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Nektarinen-Beeren-Crumble mit Schokostreuseln

16. Juli 2015

Heute bin ich traurig. Ja, das muss auch mal sein und ja, das darf ich hier sagen. Und ja, es gibt gerade viel Schlimmeres auf der Welt,  und trotzdem motze ich hier in meiner kleinen Blogger-Blase.
In den letzten zwei Wochen musste ich drei wundervolle Einladungen absagen. Eine private und zwei, die mich als Bloggerin erreicht haben.
Wie viele von euch wissen, bin ich Rheumapatientin und hatte im letzten Jahr einen schweren Krankheitsschub. Während ich mich von diesem mittlerweile gut erhole und immer seltener Beschwerden in den Gelenken habe, kam es durch die Immobilität zu einer Blockade in den Lendenwirbeln.
Das macht mir das Laufen und Stehen mitunter richtig schwer und bremst mich weiterhin aus.
Heute sollte ich zum ersten Mal auf einem schönen Event in München sein, doch stattdessen sitze ich hier (wieder einmal) fest! Und bevor mich der Frust darüber zerfrisst, mache ich mir lieber virtuell Luft. Vielleicht geht es euch auch manchmal so?

Seit Jahren bin ich "die Absagerin"! Diejenige, die sich immer unbändig auf ein Treffen, einen Urlaub, eine Feier, einen besonderen Anlass, ein Kaffeetrinken oder einen Besuch freut und dann viel zu oft im letzten Moment absagen muss. Das nervt nicht nur mich, sondern wahrscheinlich auch alle, die mich kennen und lieben. Von anderen Rheumis weiß ich allerdings, dass diese Absagerei aufgrund von Beschwerden ein Begleitsympton unserer Krankheit ist. 
Diese oftmals ganz plötzliche Abgeschlagenheit aufgrund der chronischen Schmerzen, zwingt mich so oft zu einem völlig anderen Tagesablauf, als geplant. Planen ist mit solch einer chronischen Erkrankung eigentlich ein Witz. Mittlerweile sage ich schon immer "sofern ich fit bin" oder "total gerne, aber du weißt ja, es könnte sein, dass...". Ihr glaubt gar nicht, wieviel Kraft mich das manchmal kostet! 
Und anstatt diesen Umstand zu akzeptieren und nach all den vielen Jahren meiner Erkrankung, ganz genau den entscheidenden Punkt wahrzunehmen, quäle ich mich immer bis kurz vor knapp, in der Hoffnung, eine Verabredung doch noch einhalten zu können. 
Meine Freunde wissen das. Trotzdem!!! Es ist immer wieder ärgerlich, wenn der eigene Körper die Aktivität bestimmt.

Dies ist auch der Grund, weshalb es hier in den letzten Wochen ein klein wenig ruhiger zugeht. In meiner Motz-und-Trotz-Phase leidet die Kreativität. Nun isses raus! 
Natürlich bin ich nicht völlig untätig, aber es geht alles langsamer, als ihr es von mir gewohnt seid. In den nächsten Tagen, dürft ihr euch trotzdem auf eine neue Buchrezension freuen und schon heute, stelle ich euch ein erstes Rezept aus diesem tollen Werk vor. Vielleicht hilft der süße Seelenstreichler auch anderen Grummelzwergen und Motzkühen über eine doofe Phase hinweg. Tobt euch gerne in den Kommentaren aus und macht euch mal richtig Luft! Ich rufe den Jankes*Soulfood - Meckertag aus!

Jankes Soulfood

Soulfood Tuesday mit Besuch von "Luxusschnittchen"

30. Juni 2015

Nach einigen Wochen Pause, in denen mein Geschmackswandel-Event stattgefunden hat, öffne ich die Soulfood-Küche ab sofort wieder für liebe Gäste.
Die Sommersaison beginnt mit Besuch von Bea. Sie lebt, liebt und bloggt in der schönen Zentralschweiz. Ihren Blog Luxusschnittchen habe ich durch mein Event kennengelernt und bin sehr froh darüber, denn Bea schreibt herzliche Texte, macht wunderschöne Fotos und präsentiert kunterbunt gemischte Leckereien. Und als hätte sie geahnt, dass ich heute erkältet auf dem Sofa liege, hat sie einen Seelen- und Halsstreichler aller erster Güte dabei. Bea - Willkommen in der Soulfood-Küche. Schön, dass du da bist ♥


Hallo Ihr Lieben,
ich bin ein bisschen aufgeregt. Nicht nur darf ich heute einen Beitrag für Jankes "Soulfood Tuesday" liefern - nein, es ist auch mein allererster Gastbeitrag überhaupt und darum kann ich ein bisschen Bauchkribbeln nicht leugnen. 

Soulfood ist ein wunderschöner Begriff, weil er einfach zu allen wirklich emotionsreichen Momente im Leben passt. Wenn man glücklich ist, lässt Soulfood das Herz noch höher schlagen. Ist man traurig, kann Soulfood ein wunderbarer Seelentröster sein. Und manchmal erinnert Essen an Vergangenes, an Menschen, die lange schon nicht mehr da sind, aber dennoch einen grossen Platz in unserem Herzen haben - vor allem dann ist Essen für mich Soulfood.
Etwas Leckeres kreieren, Menschen damit erfreuen, Erinnerungen wachrufen, das ist es auch, worum es in meinem Blog "Luxusschnittchen" geht. Am liebsten backe und koche ich für andere. Das strahlende Lächeln ist der allerbeste Lohn. Wenn ihr Lust habt, klickt euch doch einfach mal rüber.
Heute habe ich euch die Mutter allen Soulfoods mitgebracht, ein Seelentröster, einen echten Glücklichmacher, ein Freund in schönen und in traurigen Stunden - die Rede ist von Eis!!! Wer kennt sie nicht, die Abende vorm Fernseher heulend mit einer grossen Portion Eis bei einem richtig kitschigen Liebesfilm. Oder der Sommersonnentag, der besser kaum geht, wird getoppt von einem grossen Eisbecher. Der Freund hat einen verlassen, die beste Freundin hat keine Zeit, das lässt sich nur mit einem fetten Eis ertragen. Bei mir geht Eis immer und seit ich die glückliche Besitzerin einer eigenen Eismaschine bin, gibt es kein Halten mehr.

Fruchtige Cookies mit Erdbeeren

13. Juni 2015

Wenn ich ein Rezept im Kopf habe, muss es ausprobiert werden. Egal ob sieben Sonnen am Himmeln stehen und es durch den Backofen noch heißer im Soulfood-Heim wird. So ist das und genau so liebe ich das Bloggen ♥ Mit meinem heutigen Rezept habe ich sicherlich nicht das Rad neu erfunden, aber wenn es ums Backen geht, halte ich mich ansonsten gerne an altbewährte Rezepturen und ändere nur Kleinigkeiten.
Gestern wollte ich unbedingt einmal experimentieren und das Ergebnis war super lecker. Ich hatte eine Vision von Cookies mit Erdbeeren und Haferflocken, Pistazien und Schoki. Also wurde die Rührschüssel aus dem Schrank geholt, die Hitze wurde weggelächelt und mein Projekt "Erdbeer-Cookies" ging los.

Erdbeer-Pistazien-Cookies Jankes*Soulfood

Death by chocolate - Sündige Triple Chocolate Brownies

14. Mai 2015

Momentan gibt es wieder so viele tolle Blogevents, dass man eigentlich mit jedem Posting eines unterstützen möchte. Die Frage, ob ich beim Blogevent von Sibel (Insane in the kitchen) und Zorra (1x umrühren bitte aka kochtopf) mitmache, hat sich mir allerdings nicht gestellt. Es war klar, dass ich beim Thema "Death by chocolate" dabei sein MUSS. Schokolade ist schließlich DER Seelenstreichler schlechthin.
"Tod durch Schokolade" - wie stellt man sich das vor? Ich hatte sofort Fantasien von weichem, warmen Kuchen, der einem am Gaumen kleben bleibt und später leider auch auf den Hüften. Aber egal! Beim Motto "Death by chocolate" MUSS es sündig hergehen. So sündig, dass man für einen weiteren Löffel sterben würde.... *hach ♥ Gestern Nachmittag war es dann soweit. Ich habe geschmolzen, gerührt, gehackt, untergehoben und gebacken. Die Soulfood-Küche füllte sich mit dem leckeren Duft von warmer Schokolade und einer Vorahnung auf das, was da aus dem Ofen kommen würde...

Triple Chocolate Chip Brownies - Jankes*Soulfood

Süße Macaron-Burger

3. Mai 2015

Ihr Lieben, nun sind wir im Mai angekommen und die Tage werden länger. Die Sonnenstunden nehmen (hoffentlich) zu, wir sind wieder mehr draußen und Essen auch schon mal im Freien. Deshalb habe ich heute eine süße Kleinigkeit, die ihr zu einem Picknick im Grünen mitnehmen könnt. Oder vielleicht gönnt ihr euch mal einen schönen Spaziergang, setzt euch auf einer Bank in die Maisonne und lasst die Seele baumeln. Stellt euch vor, ihr hättet dann eine kleine Schachtel mit süßem Fingerfood dabei.... perfekt ♥

Vergangene Woche habe ich mich nach langer Zeit und das erste Mal seitdem ich blogge wieder an die Herstellung von Macarons herangewagt. Irgendwie habe ich keine Nerven für dieses zarte Gebäck, aus dem kleine Gummiknüppel werden können, wenn man nicht aufpasst.
Einen sehr lustigen Austausch über dieses Thema, hatte ich überigens mit Sarah von Gaumenpoesie. Sie hat mir verraten, dass ihr mal eine Ladung rosa Macarons steinhart geworden ist. Tränen gelacht habe ich, als sie schrieb, sie hätte dann Schweine daraus gemacht und diese als Glücksbringer zu Neujahr verschenkt ...ich lache immer noch Sarah!!! Bitte entschuldige, aber ich kann deinen Frust so gut nachvollziehen ♥

Mein zweites Blech ist mir dieses Mal jedoch ausgesprochen gut gelungen und so konnte ich eine Idee umsetzen, die ich im Internet* entdeckt habe:

Burger-Macarons von Jankes Soulfood
 *in Anlehnung an ein Rezept von LECKER.de

[Werbung] Der erste Geburtstag ♥

25. April 2015

Ihr Lieben, ich kann es noch gar nicht so recht glauben, aber mein Blog wird heute bereits ein Jahr alt! Verrückt oder?! 365 Tage Jankes*Soulfood ♥ Mir ist, als hätte ich eben erst angefangen.
Wenn ich dann allerdings einen Blick in das Rezept-Archiv werfe... ja, dann muss ich es glauben. Da haben sich nämlich in den letzten 12 Monaten 135 herzhafte und 87 süße Leckereien angesammelt. Plus 2 Rezepte für Hundekekse.
Während der letzten Tage habe ich jedes der 233 Postings nochmal angesehen und kann euch sagen: es war eine kunterbunte Reise durch mein kulinarisches Jahr.

Angefangen hat alles in der Nacht auf den 25.04.2014. Ich habe gebastelt und gewerkelt und mich völlig ahnungslos ins Blogger-Neuland gewagt. 
Und so sah es hier in den ersten Wochen und Monaten aus:


Das erste Rezept, das noch am selben Tag online ging musste natürlich ein absolutes Lieblingsgericht sein. Und was wäre ein April, kurz nach Ostern ohne "Grüne Soße" - für einen Hessen undenkbar, genau! Für alle, die jetzt kurz mit mir in Erinnerungen und sieben Kräutern schwelgen wollen - bitte hier entlang (KLICK).

Was hat sich seitdem verändert? Hat sich überhaupt etwas verändert? Ja klar - das hat es: seitdem ich blogge, ist meine Küche noch vielseitiger geworden. Selten habe ich  so abwechslungsreich gegessen und Neues ausprobiert.
Manche Produkte habe ich komplett aus meinen Vorräten verbannt, andere haben sich einen festen Platz erobert. Im Gespräch mit einer Freundin habe ich demletzt bemerkt, wie sehr sich mein Einkaufsverhalten geändert hat, worauf ich Wert lege und was mir nicht mehr in die Tüte kommt. Teilweise kam ich mir da etwas pedantisch vor, aber ich mache hier ja niemandem Vorschriften :) 

Alle meine Rezepte sollen Anregungen sein und ich freue mich immer riesig, wenn ich Feedback bekomme oder mir Leser sagen "Das musste ich gleich ausprobieren." 
So soll es sein, ihr Lieben ♥ Ohne euer Feedback, eure Kommentare, Mails und Fotos, ohne die vielen Bloggerfreundschaften und Gastbeiträge... ohne all das, wäre ich in meinem kleinen Soulfoodreich ziemlich einsam.
Es ist herrlich sich mit euch auszutauschen, inspiriert zu werden und die Leidenschaft für gutes Essen mit euch zu teilen. Auch wenn es manchmal etwas dauert, bis ich antworte - von Herzen lieben Dank dafür!!!

http://jankessoulfood.blogspot.de/p/geschmackswandel-fruher-bah-heute-yeah.htmlUnd weil ich wirklich selbst so viel neues ausprobiert habe, seitdem es diesen Blog gibt, startet heute ein Geburtstags-Event unter dem Motto "Geschmackswandel".
Zu allen Infos gelangt ihr mit einem Klick auf das Banner hier im Text oder in der Sidebar. 

Ich wünsche mir Gerichte, die euch früher nicht auf den Tisch kamen und die ihr heute mit Leidenschaft kocht. Kuchen bei dem ihr als Kind "bäh" gesagt habt und heute um ein zweites Stück bittet. Nachspeisen, Salate oder Getränke, die ihr bis vor wenigen Jahren dankend abgelehnt habt, wenn es sie auf einer Party gab. Braten, Klöße oder Beilagen, die ihr unter dem Tisch lieber an Hund und Katze verfüttert habt, als sie beim Sonntagsessen mit der Familie brav selbst zu essen. Oder habt ihr, so wie ich, durch das Bloggen bestimmte Lebensmittel für euch entdeckt, die ihr vorher nicht auf dem Schirm hattet. Her mit all euren Geschichten - ich bin schon ganz gespannt.

Soulfood Tuesday mit Besuch von Das Essperiment

21. April 2015

Liebe Soulfoodies, heute habe ich die liebe Lisa zu Besuch und sie hat einen so wundervollen Text zum Soulfood Tuesday geschrieben, dass ich gar nicht lange rumrede, sondern direkt an sie abgebe.

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Hallo ihr Lieben. Ich bin Lisa von „Das Essperiment“ und freue mich riesig darüber, dass ich heute die Ehre habe, euch im Rahmen des Soulfood Tuesdays eines meiner persönlichen Lieblings-Soulfood Rezepte vorstellen zu dürfen. Denn als die liebe Janke mich vor Kurzem fragte, ob ich nicht spontan Lust hätte, für den heutigen Dienstag als Gast einzuspringen, da ihr jemand anderes für diesen Termin abgesagt hatte, wusste ich sofort, dass ich das selbstverständlich unbedingt tun wollte. 
Schließlich macht schon alleine das Wort Soulfood deutlich, um welche Art von Gerichten es bei dieser tollen Rezeptkategorie geht: 
Um kulinarische Glücklichmacher, um Nahrung für die Seele, um Rezepte und Menüs, die nicht nur für den Körper, sondern auch für das seelische Befinden eine Wohltat sind. Und wie könnte man bei einer Einladung zu einem solch tollen Gastbeitrag mit einer so wunderbaren Hintergrundidee schon „Nein“ sagen!? Genau – gar nicht ;)


Essen ist für mich etwas Großartiges. Ich sehe es nicht nur als Mittel zum Zweck, sondern als eine wunderbare Erfahrung, bei der man allein oder gemeinsam mit Freunden und Familie seinen kulinarischen Horizont erweitern, neue Geschmacksrichtungen ausprobieren und persönliche Vorlieben und Abneigungen entdecken kann. Es ist etwas Geselliges, ein Prozess, der Menschen verbinden und Kulturen einander näherbringen kann. Und genau aus diesem Grund – um anderen Leuten zu zeigen wie wunderbar und inspirierend Kochen und Backen sein können – habe ich vor knapp zwei Monaten meinen Blog ins Leben gerufen. 
Auf dieser Seite wage ich mich immer wieder an neue kulinarische Essperimente heran. Ich probiere neue Rezepte, Zutaten und Gewürze, versuche mich an der Erprobung ausgefallener Gerichte und Zubereitungsarten und teste mir bisher unbekannte Ernährungs- und Lebensweisen, die ich für spannend und herausfordernd halte. Ich möchte meinen Lesern zeigen, dass das Zubereiten und Kochen von Gerichten so viel mehr sein kann, als Ärger, Frust und Langeweile. 
Ich möchte deutlich machen, wie viel Freude es machen kann, einmal den Blick über den eigenen Tellerrand zu wagen und dabei nicht nur neue Esskulturen und Ernährungssweisen, sondern auch sich selbst und die eigenen Vorlieben besser kennen und lieben zu lernen. Denn für mich sind Kochen, Essen, Backen und das Herumessperimentieren in der Küche eines der schönsten Dinge der Welt! 

http://jankessoulfood.blogspot.de/p/blog-page_14.htmlDas Rezept, das ich euch heute mitgebracht habe, hat für mich in diesem Zuge übrigens eine ganz besondere Bedeutung. Während der fast siebenwöchigen Fastenzeit von Aschermittwoch bis Ostersonntag habe ich nämlich einmal probiert, mich komplett ohne industriellen Zucker zu ernähren und nur Dinge zu kaufen bzw. Gerichte zu essen, denen kein künstlicher Zucker zugesetzt wurde. Geklappt hat dieser Selbstversuch überraschend gut (Genaueres dazu könnt ihr gern auf meinem Blog nachlesen), dennoch konnte ich es kaum erwarten, nach meinem 6/1/2-wöchigen Zuckerentzug zum ersten Mal wieder in ein richtig leckeres, ungesundes und extrem glücklich machendes Stückchen Kuchen zu beißen. 

Schoko-Rosé-Muffins

19. April 2015

Hallo liebe Soulfoodies, ich wünsche euch allen einen wundervollen Sonntag.
Mein Samstag war herrlich kulinarisch. Rezeptentwicklung und Kochen für einen Wettbewerb, Fingerfood-Auftragsarbeit für ein Geburtstagsbuffet und eine neue Ladung Bärlauch-Pesto zum Verschenken. 
Heute bin ich platt und lege die Füße hoch. Für euch gibt es aber trotzdem ein kleines, feines Rezept für Muffins. Dazu habe ich das Rotweinkuchenrezept meiner Omi auf den Kopf gestellt ♥ Genießt euren freien Tag - alles Liebe, eure Janke

Jankes*Soulfood

 Zutaten für 12 Muffins:
  • 125g Margarine
  • 100g Muscovado-Zucker
  • etwas geriebene Vanille
  • 2 Eier
  • 2 TL Backkakao
  • 2 TL Zimt
  • 125g Weizenvollkornmehl
  • 1/2 Päckchen Weinsteinbackpulver
  • 70ml Rosé-Wein
  • 80g Zartbitterschokolade

Schlagt die Margarine schaumig auf und rührt den Zucker unter. 
Gebt Vanille und Eier hinzu, dann Kakao und Zimt. Alles gut verrühren.
Mischt Mehl und Backpulver und gebt es abwechselnd mit dem Wein zum Teig. Abschließend die geriebene Schokolade unterrühren.

Auf 12 normale oder 8 große Muffinförmchen verteilen und im vorgeheizten Backofen auf 160°C Heißluft etwa 20 Minuten backen.


Soulfood Tuesday mit Besuch von Zuckergewitter

14. April 2015

Hallo ihr Lieben, heute gibt es den vorletzten Beitrag der Soulfood Tuesday Reihe bevor wir in eine kleine Pause gehen. Ab dem 25.04. starten wir hier nämlich in die Geburtstagswochen von Jankes*Soulfood.
Jetzt allerdings ist erstmal Caro mit ihrem jungen Blog "Zuckergewitter" zu Besuch und ich freue mich wirklich sehr.
Mit Caros Heimat Ostwestfalen-Lippe verbinde ich schöne Erinnerungen. Die Besteigung der Externsteine im Teutoburger Wald war vor einigen Jahren ein Highlight für mich und ich könnte jetzt noch ganz viel schwärmen. Aaaber es geht heute nicht um mich sondern um die liebe Caro ♥
Ich empfehle euch dringend einen Streifzug durch ihren Blog. Den Anfang könntet ihr beispielsweise beim Rezept für Lippische Pickert machen (klick) oder beim Apfelkuchen nach Großmutters Art (klick).
Caros Schreibe ist herrlich authentisch und unaufgeregt und deshalb gebe ich nun ganz fix an sie ab und wünsche euch viel Spaß mit ihr. 

******

Hallo ihr Lieben und vielen Dank, liebe Janke, dass ich hier sein darf! Ich bin Caro und tobe mich seit Dezember 2014 auf meinem Blog Zuckergewitter an der Rührschüssel aus. Dabei entstehen vor allem süße Leckereien, hin und wieder schleicht sich aber auch etwas Herzhaftes ein.
Und weil das Verspeisen von süßem Gebäck für mich auch ganz viel mit Seelenfutter zu tun hat, habe ich mich natürlich wahnsinnig gefreut, als Janke mich gefragt hat, ob ich bei ihrem SoulfoodTuesday gastieren möchte. 
Mein Kopf fing spontan an zu rauchen, Schokolade mit Schokolade = Soulfood. Nein Caro, das passt doch nicht in den Frühling. Doch, Schokolade mit Schokolade. Na gut, aber dann muss noch was Fruchtiges dazu. Gebongt. Es ist also Schokolade mit Schokolade und einem kleinen bisschen Frucht geworden und mal ehrlich, Schokolade geht jawohl immer oder?

Das Frosting ist im Übrigen mein Lieblingsfrosting, was bedeutet, dass ich es auch nachts um halb drei spontan anrühren könnte. Es ist zwar ein Schoko-Frosting, durch den Schmand darin aber unverschämt leicht und passt deshalb sehr wohl in den Frühling. Puh, Kurve zur aktuellen Jahreszeit doch noch gekriegt! Hier kommt also das Rezept: 

Schoko-Cupcakes mit Beerenhauch

Jankes Soulfood - Soulfood Tuesday

Kirschkranz mit Schokostreuseln

11. April 2015

Endlich kommt er ins Rollen, der Frühling. Während ich schreibe scheint die Sonne und wir haben zum ersten Mal in diesem Jahr die 20°-Marke überschritten. Herrlich ♥
Überhaupt, die vergangene Woche war toll und voller erster Male. Der erste Spargel, der erste Eisbecher, der erste Rhabarber, das erste Mal am Teich sitzen, die ersten Salatpflanzen pikieren.
Ich liebe den Frühling einfach. Und trotzdem haben wir uns in der Soulfood-Familie eine kleine Aufgabe gestellt. Unsere Misson: Die Vorratskammer! Gut, ich gestehe, wir haben einen VorratsKELLER und den gilt es in den nächsten Wochen leer zu essen. Das schont den lieben Geldbeutel und es entsteht Platz für Neues. Zum Beispiel für die 30kg Rindfleisch, die wir jedes Jahr von einem Biohof bekommen...

Ich muss zugeben, seitdem ich blogge, ist der Speiseplan vielfältiger geworden, aber der Nachteil ist, wir haben einiges nicht aufgebraucht.
Das wollen wir nun ändern und ich könnte eine Bestandsaufnahme machen und den Fortschritt dokumentieren.... aber das ist mir wirklich etwas peinlich *lach
Als erstes habe ich an Ostern ein in die Jahre gekommenes Glas Kirschen und ein Päckchen angelaufener Schokostreusel verarbeitet. Die sehen AUF dem Kuchen nichts mehr aus, schmecken aber IM Kuchen noch sehr lecker.

Jankes*Soulfood

Windbeutelparty - die Soulfoodies besuchen sich

1. März 2015

Ihr Lieben, heute gibt es gleich zwei wundervolle Anlässe, sich zu freuen. Einen für mich ganz persönlich, denn dies hier ist der 200. Blogbeitrag.
Und so wie ich den 100. Blogbeitrag an meinen Paps abgetreten habe, bekommt den 200. Blogbeitrag meine liebe Sia. 
Ein Grund zur Freude für uns alle. Gemeinsam feiern wir eine Windbeutel-Party und während Sia meine Küche übernimmt, findet ihr mich mit meinem Rezept drüben bei Sia's Soulfood. Und schon bin ich weg - viel Spaß mit Sia, möge euch das Wasser in Sturzbächen aus den Mundwinkeln rinnen :-)


Herrlich frische Blutorangen-Muffins

18. Februar 2015

Schon lange wollte ich etwas mit Blutorangen machen, denn wir sind mitten in der Saison, hatte jedoch ständig vergessen, welche zu besorgen.
Am Wochenende kam er dann: der Blutorangen-Jieper. Kaum gekauft, musste ich mir einen Saft pressen und schwupps... waren sie verflüssigt und getrunken.
Heute habe ich es dann endlich geschafft die leckeren Sizilianer zu verarbeiten.
Und es ist so lecker geworden. Es gab herrlich frische Muffins mit Buttermilch.
Da ich kaum abwarten kann, euch die Fotos und das Rezept zu zeigen, spare ich mir jedes weitere Geplänkel - los geht's: 

Jankes*Soulfood

Zutaten:
  • 280g Mehl
  • 3 gestrichene TL Backpulver
  • 1/2 TL Natron
  • 100g Zucker
  • 1 kleine Prise Salz
  • 60g Schokostreusel (zartbitter)
  • 1 Ei
  • 10g Vanillezucker
  • 100ml Blutorangensaft
  • 80ml neutrales Öl (hier Rapsöl)
  • 200g Buttermilch

Soulfood Tuesday mit Besuch aus dem Knusperstübchen

3. Februar 2015

Ihr Lieben, es ist Dienstag und ich darf meinen zweiten Gast zum Soulfood Tuesday begrüßen. Heute erzählt euch die liebe Sarah vom Blog "Das Knusperstübchen", was sie unter Seelenfutter versteht.
Sarah habe ich im letzten Juli während ihres Blogevents Knuspersommer kennengelernt und inzwischen ist sie eine liebe virtuelle Freundin geworden, die immer wieder aufs Neue ganz wundervolle Aktionen plant. Sarah war Initiatorin des "Bloggerwichtelns" und von ihr stammt auch die Idee zur "Kulinarischen Entdeckungsreise". Ich war schon ganz gespannt, was Sarah zum Soulfood Tuesday mitbringt und hätte am liebsten den Bildschirm angenagt, als ich ihre Mail mit den Fotos erhielt... aber seht selbst:


Hallo Ihr Lieben, als Janke vor einiger Zeit ankündigte, dass es bald eine neue Rubrik in ihrem Soulfood-Heim geben wird, war ich sofort Feuer und Flamme. 
Was gibt es denn auch Schöneres als Futter für die Seele, also Leckereien, die das Herz hüpfen und Glücksgefühle regnen lassen?! 
Genau das ist heute auch mein Plan, ich möchte Euch mit meiner Leckerei eine kleine Freude machen und hoffe, dass Ihr schon bald mit den Lieben am Tisch sitzt und alle bei diesem süß-schokoladigen Soulfood beginnen zu strahlen.
Genau das ist es nämlich, was ich auch mit den Leckereien versuche, die ich in meinem Knusperstübchen so fabriziere. Ob süß oder herzhaft, es soll die Seele erfreuen, satt und glücklich machen und wenn mir das gelungen ist, findet das Rezept auch einen Platz im Knusperstübchen. Wenn Ihr wollt, schaut doch einmal vorbei ;)

Als ich über ein passendes Soulfood Rezept für Janke nachdachte, war relativ schnell klar, dass es süß und gefüllt mit Schokolade sein würde. 
Doch sollte es nicht die pure Schokobombe werden, sondern cremig und zartschmelzend sein. Mit Futter für die Seele assoziiere ich keine langen Küchenzeiten, es sollte also schnell zubereitet sein und dennoch nicht nur geschmacklich etwas hermachen. 
All diese Kriterien erfüllen diese fudgy Marmor-Cheesecake-Brownies. 
Hier trifft weiße Schokolade-Cheesecake-Masse auf dunkles Schokoglück. 
Die Brownies sind zartschmelzend, cremig und in etwa 30 Minuten servierfertig. Mission accomplished. 

Nachgebacken: Schoko-Schaumkuss-Tarte

25. Januar 2015

Am Freitag haben viele kleine Backherzen im Einklang geschlagen, denn es gab die erste "LECKER Bakery" für dieses Jahr. Auch ich habe sie mir sofort geholt und mich von den vielen, leckeren Backideen inspirieren lassen. Ein Kuchen hat es mir dabei sofort angetan: Die Schoko-Schaumkuss-Tarte ♥

Vielleicht habt ihr schon bemerkt, dass ich nicht der große Tortenbäcker bin. Der Hugo-Cheesecake für Sarah (klick) war da schon eher eine Ausnahme. Ein wenig liegt es vielleicht daran, dass meine Mam keine Torten isst. Zumindest keine mit Sahne, oder Quark, oder Frischkäse, Mascarpone und allen anderen Milchprodukten. Marzipan mag sie auch nicht, genauso wenig Pudding. Buttercreme wird nur in seltenen Fällen "ausnahmsweise" akzeptiert.
Deshalb gab es in meiner Familie meistens Obst-, Hefe- und Rührkuchen. Torten wurden nur für Geburtstage gebacken. Ist auch gar nicht schlimm, aber es erklärt meinen Geschmack und wohl auch das Geschick in Sachen Kuchen.

Die Schoko-Schaumkuss-Tarte allerdings enthielt weder Milchprodukte, noch Marzipan, noch sonst etwas, über das die Soulfood-Mam die Nase rümpfen konnte. Und dann auch noch Schaumküsse.... meine Mam liiiiiebt Schaumküsse. HA!!! Die MUSSTE ich unbedingt und SOFORT backen. Ja gut, es ist eine Tarte und keine Torte.... EIN kleiner Buchstabe, darüber sehe ich jetzt ganz elegant hinweg *lach. Zumindest ist es kein Rührkuchen und auch nichts mit Obst.

Gesagt, getan, ich habe geknetet und gerührt und recht schnell vereinte sich eine klitzekleine, sehr fröhliche Gruppe Kalorien *hüstel.


Zutaten für den Boden:
  • 50g Zartbitterkuvertüre
  • 125g weiche Butter
  • 125g brauner Zucker
  • 1/2 TL Salz
  • 2 EL Backkakao
  • 200g Mehl
  • 1/2 TL Backpulver

Zutaten für die Füllung:
  • 200g Zartbitterkuvertüre
  • 200g Butter
  • 4 Eier
  • 100g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 50g Mehl
  • 30 Mini-Schokoküsse (zartbitter)
  • Puderzucker zum Bestäuben

Der Boden
50g der Kuvertüre grob hacken. Mit Mehl, Kakao und Backpulver mischen.
Butter mit Zucker und Salz schaumig aufschlagen. Dann die Mehlmischung dazu geben und mit den Händen einen krümeligen Teig kneten.
Springform (Ø 26cm) mit Backpapier auslegen und den Teig darauf verteilen. Gut andrücken und einen ca. 2,5cm hohen Rand bilden.
Im vorgeheizten Ofen auf 175°C Heißluft 15 Minuten backen und dann 30 Minuten auskühlen lassen.


Die Füllung
Keksboden der Schokoküsse vorsichtig abtrennen und anderweitig verwenden.
Schokoküsse auf dem vorgebackenen Boden verteilen.
Butter schmelzen, vom Herd nehmen und die Kuvertüre vollständig darin auflösen. Eier, Zucker und Salz mit Mixstäben schaumig rühren, die warme Schokobutter langsam dazu geben und zuletzt kurz das Mehl unterrühren. Masse gleichmäßig über und zwischen den Schokoküssen verteilen und glatt streichen. Erneut bei 175°C für ca. 15 Minuten backen.

Der Kuchen muss gut auskühlen. Ich weiß nicht, ob es daran lag, dass ich Blockschokolade anstelle der Kuvertüre verwendet habe, aber meine Tartefüllung war noch recht flüssig. Leider habe ich das erst bemerkt, als ich sie angeschnitten habe, weil ich keinen Stäbchentest gemacht hatte. Nach einer weiteren Stunde im Kühlschrank hatte die Füllung aber eine schön moussige Konsistenz.

Fazit: Sehr mächtig, sehr süß aber auch sehr lecker und einmal die Sünde wert!
Beim nächsten Mal werde ich sie etwas schlanker machen :-)


Nachtrag (Mai 2017): Dieses Rezept aus der LECKER Bakery scheint es wirklich in sich zu haben. Bei den einen funktioniert es super, andere kämpfen mit dem Boden, der Füllung, den Schaumküssen oder mit allem gleichzeitig. Lasst gerne eure Erfahrungsberichte hier in den Kommentaren, damit interessierte Bäcker/innen vorgewarnt sind.

Knuspern unterm Weihnachtsbaum

25. Dezember 2014


Fröhliche Weihnachten, ihr Lieben. Ich hoffe, ihr verbringt schöne Stunden mit der Familie und euren Freunden. In der Soulfood-Familie war es gestern herrlich gemütlich und das Christkind hat die ein oder andere Köstlichkeit mitgebracht.
Bei uns gibt es traditionell Wurstsalat und frisches Brot. Die warmen Speisen heben wir uns für die Weihnachtsfeiertage auf. Pünktlich zu Heiligabend hat mich ein weiteres Tauschpäckchen mit drei Leckereien erreicht. Schon wieder? Jaaaaaa ♥ Nachdem unser Bloggerwichteln so viel Spaß gemacht hat, habe ich mich riesig gefreut, dass "Post aus meiner Küche" in eine neue Runde geht. Diesmal unter dem Motto: Knuspern unterm Weihnachtsbaum.

Und hier seht ihr, was in meinem Päckchen von Isabel war:
Es gab Stollenhäppchen, Cantuccini und Berliner Brot. Wir haben heute morgen von Allem probiert und waren begeistert, liebe Isabel. Auf diesem Weg nochmal vielen Dank für deine leckeren Naschereien.


Natürlich hat Isabel auch ein Päckchen von mir bekommen. Neben einer gemischten Tüte mit Sauerrahm- und Candy Crush - Plätzchen, Bratapfeltaschen und Engelsaugen, gab es einen Apfelzimt-Fruchtaufstrich und Schoko-Spekulatius-Eulen. Außerdem habe ich noch ein kleines Vöglein aus Stoff mit auf den Weg geschickt. Die Plätzchenrezepte findet ihr bereits alle hier auf dem Blog. Der Fruchtaufstrich ist ganz einfach gemacht.

Engelsaugen und eine weihnachtliche Rettungsaktion

14. Dezember 2014

Einen schönen dritten Advent, ihr Lieben ♥ Was habt ihr für heute geplant? Einen Spaziergang oder ein gemütliches Kaffeetrinken vielleicht? Ich für meinen Teil nehme heute an einer Rettungsaktion teil. Ja genau, ein paar liebe Blogger retten nämlich regelmäßig Speisen, die drohen in Vergessenheit zu geraten oder aus denen der Lebensmittelhandel gar ein Fertigprodukt gemacht hat.
Und was sollten wir im Advent retten, wenn nicht die traditionellen Weihnachtsplätzchen der Familie?!

Auf meiner Facebookseite musste ich dazu gleich mal eine Umfrage starten und viele von euch haben mir ihr liebstes, klassisches Plätzchen verraten.
Ganz vorne sind die Vanillekipferl gelandet, dicht gefolgt von Zimtsternen.
Außerdem mögt ihr Spitzbuben und Terrassenplätzchen, Buttergebäck, Lebkuchen, Heidesand, Kokosmakronen, Bethmännchen, Baumkuchenspitzen und Nougatstangen. Was Schneeflocken und Liebesgrübchen sind, musste ich erst einmal googeln.
Die griechischen "Kourambiedes" sowie die bayrischen "Zambickte" waren mit Abstand die ausgefallensten Antworten und Rumkugeln habe ich gerade noch so als Plätzchen durchgehen lassen.

Mein eigenes allerliebstes, klassisches Plätzchen ist mit weitem Abstand "Das Engelsauge" oder auch "Husarenkrapferl". Das hat nur eine von euch genannt, deshalb MUSS es definitiv gerettet werden *lach
Schon als kleines Kind habe ich diese Plätzchen mit meiner Omi gebacken und noch heute liebe ich die Kombi aus Plätzchen, Schokolade und Johannisbeergelee ♥

Wir retten, was zu retten ist

Süsser Winterwald

9. Dezember 2014

Hallo ihr Lieben, nachdem ich am Wochenende gleich in zwei befreundeten Küchen zu Gast sein durfte, geht es heute in meiner eigenen weiter.
Ich nehme euch mit in einen süßen Winterwald mit Tannen aus Marmorkuchen ♥

Habt ihr denn Zeit für gemütliche Spaziergänge oder hat euch schon die allgemeine Weihnachtswuselei überkommen und ihr schafft es nur bis zum nächsten Glühweinstand, nachdem ihr fleißig Geschenke besorgt habt?
Natalie vom Blog "Holunderweg 18" hat gestern einen köstlichen Beitrag zum Thema "Advenststreberei" geschrieben. Wenn ihr mal herzhaft lachen möchtet, hier geht es zu ihrem Post.

Alternativ könnt ihr euch natürlich auch einen Tannenbaumkuchen backen und es euch mit einem Punsch auf dem Sofa gemütlich machen. Kerzchen an und einfach mal entschleunigen.

Jankes*Soulfood


Willkommen zur winterlichen Tea Party

29. November 2014

Diese Woche wollte ich eigentlich zu einer richtigen "English Teatime" gehen. Die Mädels vom "Schlemmerherz"  waren Gastgeber dieses Events, bei dem es leckere Scones, Kuchen, Shortbread, Gingerbread und natürlich frisch aufgebrühten Tee gab. Leider war ich nicht fit und so habe ich meine Mam zusammen mit meiner Patentante als Vertretung geschickt.
Dabei mag ich diese britische Tradition so gerne und bei meinem letzten Urlaub in Schottland (der schon wieder viiiiiel zu lange her ist) habe ich mich zur teatime fast ausschließlich von "butteries" ernährt. Die Konsistenz erinnert an Croissants, aber sie sind angenehm salzig und schmecken am besten getoastet mit etwas Marmelade. Mmmmhhhhh....... ♥

Dass ich nun doch noch zu meiner teatime komme, verdanke ich Sarah von "Das Knusperstübchen". Wenn auch nur virtuell, lädt sie zu "Knusper o' clock", einer winterlichen tea party ein. Sarahs Blog gibt es nämlich nun schon ein ganzes Jahr und das muss gefeiert werden. Ich freue mich sehr, dass ich neben vielen anderen an deiner reich gedeckten Tafel Platz nehmen darf, liebe Sarah.
Mitgebracht habe ich dir folgendes: Sternchen-Brownies mit Kaffee-Ganache


Vom Bloggen, von Hermann und einem Cherry-Kiss

19. November 2014

Ihr Lieben, Bloggen kann so schön sein! Falls ihr mit dem Gedanken spielt auch zu bloggen - überlegt nicht länger, MACHT ES! Ich habe in den letzten Monaten so viele liebe Menschen kennenlernen dürfen und möchte mich an dieser Stelle mal ganz herzlich bei meinen Blogger-Kollegen und Kolleginnen bedanken.
Diese verrückte, virtuelle Truppe in der ich gelandet bin, ist mir dermaßen ans Herz gewachsen... Ihr seid toll ♥
Und so kommt es, dass wir gemeinsam an Aktionen tüfteln, Events starten, oder auch mal einen Teig von der einen in die andere Küche schicken... mit der Post.... in einem Umschlag!

Vor einigen Tagen erreichte mich eine Mail von Ina. Auf ihrem Blog Ina is(s)t beherbergte sie gerade eine neue Generation von Hermann. Genau, der Hermann, der in den 1990ern schon einmal die Runde gemacht hat.

Damals ist das total an mir vorbei gegangen, oder vielleicht hatten wir auch einfach keinen Platz mehr in der Küche, weil alles mit Kombucha-Gläsern voll stand! DAS.WAR.SO.EKLIG!!! Brrrrrhhhh....

Viele von euch werden jetzt gleiches von Hermann denken, dem Teig, den man einige Tage füttert und am Ende 3 Teile verschenkt und aus einem Teil ein Brot oder einen Kuchen backt.
Ich war mir ehrlich gesagt auch etwas unschlüssig, ob ich Hermann nun gut finde oder eher nicht...

Schwedische Fika mit Nötchokladrutor

15. November 2014

Ihr Lieben, gestern war es bei Sibel und ihrem Blogevent noch "orientalisch", heute geht es mit Natalie in den hohen Norden nach Schweden. Wir treffen uns zur Fika im Holunderweg 18. Fika, so nennt man die traditionelle Kaffeepause mit Freunden, der Familie oder Arbeitskollegen. Fika zelebriert man jeden Tag und sie ist so typisch für Schweden, wie die teatime für England. Zu einer Tasse Kaffee isst man ein Stück Kuchen oder Plätzchen und gönnt sich einen Moment um die Seele baumeln zu lassen. Klingt toll oder?! Deshalb wollte ich unbedingt an Natalies Fika teilnehmen.
Ab ging es in die Bücherei, die zu meinem Glück eine riesige Auswahl an Koch- und Backbüchern hat und ich wurde fündig. Lustigerweise ist es genau das Buch geworden, das man bei Natalie gewinnen kann.

In Schweden war ich selbst bisher nur einmal und zwar in Stockholm. Eine wunderschöne Stadt, die ich unbedingt ein zweites Mal besuchen möchte. Die schönste Fika hatte ich auf Djurgården im Rosendals TrädgårdIn einem der Gewächshäuser stand ein riesiges Buffet mit hausgemachten Kuchen und Cookies. Göttlich



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