Juchhu... jetzt ist es geschafft! Zumindest kalendarisch lassen wir den Winter hinter uns und starten heute offiziell in meine liebste Jahreszeit: den Frühling ♥
Und was macht die Sonne? Versteckt sich erstmal 2 Stunden hinter dem Mond.
Danach liegt aber hoffentlich ein frühlingshaftes Wochenende vor uns und falls ihr etwas grillen wollt, habe ich zwei leckere Beilagen für euch.
Passend zum wöchentlichen Tierfreitag sind beide Rezepte vegan, überzeugen aber definitiv auch alle Vegetarier und Fleischesser, versprochen!
Es gibt einen fruchtig, frischen Krautsalat à la Soulfood-Familie und eine Hot Currysauce nach einem Rezept von Tim Mälzer. Und los geht's!
Zutaten für den Krautsalat:
- 1/2 Weißkohl
- etwa 500g Ananas
- 125ml Ananassaft
- 4 EL Öl
- 2 EL Weißweinessig
- Salz & Pfeffer
- Curry (nach Belieben)
Weißkohl auf einem Gemüsehobel in feine Streifen hobeln und 4-5 Minuten in kochendem Salzwasser blanchieren. Anschließend auf einem Sieb abgießen.
Fruchtfleisch der Ananas in kleine Stücke schneiden.
Für die Marinade werden Ananassaft, Öl und Essig gut miteinander verrührt und mit Salz und Pfeffer gewürzt. Ich persönlich mag außerdem noch etwas Curry in Kombination mit der süßen Ananas, probiert es einfach mal aus.
Die Marinade über das blanchierte Kraut gießen, mit den Händen unterheben und etwas hineindrücken. Ananasstücke unterrühren und den Salat gut durchziehen lassen.
Vor dem Essen nochmal mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Zutaten für eine große Flasche Currysauce:
- 2-3 EL Olivenöl
- 1 rote Zwiebel
- 1 Chili (je nach Saison frisch oder eingelegt)
- 10-15g frischer Ingwer
- 2-3 TL Curry (scharf)
- 150ml Cola (z.B. Afri oder fritz)
- 800g Tomaten in Stücken (Dose oder Tetrapack)
- Salz
- brauner Zucker
Zwiebel schälen und fein würfeln. Frische Chili waschen, Strunk abschneiden und klein schneiden.
Ingwer reiben.
Olivenöl in einer großen Pfanne erhitzen, Zwiebeln und Chili darin dünsten.
Ingwer und Currypulver hinzugeben, kurz mitdünsten und alles mit Cola ablöschen. Aufkochen lassen, dann die Tomaten dazu geben und etwas einkochen lassen. Mit Salz und Zucker abschmecken und nach Belieben cremig pürieren oder grob belassen.