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Currylinsensalat mit Orangenfilets und Garnelen

10. Januar 2016

Am vergangenen Wochenende hatte meine Mam Geburtstag. Zuerst wollten wir in einem Restaurant essen, aber dann hat sie sich für einen ganz gemütlichen Tag entschieden und meinen Paps und mich gebeten, etwas für sie zu kochen. Das musste sie uns natürlich nicht zweimal sagen - ich liebe es, gemeinsam mit meinem Paps zu kochen.
Mittlerweile sind wir ein richtig eingespieltes Team und ergänzen uns gut. Eine dritte Person hätte es wahrscheinlich nicht ganz leicht mit uns. 
Auch mein Paps musste sich beim Kochen mit seiner Foodblogger-Tochter daran gewöhnen, dass jedes Gewürzchen notiert und spontane Zugaben abgewogen werden müssen. Falls das Rezept anschließend auf den Blog darf, will ich euch schließlich nichts Falsches erzählen.
Anfänglich habe ich ihn bestimmt mit meiner ständigen Fragerei und der beinahe zwanghaften Kontrolle zum Wahnsinn getrieben.
"Was machst du da?" 
"Wie lange war das jetzt in der Pfanne?"
"Hast du da jetzt etwas untergemischt, als ich nicht hingeschaut habe?"
"Das wollte ich jetzt aber anders schneiden!"
"Bleib so! Das ist ein gutes Bild!"
Der Arme hatte es wahrlich nicht leicht.
Inzwischen haben wir uns irgendwo in der Mitte zwischen Fragerei und freiwilliger Selbstauskunft getroffen, wenn wir zusammen am Herd stehen und der Spaß steht an erster Stelle.

Was ihm allerdings nach wie vor Geduld abverlangt, ist "die Fotosession". Beim Kochen mache ich oft nur Handyfotos, damit bin ich zufrieden, denn meistens kommen diese zeitnah auf Instagram oder in eine kleine Collage.
Das fertige Essen möchte ich natürlich so authentisch, appetitlich und ansprechend wie möglich für euch ablichten. Aufläufe, Eintöpfe, Braten und Quiches sind meist dankbare Fotomodels, die lange heiß bleiben.
Andere Gerichte kühlen schneller ab und da ich meistens so koche, dass nichts übrig bleibt, muss ich schnell sein. Sehr schnell! Denn auch ich finde es unnötig, die mit Liebe gekochten Speisen anschließend kalt werden zu lassen.
Für meinen Paps ist dies, so glaube und hoffe ich, das einzige nennenswerte Contra beim Kochen mit mir. 

Im Falle unseres Menüs, wollte ich lediglich die Vorspeise fotografieren. Kalt. Perfekt. Nur zwei Garnelen kamen frisch gebraten vor dem Servieren dazu und da wir eine Portion mehr gemacht hatten, wollte ich mein Foto ganz in Ruhe nach dem Essen knipsen. Also kurz ein obligatorisches Handyfoto schießen und erstmal gemeinsam mit der Familie den köstlichen Linsensalat genießen. 
Die Garnelen waren total lecker und passten perfekt zum Salat. Ein bisschen zu perfekt vielleicht, denn plötzlich waren alle restlos aufgefuttert. Auch die Reserve aus der Pfanne. Oh schreck! Mein Foto! Allgemeine Unruhe.
Zum Glück hatte ich noch mein Handyfoto und dieses schafft es jetzt ausnahmsweise ins Rampenlicht der Soulfood-Küche. Ende gut - alles gut.

Als Hauptgang gab es für die Soulfood-Mam schließlich noch eine Hähnchenoberkeule auf Schmorgemüse (hier geht es zum Rezept mit Hähnchenbrust) und das Dessert war eine cremige Mousse au chocolat mit Spekulatius.


Bunter Sonnenweizen-Salat

29. Mai 2015

Ihr Lieben, in den letzten Tagen ist es hier ein bisschen ruhig gewesen, zumindest was mich betrifft. Von euch kann ich definitiv das Gegenteil behaupten, denn mich haben so viele wundervolle Rezepte zum Geschmackswandel-Blogevent erreicht, dass ich teilweise nicht mehr mit dem Kommentieren hinterher kam ♥ Das freut mich natürlich riesig und ich bin schon ganz gespannt, wieviele Geschmackswandler wir am Samstag um 23:59 Uhr letztendlich sein werden.

Trotz einer kleinen Warteschlange an Rezepten, habe ich heute einen Salat für euch, den ich gestern spontan zusammengebastelt habe.
In der Soulfood-Familie gab es einen Geburtstag und meine Mam wollte Reissalat machen. An diesen kommt traditionell eine Mischung aus Saurer Sahne und Mayo. Da wir jedoch auch Familienmitglieder haben, die gerne vegan essen und/oder ein Balsamico-Dressing bevorzugen, habe ich meiner Mam einige Zutaten geklaut und eine kleine Portion Ebly-Salat gemacht.
Ebly beziehungsweise "Sonnenweizen", wird sehr schonend hergestellt und ist reines Hartweizen. Die vorgegarten, getrockneten Weizenkörner erinnern im Geschmack an Pasta, enthalten jedoch mehr wertvolle Ballaststoffe, Vitamine und Magnesium.

Letztes Jahr, habe ich einen Gastbeitrag für Liv von "Thank you for eating" geschrieben. Damals hatte ich Sonnenweizen-Muffins mit Brokkoli gemacht. Sehr lecker!!! Wer sich das Rezept nochmal anschauen mag, bitte [hier] entlang. Im Soulfood-Archiv findet ihr außerdem ein schmackofatziges Sonnenweizen-Risotto [klick].

Sonnenweizensalat - Jankes*Soulfood

Leichte Frühlingsküche: Spargel-Seitling-Ragout mit Polenta

29. April 2015

Hallo ihr Lieben, ihr erinnert euch vielleicht daran, dass ich letztens geschrieben habe, ich hätte an einem Rezept für einen Wettbewerb gebastelt? Heute möchte ich es euch endlich vorstellen. Im ganzen Blog-Geburtstagsrausch ist es fast untergegangen.
Sojola hatte Ende März zum Blogger-Rezept-Contest aufgerufen und war auf der Suche nach gesunden Frühlingsrezepten. Aufgabe war es ein saisonales, gesundes Gericht mit Soja-Streichfett oder Öl zuzubereiten und ein ansprechenden Foto davon zu machen.
Da ich Soja-Streichfett gerne benutze, wollte ich unbedingt mitmachen.
Und so habe ich mein Pfifferlingsragout vom letzten Sommer saisonal angepasst, etwas aufgepeppt und warte nun gespannt darauf, wie es wohl beim Wettbewerb ankam.
Bis dahin möchte ich euch das Rezept gerne ans Herz legen, es ist vollständig vegan, schmeckt herrlich frisch, ist easy peasy gemacht und passt als leichtes Abendessen in jeden Speiseplan.


Rotkohlrouladen mit Bulgur

20. Februar 2015

Heute habe ich endlich mal wieder einen Beitrag für den Tierfreitagsprich: Essen ohne Tier, tierische Erzeugnisse und ohne Ersatzprodukte.

Am Dienstag war Mimi mit ihren veganen Snickers zu Besuch und das habe ich zum Anlass genommen, mir zwei vegane Kochbücher zum Thema auszuleihen. Eines davon war "Ab jetzt vegan" von Gabriele Lendle und Dr. med. Ernst Walter Heinrich (TRIAS Verlag, 2012). 
Ich werde es demnächst ausführlich vorstellen, da dieses Buch einen tollen Einblick in die pflanzliche Ernährung gibt, viele Tipps bereit hält und natürlich leckere Rezepte beinhaltet. Auch für Fleischesser und Vegetarier.

Ein Rezept hat mich sofort angesprochen und so kam es heute "leicht abgewandelt" auf den Tisch.

Rotkohl-Rouladen mit Bulgur

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