Ihr Lieben, vielleicht habt ihr meine kleine Challenge der deutschen Küchenklassiker am 03. Oktober verfolgt. Die süßen Cupcakes im Stil von Donauwelle und Schneewittchenkuchen haben klar gegen die Hauptspeise mit Sauerkraut gewonnen. Da ich dieses Gericht allerdings sehr liebe und als echtes Soulfood einstufe, möchte ich es euch nicht vorenthalten.
Sauerkraut und Paprika sind reich an Vitamin C und ergeben zusammen einen wahren Vitaminkick an tristen Herbsttagen.
Zutaten (für 6 Personen) :
- 500g Sauerkraut
- 1-2 Paprika
- 1 Zwiebel
- Öl oder Margarine zum Anbraten
- 3-5 Hähnchenbrustfilet (je nach Größe)
- Salz & Pfeffer
- Paprikapulver (edelsüß)
- große Pfanne mit Deckel
Wenn ihr die Möglichkeit habt, frisches Sauerkraut auf dem Markt oder beim Metzger zu kaufen, würde ich dieses immer der Dose vorziehen, weil es einfach besser schmeckt.
Ansonsten empfehle ich euch ein mildes Weinsauerkraut für dieses Rezept.
Zwiebel und Paprika werden in kleine Würfel geschnitten, das Fleisch abtupfen und ganze Brüstchen teilen.
Mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver würzen und in etwas Öl kurz und kräftig von beiden Seiten anbraten. Auf einen Teller geben und warm halten.
Zwiebel im Bratsud mit einem weiteren EL Öl oder Margarine anschwitzen und das Sauerkraut dazu geben.
Das Kraut darf schön braun werden, sollte aber auch garen. Wenn die Flüssigkeit zu gering ist, einfach etwas Wasser zugeben.
Frisches Kraut muss etwas länger vorgaren, fertiges Kraut muss nur kurz angebraten werden. Wenn das Kraut rundherum schön braun ist, Paprikawürfel unterheben, die Hähnchenbrustfilets darauf verteilen und zugedeckt ca. 20 Minuten auf mittlerer Hitze garen.
Inzwischen kann man Kartoffeln kochen und ein Püree daraus machen oder als Salzkartoffeln belassen.
Wir essen alle am liebsten Kartoffelpüree dazu. Die Kartoffeln werden geschält und in Salzwasser gegart. Anschließend noch heiß durch eine Kartoffelpresse drücken und etwas warme Milch und ein Stückchen Butter unterrühren. Mit Salz und Muskat würzen.
Was das Sauerkraut betrifft: Du kannst das doch bestimmt auch selbst machen!?
AntwortenLöschenNatürlich kann man auch selbstgemachtes Sauerkraut für dieses Rezept nehmen :-)
LöschenWir haben tatsächlich auch irgendwo noch ein Fässchen für solche Zwecke rumstehen, aber ich selbst hab das noch nicht probiert ;-)
Liebe Grüße