Heute habe ich bereits zum 25. Mal Besuch auf Jankes*Soulfood und ein weiterer, lieber Gast erzählt euch etwas zu seinem ganz persönlichen Seelenfutter. 11x gab es bisher etwas herzhaftes und deshalb freue ich mich sehr, dass Karina euch nun gleich die Nummer 12 präsentieren wird.
Im Sommer war ich mit kleinen Hefeschnecken zu Besuch auf ihrem Blog Karambakarinas Welt [KLICK] und habe mich dort sehr willkommen gefühlt. Karina hat eine wunderbar unkomplizierte Art und überrascht mich zwischen fränkischer Heimatküche und geliebter Pasta, immer wieder mit außergewöhnlichen Zutaten und Kombinationen. Besonders gut gefallen hat mir aktuell ihr Rezept für Wildschwein-Ravioli und das für eine Feigen-Rotwein-Marmelade.
Liebe Karina, wie schön, dass du heute die Soulfood-Küche übernimmst ♥
Hallo ihr Lieben! Mein Name ist Karina von Karambakarina's Welt und ich freue mich ganz doll, dass ich den heutigen Soulfood Tuesday gestalten darf. Gutes Essen und Kochen sind meine Leidenschaft. Irgendwie dreht es sich in meinem Leben ständig um leckere Rezepte und ich finde unterschiedliche Zubereitungstechniken total spannend. In KarambaKarina's Welt veröffentliche ich alles, was ich gerne esse und zubereite. Meist sind es Rezepte aus dem Alltag, die einfach zuzubereiten sind, dabei noch schön aussehen und natürlich super gut schmecken.
Janke und ich haben es leider noch nicht geschafft uns persönlich kennenzulernen. Sie ist mir aber dennoch richtig ans Herz gewachsen, denn ich mag ihre herzliche Art sehr gerne. Ich bin begeisterte Leserin von Jankes Soulfood. Ich finde der Name ist so passend, die Rezepte sind richtig toll und verweile sehr gerne auf ihrem Blog.
Jetzt wo es wieder so kalt und trüb ist, freue ich mich oft über eine schöne heiße Suppe. Das ist für mich Soulfood pur! Es gibt doch nichts schöneres als die warme Schüssel in den Händen zu halten, den Duft der Suppe zu riechen und löffelweise zu genießen. Während man Löffel für Löffel pures Glück zu sich nimmt, spürt man so herrlich angenehm, wie sich die Wärme im inneren des Körpers ausbreitet und einen ein wohliges Gefühl überkommt. Das gibt einem das Gefühl von Heimat, egal an welchem Ort man sich gerade befindet.
Nachdem die "alten" Gemüsesorten wieder unsere Küchen erobern, habe ich heute eine Pastinaken-Kartoffel-Suppe mit Rote Bete Chips mitgebracht. Sie schmeckt köstlich und ist schnell gemacht.
Pastinaken-Kartoffel-Suppe mit Rote Bete Chips
Zutaten:
- 750 g Pastinaken
- 500 g Kartoffeln
- 200 ml Mandelmilch (ungesüßt)
- 1 Liter Gemüsebrühe
- 1/2 TL Salz
- 1 Prise Pfeffer
- 1 Prise Piment d'Espelette (oder Chili)
- 1 TL Zucker
- 1 Zwiebel
- 1 EL Rapsöl
- 1 TL Olivenöl
- Meersalz
- 1 Rote Bete
- 3 Zweige frische Petersilie
Zubereitung:
Backofen auf 180 ° C Umluft / 200 ° C Ober-/Unterhitze vorheizen.
Ein Backblech mit Backpapier auslegen.
Zum bearbeiten der Rote Bete am besten Handschuhe anziehen.
Die Rote Bete schälen und in ganz feine Scheiben hobeln. Die Scheiben nebeneinander auf das Backblech legen. Mit einem Backpinsel leicht einölen und mit Meersalz bestreuen.
Die Rote-Bete-Scheiben im Backofen ca. 25-30 Minuten backen, bis sie schön kross sind, jedoch darauf achten, dass sie nicht verbrennen. Anschließend herausnehmen und abkühlen lassen. Dann werden sie schön kross.
Die Pastinaken waschen, schälen, Enden abschneiden und in Scheiben schneiden. Die Kartoffeln waschen, schälen und in Scheiben schneiden. Die Zwiebel schälen und in feine Würfel schneiden.
In einem großen Topf das Rapsöl erhitzen. Die Zwiebeln darin anbraten. Die Pastinaken und Kartoffeln dazu geben und kurz unter rühren mit anrösten. Mit der Gemüsebrühe ablöschen und zum Kochen bringen.
Währenddessen mit Salz, Pfeffer, Zucker und Piment d'Espelette würzen.
Bei geschlossenem Deckel 25 Minuten kochen.
Die Petersilie waschen, trockenschleudern und fein hacken. Die Suppe mit Hilfe eines Pürierstabes fein pürieren. Die Mandelmilch dazu geben und alles gut miteinander verrühren.
Die Suppe abschmecken. Mit den Rote Bete Chips und der gehackten Petersilie bestreuen und servieren.
Lasst es euch gut gehen und genießt das Leben