Ihr Lieben, in dieser Woche gibt es hier so viele Rezepte, wie schon lange nicht mehr.
Kaum war unsere "Saisonal-schmeckt's-besser-Truppe" nach den Feierlichkeiten zu
10 Jahren Kuriositätenladen wieder nüchtern, wurden nämlich die Beiträge für die heutige November-Ausgabe geplant und umgesetzt. Ja, wir waren sehr fleißig! Insgesamt 18 Beiträge haben wir für euch im Angebot - die Links findet ihr, wie immer, weiter unten.
Der Spätherbst zeigt sich mit Gemüse wie Kürbis, Süßkartoffel, Rotkraut, Grünkohl und Rote Bete herrlich bunt und macht gerade ordentlich Lust auf's Kochen.
Zuerst hatte ich eine Krautfleckerl-Pfanne geplant, doch dann hat mich im Supermarkt ein wunderschöner Rotkohl angelacht und spontan umgestimmt. Es gibt ihn als super einfachen Salat auf Kumpir und Kisir. Dazu noch etwas Joghurt oder Schmand und schon hat man ein echtes Soulfood für trübe, kalte Tage.
Wenn euch Kumpir und Kisir gerade nichts sagt, ist das gar nicht schlimm, denn genau dafür gibt es ja mich und diesen Blog!
Beide Gerichte stammen aus der türkischen Küche. Kumpir sind große (mitunter sehr große) Ofenkartoffeln, die nach dem Garen längs aufgeschnitten werden. Anschließend kratzt man das Innere bis auf einen kleinen Rand heraus und vermischt es mit Butter und Käse. Mehr zur Zubereitung erfahrt ihr nachher im Rezept, eins jedoch vorweg: dieser cremig käsige Kartoffelstampf... LECKER!
Hinter Kisir verbirgt sich ein Bulgursalat, den ich in Kombination mit Rotkraut einfach köstlich zur Kartoffel finde. Grundsätzlich sei aber gesagt: Kumpir ist, was ihr daraus macht. Wenn ihr Lust habt, gedünstete Pilze oder gebratenes Fleisch auf eure Kartoffel zu laden, nur zu! Alles ist erlaubt bei diesem beliebten türkischen Gericht. Hier kommt meine Lieblingsversion:
Kaum war unsere "Saisonal-schmeckt's-besser-Truppe" nach den Feierlichkeiten zu
10 Jahren Kuriositätenladen wieder nüchtern, wurden nämlich die Beiträge für die heutige November-Ausgabe geplant und umgesetzt. Ja, wir waren sehr fleißig! Insgesamt 18 Beiträge haben wir für euch im Angebot - die Links findet ihr, wie immer, weiter unten.
Der Spätherbst zeigt sich mit Gemüse wie Kürbis, Süßkartoffel, Rotkraut, Grünkohl und Rote Bete herrlich bunt und macht gerade ordentlich Lust auf's Kochen.
Zuerst hatte ich eine Krautfleckerl-Pfanne geplant, doch dann hat mich im Supermarkt ein wunderschöner Rotkohl angelacht und spontan umgestimmt. Es gibt ihn als super einfachen Salat auf Kumpir und Kisir. Dazu noch etwas Joghurt oder Schmand und schon hat man ein echtes Soulfood für trübe, kalte Tage.
Wenn euch Kumpir und Kisir gerade nichts sagt, ist das gar nicht schlimm, denn genau dafür gibt es ja mich und diesen Blog!
Beide Gerichte stammen aus der türkischen Küche. Kumpir sind große (mitunter sehr große) Ofenkartoffeln, die nach dem Garen längs aufgeschnitten werden. Anschließend kratzt man das Innere bis auf einen kleinen Rand heraus und vermischt es mit Butter und Käse. Mehr zur Zubereitung erfahrt ihr nachher im Rezept, eins jedoch vorweg: dieser cremig käsige Kartoffelstampf... LECKER!
Hinter Kisir verbirgt sich ein Bulgursalat, den ich in Kombination mit Rotkraut einfach köstlich zur Kartoffel finde. Grundsätzlich sei aber gesagt: Kumpir ist, was ihr daraus macht. Wenn ihr Lust habt, gedünstete Pilze oder gebratenes Fleisch auf eure Kartoffel zu laden, nur zu! Alles ist erlaubt bei diesem beliebten türkischen Gericht. Hier kommt meine Lieblingsversion:
Kısır | Bulgursalat:
- 1 Schalotte
- 1 Knoblauchzehe
- 2 TL Rapsöl
- 125g Rinderhack/Veggiehack (optional*)
- 1 EL Tomatenmark
- 1/2 TL Kreuzkümmel
- etwas Zimt
- Salz & Pfeffer
- 50g Instant-Bulgur*
- 100ml frisches Wasser
- 1 EL gehackte Petersilie
- 1 TL Olivenöl
- 1 TL Weißweinessig
*Ohne Rinderhack einfach das restliche Rezept verdoppeln
Schalotte und Knoblauchzehe in feine Würfel schneiden. Öl in einem Topf erhitzen und zuerst die Zwiebeln darin glasig dünsten. Hack (optional!) und Knoblauch dazu geben und kurz durchbraten. Tomatenmark, Kreuzkümmel und Zimt ergänzen und anrösten.
Bulgur und Wasser zufügen, aufkochen lassen und dann bei geschlossenem Deckel und niedriger Temperatur ca. 10 Minuten garen (siehe Packungsangabe Bulgur).
Anschließend etwas abkühlen lassen und dann mit Salz, Pfeffer, Petersilie, Öl und Essig abschmecken.
- 400g Rotkohl (ohne Strunk und äußere Blätter)
- 1 EL Zucker
- 1 gestrichener TL Salz
- 2 EL Weißweinessig
- 2 EL Rapsöl
Rotkohl in sehr feine Streifen schneiden oder hobeln. In einer Schüssel mit Zucker und Salz, etwa 2-3 Minuten weich kneten. Anschließend Öl und Essig unterrühren und durchziehen lassen.
Tipp: Doppelte Portion Kisir und Rotkohl machen und am nächsten Tag zusammen mit Eisbergsalat und Joghurtsauce einen Dürüm oder Wrap daraus zubereiten.
- 4 große, mehlig kochende Kartoffeln (hier je 300-350g)
- 2 EL Rapsöl
- 40g Emmentaler oder pflanzliche Alternative
- ein Stich Butter
- etwas Salz
- 1 Knoblauchzehe
- 2 TL Rapsöl
- 125g Rinderhack/Veggiehack (optional*)
- 1 EL Tomatenmark
- 1/2 TL Kreuzkümmel
- etwas Zimt
- Salz & Pfeffer
- 50g Instant-Bulgur*
- 100ml frisches Wasser
- 1 EL gehackte Petersilie
- 1 TL Olivenöl
- 1 TL Weißweinessig
*Ohne Rinderhack einfach das restliche Rezept verdoppeln
Schalotte und Knoblauchzehe in feine Würfel schneiden. Öl in einem Topf erhitzen und zuerst die Zwiebeln darin glasig dünsten. Hack (optional!) und Knoblauch dazu geben und kurz durchbraten. Tomatenmark, Kreuzkümmel und Zimt ergänzen und anrösten.
Bulgur und Wasser zufügen, aufkochen lassen und dann bei geschlossenem Deckel und niedriger Temperatur ca. 10 Minuten garen (siehe Packungsangabe Bulgur).
Anschließend etwas abkühlen lassen und dann mit Salz, Pfeffer, Petersilie, Öl und Essig abschmecken.
Rotkraut:
- 1 EL Zucker
- 1 gestrichener TL Salz
- 2 EL Weißweinessig
- 2 EL Rapsöl
Rotkohl in sehr feine Streifen schneiden oder hobeln. In einer Schüssel mit Zucker und Salz, etwa 2-3 Minuten weich kneten. Anschließend Öl und Essig unterrühren und durchziehen lassen.
Tipp: Doppelte Portion Kisir und Rotkohl machen und am nächsten Tag zusammen mit Eisbergsalat und Joghurtsauce einen Dürüm oder Wrap daraus zubereiten.
Kumpir:
- 2 EL Rapsöl
- 40g Emmentaler oder pflanzliche Alternative
- ein Stich Butter
- etwas Salz
Backofen auf 200°C Heißluft vorheizen. Kartoffeln gründlich waschen, rundherum mit einer Gabel einstechen und mit Öl einreiben. Fest in Alufolie einwickeln und auf einem Blech in den Ofen schieben (mittlere Schiene). Je nach Größe 60-90 Minuten garen.
Anschließend aus der Folie nehmen und längs auf-, jedoch nicht durchschneiden. Das Kartoffelinnere (bis auf einen kleinen Rand) mit einem Löffel heraus kratzen und in eine Schüssel geben. Mit etwas Butter zerstampfen, dann den geriebenen Käse unterheben und eventuell mit einer Prise Salz abschmecken.
Den Kartoffelbrei zurück in die ausgehöhlten Kartoffelhälften füllen.
Auf einem Teller mit Kisir und Rotkraut anrichten. Dazu schmeckt mir am besten ein Klecks Schmand oder etwas selbstgemachte Joghurtsauce.
Ⓡ Dieses Rezept eignet sich gut für Menschen mit Rheuma. Wer auf tierische Fette verzichten bzw. sie reduzieren möchte, lässt Rinderhack, Butter und/oder Käse weg.
Anschließend aus der Folie nehmen und längs auf-, jedoch nicht durchschneiden. Das Kartoffelinnere (bis auf einen kleinen Rand) mit einem Löffel heraus kratzen und in eine Schüssel geben. Mit etwas Butter zerstampfen, dann den geriebenen Käse unterheben und eventuell mit einer Prise Salz abschmecken.
Den Kartoffelbrei zurück in die ausgehöhlten Kartoffelhälften füllen.
Auf einem Teller mit Kisir und Rotkraut anrichten. Dazu schmeckt mir am besten ein Klecks Schmand oder etwas selbstgemachte Joghurtsauce.
Ⓡ Dieses Rezept eignet sich gut für Menschen mit Rheuma. Wer auf tierische Fette verzichten bzw. sie reduzieren möchte, lässt Rinderhack, Butter und/oder Käse weg.
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Ich liebe Gerichte, die schon alleine farblich punkten können. Das macht so viel aus und deines sieht köstlich aus! Tolle Idee.
AntwortenLöschenLiebe Grüße,
Julia