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Bunter Gemüse-Eintopf

29. August 2019

Als ich diesen Beitrag vor einer Woche vorbereitet habe, erschien mir ein spätsommerlicher Gemüseeintopf bei angenehmen 22 Grad perfekt für die August-Runde von "Saisonal schmeckt's besser". Super einfach gemachte, extrem leckere Feierabendküche. Passt!
Während ich nun die Einleitung schreibe, dreht sich neben mir fröhlich der Ventilator und zeigt kuschelwarme 28 Grad an. Um 23 Uhr.
Da müssen wir jetzt durch, ihr Lieben! Die kühleren Tage kommen bestimmt und dann ist mein buntes One Pot Sommergemüse genau das richtige Futter. Schmeißt alles zusammen, was ihr gerne mögt, gerade im Garten ernten oder auf dem Markt kaufen könnt und der Rest macht sich fast von selbst.
Als Faustregel könnt ihr euch merken: auf 1 Kilogramm küchenfertiges Gemüse kommt 1 Liter Flüssigkeit (hier passierte Tomaten und Brühe). Gewürze und Kräuter sind variabel und können ganz nach eurem Geschmack angepasst werden.
Viel Spaß beim Ausprobieren - eure Janke

Eintopf mit Sommergemüse

Ratatouille im Glas

11. August 2019

Stellt euch vor, heute wäre nicht der 11. August, sondern der 11. Januar. Ein kalter Samstagmorgen in der, nicht allzu fernen, Zukunft. Ihr steht mit gestrickten Wollsocken an den Füßen vor dem Fenster und blickt über die winterlich karge Landschaft. Gegen dieses Grau wirkt selbst der stärkste Kaffee keine Wunder. Nach einem kurzen Spaziergang an der frischen Luft, kommt ihr mit eiskalten Händen zurück in die Wohnung. Ihr seid den Winter gerade so richtig leid! Wie toll wäre es, an diesem tristen Tag ans Vorratsregal zu treten, sich auf die Zehenspitzen zu stellen und ganz oben nach einem Glas mit der Aufschrift "August 2019" zu greifen?! Um dann in die Küche zu gehen und eine Portion "Sommer" zu essen..

In meinem Fall würde ein seelewärmendes Ratatouille im Topf landen, das ich bloß noch aufwärmen müsste. Herrlich, oder?! Ich freue mich schon auf diesen Moment, denn genau diesem Thema widmet sich die aktuelle Runde von "All you need is..".
Wenn ihr regelmäßig in der Soulfood-Küche vorbeischaut, ist euch dieses Event bestens bekannt. Für alle anderen: einmal im Monat gibt Steph vom Kuriositätenladen ein gemeinsames Thema vor, nachdem gekocht, gebacken, gerührt oder wie in diesem Fall eingeweckt wird.
Heute sind es insgesamt 15 Beiträge, die sich dem "Sommer im Glas" widmen - ihr findet die gesammelten Links weiter unten. Es wurde getrocknet und eingelegt, gerührt und eingekocht - stöbert euch unbedingt durch die köstlichen Rezepte aller Teilnehmer.
Von mir gibt es einen französischen Klassiker, den ich im Januar bestimmt sehr genießen werde. Habt es fein, eure Janke

Ratatouille einkochen

Einfach lecker: selbstgemachter Curry-Ketchup

16. August 2018

Ihr Lieben, seid ihr aktuell auch im Einkoch-Fieber und macht den Sommer im Glas haltbar? Bei uns waren Anfang der Woche die Tomaten dran. Die letzten 5 Kilo wurden zu Sauce verarbeitet und erstmals auch zu Ketchup. Meine Oma hat das vor zwanzig Jahren schon gemacht, aber leider fand ich ihren Ketchup als aufmüpfiger, Fast Food liebender Teenie ganz furchtbar wässrig und geschmacklos. Heute hingegen weiß ich drei Dinge, die ich damals noch nicht schätzen konnte:
  1. Wieviel Zeit und Liebe in selbstgemachtem Essen steckt
  2. Wie sehr es zum Genuss beitragen kann, wenn man nachvollziehen kann, aus was ein Essen besteht
  3. Wieviel Spaß es macht, Obst und Gemüse selbst zu verarbeiten und so lange am Geschmack zu tüfteln, bis es perfekt ist
Als ich den ersten Löffel meines Ketchups probiert habe, hätte ich nicht gedacht, dass das Rezept heute auf dem Blog landet, denn natürlich schmeckt selbstgemachter Ketchup erstmal anders als der gekaufte Klassiker. Der eine wird ihn zu tomatig oder sauer finden, der andere eventuell zu süß und einem Dritten sagt die Konsistenz nicht zu. Mich hat erstmal alles gleichzeitig irritiert. Geschmack und Konsistenz benötigen Zeit. Viel Zeit! Je länger man die Sauce zu Ketchup einreduziert, desto besser wird das Ergebnis.
Und wem dann noch die typische Sämigkeit fehlt, für den habe ich am Ende des Rezeptes einen Tipp. Auf die Tomate, fertig, los! 

Selbstgemachter Curry-Ketchup

Quinoa-Linsen-Salat

4. Juni 2018

Ihr Lieben, kennt ihr mich noch? Nach einer vierwöchigen Blogpause melde ich mich heute mit neuer Kraft und einem köstlichen Sommersalat zurück. Zuerst jedoch ein großes Dankeschön an alle, die in den vergangenen Wochen nachgehakt haben, ob denn alles in Ordnung sei bei mir. 
Sagen wir es mal so: das Jahr 2018 gleicht gesundheitlich bisher einer verrückten Achterbahnfahrt und ich musste im Mai einfach dringend die Notbremse ziehen und aussteigen. Da mein Kopf generell mehr erwartet, als mein Körper zu leisten vermag, haben wir (also Körper, Kopf und ich) das ein oder andere ernste Gespräch geführt, einen neuen Arzt aufgesucht und viel Vitamin D getankt. In unserem Team bestehen zwar immer noch kleine Diskrepanzen, aber wir sind auf einem guten Weg zu mehr Lebensfreude.
Was den Blog betrifft, so werde ich meinen Fokus zukünftig mehr auf die Rezepte und weniger auf die Fotografie richten. Die letzten Monate haben mir immer wieder gezeigt, dass das "Shooting" für mich der anstrengendste Teil am Foodbloggen ist. Das ist zwar schade, denn natürlich macht mich ein schönes, ästhetisches Foto am Ende sehr glücklich, jedoch ist der Weg dorthin mitunter holprig. Meinen selbstauferlegten Ansprüchen sage ich deshalb auf Wiedersehen. Bye bye! Alles zu seiner Zeit..
Und nun zu einem Salat, den ich aktuell jede Woche zweimal essen könnte, weil ich ihn so lecker finde. Den Ursprung des Rezeptes fand ich im Kühlregal bei Edeka. Nachdem ich mich direkt in die Mischung aus Quinoa, Linsen und Süßkartoffeln mit Curry und Mango verliebt hatte, blieb mir gar nichts anderes übrig, als diesen Salat nachzubasteln. So ganz ohne Zusatzstoffe und Plastikschälchen. DAS ist für mich nämlich der größte Spaß am Foodbloggen ♥  


Bärlauch-Hummus

29. März 2018

Welches Gemüse hat gerade Saison? Dieser Frage haben wir uns natürlich auch im März gestellt und herausgekommen sind insgesamt 26 sensationell leckere und abwechslungsreiche Rezepte mit Spinat, Pastinake und Bärlauch.
Bereits zum dritten Mal möchten wir euch im Rahmen unserer Jahresaktion "Saisonal schmeckt's besser" für frisches Gemüse und Kräuter aus der Region begeistern. Die E-Books mit allen Rezepten aus dem Januar und Februar, findet ihr (natürlich kostenlos) im neuen "Download-Bereich" auf Jankes Seelenschmaus.

Für mich musste es im März unbedingt der Bärlauch sein, denn den liebe ich heiß und innig. In unserem Garten konnte ich vor wenigen Tagen, die ersten Blätter ernten und freue mich schon darauf, neue Rezepte zu kreieren. Heute habe ich den Bärlauch fürs Erste mit meiner "Herbstliebe", der Kichererbse, kombiniert ♥ So lecker! Und während ich mir jetzt die nächste Portion direkt zum Frühstück gönne, könnt ihr euch nach und nach durch unsere März-Beiträge klicken. Ganz viel Spaß dabei.

Hummus mit Bärlauch

Vegetarische Samosas

22. September 2017

In dieser Woche durfte ich mich erneut für eine Lesung in unserer Schul- und Gemeindebibliothek kulinarisch austoben. Irgendwann während der letzten zwei Jahre, ist es Tradition geworden, dass ich versuche, das Thema der Lesung in meinen Snacks umzusetzen. 
Für Krimiautor Charly Weller und seine Geschichten rund um den mittelhessischen Kommissar Worstedt gab es bei der ersten Veranstaltung Hessische Häppchen und beim zweiten Buch, das in Wien spielt, österreichische Snacks. Für die Lesung über Katharina von Bora und Martin Luther von Maria Regina Kaiser, habe ich mittelalterliche Rahmfladen gebacken und bei einem Abend zum Thema Liebe in Musik und Literatur gab es kleine Seelenstreichler aus Schokolade und herzige Kleinigkeiten.

Zu den Geschichten über Bangladesch von Georg Felsberg, konnten die Besucher nun am vergangenen Mittwoch vegetarische Samosas und Linsenbällchen genießen.
Das Rezept für die Samosas habe ich aus dem wunderschönen Buch Indien kulinarisch entdecken* (ISBN: 978-3848004201). 
Die Gerüche, die während des Kochens in meiner Küche entstanden waren herrlich und ich musste mich zusammenreißen, damit auch wirklich alle Teigtaschen im Korb für die Veranstaltung und nicht in meinem Bauch landeten.

Samosas - Jankes Soulfood

[Werbung] Weihnachtlicher Rotkohl-Salat mit Rapsöl

5. Dezember 2016

Ihr Lieben, in dieser Woche dreht sich alles um gutes Essen an Weihnachten. Heute darf ich Teil der schönen Aktion "7 Blogger - 7 Tage Rapsöl" sein und eine weihnachtliche Vorspeise zubereiten.
Mit meinem Beitrag eröffne ich die Runde und gebe morgen an Petra von "Hol(l)a die Kochfee" weiter. Doch worum geht es genau? Die Union zur Förderung von Öl- und Proteinpflanzen (UFOP)* hat 7 Foodblogger versammelt, um die vielfältigen Verarbeitungsmöglichkeiten von Rapsöl aufzuzeigen. Und, dass Rapsöl natürlich auch für die Weihnachtsbäckerei und köstliche Festessen verwendet werden kann.

Seit vielen Jahren koche und backe ich mit mildem Rapsöl. Ich habe es immer als Grundnahrungsmittel im Haus und setze es universell ein. 2015 durfte ich an einem Rapsöl-Tasting der UFOP teilnehmen und war erstaunt, wie viele unterschiedliche Rapsöle auf dem deutschen Markt vertreten sind. Von beinahe geschmacksneutral bis kräftig nussig, raffiniert als Alleskönner der Küche und kaltgepresst für Salate, Dips oder Marinaden - es dürfte für jeden Geschmack ein passendes Rapsöl geben. 

Für mich als Rheumapatientin, hat Rapsöl den großen Vorteil, dass es zu den wenigen Nahrungsfetten gehört, über die wir uns in einem relevanten Umfang mit Alpha-Linolensäure versorgen können. Diese gehört zur Gruppe der mehrfach ungesättigten Fettsäuren und wirkt sich sehr positiv auf rheumatische und andere entzündliche Krankheitsbilder aus.

Falls euch diese Fakten über unser heimisches Rapsöl noch nicht vollständig überzeugt haben, empfehle ich folgendes Salätchen zu probieren:


Rotkohl - der Weihnachts-Klassiker 

Meistens wird er als warmes Gemüse gegessen und dient als Beilage zum Festbraten. Eine schöne Alternative ist, das Rotkraut zusammen mit aromatischen Äpfeln als Salat zu servieren. So macht er sich auch als Vorspeise oder Zwischengang in einem Weihnachtsmenü sehr gut.

Gurken-Sushi

2. September 2016

Ihr Lieben, heute gibt es bereits das vorletzte Rezept meiner Gurkenwoche und ich hoffe, den meisten von euch gefällt diese Art der Themenwoche. Hinterlasst mir gerne einmal ein Feedback. Ihr wisst ja, wie sehr ich es liebe, Fingerfood und Snacks zuzubereiten. Die Gurke eignet sich dabei hervorragend für kleine Leckereien. Ob sauer eingelegt auf einem Schinkenbrot, mit Frischkäse aufgerollt oder mit Fischcreme bestrichen - bei mir fehlt sie nie, wenn ich Schnittchen und Platten für ein Buffet mache.
Und genau deshalb habe ich heute ein Fingerfood für euch vorbereitet.
Die Idee dazu habe ich auf Pinterest bei Live Eat Learn entdeckt und fand sie so toll, dass ich dieses inside out Sushi unbedingt ausprobieren musste.
Ich habe mich für eine vegetarische Rohkost-Version entschieden, aber ihr könnt bei der Füllung ganz nach eurem Geschmack kreativ werden.

Cucumber Sushi Rolls von Jankes*Soulfood

Scharfer asiatischer Gurkensalat

31. August 2016

Tag 4 meiner Gurkenwoche und alle so "YEAH"! Hoffe ich zumindest, denn bis 04.09. ist die Gurke mein Hauptdarsteller. Bisher wurde sie im Ofen gegart, süß-sauer eingeweckt und in einem Tzatziki mit Feta vernascht.
Heute bleiben wir bei der kalten Zubereitung und ich zeige euch ein Rezept für Gurkensalat.
Am liebsten esse ich meinen Gurkensalat mit einem Sauerrahmdressing und viel frischem Dill. Für die Gurkenwoche will ich eure Geschmacksnerven allerdings nach Asien entführen und es gibt ein scharfes, klares Dressing mit geröstetem Sesam.

Schlaumeier-Fakt: Wusstet ihr, dass die Gurke ein sogenanntes Fruchtgemüse ist? So nennt man Pflanzenteile, die laut offizieller Definition einerseits dem Gemüse und andererseits dem Obst zugeordnet werden.
Die Gurke ist eine einjährige Pflanze und gehört mit diesem Merkmal zum Gemüse. Zum Obst zählt man sie, weil sie als Frucht einer bestäubten Blüte entsteht.
Weitere Fruchtgemüse sind beispielsweise Auberginen, Zucchini, Melonen, Paprika und Tomaten. Auch die Hülsenfrüchte zählt man dazu.

Gurkensalat asiatisch

Currylinsensalat mit Orangenfilets und Garnelen

10. Januar 2016

Am vergangenen Wochenende hatte meine Mam Geburtstag. Zuerst wollten wir in einem Restaurant essen, aber dann hat sie sich für einen ganz gemütlichen Tag entschieden und meinen Paps und mich gebeten, etwas für sie zu kochen. Das musste sie uns natürlich nicht zweimal sagen - ich liebe es, gemeinsam mit meinem Paps zu kochen.
Mittlerweile sind wir ein richtig eingespieltes Team und ergänzen uns gut. Eine dritte Person hätte es wahrscheinlich nicht ganz leicht mit uns. 
Auch mein Paps musste sich beim Kochen mit seiner Foodblogger-Tochter daran gewöhnen, dass jedes Gewürzchen notiert und spontane Zugaben abgewogen werden müssen. Falls das Rezept anschließend auf den Blog darf, will ich euch schließlich nichts Falsches erzählen.
Anfänglich habe ich ihn bestimmt mit meiner ständigen Fragerei und der beinahe zwanghaften Kontrolle zum Wahnsinn getrieben.
"Was machst du da?" 
"Wie lange war das jetzt in der Pfanne?"
"Hast du da jetzt etwas untergemischt, als ich nicht hingeschaut habe?"
"Das wollte ich jetzt aber anders schneiden!"
"Bleib so! Das ist ein gutes Bild!"
Der Arme hatte es wahrlich nicht leicht.
Inzwischen haben wir uns irgendwo in der Mitte zwischen Fragerei und freiwilliger Selbstauskunft getroffen, wenn wir zusammen am Herd stehen und der Spaß steht an erster Stelle.

Was ihm allerdings nach wie vor Geduld abverlangt, ist "die Fotosession". Beim Kochen mache ich oft nur Handyfotos, damit bin ich zufrieden, denn meistens kommen diese zeitnah auf Instagram oder in eine kleine Collage.
Das fertige Essen möchte ich natürlich so authentisch, appetitlich und ansprechend wie möglich für euch ablichten. Aufläufe, Eintöpfe, Braten und Quiches sind meist dankbare Fotomodels, die lange heiß bleiben.
Andere Gerichte kühlen schneller ab und da ich meistens so koche, dass nichts übrig bleibt, muss ich schnell sein. Sehr schnell! Denn auch ich finde es unnötig, die mit Liebe gekochten Speisen anschließend kalt werden zu lassen.
Für meinen Paps ist dies, so glaube und hoffe ich, das einzige nennenswerte Contra beim Kochen mit mir. 

Im Falle unseres Menüs, wollte ich lediglich die Vorspeise fotografieren. Kalt. Perfekt. Nur zwei Garnelen kamen frisch gebraten vor dem Servieren dazu und da wir eine Portion mehr gemacht hatten, wollte ich mein Foto ganz in Ruhe nach dem Essen knipsen. Also kurz ein obligatorisches Handyfoto schießen und erstmal gemeinsam mit der Familie den köstlichen Linsensalat genießen. 
Die Garnelen waren total lecker und passten perfekt zum Salat. Ein bisschen zu perfekt vielleicht, denn plötzlich waren alle restlos aufgefuttert. Auch die Reserve aus der Pfanne. Oh schreck! Mein Foto! Allgemeine Unruhe.
Zum Glück hatte ich noch mein Handyfoto und dieses schafft es jetzt ausnahmsweise ins Rampenlicht der Soulfood-Küche. Ende gut - alles gut.

Als Hauptgang gab es für die Soulfood-Mam schließlich noch eine Hähnchenoberkeule auf Schmorgemüse (hier geht es zum Rezept mit Hähnchenbrust) und das Dessert war eine cremige Mousse au chocolat mit Spekulatius.


Bunter Sonnenweizen-Salat

29. Mai 2015

Ihr Lieben, in den letzten Tagen ist es hier ein bisschen ruhig gewesen, zumindest was mich betrifft. Von euch kann ich definitiv das Gegenteil behaupten, denn mich haben so viele wundervolle Rezepte zum Geschmackswandel-Blogevent erreicht, dass ich teilweise nicht mehr mit dem Kommentieren hinterher kam ♥ Das freut mich natürlich riesig und ich bin schon ganz gespannt, wieviele Geschmackswandler wir am Samstag um 23:59 Uhr letztendlich sein werden.

Trotz einer kleinen Warteschlange an Rezepten, habe ich heute einen Salat für euch, den ich gestern spontan zusammengebastelt habe.
In der Soulfood-Familie gab es einen Geburtstag und meine Mam wollte Reissalat machen. An diesen kommt traditionell eine Mischung aus Saurer Sahne und Mayo. Da wir jedoch auch Familienmitglieder haben, die gerne vegan essen und/oder ein Balsamico-Dressing bevorzugen, habe ich meiner Mam einige Zutaten geklaut und eine kleine Portion Ebly-Salat gemacht.
Ebly beziehungsweise "Sonnenweizen", wird sehr schonend hergestellt und ist reines Hartweizen. Die vorgegarten, getrockneten Weizenkörner erinnern im Geschmack an Pasta, enthalten jedoch mehr wertvolle Ballaststoffe, Vitamine und Magnesium.

Letztes Jahr, habe ich einen Gastbeitrag für Liv von "Thank you for eating" geschrieben. Damals hatte ich Sonnenweizen-Muffins mit Brokkoli gemacht. Sehr lecker!!! Wer sich das Rezept nochmal anschauen mag, bitte [hier] entlang. Im Soulfood-Archiv findet ihr außerdem ein schmackofatziges Sonnenweizen-Risotto [klick].

Sonnenweizensalat - Jankes*Soulfood

Leichte Frühlingsküche: Spargel-Seitling-Ragout mit Polenta

29. April 2015

Hallo ihr Lieben, ihr erinnert euch vielleicht daran, dass ich letztens geschrieben habe, ich hätte an einem Rezept für einen Wettbewerb gebastelt? Heute möchte ich es euch endlich vorstellen. Im ganzen Blog-Geburtstagsrausch ist es fast untergegangen.
Sojola hatte Ende März zum Blogger-Rezept-Contest aufgerufen und war auf der Suche nach gesunden Frühlingsrezepten. Aufgabe war es ein saisonales, gesundes Gericht mit Soja-Streichfett oder Öl zuzubereiten und ein ansprechenden Foto davon zu machen.
Da ich Soja-Streichfett gerne benutze, wollte ich unbedingt mitmachen.
Und so habe ich mein Pfifferlingsragout vom letzten Sommer saisonal angepasst, etwas aufgepeppt und warte nun gespannt darauf, wie es wohl beim Wettbewerb ankam.
Bis dahin möchte ich euch das Rezept gerne ans Herz legen, es ist vollständig vegan, schmeckt herrlich frisch, ist easy peasy gemacht und passt als leichtes Abendessen in jeden Speiseplan.


Rotkohlrouladen mit Bulgur

20. Februar 2015

Heute habe ich endlich mal wieder einen Beitrag für den Tierfreitagsprich: Essen ohne Tier, tierische Erzeugnisse und ohne Ersatzprodukte.

Am Dienstag war Mimi mit ihren veganen Snickers zu Besuch und das habe ich zum Anlass genommen, mir zwei vegane Kochbücher zum Thema auszuleihen. Eines davon war "Ab jetzt vegan" von Gabriele Lendle und Dr. med. Ernst Walter Heinrich (TRIAS Verlag, 2012). 
Ich werde es demnächst ausführlich vorstellen, da dieses Buch einen tollen Einblick in die pflanzliche Ernährung gibt, viele Tipps bereit hält und natürlich leckere Rezepte beinhaltet. Auch für Fleischesser und Vegetarier.

Ein Rezept hat mich sofort angesprochen und so kam es heute "leicht abgewandelt" auf den Tisch.

Rotkohl-Rouladen mit Bulgur

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