An manchen Tagen muss auch ich mich dazu motivieren, etwas "Anständiges" zu kochen und nicht der Versuchung zu erliegen, mal eben schnell etwas aus einer Packung in den Ofen zu schieben.
Es lohnt sich immer, denn der Geschmack ist definitiv besser und gesünder.
Also ran an die Kochtöpfe, es ist gar nicht so schwer!
Zutaten (für 2 Personen):
- 125g Reis
- 1EL Öl
- 500ml + 250ml Gemüsebrühe
- Curry & Kurkuma
- Salz & Pfeffer
- ca. 300g Puten- oder Hähnchenbrust
- 1 kleine Ananas (oder 1 Dose)
- 50ml Milch
- 1-2 EL Mehl
- 2 EL Ananassaft
Kümmert euch zuerst um die Putenspieße.

Die Ananas wird zerteilt und das Fruchtfleisch herausgeschnitten.
In den Ananashälften sammelt sich Saft, den ihr später noch braucht. Das Fruchtfleisch ebenfalls in Würfel oder Dreiecke schneiden.

Deckt die Spieße mit Klarsichtfolie ab, während ihr den Reiskuchen vorbereitet.
Dazu wird 1 EL Öl in einem Topf erhitzt und der Reis kurz glasig angeschwitzt, bevor ihr ihn mit etwas warmer Brühe ablöscht.

Ich gebe die Brühe allerdings immer schöpflöffelweise zum Reis und gieße nach, wenn sie fast vollständig vom Reis aufgenommen wurde. Dabei muss man mehr rühren, aber ich bilde mir ein, dass es dann auch besser schmeckt :)


Bei 160° C im Backofen ca. 15 Minuten backen.
In dieser Zeit, können die Spieße gebraten werden. Gebt etwas Margarine in eine Pfanne und bratet die Spieße von allen Seiten schön braun an. Durch den Fruchtzucker in der Ananas kann es sein, dass die Spieße leicht anhängen oder das Fett dunkel wird. In diesem Fall einfach 1-2 EL Wasser in die Pfanne geben, dann kann der gute Geschmack ins Fleisch ziehen.
Wenn die Spieße durchgebraten sind, nehmt sie kurz aus der Pfanne und gebt 1EL Mehl ins Bratfett. Leicht anschwitzen und mit 250ml Gemüsebrühe, 50ml Milch und 2EL Ananassaft ablöschen. Aufkochen und 1 TL Curry einrühren. Eventuell mit Salz, Pfeffer & Kurkuma nachwürzen bzw. abschmecken.
Reiskuchen auf einen Teller stürzen und mit den Spießen und der Soße servieren. Dazu schmeckt Grüner oder Kraut-Salat.