Ihr Lieben, kaum haben wir angefangen mit unserer Weihnachtsmenü-Woche, schon sind wir heute beim Dessert angekommen. Das ging fast ein bisschen zu schnell dieses Jahr, was meint ihr? Gebt uns gerne mal euer Feedback, wie euch "Hüftgold & Lametta 2018" gefallen hat. Waren die drei Gänge ausreichend oder wünscht ihr euch, wie im letzten Jahr noch einen Aperitif und Zwischengang? Oder ein Geschenk aus der Küche? Wir sind neugierig und freuen uns bereits jetzt auf die nächste Runde.
Vorher möchte ich jedoch ein großes Dankeschön an Simone, Nadine und Steph loswerden. Vor zwei Wochen war ich noch unschlüssig, ob ich es dieses Jahr überhaupt schaffe, aber die absolut unkomplizierte Organisation mit diesen drei Herzchen, hat mich dann doch motiviert.
Nun bin ich sehr glücklich mit meinem gemütlichen Weihnachtsmenü und hatte wie immer großen Spaß, es zusammenzustellen.
Mein Dessert hat mich zum Ende hin nochmal kurz Nerven gekostet, denn ich konnte mich partout nicht entscheiden, ob ich einen Käsekuchen oder einen Cheesecake backe, Frischkäse oder Quark? Keksboden oder Mürbeteig? Im Wasserbad oder normal? Letztlich haben sowohl Quark als auch Frischkäse ihren Weg in mein Rezept gefunden und ich war sehr froh, dass mein Experiment mit dem Apfelsaft geglückt ist. Den Käsekuchen könnt, oder besser solltet ihr, ganz entspannt einen Tag vor eurem Weihnachtsessen backen, damit er schön durchziehen kann. Dazu gibt es ein Kompott aus selbstgemachtem Birnenpunsch, der ungedickt und heiß übrigens auch sehr lecker schmeckt.
Alles Liebe, eure Janke.
Vorher möchte ich jedoch ein großes Dankeschön an Simone, Nadine und Steph loswerden. Vor zwei Wochen war ich noch unschlüssig, ob ich es dieses Jahr überhaupt schaffe, aber die absolut unkomplizierte Organisation mit diesen drei Herzchen, hat mich dann doch motiviert.
Nun bin ich sehr glücklich mit meinem gemütlichen Weihnachtsmenü und hatte wie immer großen Spaß, es zusammenzustellen.
Mein Dessert hat mich zum Ende hin nochmal kurz Nerven gekostet, denn ich konnte mich partout nicht entscheiden, ob ich einen Käsekuchen oder einen Cheesecake backe, Frischkäse oder Quark? Keksboden oder Mürbeteig? Im Wasserbad oder normal? Letztlich haben sowohl Quark als auch Frischkäse ihren Weg in mein Rezept gefunden und ich war sehr froh, dass mein Experiment mit dem Apfelsaft geglückt ist. Den Käsekuchen könnt, oder besser solltet ihr, ganz entspannt einen Tag vor eurem Weihnachtsessen backen, damit er schön durchziehen kann. Dazu gibt es ein Kompott aus selbstgemachtem Birnenpunsch, der ungedickt und heiß übrigens auch sehr lecker schmeckt.
Alles Liebe, eure Janke.
Mein Weihnachtsmenü 2018 im Überblick
07. Dezember 2018 - Dessert
Spekulatius-Käsekuchen mit Punsch-Birnen
🌟 🌟 🌟
Und diese Desserts gibt es heute bei Steph, Nadine & Simone:
Kleiner Kuriositätenladen | Orangen-Tiramisù | Tiramisù all'Arancia
S-Küche | Eggnog Panna cotta mit Cranberries
Möhreneck | Spekulatius-Streuselkuchen mit Äpfeln
S-Küche | Eggnog Panna cotta mit Cranberries
Möhreneck | Spekulatius-Streuselkuchen mit Äpfeln
Zutaten Käsekuchen (26er Springform):
- 200g Gewürzspekulatius
- 75g flüssige Butter
- 1 Prise Salz
- 500g Magerquark**
- 600g Frischkäse (Doppelrahmstufe)
- 150g Zucker
- 10g Vanillezucker
- 3 Eier
- 75g Speisestärke
- 100ml Apfelsaft (naturtrüb)
**Quark auf ein feines Sieb schütten und über einer Schüssel 10-12 Stunden abtropfen lassen.
Spekulatius sehr fein zerkrümeln, am besten funktioniert das mit einem Food Processor oder dem Nudelholz. Mit Butter und Salz vermischen und als Boden in eine gefettete Springform drücken. Dabei einen kleinen Rand formen.
Im vorgeheizten Ofen bei 180° Ober-/Unterhitze 10 Minuten vorbacken.
Anschließend die Form heraus nehmen und den Ofen auf 160°C runterkühlen.
Inzwischen Frischkäse, Quark, Zucker und Vanillezucker cremig verrühren, bis der Zucker nicht mehr knirscht. Dann nacheinander Eier, Stärkemehl und Apfelsaft dazu geben und unterrühren.
Masse auf den vorgebackenen Kuchenboden gießen, glatt streichen und die Form vorsichtig 2-3x auf den Tisch aufstoßen. So verschwinden die Luftbläschen aus dem Teig und der Kuchen wird glatter.
Käsekuchen 55-60 Minuten bei 160°C backen. Um zu vermeiden, dass die Oberfläche einreißt, kann man eine feuerfeste Form mit Wasser auf dem Boden des Ofens platzieren.
Nach dem Backen Ofentür zuerst ein wenig öffnen, dann ganz aufklappen und dem Kuchen noch etwas Zeit geben. Wenn möglich danach vorsichtig auf dem Rost vorziehen und dort abkühlen lassen. Ansonsten vorsichtig aus dem Ofen heben und auf einen Rost stellen.
Apfelsaft, Zitronensaft und die Gewürze in einem Topf miteinander verrühren. Birnen schälen, Kerngehäuse entfernen und das Fruchtfleisch in Würfel schneiden. Ebenfalls in den Topf geben und mehrere Stunden, besser über Nacht im Kühlschrank durchziehen lassen.
Nelken herausnehmen, etwa 150ml Flüssigkeit abnehmen und mit der Stärke verrühren. Restlichen Punsch auf dem Herd aufkochen, Stärke einrühren und andicken. Vollständig abkühlen lassen und zum Käsekuchen servieren.
Im vorgeheizten Ofen bei 180° Ober-/Unterhitze 10 Minuten vorbacken.
Anschließend die Form heraus nehmen und den Ofen auf 160°C runterkühlen.
Inzwischen Frischkäse, Quark, Zucker und Vanillezucker cremig verrühren, bis der Zucker nicht mehr knirscht. Dann nacheinander Eier, Stärkemehl und Apfelsaft dazu geben und unterrühren.
Masse auf den vorgebackenen Kuchenboden gießen, glatt streichen und die Form vorsichtig 2-3x auf den Tisch aufstoßen. So verschwinden die Luftbläschen aus dem Teig und der Kuchen wird glatter.
Käsekuchen 55-60 Minuten bei 160°C backen. Um zu vermeiden, dass die Oberfläche einreißt, kann man eine feuerfeste Form mit Wasser auf dem Boden des Ofens platzieren.
Nach dem Backen Ofentür zuerst ein wenig öffnen, dann ganz aufklappen und dem Kuchen noch etwas Zeit geben. Wenn möglich danach vorsichtig auf dem Rost vorziehen und dort abkühlen lassen. Ansonsten vorsichtig aus dem Ofen heben und auf einen Rost stellen.
Zutaten Punsch-Birnen-Kompott:
- 900ml Apfelsaft (naturtrüb)
- 1 TL Zitronensaft
- 1 Messerspitze Ingwer (gemahlen)
- 1/4 TL Zimt
- 5 Nelken
- 6-8 Birnen (reif aber möglichst fest)
- 1 TL Honig (optional)
- 40g Speisestärke
Apfelsaft, Zitronensaft und die Gewürze in einem Topf miteinander verrühren. Birnen schälen, Kerngehäuse entfernen und das Fruchtfleisch in Würfel schneiden. Ebenfalls in den Topf geben und mehrere Stunden, besser über Nacht im Kühlschrank durchziehen lassen.
Nelken herausnehmen, etwa 150ml Flüssigkeit abnehmen und mit der Stärke verrühren. Restlichen Punsch auf dem Herd aufkochen, Stärke einrühren und andicken. Vollständig abkühlen lassen und zum Käsekuchen servieren.
Also dafür, dass man mich normalerweise mit Käsekuchen jagen kann, finde ich Deine Weihnachtsvariante ausgesprochen verlockend! Ich nehme dann mal ein Stückchen mit einer doppelten Portion Punschbirnen 😊
AntwortenLöschenEin wunderbarer Menüabschluss!
Das ehrt mich aber, liebe Steph. Dein Teller steht natürlich schon längst bereit :)
AntwortenLöschenIch habe einen Käsekuchenliebhaber im Haus. Auch wenn er diesen am liebesten klassisch isst, würde er die Weihnachtsvariante sicherlich auch nicht vom teller schubsen. Schönes Rezept!
AntwortenLöschenEine Frage zum Boden hätte ich noch. Bei Keks-Butterböden bin ich immer unsicher, o das Vorbacken viel bringt. Irgendwie haut mir da immer die Butter ab. :o)
Hallo Peggy, ich habe auch schon beides probiert und backe inzwischen immer kurz aber "kräftig" vor. Beim Spekulatiusboden hat es tatsächlich wunderbar funktioniert. Bei anderen Keksen ist mir schon der Rand geschmolzen oder alles wurde zu trocken..
LöschenDer entscheidende Vorteil ist, dass man die Quarkmasse sehr einfach eingießen kann und die Kekskrümel beim Backen nicht aufsteigen.
Probier es einfach mal aus.
Liebe Grüße Janke