Leicht, frisch und schnell: Nudel-Gurkensalat

8. August 2015

Wer von euch hat Hape Kerkelings "Ich bin dann mal weg" gelesen? 
Das Buch handelt von Hapes Pilgerreise auf dem französisch/spanischen Teil des Jakobweges und an einer Stelle amüsiert er sich über sogenannte "Nachtschichtpilger". Pilger, die aus verschiedensten Gründen nachts laufen; sei es um am nächsten Etappenziel eine saubere Bleibe zu finden, oder um den Kreislauf vor der Tageshitze zu schonen.
Warum erzähle ich euch das?
Weil ich mir momentan wie ein "Nachtschicht-Blogger" vorkomme. 
Tagsüber ist es gerade wieder so heiß bei uns, dass mein Gehirn automatisch in den Ruhemodus schaltet. Was es nicht denken muss, wird auf die "etwas" kühlere Nacht verschoben. Herzlichen Dank dafür, liebes Hirn!

So kommt es, dass ich diesen Post um 00:10 Uhr beginne - während ihr ihn hoffentlich völlig entspannt und wach irgendwann am Wochenende lest. 
Von Abkühlung kann jedoch keine Rede sein, mein kleiner Ventilator gibt gerade alles. Ich möchte euch doch unbedingt den einfachsten Nudelsalat vorstellen, den ich kenne. 
Die Soulfood-Familie liebt ihn, weil er ratzfatz gemacht ist, herrlich frisch schmeckt und in zweifacher Hinsicht "leicht" ist.


Zutaten:
  • 250g kleine Nudeln (Kritharaki, Mini-Farfalle, Mini-Conchiglie, o.ä.)
  • 1 Salatgurke
  • 1 kleiner Bund Dill
  • 200g Saure Sahne
  • 1 EL neutrales Öl (Raps, Sonnenblume, o.ä.)
  • 1 EL Zitronensaft
  • 1 TL Senf
  • Salz & Pfeffer

Gart die Nudeln nach Packungsanleitung und schreckt sie anschließend kalt ab.
Wascht die Gurke, teilt sie längs und schneidet die beiden Hälften in feine Scheiben. 

Tipps: an den Gurken aus unserem Garten lasse ich gerne die Schale, wenn sie euch stört, schält die Gurke vor dem Schneiden. 
Selbstgezogene Salatgurken haben manchmal ein größeres und weicheres Kerngehäuse. Um den Salat nicht zu verwässern, könnt ihr das Kerngehäuse entfernen 

Wascht den Dill, zupft die feinen Teile vom Stängel und hackt diese klein.
Vermischt Saure Sahne, Öl, Zitronensaft und Senf zu einer geschmeidigen Salatcreme und schmeckt diese mit Salz, Pfeffer und den Dillspitzen ab.

Gurken, Nudeln und Salatcreme vermischen und eventuell mit Salz und Pfeffer nachwürzen. Fertig :-)
Dem Salat macht die Hitze nichts aus, deshalb passt er perfekt in den Hochsommer. Er schmeckt zu Grillgut, aber besonders lieben wir ihn zu Fisch.




1 Kommentar:

  1. Mhhhhh, der klingt ja oberlecker, liebe Janke!
    Ich bin ja so ein Mäkelkind bei Salaten und deshalb immer auf der Suche nach etwas, das ich auch mal esse. Dein Salat steht jetzt schon auf meinem Zettelchen für die nächste Woche, zusammen mit einem Stückchen Fisch. Vielleicht wandert er auch in unseren Reiseproviant, aber auf jeden Fall wird der so schnell wie möglich getestet! :)

    Liebste Grüße und ein vielleicht ja etwas kühleres Wochenende, Caro

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