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Sauerbraten nach Art des Hauses

13. Januar 2019

Ihr Lieben, ich habe euch für 2019 neue Events angekündigt und heute startet mit "All you need is.." das erste davon. Steph vom Kleinen Kuriositätenladen hat wieder jede Menge Foodblogger vereint und gemeinsam widmen wir uns heute dem Thema "Schmoren". Insgesamt 27 unterschiedliche Gerichte hauen wir für euch raus und ich bin sicher, dass für jeden etwas dabei ist.
Ihr werdet auf köstliche Klassiker wie Rouladen, Coq au vin und Gulasch treffen, aber mit geschmorten Kalbsbäckchen, Ochsenschwanz und Schweineherzen vielleicht auch kulinarisches Neuland betreten. Natürlich sind auch reine Gemüsegerichte in unserer großen Auswahl zu finden.
Ich selbst habe mich einer kleinen Herausforderung gestellt und meinen ersten Sauerbraten zubereitet. Diesen Floh hatte mir eine liebe Bekannte ins Ohr gesetzt, als wir uns vor Weihnachten zufällig beim Optiker trafen (nur falls ihr euch immer noch fragt, woher ich meine Ideen habe).
Sofern man durch seinen Wohnsitz nicht zwingend an eine regionale Sauerbraten-Variante "gebunden" ist, steht man erstmal vor einem Problem.
Entscheidet man sich nun für den rheinischen Sauerbraten, oder doch lieber für die fränkische Version? In Baden ist das Rezept wieder etwas anders und sogar in Sachsen hat man seine eigenen Sauerbraten-Gesetze.
Als Hessin in der Mitte, habe ich mir erlaubt, aus jedem Rezept das zu verwenden, was mir am besten gefiel. Aus dem Badischen habe ich mir den Rotwein geliehen, den Pumpernickel gibt man in Westfalen dazu und meine Cranberries ersetzen die rheinischen Rosinen.
Herausgekommen ist ein Sauerbraten nach Art des Hauses Schäfer, der unglaublich zart war und eine schön würzige Note hatte.
Meine Geschmackstester waren zufrieden bis begeistert, bloß eine konnte sich mit der ungewöhnlichen Säure nicht anfreunden: die Köchin! Ich selbst war meine größte Kritikerin und regelrecht enttäuscht, dass ich dem Sauerbraten so wenig abgewinnen konnte.  Letztendlich habe ich jedoch beschieden, dass man nicht alles mögen muss. Sorry deutscher Sauerbraten, du und ich... das passt nicht zusammen.
Mein Paps, der immer ehrlich seine Meinung kundtut, war hingegen sehr angetan und hat sich eine zweite Portion genommen. Ebenfalls als Testesser rekrutiert wurden Tante, Onkel und die liebe Bekannte, der ich mein Experiment zu verdanken hatte. Fazit: anders als man Sauerbraten bisher aus Mittelhessen kannte, aber sehr lecker. Grund genug für mich, das Rezept für euch frei zu geben. Los geht's!

Mein erster Sauerbraten

Rindergulasch

26. März 2017

Sonntags geht es in meiner Familie kulinarisch gesehen meistens noch sehr traditionell zu und wir essen gerne alle zusammen ein Fleischgericht. Als Rheumapatientin verzichte ich dabei weitestgehend auf Schweinefleisch und bevorzuge Geflügel und mageres Rindfleisch. Mein Bio-Rind-Lieferant schlägt jetzt wahrscheinlich die Hände über dem Kopf zusammen, denn heute habe ich eins der besten Stücke aus der Hüfte zu Gulasch verarbeitet.

Während andere ihr Fleisch eher durchwachsen mögen, liebe ich eben die magere Variante. Natürlich könnt ihr für Gulasch ein Fleisch eurer Wahl verwenden, wie z.B. Hohe Rippe, Schulter, Ober- oder Unterschale. Der Vorteil des durchwachsenen Fleisches ist die Umwandlung der vorhandenen Sehnen in natürliche Gelatine. Diese bindet während des langsamen Schmorens die Sauce quasi von alleine, während ich bei meiner Version am Ende etwas Maisstärke benötige. Wichtig ist, dass ihr dem Gulasch viel Zeit gebt, dann wird es, mager oder durchwachsen, butterzart und ein Genuss.
Und als wären all diese Entscheidungen noch nicht genug, kommt es im Hause Soulfood beim Thema Gulasch jedes Mal zur Gretchenfrage: Was gibt es als Beilage? Kartoffeln oder Nudeln?
Ich bin gespannt, zu welcher Gruppe ihr gehört, verratet es mir gerne in den Kommentaren.

Euch allen einen schönen Frühlings-Sonntag - eure Janke.
Da Gulasch langsam gegart und lange geschmort wird, ist vor allem durchwachsenes Fleisch geeignet. Die eventuell vorhandenen Sehnen werden beim Schmoren in natürliche Gelatine umgewandelt und binden so die Soße. Das Fleisch wird durch die lange Garzeit sehr zart und mürbe. Sowohl Rind- und Kalbfleisch als auch Schweine-, Lamm-, Hammel- oder Pferdefleisch kann zu Gulasch verarbeitet werden.

Geeignetes Gulaschfleisch stammt zum Beispiel vom Hals und den Waden, beim Rind außerdem von der Hohen Rippe bzw. Fehlrippe, der Schulter und der Ober- und Unterschale.

» Mehr erfahren auf: https://www.edeka.de/rezepte-ernaehrung/expertenwissen/1000-fragen-1000-antworten/welches-fleisch-ist-am-besten-fuer-gulasch-geeignet.jsp
Da Gulasch langsam gegart und lange geschmort wird, ist vor allem durchwachsenes Fleisch geeignet. Die eventuell vorhandenen Sehnen werden beim Schmoren in natürliche Gelatine umgewandelt und binden so die Soße. Das Fleisch wird durch die lange Garzeit sehr zart und mürbe. Sowohl Rind- und Kalbfleisch als auch Schweine-, Lamm-, Hammel- oder Pferdefleisch kann zu Gulasch verarbeitet werden.

Geeignetes Gulaschfleisch stammt zum Beispiel vom Hals und den Waden, beim Rind außerdem von der Hohen Rippe bzw. Fehlrippe, der Schulter und der Ober- und Unterschale.

» Mehr erfahren auf: https://www.edeka.de/rezepte-ernaehrung/expertenwissen/1000-fragen-1000-antworten/welches-fleisch-ist-am-besten-fuer-gulasch-geeignet.jsp
beim Rind außerdem von der Hohen Rippe bzw. Fehlrippe, der Schulter und der Ober- und Unterschale

» Mehr erfahren auf: https://www.edeka.de/rezepte-ernaehrung/expertenwissen/1000-fragen-1000-antworten/welches-fleisch-ist-am-besten-fuer-gulasch-geeignet.jsp
beim Rind außerdem von der Hohen Rippe bzw. Fehlrippe, der Schulter und der Ober- und Unterschale

» Mehr erfahren auf: https://www.edeka.de/rezepte-ernaehrung/expertenwissen/1000-fragen-1000-antworten/welches-fleisch-ist-am-besten-fuer-gulasch-geeignet.js

Gulasch aus Rindfleisch

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