweise kein Hindernis, denn die kleinen Küchlein benötigen jeweils nur eine Himbeere.
Im Gepäck habe ich "Friands". Diese Mini-Kuchen sind besonders in Australien und Neuseeland sehr beliebt und wer sie einmal gebacken hat, kann das bestimmt bestens nachvollziehen. Als Nachkomme der französischen "Financiers", unterscheiden sie sich hauptsächlich in ihrer Form.
Meine Mini-Friands habe ich in meinem liebsten Silikon-Backblech* zubereitet, es gibt jedoch auch spezielle Friands-Backformen*. Alternativ könnt ihr den Teig natürlich auch in einer Financier-Form* backen, denn ganz egal ob rund, oval oder eckig: sie schmecken himmlisch und sind schneller aufgefuttert, als ihr gucken könnt.
Zutaten:
- 50g Mehl (Typ 405), gesiebt
- 100g Mandeln (blanchiert, fein gemahlen)
- 150g Puderzucker, gesiebt
- 1 Prise Salz
- 5 Eiweiß
- 150g Butter
- frische Himbeeren
- Kokosflocken (optional)
Die Zubereitung der kleinen Friands ist etwas ungewöhnlich, wenn man ansonsten hauptsächlich "normale" Rührteige macht. Zuerst werden die trockenen Zutaten (Mehl, Mandeln, Puderzucker und Salz) in einer Schüssel miteinander vermischt.
Die Butter langsam erwärmen, bis sie flüssig ist, dann wieder etwas abkühlen lassen.
Eiweiß in einer weiteren Schüssel mit dem Schneebesen "anschlagen", bis ein leichter Schaum entsteht.
Diesen auf die Mandelmischung geben und unter Rühren die Butter zugießen. Alles vollständig miteinander vermischen. Der Teig ähnelt dann einem Waffelteig.
Meine Silikonform spüle ich lediglich mit kaltem Wasser aus, normale Förmchen sollten gut eingefettet werden.
Befüllt sie zu 1/3 mit Teig und setzt eine Himbeere in die Mitte. Bei kleinen Himbeeren, dürfen es auch zwei sein. Wer mag, kann noch einige Kokosflocken auf den Teig streuen, mir schmeckt die Mischung immer sehr gut ♥
Im vorgeheizten Ofen bei 190°C Heißluft/Umluft etwa 12 Minuten auf der mittleren Schiene backen. Anschließend 5 Minuten in der Form abkühlen lassen, dann herausnehmen und auf ein Gitter setzen. Die fertigen Friands schmecken mir frisch am besten, sie sind jedoch auch gut ein, zwei Tage haltbar.
Im vorgeheizten Ofen bei 190°C Heißluft/Umluft etwa 12 Minuten auf der mittleren Schiene backen. Anschließend 5 Minuten in der Form abkühlen lassen, dann herausnehmen und auf ein Gitter setzen. Die fertigen Friands schmecken mir frisch am besten, sie sind jedoch auch gut ein, zwei Tage haltbar.
Tipps: Die kleinen Küchlein schmecken jetzt im Sommer natürlich auch mit anderen Beeren. Sehr schnabulös ist auch eine Mischung mit einigen Schokotropfen. Wer es ganz schlicht mag, kann den Teig lediglich mit Kokosflocken bestreuen. Die kleinen Dinger sind herrlich wandelbar, probiert es einfach mal aus. Eure Janke
Ein superschönes Rezept und toll wenn man zuviel Eiweiß übrig hat ;)
AntwortenLöschenDanke, das wird bestimmt bald nachgebacken.
LG
Silke
Ich habe heute dein Rezept ausprobiert, mit Heidelbeeren. Sie sind nicht so hübsch geworden wie deine, geschmacklich aber trotzdem gut. Irgendwie wollten sie nicht richtig aufgehen. Vielleicht war die Butter noch zu warm, als ich sie reingegeben habe.
AntwortenLöschenViele Grüße
Caroline